Stueps
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Beitrag Nr. 2256-1
16.09.2016 18:29
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Stueps
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1644-23
13.09.2016 15:15
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Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus einem anderen Thementhread |
Okotombrok
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Beitrag Nr. 1644-24
16.09.2016 10:30
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Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus einem anderen Thementhread |
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1644-23:Frage: Warum verwandeln oder vernichten sich Materie und Antimaterie, wenn sie aufeinandertreffen?
Stueps
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 2256-2
16.09.2016 18:42
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1644-24:Hoffentlich finde ich Zeit und Muße.
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1644-24:Spontan fällt mir dazu das Konzept ein, ein Antiteilchen als ein Teilchen zu betrachten, welches sich rückwärts in der Zeit entwickelt.
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1644-24:Ich meine, auch die Feynman-Diagramme geben Zeitrichtungsumkehreffekte wieder.
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1644-24:Auf jeden Fall lohnt es, sich näher mit den Quantenfeldtheorien speziell der Quantenelektrodynamik Feynmans zu befassen.
Claus
Beiträge: 2.425, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 2256-3
16.09.2016 19:10
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2256-2:Feynmans Vorschlag folgend entstehen also zwei identische Teilchen, die sich entgegengesetzt in der Zeit fortbewegen? ...
Das so zu betrachten, wäre wirklich interessant (ungeachtet davon, inwieweit es der Realität entspricht). Ich kann die Konsequenzen momentan gar nicht überblicken.
Stueps
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 2256-4
17.09.2016 05:27
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Branworld1
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Beitrag Nr. 2256-5
17.09.2016 13:21
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Claus
Beiträge: 2.425, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 2256-6
17.09.2016 18:18
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2256-2:Feynmans Vorschlag folgend entstehen also zwei identische Teilchen, die sich entgegengesetzt in der Zeit fortbewegen?
Stueps
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Beitrag Nr. 2256-7
19.09.2016 03:48
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Struktron
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Beitrag Nr. 2256-8
19.09.2016 10:06
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Henry-Dochwieder
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren
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Beitrag Nr. 2256-9
19.09.2016 11:01
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Henry-Dochwieder
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren
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Beitrag Nr. 2256-10
19.09.2016 13:38
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2256-8:Hallo miteinander,
das Thema ist sehr interessant. Ein Grundproblem scheint mir ein bisher unbekannter Mechanismus für die Entstehung und Vernichtung von Elementarteilchen zu sein. Mein Ansatz dazu ist die Überlegung, dass es in der Standardphysik, welche ich als mathematische Beschreibungsmöglichkeit unangetastet lasse, einen kleinen Abstand gibt, unterhalb dessen sehr kleine diskrete Objekte existieren. Diese als Kugeln angenommenen Objekte tauschen bei Berührung Geschwindigkeitskomponenten in Richtung der Berührpunktnormale.
Vielleicht helfen diese Überlegungen etwas bei der Suche nach einem Verständnis?
...usw.
MfG
Lothar W.
Struktron
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Beitrag Nr. 2256-11
19.09.2016 14:49
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Die Hervorhebungen habe ich jetzt eingefügt. Das heißt, die Standardmodelle von Elementarteilchen und Kosmologie bleiben unangetastet, gelten also nach meinem Modell.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2256-10:Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2256-8:Hallo miteinander,
das Thema ist sehr interessant. Ein Grundproblem scheint mir ein bisher unbekannter Mechanismus für die Entstehung und Vernichtung von Elementarteilchen zu sein. Mein Ansatz dazu ist die Überlegung, dass es in der Standardphysik, welche ich als mathematische Beschreibungsmöglichkeit unangetastet lasse, einen kleinen Abstand gibt, unterhalb dessen sehr kleine diskrete Objekte existieren. Diese als Kugeln angenommenen Objekte tauschen bei Berührung Geschwindigkeitskomponenten in Richtung der Berührpunktnormale.
Vielleicht helfen diese Überlegungen etwas bei der Suche nach einem Verständnis?
...usw.
