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Beitrag Nr. 2102-21
06.12.2013 09:15
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2102-20:Stehen wir Beobachter im Mittelpunkt des Universums?
Hat das Universum in bestimmter Entfernung von diesem Mittelpunkt andere Eigenschaften?
Oder gibt es keinen Mittelpunkt und überall im Universum sind die Eigenschaften gleich?
Genau so ist es.Zitat:Jeder Beobachter, überall im Universum, sieht solch einen Ereignishorizont um seinen Standort herum. Das Kosmologische Prinzip besagt, daß es keinen Besonders bevorzugten Ort gibt.
Zitat:Ein Beobachter, der 10 Mrd. Lichtjahre von uns entfernt ist, hat nicht 4 Mrd. Lj. in Gegenrichtung einen Ereignishorizont vor sich
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Beitrag Nr. 2102-22
06.12.2013 18:02
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2102-19:1. Die SRT schließt keine Überlichtgeschwindigkeiten aus. Das haben ich und andere in mehreren Beiträgen bereits erklärt.
Zitat von Eugen Bauhof:2. Die SRT wird nicht “ausgehebelt“, denn das expandierende Universum ist kein Inertialsystem. Jede Theorie hat ihren fest umrissenen Gültigkeitsbereich.
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Beitrag Nr. 2102-23
06.12.2013 19:57
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Beitrag Nr. 2102-24
06.12.2013 22:33
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2102-23:Siehst du, Eugen, Harti begreift es nicht!!!
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Beitrag Nr. 2102-25
07.12.2013 10:30
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2102-23:Siehst du, Eugen, Harti begreift es nicht!!!
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Beitrag Nr. 2102-26
07.12.2013 11:26
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2102-22:Und noch was zu Tachyonen, die sich sich ja immer mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen sollen. Was es damit aufsich hat, kann man bei Wikipedia nachlesen. Sie haben wohl eine imaginäre Masse und sind nur mathemtische Vorstellungsprodukte.
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Beitrag Nr. 2102-27
07.12.2013 12:30
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2102-25:Henry schrieb in Beitrag Nr. 2102-23:Siehst du, Eugen, Harti begreift es nicht!!!
Hallo Henry,
nicht mal dieses Urteil über meine Fähigkeiten ist sachlich zu rechtfertigen. Immerhin besteht die Möglichkeit, dass ich die Dinge sehr wohl verstehe, aber aus einer persönlichen Mentalität heraus dazu neige, etablierte Sichtweisen infrage zu stellen.
Was Du und Eugen Bauhof allenfalls zuverlässig feststellen könnt ist, dass ihr nicht begreift, was ich zum Ausdruck bringen will. Das kann daran liegen, dass ich unverständliches Zeug von mir gebe, aber auch daran, dass ihr mich nicht verstehen könnt oder wollt.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 2102-28
07.12.2013 14:34
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Zitat:Henry
nicht nur Eugen und ich haben dir immer wieder sachliche Argumente geliefert, die du schlicht ignorierst.
Zitat:Ich mache folgenden Vorschlag: WENN du doch die SRT verstehst, dann erkläre sie doch einmal, und zwar OHNE deine neue oder andere Sichtweise. Das sollte dir ja dann nicht schwer fallen, und niemand hindert dich, danach dennoch auf deiner Sichtweise zu bestehen. Einfach nur die SRT nach "herkömmlicher" Sichtweise darstellen.
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Beitrag Nr. 2102-29
07.12.2013 16:48
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2102-28:Hallo Henry,
Zitat:Henry
nicht nur Eugen und ich haben dir immer wieder sachliche Argumente geliefert, die du schlicht ignorierst.
Schlicht falsch. Anstatt sachlich zu antworten, weicht ihr immer wieder auf die persönliche Ebene aus. Wie Du es auch im Folgenden wieder versuchst.
Ich vereinfache mal die Struktur dieser Vorgehensweise:
Einem selbsternannter Oberlehrer fällt kein Sachargument mehr ein. Ersagt deshalb zu seinem Kontrahenden: "Halte den Mund, Du hast ja keine Ahnung. Beweise doch erst mal, dass du Ahnung hast."
Für wie blöd hältst Du mich eigentlich, dass Du glaubst, ich würde auf ein solches Manöver reinfallen ?
MfG
Harti
P.S.
