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QED

Thema erstellt von Zara.t. 
Beiträge: 4, Mitglied seit 13 Jahren
Das darf nicht richtig sein, sonst müsste die Gravitation enden, wenn die Bewegung endet.
Wenn der Planet aber nicht mehr kreist- stürzt er ins Zentrum.
Somit bleiben nur die Elementarkräfte als Ursache übrig, da die starke Kernkraft bei r nahe null am größten ist.

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Liebe erhält die Menschheit.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Opa85 am 18.04.2011 um 11:41 Uhr.
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Wir schicken nun ein einziges Photon los. Es verläßt unseren Laser und trifft auf eine Glasplatte. Dort wird es mit einer Wahrscheinlichkeit p = 0,2 reflektiert oder durchgelassen. Das durchgelassene Photon wird an der Unterseite der Glasplatte wieder mit p = 0,2 reflektiert.

Wir müssen nun die zu diesem Vorgang gehörenden Pfeile addieren:

Zitat:
Nun sehen wir uns einmal an, wie wir die Pfeile zeichnen müssen, wenn wir eine hauchdünne Glasscheibe nehmen. Wir stellen uns vor, ein Photon verläßt die Lichtquelle (der Pfeil beginnt sich zu drehen, zara.t.), prallt an der vorderen Grenzfläche ab und landet in A (A = Messgerät ; der Pfeil hört auf sich zu drehen, zara.t.)
Wir zeichnen einen kleinen Pfeil von der Länge 0,2 .....(dann müssen wir diesen Pfeil wegen der Reflektion um 180° drehen, der Pfeil zeigt danach in die entgegengesetzte Richtung. zara.t.)
Um den pfeil für die Reflektion an der hinteren Grenzfläche zeichnen zu können, stellen wir uns wiederum vor, daß ein Photon die Lichtquelle verläßt, die Vorderseite durchdringt, von der Rückseite zurückprallt und in A landet.Diesmal zeigt der Zeiger fast in dieselbe Richtung wie bei der Reflektion an der Oberfläche (bevor wir ihn um 180° drehten! zara.t.), weil ein an der Rückseite des Glases reflektiertes Photon nur unwesentlich länger bis A braucht (es passiert die hauchdünne Glasscheibe zweimal). Wir zeichnen einen kleinen Pfeil der Länge 0,2. (dieser Pfeil hat sich nur ganz wenig weitergedreht als der erste bevor wir ihn um 180°drehten; zara.t.)

Und nun wollen wir die beiden Pfeile kombinieren. Da beide gleichlang sind, aber in fast entgegengesetzte Richtung weisen, hat der resultierende Pfeil eine Länge von nahezu Null, und sein Quadrat nähert sich der Null sogar noch an. Mithin ist die Wahrscheinlichkeit, daß Licht von einer infinitesimal dünnen Glasscheibe reflektiert wird gleich null. (machen wir die Glasscheibe immer dünner, indem wir ihre Dicke dabei gegen Null streben lassen, dann strebt auch die Wahrscheinlichkeit, daß Licht reflektiert wird gegen Null; zara.t.)

Nehmen wir anstelle der dünnsten Glasscheibe eine etwas dickere, braucht das an der Rückseite zurückprallende Photon ein bißchen länger nach A, deswegen dreht sich der Pfeil auch geringfügig weiter, ehe er stehen bleibt. Das bedeuted, daß der Pfeil für die hintere Reflexion einen etwas größeren Winkel relativ zum Pfeil der vorderen Reflexion bildet. Damit wird auch der resultierende Pfeil etwas länger und sein sein Quadrar größer.
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Wir haben gesehen, daß an einem sehr dünnen Glasplättchen ein Photon fast nicht reflektiert wird. Was aber passiert, wenn wir immer dickere Glasplättchen nehmen?

Am Pfeil des Lichts, das an der Oberfläche reflektiert wird, ändert sich natürlich gar nichts. Auch an der Länge der beiden Pfeile ändert sich nichts. Aber das an der Unterseite reflektierte Licht hat nun längere Laufwege, es ist längere Zeit unterwegs und der zugehörige Pfeil muß entsprechend weiter gedreht werden. Deshalb ergibt die Addition der beiden Pfeile erstmal einen immer länger werdenden resultierenden Pfeil.
Der resultierende Pfeil erreicht ein Maximum, wenn beide Pfeile in die selbe Richtung zeigen. Seine Länge beträgt dann: 0,2 + 0,2 = 0,4
Die größtmögliche Wahrscheinlichkeit der Reflektion beträgt demnach 0,4² = 0,16

Wenn wir die Glasplatte noch dicker machen, wird es wieder weniger Reflektion geben, bis zu einer Dicke an der gar keine mehr stattfindet. Danach wird es wieder mehr usw, usw...
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Bin dann mal weg. Urlaub. Könnte bis Mitte Juni dauern.

bis denn
zara.t.
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Zara.t.,
ich lese dann solange das Buch "QED", das ich mir inzwischen besorgt habe.
MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Dazu fällt mir das Thema Polarisation ein. Reflektion beruht demnach auf Interaktion mit dem Durchgangsmaterial

Zitat:
Das meiste in der Natur vorkommende Licht ist als thermische Strahlung zunächst unpolarisiert.
Durch Reflexion oder Streuung entsteht daraus teilpolarisiertes Licht.

Schräge Reflexion an Grenzflächen, z. B. an einer Wasseroberfläche, trennt Licht teilweise nach seiner Polarisationsrichtung auf.
Der in der Reflexionsebene polarisierte Anteil dringt eher ein, der dazu senkrechte Anteil wird eher reflektiert.


http://de.wikipedia.org/wiki/Polarisation#Unpolaris...


http://tet.eit.uni-kl.de/images/Forschung/keil_01.gif


http://einrichtungen.ph.tum.de/E15b/lectures/mw/mw_...
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