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Wie lange dauert die Gegenwart? II

Thema erstellt von Xsxs 
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 1577-20:
Die Gegenwart, bzW. das JETZT hat keine Zeitdauer.

Hatte ich in Beitrag-Nr. 1577-9 bereits erwähnt
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1577-21:
(ZITAT)Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 1577-20:
Die Gegenwart, bzW. das JETZT hat keine Zeitdauer.(/ZITAT)

Hatte ich in Beitrag-Nr. 1577-9 bereits erwähnt
Allerdings hört die Gegenwart nicht auf gegenwärtig zu sein.
Sie bleibt uns erhalten so lange es uns gibt.
Oder ist es schon mal jemandem gelungen seine Gegenwart abzuschalten, oder zu beenden? ;-)
Sie ist permanent gegenwärtig, ohne Pause oder eine Unterbrechung.
Immer jetzt und hier.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1577-22:
Allerdings hört die Gegenwart nicht auf gegenwärtig zu sein.
Sie bleibt uns erhalten so lange es uns gibt.

Die Gegenwart ist immer gegenwärtig, besser gesagt eine Gegenwart. Die Gegenwart von vorhin ist nicht die selbe, die jetzt existiert, und die Gegenwart, die zu einem späteren Zeitpunkt sein wird, wird wieder eine andere sein.

Wird durchleben genau genommen eine Reise durch eine Vielzahl von Gegenwarten, von denen jede einzelne nur einen Zeitpunkt existent ist.

Ich vergleiche das gerne mit der Nadel auf der Schallplatte, Die Nadel ist immer dort gegenwärtig, wo gerade der Ton abgegriffen wird. Die Nadel durchläuft die Schallplattenrille, genau wie die Gegenwart die Zeitlinie durchläuft.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 08.03.2010 um 15:52 Uhr.
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Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Hans-m

Zitat:
Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 1577-20 :
Die Gegenwart, bzW. das JETZT hat keine Zeitdauer.


Hatte ich in Beitrag-Nr. 1577-9 bereits erwähnt

Ah! :)

Habe ich nicht gelesen! ;)

Aber sehr gut, dass andere auch so denken. ;)

@

Zitat:
Allerdings hört die Gegenwart nicht auf gegenwärtig zu sein.
Sie bleibt uns erhalten so lange es uns gibt.
Oder ist es schon mal jemandem gelungen seine Gegenwart abzuschalten, oder zu beenden? ;-)
Sie ist permanent gegenwärtig, ohne Pause oder eine Unterbrechung.
Immer jetzt und hier.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert.

Das ist richtig! ;)

Das JETZT ist ewig! Nur das JETZT ist real. Was JETZT passiert ist real, aber das JETZT ist eben schnell vorbei. :)

Beispiel: Also ein Jäger einen Vogel im Wald erschossen hat, war es für ihn, zu dem Zeitpunkt, wo er diese Tat begannen hab JETZT. Aber das ist schon eine Woche her, und JETZT sitzt er an seinem Computer und chattet mit einem guten Freund.

Der Augenblick, das was wir JETZT wahrnehemn ist real, aber das ist eben auch sehr schnell wieder vergangen. ;)

@Hans-m

Zitat:
Die Gegenwart ist immer gegenwärtig, besser gesagt eine Gegenwart. Die Gegenwart von vorhin ist nicht die selbe, die jetzt existiert, und die Gegenwart, die zu einem späteren Zeitpunkt sein wird, wird wieder eine andere sein.

Wird durchleben genau genommen eine Reise durch eine Vielzahl von Gegenwarten, von denen jede einzelne nur einen Zeitpunkt existent ist.

Ich vergleiche das gerne mit der Nadel auf der Schallplatte, Die Nadel ist immer dort gegenwärtig, wo gerade der Ton abgegriffen wird. Die Nadel durchläuft die Schallplattenrille, genau wie die Gegenwart die Zeitlinie durchläuft.

Jap, vollkommen richtig! ;)
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Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 1577-24:
(...)
Das JETZT ist ewig! Nur das JETZT ist real. Was JETZT passiert ist real, aber das JETZT ist eben schnell vorbei. :)
(...)
Heutzutage muss der Begriff Flatrate für alles mögliche herhalten.
In Bezug auf die Gegenwart passt er meines erachtens hervorragend.
Die Gegenwart ist noch dazu eine absolut kostenlose Flatrate.
Nur nutzen muss man sie selbst sonst verfällt sie.

MfG Ernst Ellert II.
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@Ernst Ellert II

Zitat:
Heutzutage muss der Begriff Flatrate für alles mögliche herhalten.
In Bezug auf die Gegenwart passt er meines erachtens hervorragend.
Die Gegenwart ist noch dazu eine absolut kostenlose Flatrate.
Nur nutzen muss man sie selbst sonst verfällt sie.

