Bevor wir uns fragen, ob Gott existiert, sollte Einigung darüber erzielt werden, wer oder was Gott denn ist. Zahlreiche Menschengruppen haben zu diesem Thema derart viele Definitionen parat, dass einem als vernunftsbegabter Mensch angesichts dieses Verwirrspiels nur die Frage bleibt, ob Kalkül und "Mittel-zum-Zweck-Rituale" vereinbar sind mit dem Anspruch, der sich aus dieser Frage ergi ...von Andreas - Allgemeines
... ein schöner Schluß ...von Andreas - Raum und Zeit
Die Definition D) von Luna ist meiner Meinung nach am interessantesten. Beispielsweise können manche Schimpansen sich selbst im Spiegel erkennen. Die Sache mit dem Hineinversetzen in die Wahrnehmungswelt Anderer, läßt aber (als notwendiges Kriterium) die Existenz von isolierten "Bewußtheiten" nicht zu. Die Selbstreflektion scheint mir eine Eigenschaft höher entwickelter "Bewußtheit ...von Andreas - Raum und Zeit
Beitrag für Bernhard Vielleicht sollten wir zumindestens versuchen ein klein wenig wissenschaftlich vorzugehen, und zunächst den Begriff Bewußtsein definieren. Solange wir diese Definition nicht haben kommt die Frage nach dessen Vorhandensein der Katze gleich, die sich in den Schwanz beißt. Also... ... an ALLE ... ... wie definieren wir BEWUSSTSEIN ?von Andreas - Raum und Zeit
Antwort für zara.t. Wenn Du eine Nachricht erhältst, beginnt (genau wie bei den Borg) der Assimilationsprozeß, der dein Bewußtsein beeinflußt. Normalerweise hat eine völlig identische Nachricht unmittelbar nach Ende des Assimilationsprozesses für dein Bewußtsein keinen Informationsgehalt mehr. Da unser Bewußtsein jedoch dauernd Nachrichten aufnimmt, verarbeitet, auf Glaubwürdigkeit prüft usw. ...von Andreas - Raum und Zeit
Schade, jetz muß ich doppelt schreiben, aber mit Copy/Paste gehts: Meiner Meinung nach ist Information eine Eigenschaft, die wir der Materie, Energie etc. zuordnen, um sie besser erkennen, kassifizieren d.h. unserem Bewußtsein entsprechend einordnen zu können. Eine Information ist wertlos, falls sie unser Modell, das wir uns in Anbetracht der anderen zugänglichen Informationen gebildet haben, ...von Andreas - Raum und Zeit
Meiner Meinung nach ist Information eine Eigenschaft, die wir der Materie, Energie etc. zuordnen, um sie besser erkennen, kassifizieren d.h. unserem Bewußtsein entsprechend einordnen zu können. Eine Information ist wertlos, falls sie unser Modell, das wir uns in Anbetracht der anderen zugänglichen Informationen gebildet haben, in keinster Weise verändert. Demgegenüber ist eine Information besonde ...von Andreas - Raum und Zeit
Hallo zara.t., die mathematische Aufarbeitung Deines Weltbildes würde mich schon interessieren. Man könnte die Arbeitsweise des Supercomputers mit einer Art "Konsistenzaxiomatik" versehen. Hinzu kommt ein Kommunikations- und/oder Erkenntnispotenzial der Beobachter. Der kosmische PC arbeitet dabei nach einem oder mehreren der folgenden Prinzipien (sind nur meine unausgereiften Ideen): ...von Andreas - Raum und Zeit
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege: Angenommen wir schalten das Licht bei konstant 0.9c ein. Dann kann man davon ausgehen, daß unser Raumschiff ein Inertialsystem bildet. Vergeht für den Insassen die Zeit nicht gerade so, daß er das Licht eben mit Lichtgeschwindigkeit, also normal aus den Scheinwerfern kommen sieht ?von Andreas - Raum und Zeit
Ich glaube manchmal, wenn ich die wohlausgefeilte Symmetrie alles Seienden erahnen kann, daß ein extraordinärer Spieleprogrammierer das Superspiel "Universum" zum Gaudium seiner Mit-SuperWesen erschaffen hat. Die kriegen zum Anfang des Spiels ne Enterprise (oder die Erde) und müssen zum Schluß ins Q-Continuum aufsteigen. Als Werbeslogan schlage ich vor (falls sie sprechen): Alle NPC´s m ...von Andreas - Raum und Zeit
zu 1) Wahrscheinlich ja: Wenn ein Computer während des Betriebs Atom für Atom, na gut Teilchen für Teilchen kopiert wird und man startet ihn, denke ich, daß er zumindest im Prinzip funktionieren würde, selbst dann, wenn der Kopiervorgang während des Betriebs stattfindet. Das Betriebssystem Mensch ist wesentlich stabiler als Microsoft Windows.von Andreas - Raum und Zeit
2b) Die Kopie würde wahrscheinlich fast alle Erinnerungen des Originals haben und deshalb mit einen Raumsprung konfrontiert sein. Klar würde er oder sie glauben, das Original zu sein.von Andreas - Raum und Zeit
2a) Beide -sehen sich an, -erleben eine mehr oder minder lange Schrecksekunde, -und einen darauf folgenden Temperamentsausbruch, der ihrem gemeinsamen Wesen entspricht -Lachen (diejenigen, die nicht in Ohnmacht gefallen sind) -kurzes Schweigen -Ab jetzt weiß ich nur noch, was ich tun würde, aber das bleibt mein Geheimnisvon Andreas - Raum und Zeit
zu 2) Diese Frage ist zunächst davon abhängig, ob der Ghola (ich benutze hier mal Frank Herberts Terminologie aus meinen Lieblingsroman "Der Wüstenplanet") mit dem Original kommunizieren kann. Wenn ja gehe 2a), wenn nein gehe 2b)von Andreas - Raum und Zeit
zu 3) Wir gefallen uns ins Sprachkritik! Die Aussage "(wenn sie in gleicher Höhe über dem Erdboden erzeugt wurde)" beschreibt den sogenannten Kopiervorgang unvollständig. Wir legen lediglich die Eigenschaft der hypothetischen Kopiermaschine nicht fest. Gemein, was ...von Andreas - Raum und Zeit
zu 4) Um eine "Kopiermaschine" zu bauen, benötigt man einen hochgenauen Gravitationsdetektor, der auf einer fraktalen Fläche um den Körper die Gravitationskraft Desselben ermittelt. Aus dem ermittelten Gravitationsvektorfeld berechnen wir die Lage der einzelnen Protonen/Neutronenclustern (sprich Atome). Weiterhin benötigen wir drei Supercomputer mit 10^28 Pentium4-Xeon Prozessoren und e ...von Andreas - Raum und Zeit