Harald Denifle
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Beitrag Nr. 2264-722
17.04.2018 23:06
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Zitat von KIRSCHE:Ich habe für Haralds Experiment versucht, meine Vorstellung in gradlinige Photonenschläuche zu kleiden, die auf Elektronenkreise treffen.
Kirsche
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Beitrag Nr. 2264-723
19.04.2018 18:46
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Kirsche
Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
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Beitrag Nr. 2264-724
26.04.2018 18:41
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Kirsche
Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
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Beitrag Nr. 2264-725
26.04.2018 18:51
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Kirsche
Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
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Beitrag Nr. 2264-726
28.04.2018 09:50
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Bernhard Kletzenbauer
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Beitrag Nr. 2264-727
28.04.2018 10:06
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Das ist so. Messen bedeutet vergleichen mit einer Meß-Skala. Bei Längenmessungen ist die Skala fest (Zollstock), bei Zeitmessung ist die Skala veränderlich (Uhr).Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-726:Einstein behauptete zu seinen Theorien, die Zeit sei an der Uhr abzulesen,...
Das muß sie auch nicht. Weil das Universum in seiner Frühzeit mit undurchsichtigem, heißem Plasma angefüllt war, können wir aus diesem Zeitbereich sowieso nichts vergleichen, sondern nur theoretische Rückschlüsse ziehen.Zitat:..Einsteins Uhr reicht aber nicht einmal bis zum Urknall zurück.
Warum sollte es einen Plan geben? Ist das nicht Kreationisten-Geschwurbel?Zitat:- ...Es steckt also offenbar ein Plan hinter allem.
Warum sollte es das nicht tun? Was sollte es bremsen?Zitat:Welcher Plan dem zu Grunde liegt, wissen wir nicht. Ich glaube aber weiterhin nicht, dass sich das Weltall auf unbestimmte Zeit mit zunehmender Geschwindigkeit ausdehnt.
Warum nicht? Gibt es dazu aufsehenerregende, neue Erkenntnisse?Zitat:Das Weltall ist noch sehr jung, es wächst nur noch, dies lässt sich aber keinesfalls in alle Zukunft so einfach fortschreiben.
Kirsche
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Beitrag Nr. 2264-728
28.04.2018 12:02
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Bernhard Kletzenbauer
Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 2264-729
29.04.2018 19:30
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Das Video unten auf dieser Seite?Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-728:offenbar hast du
- das von mir vorgestellte Video neuester Forschungserkenntnisse nicht angesehen ,
Die Quantentheorie und Relativitätstheorie versucht man schon lange zu vereinen. Egal ob man nun das Eine vom Anderen ableitet, kann man Zufall und Kausalität nicht unter einen Hut bringen. Für Einstein war die Verschränkung eine "spukhafte Fernwirkung".Zitat:- die von mir eigentlich aufgestellte Frage nach dem Vorgehen in der Wissenschaft nicht verstanden.
Wo genau schrieb ich, daß Wissenschaft bei Einstein hängen bleibt?Zitat:Fazit: Entgegen deiner Ansicht bleibt die Wissenschaft nicht bei Einstein hängen, sondern entwickelt sich weiter.
Kirsche
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Beitrag Nr. 2264-730
29.04.2018 23:15
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Bernhard Kletzenbauer
Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 2264-731
29.04.2018 23:50
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Dem Universum ist es doch völlig egal, welche Theorien wir aufstellen, was wir als Realität betrachten, was wir messen können und was wir als vorher oder nachher annehmen. Das Universum ist einfach so, wie es ist. Und es wird sich von keinem theoretischen Überbau verändern lassen.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-730:...Fortschritte der Verbindung beider maßgeblichen Theorien deshalb aus der Relativitätstheorie erwartet. Dies sehe ich anders, denn zeitlich vor dem Wirksamwerden der Relativitätstheorie haben sich offenbar quantenmechanische Effekte gezeigt. Deshalb wird sicherlich eher ein Schuh daraus, wenn man die Quantenmechanik als Realität betrachtet und sie als Basis für eine Vereinheitlichung nimmt, weil sich die Theorien Einsteins erst später in der Zeit zeigen.
...