Hehe, netter Spruch! ;)

Ist was dran. :)
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Beiträge: 4, Mitglied seit 13 Jahren
Ich denke es ist genau eine Planksche Zeit was der kürzeste Zeitraum ist den es gibt. So wer hat Lust die bisherigen Gegenwarten zu zählen? : )
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Unwissender schrieb in Beitrag Nr. 1577-27:
Ich denke es ist genau eine Planksche Zeit was der kürzeste Zeitraum ist den es gibt.

Die Plancksche Zeit ist ja letztendlich kein Zeitpunkt, sondern eine Zeitdauer.

Sie hat einen Anfang, ein Ende, und einen Zeitraum dazwischen.


Befinden wir uns am Anfang eines Planckschen Zeitraums, so ist liegt das Ende noch in der Zukunft.
Befinden wir uns am Ende eines Planckschen Zeitraums, so ist liegt der Anfang bereits in der Vergangenheit.

Somit ist jedes Ereignis, das eine Dauer hat, und wenn sie auch noch so kurz ist, für die Definition der Gegenwart ungeeignet.
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Hallo...

Interessannte Kommentare.....

JETZT..
Währenddem ich jetzt JETZT schreibe, ist JETZT schon vorbei.
Zumal ich das " Zeifinger-System" benutze um zu schreiben, ist JETZT schon eine Weile her..
Wenn Ihr jetzt JETZT lesen werdet, liest Jeder von euch ein Teil der Vergangenheit...

Einige Ideen dazu :

Die globale Gegenwart dauert - je nach Individium- einen Tag.
Einen Tag um zu Leben, Erleben, Erfassen, Verarbeiten...

Die Gegenwart -für Jeden- ansich ( hmmm... anachronistisch, finde aber im Moment kein anderes Wort ) Währt 6 sekunden lang. Etwas Sehen, Hören, Greifen.. dann DIESES verarbeiten und eine Kosequenz daraus schliessen..

Klingt alles ein bischen Philosophisch.... naja.. um diese Uhrzeit..
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@branworld1

du hast recht ich lese dein "jetziges geschriebenes" ein paar Tage später, dennoch ist das meine Gegebwart. Ich lese was vergangenes, was altes aber ich tue es nicht gestern oder morgen ich mache es jetzt. Deine vergagenheit geschah doch auch im jetzt.

Immer wenn mein Herz einmal geschlagen hat bin ich in meiner gegenwart. und solange es schlägt schlagen wird tut es immer nur JETZT -_-
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Don't believe what your eyes are telling you. All they show is limitation. Look with your understanding, find out what you already know, and you'll see the way to fly.
- Richard Bach, Jonathan Livingston Seagull
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Branworld1 schrieb in Beitrag Nr. 1577-29:
Die globale Gegenwart dauert - je nach Individium- einen Tag.
Einen Tag um zu Leben, Erleben, Erfassen, Verarbeiten...

.

Die Gegenwart dauert nicht, sie ist. und sie ist dabei nicht von Dauer

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 17.09.2010 um 12:48 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Ein "Nu" einen "Augenblick" oder die "Plankzeit" wie auch immer....
wenigstens habe ich die Wahl...
die Gegenwart zu genießen oder sie hinnehmen zu müssen, sie zu erdulden oder zu ertragen.
Da ziehe ich das "genießen" in jedem Fall vor, egal wie lange die Gegenwart auch dauern mag.

Möge sich Eure Gegenwart immer angenehm oder zumindest erträglich erweisen.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1577-32:
Ein "Nu" einen "Augenblick" oder die "Plankzeit" wie auch immer....
wenigstens habe ich die Wahl...
die Gegenwart zu genießen oder sie hinnehmen zu müssen, sie zu erdulden oder zu ertragen.
Da ziehe ich das "genießen" in jedem Fall vor, egal wie lange die Gegenwart auch dauern mag.

Möge sich Eure Gegenwart immer angenehm oder zumindest erträglich erweisen.

Wissenschaftlich total daneben, aber menschlich durchaus erwähnenswert

Zitat:
wenigstens habe ich die Wahl...die Gegenwart zu genießen oder sie hinnehmen zu müssen, ...
Das wäre zu schön um wahr zu sein.
Leider bestimmt all zu oft das Schicksal über unsere Gegenwart

Freudige Ereignisse, wie etwa Hochzeit, Geburt von Nachwuchs, usw werden uns nie garantiert.
Traurige Ereignisse, wie Verlust eines geliebten Menschen, Arbeitslosigkeit, Naturkatastrophen, werden uns all zu oft als Gegenwart aufdiktiert. Da ist dann nicht viel mit "Gegenwart geniessen"

Somit bleibt von der Wahl, wie du sie beschrieben hast, nicht viel übrig.

