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Ohne Dialektik keine Weltformel

Thema erstellt von Meissner 
Beiträge: 40, Mitglied seit 13 Jahren
Die Dialektik im Leben
Mit der Dialektik bzw. der dialektischen Logik haben sich schon die altgriechischen Philosophenschulen befasst, bis schließlich Hegel alle Erkenntnisse zusammenfasste und die Theorie zum Abschluss brachte.
Es ist nicht sehr schwierig, diese Erkenntnisse auf Natur und Gesellschaft zu übertragen.
Die Beschreibung der Natur und Gesellschaft ist weit fortgeschritten, so dass das Geschriebene mit Hilfe der Hegelschen Erkenntnis analysiert werden kann.
Die wichtigsten Gesetze der Dialektischen Logik sind:
- Einheit und Kampf der Gegensätze
- Die doppelte Verneinung
- Das Verhältnis von Quantität und Qualität.
Hier wird der Begriff „Einheit” ausdrücklich an die erste Stelle gesetzt.
Als eines der vielen Beispiele soll die Dampfmaschine angeführt werden.
Feuer und Wasser, die sich gegenseitig auslöschen, je nachdem, wer der Stärkere ist, wurden unter einen gemeinsamen Schirm gebracht und dadurch eine Bewegung erzeugt, die nicht nur die Große Industrie auf den Weg gebrachte, sondern eine ganze Epoche in Wirtschaft und Politik geprägt hat.
Auch der Erfolg Einsteins ist darauf zurückzuführen, dass er völlig verschiedene Dinge unter einen Hut gebracht hat: Einmal in der Speziellen Relativitätstheorie Masse und Energie und in der Allgemeinen Relativitätstheorie Masse und Gravitation.
In unserer modernen Welt, der Demokratie, ist die Einheit und der Kampf der Gesätze ganz einfach anschaulich darzustellen: Wir haben das Parlament als Einheit und in dieser Einheit streiten dich Regierung und Opposition.
Es wird viel über die negative bzw. rückläufige Zeit diskutiert. Auch Stimmen, dass es einen Antikosmos gibt, werden immer wieder laut.
Wenn man davon ausgeht, dass Länge und Zeit negativ sind, so werden Fläche und Geschwindigkeit immer positiv, denn es gibt die doppelte Verneinung wie folgt:
(-1)mal(-1)=+1 und (-1)durch(-1)=+1
Aus diesem Grunde kann es durchgängig keine Antiwelt geben.
In der Sprache wird sehr oft von der doppelten Verneinung Gebrauch gemacht. So sagte im Kalten Krieg fast jeder Politiker den Satz: „Kriege sind nicht unvermeidbar“.
Das Verhältnis von Quantität und Qualität kann man so festmachen: Gewinnt eine Oppositionspartei so viele Stimmen, dass sie die Regierung bilden kann, so wird aus einer Anhäufung der Quantität eine neue Qualität.


Die Weltformel

Es hat sich gezeigt, dass die Gravitationstheorie hyperbolischen Funktionen und die Quantentheorie zyklischen Funktionen folgt.
Es war also der Zusammenhang zwischen Kreis und Hyperbel zu klären.
Kreis und Hyperbel bilden eine dialektische Einheit (s. oben), die miteinander in Wechselbeziehung treten.
Man findet in der Differentialgleichung II. Ordnung diesen Zusammenhang.
Demnach ist die Differentialgleichung II. Ordnung mit ihrem zyklischen und hyperbolischen Teil die Weltformel (y´´+/-y=0).
R. Meissner
Signatur:
R. Meissner
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Die Aussage zu zyklischen Geschehen in der Quantenphysik ist unrichtig.
Nichts geschieht ohne Ursache, und die (unbestimmtheit) ist nicht Zyklisch sondern vielfach Bedingungsabhängig und beeinflusst.

Signatur:
1=(h/s³)*(h/t) und 1/cc>0
Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 17.08.2011 um 16:02 Uhr.
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Beiträge: 1.729, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Meissner,

Die Variante y´´+y=0 ist zunächst mal die Schwingungsgleichung.

