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Beitrag Nr. 1915-81
22.11.2012 15:33
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-82
22.11.2012 16:01
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1915-75:Hallo Uwe2 und guten Tag.Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1915-62:[[b]Falsch geraten. Mein Wissen stammt aus Büchern und Gesprächen. Ein ganz geringen Teil macht die Television aus. Mir kann allerdings vorgeworfen werden Professor Lesch missbraucht zu haben[/b]. (...)
Einen schönen guten Tag,
und eine Frage aus dem Tal der Ahnungslosen: Ich habe mir gerade über Amazon ein Buch von Prof. Lesch (und einem weiteren Autor) bestellt.
Kann man die Bücher von Prof. Harald Lesch grundsätzlich empfehlen?
Vielen Dank und Gruß
Uwe2
Tschuldigung für die verspätete Antwort, aber nur online sein geht nicht. (mich schäm)
Buch empfehlungen sind immer "sone" Sache. Gefallen und nichtgefallen kann man schlecht "greifbar" beschreiben. Man kann nur mutmaßen das vielleicht das, was einem selbst zusagt auch dem anderen weiterhilft. Aber bei Sachbüchern ist das schon wesentlich einfacher. Zuerst (das gilt nur für mich persönlich) richte ich mich danach wie "breit" etwas in der Literatur vertreten ist. (auch in den Artikeln von den Lehranstalten). Als nächstes erachte ich es für wichtig, wie verständlich ist das was der Autor ausdrücken will.
Und da ist der Prof. Harald Lesch (aus meiner unmassgeblichen Sicht) mit einem begnadeten Talent gesegnet. Der Mann verfügt über acht Finger und zwei Daumen, wie jeder von uns der die Gliedmaßen noch alle beisammen hat. Aber das besondere an Harald Lesch seinen Fingern ist, dass sowohl Quantensysteme in ihnen Platz finden als auch komplette Zusammenballungen von Galaxien. Dabei trägt er vor was er sagen will, das man meinen könnte, zu sehen was er gerade beschreibt. Aber wie gesagt (bzw geschrieben) das ist nur meine unbedeutende, subjektive Sicht. Wenn man sich darüber im klaren ist zu welchem Thema man etwas zu lesen sucht, dann kann die Wahl von seinen Büchern nicht die verkehrte sein. Wobei ich aber auch da immer dafür sorge das "Vergleichsmaterial" vorhanden ist, mit dem man vertiefen kann was geschrieben wurde, oder aber auch das sich rausstellt es war gar nicht richtig. Aber bis jetzt ist das letztere bei seinen Büchern noch nicht vorgekommen.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.Signatur:
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beitrag Nr. 1915-83
22.11.2012 16:16
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Hallo Thomas, sei gegrüßt.Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1915-78:Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1915-68:quote]Man kann Dekohärenz am knappsten wohl als ...
Quelle: http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~as3/Messproble...
Hallo Ernst,
der Artikel ist spitze, eine gute Arbeitsgrundlage!
lg
Thomas
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Beitrag Nr. 1915-84
22.11.2012 17:30
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Beitrag Nr. 1915-85
22.11.2012 19:58
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Beitrag Nr. 1915-86
23.11.2012 12:24
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1915-80:Der Messvorgang "enthüllt" den realen Zustand.
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Beitrag Nr. 1915-87
23.11.2012 12:50
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-88
23.11.2012 13:04
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Beitrag Nr. 1915-89
23.11.2012 15:01
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1915-80:Der Überlagerungszustand (Superposition) ist die Beschreibung von Möglichkeiten und nicht physikalisch real (Schrödingers Katze ist entweder tot oder lebendig). Der Messvorgang "enthüllt" den realen Zustand.
Wenn "Messvorgang" äquivalent zu Reaktion beliebiger Teilchen miteinander ist – wovon ich ausgehe – also dekoharänt über den gesamten Kosmos betrachtet, so ist unser Kosmos physikalisch real. Wäre die Annahme richtig, der Überlagerungszustand wäre real, so befände sich der Kosmos – uns eingeschlossen – permanent im Zustand der Nichtrealität. Henry
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Beitrag Nr. 1915-90
23.11.2012 15:11
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1915-89:
Erst nach der Messung wird das Quantenobjekt manifest, z.B. durch die Schwärzung einer lichtempfindlichen Platte. Ein vermeintlich vorher existierender realer Zustand kann nicht enthüllt werden, weil dieser vor der Messung nicht existiert.
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Beitrag Nr. 1915-91
24.11.2012 17:13
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Beiträge: 148, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-92
24.11.2012 18:03
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1915-89:Vor der Messung existiert überhaupt kein realer Zustand eines Quantenobjekts, sondern eben nur die Beschreibung von Möglichkeiten durch die Bornsche Wahrscheinlichkeitswelle. Erst nach der Messung wird das Quantenobjekt manifest, z.B. durch die Schwärzung einer lichtempfindlichen Platte. Ein vermeintlich vorher existierender realer Zustand kann nicht enthüllt werden, weil dieser vor der Messung nicht existiert.
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Beitrag Nr. 1915-93
24.11.2012 18:19
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1915-86:Davon ausgehend bin ich der Auffassung, dass
- mikroskopisch gesehen (d.h. auf der quantenphysikalischen Skala) die Wechselwirkung eines Quantensystems mit seiner Umgebung (Messung ist da nur ein Beispiel) aus Elementarereignissen E besteht, deren jedes das System von einem Zustand Z1 in einen Zustand Z2 überführt. Beide sind — so sehe ich das — virtuell, also Überlagerungszustände.
Das ist eines der schönsten Märchen der Moderne: Überlagerungszustände.
Über- oder unterlagert wird überhaupt nichts. Die so genannten Überlagerungszustände sind stinknormale Zustände, die deterministisch geändert werden.
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Beitrag Nr. 1915-94
24.11.2012 18:27
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Das, was die Zeit verursacht, kann sie auch anhalten.Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1915-85:Was kann die Zeit anhalten, sodass eine Interaktion mit der Umgebung nicht pro Sekunde sondern pro Ewigkeit passiert?
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Beitrag Nr. 1915-95
24.11.2012 21:42
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Beitrag Nr. 1915-96
24.11.2012 23:46
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Beitrag Nr. 1915-97
25.11.2012 09:46
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1915-95:Was verursacht die Zeit? Damit ich sehe, was die Zeit anhalten kann!
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Beitrag Nr. 1915-98
25.11.2012 10:14
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Beitrag Nr. 1915-99
25.11.2012 10:34
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Beitrag Nr. 1915-100
25.11.2012 10:48
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1915-99:Hätten sie die Anfangsanregung lieber unterlassen?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.