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Beitrag Nr. 1826-1
12.08.2011 23:38
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Beitrag Nr. 1826-2
17.08.2011 15:52
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Beitrag Nr. 1826-3
17.08.2011 20:31
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Beitrag Nr. 1826-4
17.08.2011 21:23
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Beitrag Nr. 1826-5
18.08.2011 15:16
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Zitat:Meissner schrieb in Beitrag Nr. 1826-1:
Die Dialektik im Leben
Mit der Dialektik bzw. der dialektischen Logik haben sich schon die altgriechischen Philosophenschulen befasst, bis schließlich Hegel alle Erkenntnisse zusammenfasste und die Theorie zum Abschluss brachte.
Es ist nicht sehr schwierig, diese Erkenntnisse auf Natur und Gesellschaft zu übertragen.
Die Beschreibung der Natur und Gesellschaft ist weit fortgeschritten, so dass das Geschriebene mit Hilfe der Hegelschen Erkenntnis analysiert werden kann.
Die wichtigsten Gesetze der Dialektischen Logik sind:
- Einheit und Kampf der Gegensätze
- Die doppelte Verneinung
- Das Verhältnis von Quantität und Qualität.
Hier wird der Begriff „Einheit” ausdrücklich an die erste Stelle gesetzt.
Als eines der vielen Beispiele soll die Dampfmaschine angeführt werden.
Feuer und Wasser, die sich gegenseitig auslöschen, je nachdem, wer der Stärkere ist, wurden unter einen gemeinsamen Schirm gebracht und dadurch eine Bewegung erzeugt, die nicht nur die Große Industrie auf den Weg gebrachte, sondern eine ganze Epoche in Wirtschaft und Politik geprägt hat.
Auch der Erfolg Einsteins ist darauf zurückzuführen, dass er völlig verschiedene Dinge unter einen Hut gebracht hat: Einmal in der Speziellen Relativitätstheorie Masse und Energie und in der Allgemeinen Relativitätstheorie Masse und Gravitation.
In unserer modernen Welt, der Demokratie, ist die Einheit und der Kampf der Gesätze ganz einfach anschaulich darzustellen: Wir haben das Parlament als Einheit und in dieser Einheit streiten dich Regierung und Opposition.
Es wird viel über die negative bzw. rückläufige Zeit diskutiert. Auch Stimmen, dass es einen Antikosmos gibt, werden immer wieder laut.
Wenn man davon ausgeht, dass Länge und Zeit negativ sind, so werden Fläche und Geschwindigkeit immer positiv, denn es gibt die doppelte Verneinung wie folgt:
(-1)mal(-1)=+1 und (-1)durch(-1)=+1
Aus diesem Grunde kann es durchgängig keine Antiwelt geben.
In der Sprache wird sehr oft von der doppelten Verneinung Gebrauch gemacht. So sagte im Kalten Krieg fast jeder Politiker den Satz: „Kriege sind nicht unvermeidbar“.
Das Verhältnis von Quantität und Qualität kann man so festmachen: Gewinnt eine Oppositionspartei so viele Stimmen, dass sie die Regierung bilden kann, so wird aus einer Anhäufung der Quantität eine neue Qualität.
Die Weltformel
Es hat sich gezeigt, dass die Gravitationstheorie hyperbolischen Funktionen und die Quantentheorie zyklischen Funktionen folgt.
Es war also der Zusammenhang zwischen Kreis und Hyperbel zu klären.
Kreis und Hyperbel bilden eine dialektische Einheit (s. oben), die miteinander in Wechselbeziehung treten.
Man findet in der Differentialgleichung II. Ordnung diesen Zusammenhang.
Demnach ist die Differentialgleichung II. Ordnung mit ihrem zyklischen und hyperbolischen Teil die Weltformel (y´´+/-y=0).
R. Meissner
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Beitrag Nr. 1826-6
18.08.2011 15:55
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Beitrag Nr. 1826-8
18.08.2011 17:30
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Zitat:Henry schrieb in Beitrag Nr. 1826-7:
Meissner schrieb in Beitrag Nr. 1826-6:
Hallo Henry
Mit meinen Ausführungen wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen, dass es die Dialektik auch ohne unser Zutun gibt und habe dazu Fakten angegeben. Ob man diese Fakten als Dogma bezeichnen muss, stelle ich in Frage.
R. Meissner.
Hallo!
Ich bin völlig anderer Ansicht, bzgl. der Aussage, dass es die Dialektik auch ohne unser Zutun gäbe. Dialektik ist eine Form der Betrachtungsweise der Welt, sie kann auch nur das sein - wie jede anderer Betrachtungsweise auch, denn was die Welt im Innersten zusammenhält entzieht sich unserer Kenntnis. Wie du selbst schreibst, können wir die Welt nur beschreiben und nicht erklären. Du stellst nicht nur Fakten vor, sondern die Erklärung dazu, wenn du als erwiesen behauptest, die Welt sei dialektisch aufgebaut. Die physikalischen Fakten KÖNNEN dialektisch erklärt werden, aber du nimmst erst die Dialektik - sie sei durch Lenin abschließend geklärt - und konstruierst dann die Fakten. Und eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Kosmos ist eine entschieden menschlichere Herangehensweise, weil sie dem Miteinander dienlicher ist als der Ewige Streit.
Henry
Henry
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Beitrag Nr. 1826-9
18.08.2011 18:00
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Beitrag Nr. 1826-10
18.08.2011 19:26
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1826-9:Hallo Henry und guten Tag.
Habe ich jetzt, was Deine letzten beiden Beiträge betrifft etwas wesentliches überlesen?
Oder ist mir eine weitere Nuance der Betrachtung entgangen?
In wie weit unterscheiden sich denn die beiten Texte?
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II
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Beitrag Nr. 1826-11
18.08.2011 19:50
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.