Wie stellst Du die Beziehung zur Schrödignerglechung her?
http://de.wikipedia.org/wiki/Schr%C3%B6dingergleich...

lg
Thomas
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Ich bin begeistert!
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Beiträge: 40, Mitglied seit 13 Jahren
Das ist eine Schrödingergeichung, eben die einfachste Form. die Schrödingergleichung für einen harmonischen Oszillator lautet: y´´+py=o. Das sind stationäre Wellen.
R. Meissner
Signatur:
R. Meissner
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Zitat:
Meissner schrieb in Beitrag Nr. 1826-1:
Die Dialektik im Leben
Mit der Dialektik bzw. der dialektischen Logik haben sich schon die altgriechischen Philosophenschulen befasst, bis schließlich Hegel alle Erkenntnisse zusammenfasste und die Theorie zum Abschluss brachte.
Es ist nicht sehr schwierig, diese Erkenntnisse auf Natur und Gesellschaft zu übertragen.
Die Beschreibung der Natur und Gesellschaft ist weit fortgeschritten, so dass das Geschriebene mit Hilfe der Hegelschen Erkenntnis analysiert werden kann.
Die wichtigsten Gesetze der Dialektischen Logik sind:
- Einheit und Kampf der Gegensätze
- Die doppelte Verneinung
- Das Verhältnis von Quantität und Qualität.
Hier wird der Begriff „Einheit” ausdrücklich an die erste Stelle gesetzt.
Als eines der vielen Beispiele soll die Dampfmaschine angeführt werden.
Feuer und Wasser, die sich gegenseitig auslöschen, je nachdem, wer der Stärkere ist, wurden unter einen gemeinsamen Schirm gebracht und dadurch eine Bewegung erzeugt, die nicht nur die Große Industrie auf den Weg gebrachte, sondern eine ganze Epoche in Wirtschaft und Politik geprägt hat.
Auch der Erfolg Einsteins ist darauf zurückzuführen, dass er völlig verschiedene Dinge unter einen Hut gebracht hat: Einmal in der Speziellen Relativitätstheorie Masse und Energie und in der Allgemeinen Relativitätstheorie Masse und Gravitation.
In unserer modernen Welt, der Demokratie, ist die Einheit und der Kampf der Gesätze ganz einfach anschaulich darzustellen: Wir haben das Parlament als Einheit und in dieser Einheit streiten dich Regierung und Opposition.
Es wird viel über die negative bzw. rückläufige Zeit diskutiert. Auch Stimmen, dass es einen Antikosmos gibt, werden immer wieder laut.
Wenn man davon ausgeht, dass Länge und Zeit negativ sind, so werden Fläche und Geschwindigkeit immer positiv, denn es gibt die doppelte Verneinung wie folgt:
(-1)mal(-1)=+1 und (-1)durch(-1)=+1
Aus diesem Grunde kann es durchgängig keine Antiwelt geben.
In der Sprache wird sehr oft von der doppelten Verneinung Gebrauch gemacht. So sagte im Kalten Krieg fast jeder Politiker den Satz: „Kriege sind nicht unvermeidbar“.
Das Verhältnis von Quantität und Qualität kann man so festmachen: Gewinnt eine Oppositionspartei so viele Stimmen, dass sie die Regierung bilden kann, so wird aus einer Anhäufung der Quantität eine neue Qualität.


Die Weltformel

Es hat sich gezeigt, dass die Gravitationstheorie hyperbolischen Funktionen und die Quantentheorie zyklischen Funktionen folgt.
Es war also der Zusammenhang zwischen Kreis und Hyperbel zu klären.
Kreis und Hyperbel bilden eine dialektische Einheit (s. oben), die miteinander in Wechselbeziehung treten.
Man findet in der Differentialgleichung II. Ordnung diesen Zusammenhang.
Demnach ist die Differentialgleichung II. Ordnung mit ihrem zyklischen und hyperbolischen Teil die Weltformel (y´´+/-y=0).
R. Meissner

Hallo, R.Meissner!

