Du sprichst von der Bewegungsempfindung, aber nicht von der Zeitwahrnehmung.
Wir nehmen die Zeit nur indirekt wahr, über die Bewegung.
Wir sehen, wie sich Dinge verändern, wir sehen den Sekundenzeiger weiterlaufen. Daraus bilden wir uns eine Art Zeitmaßstab. Diesen Maßstab nehmen wir als Norm für zukünftige Ereignisse.
Selbst wenn sich nichts bewegt, so bewegt sich was in uns. Wir Atmen, unser Herz schlägt,
Wir denken. Jeder gefaßte Gedanke benötigt eine Zeit.
Wären wir in einem dunklen Raum, so wären wir mit uns allein. nur unsere Bewegungen erfassen wir. Ich denke, wenn dieser Zusatnd länger andauern würde, etwa mehrere Wochen, so hätten wir keine Synchronisation mit der Umwelt.
Unser Zeitempfinden würde sich verändern, wie eine einfache Uhr, die nicht mit exakten Uhren verglichen wird.
Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann:smiley3:
[Gäste dürfen nur lesen]