@ Okotombrok: Ich hätte Verständnis dafür, wenn Du diesem Hickhack ein Ende bereitest und das Thema schließt. Eine sachliche Auseinandersetzung ist nicht mehr zu erwarten. Man kann aber auch von mir nicht erwarten, dass ich auf einen solchen Bloßstellungsversuch, wie Henry ihn jetzt wieder gestartet hat, nicht reagiere.
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Beitrag Nr. 2102-30
07.12.2013 17:30
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Beitrag Nr. 2102-31
07.12.2013 20:12
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Dabei darf man nicht vergessen, daß dieses ankommende Licht abgeschickt wurde, als das Universum noch dichter zusammengezogen war. Wir sehen also sozusagen ein Abbild einer kleinen Briefmarke von Anno dazumal auf einer großen 3D-"Kinoleinwand" von heute.Henry schrieb in Beitrag Nr. 2102-30:Der Bereich, den wir auf diese Weise für uns werden in Zukunft erschließen können (rein theoretisch, versteht sich), beträgt etwa achtundvierzig Milliarden Lichtjahre.
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Beitrag Nr. 2102-32
09.12.2013 13:23
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2102-30:Der Ereignishorizont begrenzt den Bereich, hinter den wir niemals werden blicken können, er wird definiert als die Grenze, hinter der sich der Raum mit größer c ausdehnt.
DIESER Raumbereich wird nach Schätzungen als zwischen dreißig und einhundert Größenordnungen größer vermutet, als die erwähnten achtundvierzig Milliarden Lichtjahre (wenn eine angenommenen Inflationsphase des Kosmos in den ersten Momenten korrekt ist).
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2102-30:Der Beobachtungshorizont begrenzt die Sicht eines Beobachters in die Ferne des Alls insofern, als er die Grenze für den Bereich darstellt, über den wir BIS ZU EINEM BESTIMMTEN ZEITPUNKT noch keine Informationen erhalten haben.
Dieser Horizont - diese Grenze - erweitert sich mit LG, wird also ständig größer.
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Beitrag Nr. 2102-33
10.12.2013 22:36
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2102-32:Hallo Henry,
Es steht mir nicht zu dich zu korrigieren, könnte aber sein das du hier was vertauscht hast?
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2102-30:Der Ereignishorizont begrenzt den Bereich, hinter den wir niemals werden blicken können, er wird definiert als die Grenze, hinter der sich der Raum mit größer c ausdehnt.
DIESER Raumbereich wird nach Schätzungen als zwischen dreißig und einhundert Größenordnungen größer vermutet, als die erwähnten achtundvierzig Milliarden Lichtjahre (wenn eine angenommenen Inflationsphase des Kosmos in den ersten Momenten korrekt ist).
Zitat: Im Gegensatz zum Beobachtungshorizont, der angibt, wie weit Objekte aktuell maximal entfernt sein können, damit deren Licht uns heute erreicht, gibt der Ereignishorizont an, wie weit ein Objekt heute maximal von uns entfernt sein darf, so dass uns sein Licht in einem theoretischen Grenzwert in der unendlichen Zukunft gerade noch prinzipiell erreichen kann [3].
mfg
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Beitrag Nr. 2102-34
11.12.2013 02:00
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Die Ergebnisse der neuesten Sonden (WMAP, Planck) deuten stark auf eine flache RaumZeit hin.Henry schrieb in Beitrag Nr. 2102-33:Noch ein Satz zu den Größenordnungen: Die von mir erwähnten achtundvierzig Milliarden Lichtjahre errechnen sich aus der Annahme, dass die Raumzeit gekrümmt ist, so weit ich das sehe, beziehen sich deine sechszehn Milliarden Lichtjahre auf das Standardmodell mit einer flachen Raumzeit.
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Beitrag Nr. 2102-35
11.12.2013 04:04
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Beitrag Nr. 2102-36
11.12.2013 11:27
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Beitrag Nr. 2102-37
11.12.2013 15:24
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Beitrag Nr. 2102-38
11.12.2013 15:50
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Jense schrieb in Beitrag Nr. 2102-37:Wenn Dehnung der Raumzeit auch Beschleunigung bedeutet, dann würde eine Uhr, die ohne Eigengeschwindigkeit im Raum ruht, immer schneller laufen.
Gruß, Jens.
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Beitrag Nr. 2102-39
11.12.2013 16:04
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Beitrag Nr. 2102-40
11.12.2013 17:51
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Jense schrieb in Beitrag Nr. 2102-35:Raumzeitdehnungsgeschwindigkeit ist gleich Lichtdehnungsgeschwindigkeit.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.