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Beitrag Nr. 2265-1
07.04.2017 05:36
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2265-2
07.04.2017 08:04
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Beitrag Nr. 2265-3
07.04.2017 10:06
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Beitrag Nr. 2265-4
07.04.2017 13:44
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Eine punktförmig idealisierte Kernmasse ist mir bei Lesen des Abschnitts überhaupt nicht in den Sinn gekommen.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2265-3:Euer Grundirrtum liegt in der Teilchenvorstellung. „Teilchen“ sind punktförmig, das heißt, sie haben keine Ausdehnung,
Es geht nicht um eine Kollisionsfront an sich, sondern um die Vergrößerung der Kollisionsfront.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2265-3:Wir haben es also tatsächlich mit Kollisionsfronten zu tun.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2265-5
07.04.2017 14:45
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Beitrag Nr. 2265-6
07.04.2017 16:30
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2265-5:... aber spontan an den Wirkungsquerschnitt denken müssen. Dieser hängt wohl u.a. von der kinetischen Energie des "Projektils" ab, und somit auch von seiner Geschwindigkeit, mit der es auf sein Ziel einwirkt. Hilft das vielleicht weiter?
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Beitrag Nr. 2265-7
07.04.2017 17:38
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Beitrag Nr. 2265-8
08.04.2017 03:45
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2265-7:Ich weiß es nicht.
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Beitrag Nr. 2265-9
10.04.2017 09:46
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2265-4:Hallo Henry,
Eine punktförmig idealisierte Kernmasse ist mir bei Lesen des Abschnitts überhaupt nicht in den Sinn gekommen.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2265-3:Euer Grundirrtum liegt in der Teilchenvorstellung. „Teilchen“ sind punktförmig, das heißt, sie haben keine Ausdehnung,
Es geht nicht um eine Kollisionsfront an sich, sondern um die Vergrößerung der Kollisionsfront.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2265-3:Wir haben es also tatsächlich mit Kollisionsfronten zu tun.
Meine Frage richtet sich nach den Ursachen einer möglichen Vergrößerung der Kollisionsfront.
Eine Antwort darauf kann ich leider Deinem Beirag nicht entnehmen.
Ich vermute, daß es nur eine ungenaue Formulierung von Rüdiger Vaas ist oder einen Sachverhalt betrifft, den ich nicht kenne.
Ich möchte Rüdiger Vaas ausdrücklich in Schutz nehmen.
Wenn ich ein Buch zum Thema Raum und Zeit geschenkt bekomme, habe ich meist Vorbehalte.
Aber seine Abhandlungen fand ich bisher (bis Seite 170) richtig gut.
Otto
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Beitrag Nr. 2265-10
10.04.2017 11:12
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2265-9:Die Fläche vergrößert sich, wenn die Kugel zur „Flunder“ verformt wird – der Abstand von Pol zu Pol und von „West“ nach „Ost“ wird einfach größer, womit sich die Kollisionsfläche vergrößert..
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 2265-11
10.04.2017 12:01
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2265-10:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2265-9:Die Fläche vergrößert sich, wenn die Kugel zur „Flunder“ verformt wird – der Abstand von Pol zu Pol und von „West“ nach „Ost“ wird einfach größer, womit sich die Kollisionsfläche vergrößert..
Hallo Henry,
ganz egal, wie Du die Atomkerne betrachtest, idealisiert als Punkte mit Masse und/oder Ladung, via Kräfte untereinander wirkend, oder mittels Feldgleichungen kontinuierlich fließend beschreibst, oder diskret abzählbar mit dem CPT-Theorem darstellst, spielt alles in diesem Falle keine Rolle.
Es geht nur darum, wie ein Beobachter seine Umwelt in Abhängigkeit von Relativgeschwindigkeit, Beschleunigung und Gravitation wahrnimmt.
Ich kann immer noch nicht erkennen, ob und wie unter diesen Gesichtspunkten die Kollisionsfläche zunehmen sollte.