Hier habe ich als Provokation gegen alle diejenigen hier geschrieben, die meinen, man könne nur den Zeitbegriff von Einstein, Zeit könne anhand der Uhr abgelesen werden, als Grundlage für das Verständnis von Zeit anerkennen. In diesem Konglomerat waren meine Bemerkungen angedacht.
Es kommt mir weniger auf experimentelle Entdeckungen an, sondern auf die gegenwärtigen Versuche, den richtigen theoretischen Überbau zu finden. Mein Angebot hierzu ist etwas, was vielleicht Smolin sucht, nämlich ein anderes Verständnis davon zu finden, was Zeit ist.
Kirsche
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Beitrag Nr. 2264-732
30.04.2018 10:02
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Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2264-731:Dem Universum ist es doch völlig egal, welche Theorien wir aufstellen, was wir als Realität betrachten, was wir messen können und was wir als vorher oder nachher annehmen. Das Universum ist einfach so, wie es ist. Und es wird sich von keinem theoretischen Überbau verändern lassen.
Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2264-731:Das Universum expandiert und aus einer bestimmten Entfernung kommt Licht nicht mehr bei uns an, weil es langsamer als die Expansion ist.
Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2264-731:Die Quantenwelt ist für uns nicht objektiv zu beobachten weil die darin enthaltenen Objekte und Abläufe zu klein sind, und weil wir mit unseren Beobachtungsversuchen die Abläufe in der Quantenwelt verändern.
Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2264-731:Wenn nirgendwo mehr im Universum Veränderungen erfolgen, dann existiert der daraus definierte Zeitablauf ebenfalls nicht mehr.
Bernhard Kletzenbauer
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Beitrag Nr. 2264-733
30.04.2018 14:16
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Ich weiß nicht welches, einer Singularität widersprechende, Signet gemeint ist. Die Behauptung der Anfangs-Singularität ist doch lediglich eine lineare Fortschreibung des gegenwärtigen Zustandes in die Vergangenheit. Niemand hat dabei berücksichtigt, ob es eine maximale Dichte gibt, ab der nichts mehr komprimierbar ist. Und wie ich früher schon schrieb, kann ein solch übermäßig komprimiertes Objekt nicht mehr expandieren, wenn schon aus Schwarzen Löchern mit weniger Masse nichts mehr entkommen kann.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-732:Wenn es tatsächlich expandiert, war es irgendwann einmal kleiner. Dies führt zu dem Gedanken einer Singularität. Diese widerspricht aber deinem Signet. Wie erklärst du dir dies?
Das Wissen über unsere Welt ist immer nur bruchstückhaft. Wir können nie mit Sicherheit behaupten alles zu wissen. Wie es momentan aussieht, können die bisher unsichtbaren, dunklen Anteile unserer Welt die Expansion des Universums nicht bremsen und nicht stoppen. Deshalb mache ich mir über sie keine unnötigen Gedanken.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-732:Solange die angeblich vorhandenen dunklen Anteile unserer Welt ebenso wie die Gravitation ungeklärt bleiben, ist unser Wissen über unsere Welt bisher erst ausgesprochen dünn.
Nein, CERN ist kein Argument für ein überwindbares Hindernis der Kleinheit. CERN zertrümmert Elementarteilchen und zeigt deren Flugbahnen, so weit man sie sichtbar machen kann. Die kleinen Teilchen selber werden dadurch nicht sichtbar.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-732:Die Kleinheit ist ein überwindbares Hindernis, vgl. CERN in Genf oder XFEL in Hamburg.
Nein, wir können die Abläufe nicht genau sehen und wir stören sie. Das ist vergleichbar mit einem Blinden, der mit seinem Blindenstock versucht in einem Ameisenhaufen eine einzelne Ameise abzutasten. Selbst unsere gebündeltsten Lichtstrahlen mit der kleinsten Wellenlänge sind in der Quantenwelt noch viel zu dick (eben wie ein Blindenstock im Vergleich zu der zu untersuchenden Ameise, oder eventuell eines Bakteriums).Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-732:Ob wir durch unsere Beobachtung die Abläufe stören oder nur nicht genau sehen können, ist ungeklärt, erzeugt aber Schwierigkeiten, die m.E. überwunden werden können,...