Wir können immer nur hoffen, dass eine erfreuliche Gegenwart recht lange anhält und eine traurige möglichst schnell vorbei geht.

Signatur:
Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 20.09.2010 um 12:30 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1577-33:
(...)
Wissenschaftlich total daneben, aber menschlich durchaus erwähnenswert
(...)
Somit bleibt von der Wahl, wie du sie beschrieben hast, nicht viel übrig.

Wir können immer nur hoffen, dass eine erfreuliche Gegenwart recht lange anhält und eine traurige möglichst schnell vorbei geht.
(...)
Hallo Hans-m, sei gegrüßt.
Wenn schon Deine Kritik so scharf ausfällt musst Du auch präzisieren...
Welche wissenschaftlichen Belange habe ich denn, was das "gegenwärtige" angeht, außer acht gelassen?
Da bin ich mal gespannt!

Du hattest aber den Ansatz richtig erkannt,
geschrieben habe ich das für Menschen. ;-)

Und was die Wahl angeht ob erfreulich oder weniger...
so musst Du nur die "Wahllokale" kennen und wissen "wann" dort gewählt wird, dann hast Du auch die Wahl.
Sich auf das hoffen "verlassen" führt nur dazu, wie es der Name schon sagt, das man "verlassen" ist.
Und das kann man nur ändern, in dem man etwas ändert und sich "richtig" entscheidet.
Denn es geschieht immer alles am rechten Ort und zur rechten Zeit.
Ob einst, jetzt oder irgentwann...
Da führt auch die Wissenschaft nicht dran vorbei. ;-)

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Hans-m im Beitrag-Nr. 1577-33
Zitat:
"Wir können immer nur hoffen, dass eine erfreuliche Gegenwart recht lange anhält und eine traurige möglichst schnell vorbei geht.

Hallo hans-m
Möge sich deine Hoffnung nicht erfüllen.
Eine „echte“ Gegenwart kann nicht kurz oder lange anhalten.
Das würde ja bedeuten, dass alle Bewegung erstarrt, ein beliebiger Zustand unbeweglich und unveränderlich, also gegenwärtig erhalten bleibt, so wie ein angehaltener Film.
Wir könnten diese Gegenwart auch nicht empfinden, weil auch alle neuronale Bewegung in unserem Gehirn erstarrt wäre.

Du kannst natürlich einen bestimmten Abschnitt von Ereignissen willkürlich als Gegenwart bezeichnen, damit aber nie physikalisch exakt und eindeutig eine Dauer der Gegenwart definieren. weil sie diese eben gar nicht hat.

Das hatte auch schon Einstein erkannt:

Zitat:
"Für uns Physiker sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine Illusion, wenn auch eine sehr zählebige Illusion"

Das leuchtet mir durchaus ein, weil Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft rein menschliche, subjektive Empfindungen sind, für die wir uns nur entsprechende Begriffe ausgedacht haben. In einer Welt ohne Menschen gäbe es diese Empfindung nicht.

Gruß Horst
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Beiträge: 26, Mitglied seit 14 Jahren
Wieso sollte alles erstarren wenn ich bewusst meiner selbst bin in jedem augeblick, in dem mein herz schlägt. es hört doch nicht auf nur weil ich weiß dass ich in der gegenwart bin?!

das ist schon toll wenn man einen eigenen rhythmus hat der einen immer daran erinnert hier und jetzt zu sein. +++herzschlag+++
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 1577-35:
Hallo hans-m
Möge sich deine Hoffnung nicht erfüllen.
Eine „echte“ Gegenwart kann nicht kurz oder lange anhalten.
Das würde ja bedeuten, dass alle Bewegung erstarrt, ein beliebiger Zustand unbeweglich und unveränderlich, also gegenwärtig erhalten bleibt, so wie ein angehaltener Film.
Wir könnten diese Gegenwart auch nicht empfinden, weil auch alle neuronale Bewegung in unserem Gehirn erstarrt wäre.

HALLO-- NICHT AUFGEPASST?

Wir sind ab Beitrag-Nr. 1577-29 etwas vom Thema abgekommen. Darauf bezog sich mein Kommentar Bitte nochmal nachlesen
Dass die Gegenwart keine Dauer hat, aus wissenschaftlicher Sicht, hatte ich zuvor oft genug erwähnt.
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Hans-m im Beitrag 1577-37

Zitat:
HALLO—NICHT—AUFGEPASST?