Dogma ist der Tod der Phantasie

Wie erfreulich, dass der alte Genosse Lenin noch herumspukt und mal so kurz alles auf den Punkt bringt respektive die Welt erklärt!

Aber wenn schon Dialektik, dann sollte man auch den Mut zu Konsequenz haben und nicht dann aufhören, wenn es dem eigenen Dogma zu widersprechen droht. Die Synthese von These „objektive Außenwelt“ und Antithese „subjektive Erkenntnis“ derselben beinhaltet, dass beide nicht getrennt betrachtet werden können, was wiederum zur Betrachtung der Synthese führt, mithin Subjekt und Objekt. Das System der Dialektik führt zu einem unendlichen Regress.

Außerdem widerstrebt es mir ganz außerordentlich, jemanden als Autorität in menschlichen Grundfragen anzuerkennen, dessen Wirken nicht zuletzt den individuellen Anspruch auf freie Entfaltung der der Persönlichkeit eines jeden Menschen mit Unterdrückung, Folter und Tod beantwortet hat.

Letztlich sind die Grundannahmen jedes Systems, das sich mit der Frage nach einer objektiven Existenz der Außenwelt beschäftigt, nicht beweisbar; es obliegt also immer der Ratio, einen (gesellschaftlichen) Konsens zu finden. Die Annahme einer objektiven Realität ist in sofern eine „vernünftigere“ Annahme, als sie schlicht einfacher in ihren Konsequenzen zu betrachten ist als die Annahme, die Welt würde durch das Subjekt (Bewusstsein) erst erschaffen; wie kommunizieren diverse Bewusstseine untereinander ohne reale Außenwelt? (Leibnitz hat mit seinen Monaden nicht den großen Erfolg gehabt).

Zu deinem Beitrag-Nr. 1824-44
12.08.2011 18:14 möchte ich anmerken, dass die Raumzeit nach der ART absolut ist. Es ist richtig, das erstens nur Zeitintervalle gemessen werden und zweitens, dass die Messung nur in Relation einen Sinn macht; aber die ART behandelt Bewegung INNERHALB der Raumzeit. Wenn ich dich richtig verstehe, gehst du von einem unendlichen, ewigen Universum aus, davon ging, nebenbei bemerkt, auch Einstein aus. Das sei dir also unbenommen. Aber selbst, wenn es so wäre, bleibt das Faktum, dass die ART im Experiment bewiesen ist. Nach Allem, was zur Zeit sagen lässt, ist die Raumzeit als ganzes NICHT gekrümmt, jedenfalls für den Teil des Kosmos, der uns durch Messung zugänglich ist, die Raumzeitkrümmung ist also – nach kosmischen Maßstäben – ein lokales Phänomen, und nichts anderes hat Einstein aufzeigen wollen. Das Maßstäbe definiert werden, also willkürlich sind, ist banal, selbstverständlich sind wir dabei auf irdische Bedingungen angewiesen, aber dass die Physiker die Maßstäbe vermischen ist einfach falsch, denn sie gehen ja eben nicht von der euklidischen Beschreibung des Kosmos aus, der Widerspruch würde sich ja nur dann ergeben, wenn sie deiner Annahme über den Kosmos folgen würden, die im Übrigen genau so willkürlich ist.

Den Physikern aber pauschal vorzuwerfen, sie könnten nicht „philosophieren“ ist einfach nur peinlich, ja geradezu lächerlich. Da schlägt dann wohl der Dogmatiker im Stile Lenins durch.

Dein Beispiel mit der Dampfmaschine ist geradezu beispielhaft für dein Missverständnis über das Wirken in der Natur, du führst nämlich einen vollständig wertfreien Vorgang auf die Formel des „Überleben des Stärkeren“ zurück, der schon bei Darwin nicht der Stärkere, sondern der Angepasste - „the fittest“ - ist. Die Bewegung mithilfe der Dampfmaschine entsteht durch das Zusammenwirken, der Umwandlung der Kräfte, nicht durch die „Niederlage“ eines der beteiligten Stoffe. Solch eine Philosophie hätte im Mittelalter gute Chancen gehabt. So ein Denken führt zum Nützlichkeitsdenken, zum Sozialdarwinismus; die Nazis und die sogenannten „Kommunisten“ hatten das ganz gut drauf.