Was soll das jetzt wieder heißen? Sollen wir die Quantenwelt mit Gedanken von innen abtasten? Wir können nur von außen herangehen.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-732:...wenn man sich jedenfalls gedanklich in den Untersuchungsgegenstand hineinversetzt und nicht nur von außen misst.
Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2264-731:Wenn nirgendwo mehr im Universum Veränderungen erfolgen, dann existiert der daraus definierte Zeitablauf ebenfalls nicht mehr.
Doch, die Wesen existieren noch. Mit dem Stillstand aller Veränderung hört das Universum nicht auf zu existieren. Aber der Zeitablauf endet. Es ist alles noch da, aber erstarrt.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-732:Stimmt! Dann existieren aber auch keine mit Schlauheit ausgestatteten Wesen mehr, die klären könnten, warum es keine Veränderungen mehr gibt.
Kirsche
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Beitrag Nr. 2264-734
01.05.2018 10:29
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Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Ich weiß nicht welches, einer Singularität widersprechende, Signet gemeint ist.
Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Und wie ich früher schon schrieb, kann ein solch übermäßig komprimiertes Objekt nicht mehr expandieren, wenn schon aus Schwarzen Löchern mit weniger Masse nichts mehr entkommen kann.
Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Wie es momentan aussieht, können die bisher unsichtbaren, dunklen Anteile unserer Welt die Expansion des Universums nicht bremsen und nicht stoppen.
Zitat von Bernhard Kletzenbauer:CERN zertrümmert Elementarteilchen und zeigt deren Flugbahnen, so weit man sie sichtbar machen kann. Die kleinen Teilchen selber werden dadurch nicht sichtbar.
Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Nein, wir können die Abläufe nicht genau sehen und wir stören sie.
Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Sollen wir die Quantenwelt mit Gedanken von innen abtasten? Wir können nur von außen herangehen.
Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Doch, die Wesen existieren noch.
Bernhard Kletzenbauer
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Beitrag Nr. 2264-735
01.05.2018 11:11
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Ach so, das. Da hatte ich nicht mehr dran gedacht, weil es automatisch immer kommt.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-734:Schau hier: "Es gibt keine Urknall-Singularität."Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Ich weiß nicht welches, einer Singularität widersprechende, Signet gemeint ist.
Den Beweis hat noch niemand erbracht. Und spekulieren kann jeder.Zitat:Da ist nicht nur Hawking völlig anderer Meinung.Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Und wie ich früher schon schrieb, kann ein solch übermäßig komprimiertes Objekt nicht mehr expandieren, wenn schon aus Schwarzen Löchern mit weniger Masse nichts mehr entkommen kann.
Ich weiß es nicht, sondern habe nur diesen Faden aufgegriffen:Zitat:Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Wie es momentan aussieht, können die bisher unsichtbaren, dunklen Anteile unserer Welt die Expansion des Universums nicht bremsen und nicht stoppen.
Woher weißt du denn, dass es dunkle Anteile unserer Welt überhaupt gibt?
Und auf diese angeblichen vorhandenen Anteile kam man durch Beobachtungen und Messungen, nach denen sich Sterne in Außenbereichen von Spiralgalaxien so verhalten, als sei dort noch mehr, aber Unsichtbares vorhanden.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-732:Solange die angeblich vorhandenen dunklen Anteile unserer Welt ebenso wie die Gravitation ungeklärt bleiben, ist unser Wissen über unsere Welt bisher erst ausgesprochen dünn.
Man kann darauf schließen, aber man kann sie nicht sichtbar machen. Man kann nicht erkennen, ob es Würfel, Fäden, Platten oder Haufen sind.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-734:CERN zertrümmert Elementarteilchen zu Energieblitzen, aus denen andere Materie neu entsteht. Aus deren Flugbahnen kann darauf geschlossen werden, um was für Teilchen es sich handelte.
Hier im Zitat steht "ungeklärt".Zitat:Zitat von Bernhard Kletzenbauer:Nein, wir können die Abläufe nicht genau sehen und wir stören sie.
Warum nein? Ich habe dir gar nicht widersprochen.
