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Beitrag Nr. 705-1
30.07.2005 01:40
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Beitrag Nr. 705-2
01.08.2005 16:41
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Ich setze mal mental an das Ende des Satzes ein Fragezeichen statt des Punktes, fasse es also als Frage auf :-)SAD END schrieb in Beitrag Nr. 705-1:Hallo ersma, bin neu hier, 32 und BWLer, der sich aber für ganz andere Sachen interessiert...
akutes Problem:
wenn man eine Erbse teilt (und zwar so, dass man immer außen soviel abschneidet, dass ein rundes etwas übrig bleibt, dass bei seiner Durchmesser-Verdopplung wieder do groß wie vorher wäre) hat man dann irgendwann mal nichts mehr, von dem man was abschneiden kann.
Beim Einscannen wird das Foto in diskrete Pixel zerlegt (alle Strukturen, die unterhalb dieser Pixelgröße sind, gehen verloren; die Pixelgröße wird üblicherweise über die dpi = dots per inch angegeben).Zitat:Parallel dazu: wie verhält es sich, wenn man die Erbse fotografiert und einscannt und dann dieses Abschneiden per Grafikprogramm durchführt und dann einen 2-fach-Zoom drüber laufen lässt (deswegen dieses komplizierte Abschneiden). Man kommt doch da zu keinem Ende, oder - und ein 2-fach-Zoom ist doch immer möglich und das Photo ist doch real wie die Erbse.
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Beitrag Nr. 705-3
05.08.2005 00:02
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Beitrag Nr. 705-4
05.08.2005 13:07
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Beitrag Nr. 705-5
05.08.2005 15:46
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Beitrag Nr. 705-6
07.08.2005 11:23
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Timeout schrieb in Beitrag Nr. 705-2:Die Quarks sind nämlich (wie übrigens auch die Elektronen) nach heutigem Kenntnisstand elementar und ohne eigene Ausdehnung (die Ausdehnung der von ihnen gebildeten Objekte kommt letztlich durch die quantenmechanische Unschärfe zustande, weil – wie schon erwähnt – die Teilchen nicht lokalisiert sind, sondern der Ort nur auf einen gewissen Raum eingeschränkt ist (und auch das strenggenommen nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit).
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Beitrag Nr. 705-7
07.08.2005 14:25
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Beitrag Nr. 705-8
07.08.2005 20:53
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Beitrag Nr. 705-9
07.08.2005 22:18
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Beitrag Nr. 705-10
08.08.2005 07:46
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Grey beyond schrieb in Beitrag Nr. 705-7:@Tom43
Ich verstehe den Gedankengang nicht, warum etwas ohne Ausdehnung nicht räumliche Strukturen bilden können soll. Wenn man diese ausdehnungslosen Teilchen zu einem Würfel anordnet (einfach 8 Stück, an jede Ecke ein Teilchen), dann kommt es doch nur auf die Wechselwirkung dieser Teilchen mit der Umwelt an, ob der Würfel real wahrgenommen werden kann, nicht auf deren eigene Ausdehnung.
Oder missverstehe ich dich völlig ?
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Beitrag Nr. 705-11
08.08.2005 20:48
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Beitrag Nr. 705-12
08.08.2005 23:01
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Beitrag Nr. 705-13
09.08.2005 07:22
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SAD END schrieb in Beitrag Nr. 705-12:Ich dreh am Wasserhahn ... ich check nix mehr.
Aber meine These, dass alles immer halbierbar sein muss und dann immer noch etwas sein muss und somit kein Ende im Kleinen zu finden ist, ist doch noch nicht widerlegt, oder?
Also Physikusse und Chemikusse, strengt euch mal an. Hoellebeqc oder wie dieser Franzose da heisst, schreibt ja in seinen Büchern, dass die meisten Physiker und Chemiker genausolche Trantüten sind wie die meisten Ärzte, Priester, Manager und vor wem man sonst so Respekt hat(te) auch. Also ihr seid die letzten, an die ich glaube, gebt eine Antwort, bitte !!!
P.S.: Ich muss die Antwort halt auch verstehen. :-(
Moment ... SAD END
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Beitrag Nr. 705-14
09.08.2005 07:38
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Beitrag Nr. 705-15
09.08.2005 08:08
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Timeout schrieb in Beitrag Nr. 705-8:Es i[st zwar richtig, daß auch das klassische Konzept des Raumes selbst bei hinreichend kurzen Abständen in Frage gestellt werden muß, aber dieser Bereich ist definitiv weit jenseits des heute Meßbaren (und vermutlich auch jenseits des in absehbarer Zeit Meßbaren). In den Größenordnungen, von denen ich geredet habe, kann der Raum jedenfalls noch problemlos "klassisch" behandelt werden (Ok, das "punktförmig" ist natürlich in diesem Zusammenhang problematisch, aber wie erwähnt heißt "punktförmig" in der Praxis i.W. "kleiner als alles, was wir messen können").
Timeout schrieb in Beitrag Nr. 705-8:Diese Ununterscheidbarkeit ist es auch, die im Wesentlichen dafür verantwortlich ist, daß sowas wie feste, undurchdringliche Materie existiert. Wenn Du auf dem Boden stehst, dann ist es keineswegs so, daß sich die Teilchen, aus denen Du bestehst, und die Teilchen, aus denen der Boden besteht, irgendwie berühren würden. Vielmehr beruht die Festigkeit des Bodens wesentlich auf einem Ergebnis dieser Ununterscheidbarkeit: dem Pauli-Prinzip. Das zwingt die Elektronen bei Annäherung der Atome in energetisch ungünstigere Zustände, und dadurch ergibt sich eine Abstoßung. Und das ist im Wesentlichen das, was (im Zusammenspiel mit der elektromagnetischen Anziehung/Abstoßung) die "Ausdehnung" der Atome bei der Wechselwirkung mit anderen Atomen ausmacht. Die ist (nicht zufällig) auch ungefähr durch das Raumgebiet gegeben, in dem man die Elektronen des Atoms mit hoher Wahrscheinlichkeit findet. Mit punktförmigen (oder zumindest extrem kleinen) Elektronen steht das nicht im Widerspruch.
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Beitrag Nr. 705-16
09.08.2005 15:06
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Beitrag Nr. 705-17
09.08.2005 16:27
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Beitrag Nr. 705-18
09.08.2005 21:19
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Beitrag Nr. 705-19
09.08.2005 21:24
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Beitrag Nr. 705-20
09.08.2005 21:24
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.