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Beitrag Nr. 1780-21
18.04.2011 11:35
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Beitrag Nr. 1780-22
19.04.2011 11:26
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Zitat:Nun sehen wir uns einmal an, wie wir die Pfeile zeichnen müssen, wenn wir eine hauchdünne Glasscheibe nehmen. Wir stellen uns vor, ein Photon verläßt die Lichtquelle (der Pfeil beginnt sich zu drehen, zara.t.), prallt an der vorderen Grenzfläche ab und landet in A (A = Messgerät ; der Pfeil hört auf sich zu drehen, zara.t.)
Wir zeichnen einen kleinen Pfeil von der Länge 0,2 .....(dann müssen wir diesen Pfeil wegen der Reflektion um 180° drehen, der Pfeil zeigt danach in die entgegengesetzte Richtung. zara.t.)
Um den pfeil für die Reflektion an der hinteren Grenzfläche zeichnen zu können, stellen wir uns wiederum vor, daß ein Photon die Lichtquelle verläßt, die Vorderseite durchdringt, von der Rückseite zurückprallt und in A landet.Diesmal zeigt der Zeiger fast in dieselbe Richtung wie bei der Reflektion an der Oberfläche (bevor wir ihn um 180° drehten! zara.t.), weil ein an der Rückseite des Glases reflektiertes Photon nur unwesentlich länger bis A braucht (es passiert die hauchdünne Glasscheibe zweimal). Wir zeichnen einen kleinen Pfeil der Länge 0,2. (dieser Pfeil hat sich nur ganz wenig weitergedreht als der erste bevor wir ihn um 180°drehten; zara.t.)
Und nun wollen wir die beiden Pfeile kombinieren. Da beide gleichlang sind, aber in fast entgegengesetzte Richtung weisen, hat der resultierende Pfeil eine Länge von nahezu Null, und sein Quadrat nähert sich der Null sogar noch an. Mithin ist die Wahrscheinlichkeit, daß Licht von einer infinitesimal dünnen Glasscheibe reflektiert wird gleich null. (machen wir die Glasscheibe immer dünner, indem wir ihre Dicke dabei gegen Null streben lassen, dann strebt auch die Wahrscheinlichkeit, daß Licht reflektiert wird gegen Null; zara.t.)
Nehmen wir anstelle der dünnsten Glasscheibe eine etwas dickere, braucht das an der Rückseite zurückprallende Photon ein bißchen länger nach A, deswegen dreht sich der Pfeil auch geringfügig weiter, ehe er stehen bleibt. Das bedeuted, daß der Pfeil für die hintere Reflexion einen etwas größeren Winkel relativ zum Pfeil der vorderen Reflexion bildet. Damit wird auch der resultierende Pfeil etwas länger und sein sein Quadrar größer.
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Beitrag Nr. 1780-23
20.04.2011 09:04
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Beitrag Nr. 1780-24
23.04.2011 21:06
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Beitrag Nr. 1780-25
25.04.2011 09:23
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Beitrag Nr. 1780-26
26.04.2011 11:32
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Zitat:Das meiste in der Natur vorkommende Licht ist als thermische Strahlung zunächst unpolarisiert.
Durch Reflexion oder Streuung entsteht daraus teilpolarisiertes Licht.
Schräge Reflexion an Grenzflächen, z. B. an einer Wasseroberfläche, trennt Licht teilweise nach seiner Polarisationsrichtung auf.
Der in der Reflexionsebene polarisierte Anteil dringt eher ein, der dazu senkrechte Anteil wird eher reflektiert.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.