Meines Wissens ist es sicher, daß wir entweder nur Ort oder Impuls messen können.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-732:Ob wir durch unsere Beobachtung die Abläufe stören oder nur nicht genau sehen können, ist ungeklärt,...
Struktron
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Beitrag Nr. 2264-736
01.05.2018 11:26
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Kirsche
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Beitrag Nr. 2264-737
01.05.2018 12:55
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Struktron
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Beitrag Nr. 2264-738
01.05.2018 13:34
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Gemerkt habe ich mir davon nichts, weil ich mich auf meine einfachen diskreten Objekte im Vakuum beschränken möchte. Für diese habe ich in Mathcad Algorithmen entwickelt und erhalte mit diesen quantitative Ergebnisse. Nur diese kann man mMn mit Beobachtungen vergleichen.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-737:mit dir bin ich der Überzeugung, dass wir viel weniger wissen als wir denken. Einen Gedankenaustausch finde ich trotzdem gut, denn ich habe ja meine eigenen Thesen, über die ich hier schon vielfach, übrigens schon 2002, berichtete.
So wie ich Diskussionen hier und anderswo kenne, gehen natürlich alle von den bekannten Interpretationen aus. Und damit wird dann spekuliert... Das Wort "Urknall" möchte ich vermeiden. In dem von mir verlinkten Video wird von Unehrlichkeit bei dessen Gebrauch gesprochen, aber so weit möchte ich nicht gehen. Es ist wohl nur die Unwissenheit und Anpassung an gebräuchliche Redeweisen.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-737:Leider kann ich dir nicht sagen, ob das Video auch woanders zu finden ist. Es sagt für Wissende nicht viel Neues, einige Theorien werden als zumindest unwissenschaftlich ausgeschlossen, z.B. die Vielwelten-Annahme. Hauptthese ist nun ein zyklisches Universum: Unseres ist aus einem anderen hervorgegangen und wird ein Nachfolgeuniversum haben. Das finde ich auch, allerdings weicht meine Vorstellung, dass es eine Schrumpfungsphase geben wird, von der hier vertretenen These ab: Das All dehnt sich immer weiter aus, kühlt ab, bis nur noch Photonen vorhanden sind. Dies ist dann genau der Zustand erneut, der zum Urknall unseres Universums geführt hat. Keiner weiß, ob so war und so sein wird.......!
Hier bin ich nicht im Urlaub, sondern ist es einer meiner weiteren Wohnsitze wegen der Herkunft meiner Frau.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-737:Genieße deinen Urlaub,
Kirsche
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Beitrag Nr. 2264-739
01.05.2018 16:46
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Kirsche
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Beitrag Nr. 2264-740
06.05.2018 10:14
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Struktron
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Beitrag Nr. 2264-741
06.05.2018 22:23
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...Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-739:mir fehlen wesentliche Kenntnisse der Mathematik und Physik. Mir war bisher nicht bekannt, wie ich es jetzt aus deinem Video gesehen habe, dass Hubble keineswegs das Auseinanderdriften von Galaxien oder aber die Ausdehnung nur des Raumes aus der Rotverschiebung herleiten wollte. Dennoch glaube ich auch aus meinen mir irgendwie zugeflogenen Vorstellungen, dass es so ist.
Deine vielen Überlegungen zu dem Thema könntest Du auch ohne Mathematikkenntnisse etwas komprimieren. Wenn es Deiner Meinung nach ein zusammenstürzendes All gab, das dann wieder auseinander flog, gab es vermutlich keine Pause dazwischen. Für mich können Stöße ohne weitere Annahmen den Vorgang erklären. Darüber kannst Du ja mal nachdenken.Zitat von Kirsche:Unklar bleibt mir, wie ich mir die Kontraktion und die Ausdehnung durch die Wirkung von Gravitation vorstellen kann. Ich denke, dass diese Prozesse sich kontinuierlich einstellen, also vor der Kontraktion eine extrem kurze Phase des Stillstands bestand und dann die Geschwindigkeit der Kontraktion sich kontinuierlich beschleunigt und im Urprall selbst dann Ereignisse auslösen muss, wobei große Energien aus allen Richtungen zusammenprallen und frühzeitiger als bisher zu Materieansammlungen führten ,...
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.