Sicher ist der Atomkern kein elastischer "Ball", dessen Volumen beim Zusammendrücken konstant bleibt und dessen Kreisdurchmesser (als Projektionsfläche) dadurch zunimmt.
Ich habe heute Rüdiger Vaas per E-Mail angeschrieben und um "Erhellung" gebeten.
Mal sehen, ob er Zeit findet, darauf zu antworten.
Gruß, Otto
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Beitrag Nr. 2265-12
10.04.2017 12:35
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Beitrag Nr. 2265-13
10.04.2017 13:11
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2265-12:Hallo Harald,
nun muss ich Dir wirklich widersprechen: Ein Proton kann kein Punktteilchen sein. Es enthält nach dem Stand der Erkenntnis Quarks und Gluonen und noch manches, von dem man bisher keine Kenntnis hat. Strittig ist allerdings, ob Quarks und Elektronen elementar und evtl. nicht weiter zusammengesetzte Punktteilchen sind. Selbstverständlich ist ein Proton, wie im Übrigen Alles, sowohl Welle als auch Teichen und damit von einem Feld umgeben. Da hast Du recht. Ich halte im Übrigen Punktteilchen schon allein wegen des Feldcharakters für ausgeschlossen.
Meine Grüße
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Beitrag Nr. 2265-14
10.04.2017 14:49
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Beitrag Nr. 2265-15
10.04.2017 15:43
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2265-14:Hi Henry, sorry wg. der Verwechslung mit Harald,
ich glaube trotzdem nicht, dass Du mit Deiner Vorstellung, wir können nur Wechselwirkungen von Kräften sehen, recht hast. Meinen Schreibtisch kann ich anfassen, er besteht aus Protonen, Neutronen und Elektronen, die sich zu Holz-Molekülen verbunden haben. Wechselwirkungen, die es zwischen und zumeist auch in ihnen gibt, könnte ich nicht greifen, gäbe es nur sie. Ein Atomkern hat Masse, auch wenn er seine Form wandelt. Würden in einem Teilchenbeschleuniger (wie DESY/CERN) nur Wechselwirkungen beschleunigt, würde sich wohl kein E=MC hoch2-Lichtblitz ergeben, wobei ich nicht bestreiten will, dass ein Anteil der Energie auf Wechselwirkungen entfällt. Diese würden sich jedoch beim isolierten Zusammenprall eher auflösen oder verstärken. Erst aus den Ablenkungswinkeln beim Zusammenprall von Protonen konnte man auf ihren Inhalt, die Quarks, schließen.
Dennoch halte ich viel von Wechselwirkungen, ist doch unsere Gegenwart eine solche zwischen Zukunft und Vergangenheit.
Kirsche
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Beitrag Nr. 2265-16
10.04.2017 21:42
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2265-14:Dennoch halte ich viel von Wechselwirkungen, ist doch unsere Gegenwart eine solche zwischen Zukunft und Vergangenheit.
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Beitrag Nr. 2265-17
11.04.2017 09:04
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Beitrag Nr. 2265-18
11.04.2017 14:13
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Beitrag Nr. 2265-19
23.04.2017 06:18
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2265-18:Immerhin lässt Manu gerade die Frage „Was ist Zeit“ offen und das ist gut so. Wüsste jeder von uns, was Zeit ist, könnten wir Physiker und Philosophen beruhigt nach Hause schicken, denn Relativitäts- und Quantentheorien wären vereinbar, und Manu könnte viel Geld sparen. .... Nur Deine allseits mit Harald übereinstimmenden und mehrheitlich üblichen Vorstellungen, was Zeit sei, teile ich nach meinen Überlegungen schon lange nicht mehr.
Aber Ihr wolltet Euch hier über Flundern unterhalten…….Deshalb sollten wir diese Diskussion an anderer Stelle vielleicht fortsetzen, wenn Du mir auch Deine Vorstellungen vermitteln möchtest.
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Beitrag Nr. 2265-20
23.04.2017 12:41
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.