Wir sind ab Beitrag-Nr. 1577-29 etwas vom Thema abgekommen. Darauf bezog sich mein Kommentar Bitte nochmal nachlesen
Dass die Gegenwart keine Dauer hat, aus wissenschaftlicher Sicht, hatte ich zuvor oft genug erwähnt.

HALLO—NICHT—AUFGEPASST?

Ich bezog mich auf deine Aussage

Hans-m im Beitrag-Nr. 1577-33
Zitat:
"Wir können immer nur hoffen, dass eine erfreuliche Gegenwart recht lange anhält und eine traurige möglichst schnell vorbei geht.
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 1577-39:
Ich bezog mich auf deine Aussage...


Du bezogst Dich auf meine Aussage, die ich auf die Aussage ... bezog, die sich wiederum auf die Aussage...bezog...usw usw.

Um den Knoten aus dem Wirrwarr zu nehmen, ganz kurz erklärt.

Irgend wo sind wir von der wissenschaftlichen Betrachtung der Gegenwart auf die umgangssprachliche abgewichen.
Zitat:
Branworld1 schrieb in Beitrag-Nr. 1577-29
Die globale Gegenwart dauert - je nach Individium- einen Tag.
Einen Tag um zu Leben, Erleben, Erfassen, Verarbeiten...

Die Gegenwart -für Jeden- ansich ( hmmm... anachronistisch, finde aber im Moment kein anderes Wort ) Währt 6 sekunden lang. Etwas Sehen, Hören, Greifen.. dann DIESES verarbeiten und eine Kosequenz daraus schliessen..

Wissenschaftlich bedeutet, dass die Gegenwart keine Zeitdauer hat.
Umganssprachlich ist die Gegenwart die Zeit, in der wir Leben. Das kann, je nach Definition eine Zeit-Epoche, ein Menschenleben, ein Tag oder ein Augenblick sein, das ist nicht festgeschrieben.



Gegenwart kann eine Zeit der Trauer z.B nach einem Todesfall sein oder die Zeit der Arbeitslosigkeit oder auch die Zeit eines freudigen Ereignisses.

Wenn ich mich in der Umgangsprachlichen Gegenwart wohlfühle, so wünsche ich mir, dass dieser Augenblick anhällt.
Bin ich aber Traurig oder fühle ich mich unwohl, so wünsche ich, das dieser Augenblick recht schnell vorbei geht.

Das darf man nicht mit der wissenschaftlichen Betrachtung der Gegenwart vergleichen.

Ich hoffe damit alle Missverständnisse aus dem Weg geräumt zu haben.
Wäre ausserdem schön, das Thema Gegenwart von nun an wieder wissenschaftlich anzugehen.

Zitat:
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag-Nr. 1577-34
Und was die Wahl angeht ob erfreulich oder weniger...
so musst Du nur die "Wahllokale" kennen und wissen "wann" dort gewählt wird, dann hast Du auch die Wahl.

Oft hast Du nicht die Wahl
Was machst Du denn, wenn Du einen geliebten Menschen verlierst, Dir das Haus abbrennt, oder wenn Du krank wirst, (was ich DIr alles nicht wünsche.)

Solche Schicksalsschläge hast Du sicher nicht gewählt, und Du muss trotzdem damit klarkommen.
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Hans-m im Beitrag-Nr. 1577-40

Zitat:
Um den Knoten aus dem Wirrwarr zu nehmen, ganz kurz erklärt.
.
Umganssprachlich ist die Gegenwart die Zeit, in der wir Leben. Das kann, je nach Definition eine Zeit-Epoche, ein Menschenleben, ein Tag oder ein Augenblick sein, das ist nicht festgeschrieben.
Das darf man nicht mit der wissenschaftlichen Betrachtung der Gegenwart vergleichen.

Ich hoffe damit alle Missverständnisse aus dem Weg geräumt zu haben.
Wäre ausserdem schön, das Thema Gegenwart von nun an wieder wissenschaftlich anzugehen.


Hallo Hans-m
Für mich hätte es einer Entwirrung des Knotens nicht bedurft.
Immerhin hast du gut aufgepasst …du wiederholst mich nämlich mit anderen Worten, ich schrieb:

Zitat:
Du kannst natürlich einen bestimmten Abschnitt von Ereignissen willkürlich als Gegenwart bezeichnen, damit aber nie physikalisch exakt und eindeutig eine Dauer der Gegenwart definieren. weil sie diese eben gar nicht hat.

Wie also willst du etwas nicht existierendes „wissenschaftlich“ angehen…..so wie Gott?

Gruß Horst
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