Was deine These zum „Antikosmos“ angeht – welche Art Antikosmos meinst du? Wenn ich von (-1)mal(+)1 ausgehe, dann ist das (-)1. Was willst du mit solchen Spielchen beweisen? Was sollte eine „negative Länge“ oder eine „negative Zeit“ sein?

Wenn du die Dialektik wirklich verstanden hättest, würde du deine Thesen zu Diskussion vorlegen und hoffen, im Diskurs auf eine für alle annehmbare Lösung zu kommen, aber du legst dogmatisch deine Meinung mit der Überzeugung der einzig richtigen Weltsicht ins Forum. DAS ist schlechte Philosophie, denn Philosophie bedeutet „Liebe zur Weisheit“, und du lässt sowohl Weisheit als auch Liebe vermissen.

Im Übrigen vielen Dank für die „Weltformel“, damit ist ja alles klar. Nur dass die dummen Physiker da wohl noch einige Probleme sehen.

Gruß Henry
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

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Hallo Henry
Mit meinen Ausführungen wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen, dass es die Dialektik auch ohne unser Zutun gibt und habe dazu Fakten angegeben. Ob man diese Fakten als Dogma bezeichnen muss, stelle ich in Frage.
R. Meissner.
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R. Meissner
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Zitat:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1826-7:
Meissner schrieb in Beitrag Nr. 1826-6:
Hallo Henry
Mit meinen Ausführungen wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen, dass es die Dialektik auch ohne unser Zutun gibt und habe dazu Fakten angegeben. Ob man diese Fakten als Dogma bezeichnen muss, stelle ich in Frage.
R. Meissner.


Hallo!

Ich bin völlig anderer Ansicht, bzgl. der Aussage, dass es die Dialektik auch ohne unser Zutun gäbe. Dialektik ist eine Form der Betrachtungsweise der Welt, sie kann auch nur das sein - wie jede anderer Betrachtungsweise auch, denn was die Welt im Innersten zusammenhält entzieht sich unserer Kenntnis. Wie du selbst schreibst, können wir die Welt nur beschreiben und nicht erklären. Du stellst nicht nur Fakten vor, sondern die Erklärung dazu, wenn du als erwiesen behauptest, die Welt sei dialektisch aufgebaut. Die physikalischen Fakten KÖNNEN dialektisch erklärt werden, aber du nimmst erst die Dialektik - sie sei durch Lenin abschließend geklärt - und konstruierst dann die Fakten. Und eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Kosmos ist eine entschieden menschlichere Herangehensweise, weil sie dem Miteinander dienlicher ist als der Ewige Streit.

Henry

Henry
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Herr Oberlehrer

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Hallo Henry und guten Tag.
Habe ich jetzt, was Deine letzten beiden Beiträge betrifft etwas wesentliches überlesen?
Oder ist mir eine weitere Nuance der Betrachtung entgangen?
In wie weit unterscheiden sich denn die beiten Texte?
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1826-9:
Hallo Henry und guten Tag.
Habe ich jetzt, was Deine letzten beiden Beiträge betrifft etwas wesentliches überlesen?
Oder ist mir eine weitere Nuance der Betrachtung entgangen?
In wie weit unterscheiden sich denn die beiten Texte?
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II

Du bist aber auch auf dem Quivive, mein Alter! Der erste Satz in der ersten Fassung war missverständlich, hab ich jetzt aber ganz gelöscht, hätte ich gleich richtig tun sollen!

Gruß Henry
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Hallo Henry
Das mit einem Zitat antworten habe ich noch nicht drauf.
Ersteeinmal freue ich mich, dass auf meine Ausführungen geantwortet wird.
Das ist nicht selstverständlich.
Offensichtlich stoßen hier Objektivist und Subjektivist aufeinander.
Das soll auch so bleiben.
R. Meissner
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R. Meissner
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