Meine Kugeln des postulierten Substrats sind einfacher zu beschreiben, als Strings,... Die in die Standardphysik hinein gesteckten Grundsätze (c=const., h=const., Feinstrukturkonstante gemessen, Gravitationskonstante gemessen, ...) sollen aus dem Grundpostulat (Existenz kleinster diskreter Objekte) hergeleitet werden. Das ist schwierig, müsste es doch im Endeffekt zu einer AUT bzw. TOE führen.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2256-10:Teilchen nicht als punktförmig anzunehmen erinnert an die String Theorie, auch wenn der Ansatz ansonsten ganz anders ist.
Es soll nichts ausgetauscht werden. Die Zusammenfassung meines Ansatzes deshalb unten.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2256-10:Das Problem ist aber die Nachweisbarkeit, die du ja selbst ansprichst. Weshalb sollte man eine Theorie, die äußerst gut bestätigt ist – also die Quantenmechanik und auch die ART – gegen einen Ansatz austauschen, für den es keinen Nachweis gibt, und auch nach aller Voraussicht keinen Nachweis geben wird? Die Punktteilchen sind ein Problem das ist klar. Aber eine neue Theorie muss wenigstens das leisten, was die Quantenmechanik bislang leistet, eigentlich muss sie mehr leisten.
Nicht zu all den Teilchen ein neues, sondern für alle zusammen ein kleineres Objekt in unvorstellbar großer Anzahl für ein Elektron könnten das 1077 (quantitative Zusammenhänge) sein.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2256-10:Nach meiner Ansicht ist es wenig zielführend, zu all den Teilchen, die immerhin nachgewiesen sind, noch welche hinzuzufügen, deren Realität uns verschlossen bleibt. Jedenfalls mir hilft das nicht, mehr zu verstehen.
Für mich auch. Der Unterschied ist nur, dass ich mit meinem einfachen Ansatz numerische Resultate erhalte.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2256-10:Aber immerhin – die Elementarteilchen als „Störung“ in einem darunterliegenden „Substrat“ anzunehmen, kommt meiner Ansicht darüber nahe. Allerdings sehe ich sie eher als „Knoten“ in der Raumzeit selbst. Ein „darunter liegendes“ Substrat ist für mich die Vakuumenergie, aus der letztlich alles hervorgeht.
Nein, nein, das verstehe ich auch so. Und mir ist kein Ansatz für einen Mechanismus bekannt, bei dem zwangsweise ein Photon aus Teilchen und Antiteilchen entsteht oder umgekehrt aus einem Photon Teilchen und Antiteilchen. Dazu mein vorheriges Posting. Das könnte auch für beliebige anders vorstellbare Substratkomponenten gelten.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2256-10:Ich nehme also nicht etwas grundlegend Neues an, sondern vermute Verknüpfungen dessen, was als vorhanden erkannt ist. Dabei muss ich es auch belassen. Ich bin viel zu sehr Laie, als dass ich einen belastbaren Zusammenhang mit den so gut belegten Theorien herstellen könnte.
Und bitte, nicht falsch verstehen – ich will dir deine Idee nicht mies machen!
Claus
Beiträge: 2.425, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 2256-12
19.09.2016 16:41
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2256-7:Wir erzeugen mit geeigneten Mitteln an zwei verschiedenen Stellen je ein Positron und ein Elektron, ...
Zitat von Stueps:...jagen sie durch Magnetfelder, wo wir sicher detektieren können, dass wir wirklich je ein Positron und Elektron vor uns haben, ...
Zitat von Stueps:...und lenken sie dann so aufeinander, dass sie sich vernichten.
Zitat von Stueps:Wie sieht es mit der Paarerzeugung aus? Da haben wir erst einmal nur ein Photon.
Stueps
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 2256-13
20.09.2016 03:37
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2256-12:Sich vernichten sich nicht. An der Stelle, an der die vermeintliche Vernichtung erfolgt, wird nur ein Elektron vernichtet. Das andere entsteht dort. Oder sagen wir noch besser: Es wird überhaupt nichts vernichtet oder entstanden!
Stueps
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Beitrag Nr. 2256-14
20.09.2016 03:48
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2256-8:In der Paarvernichtung treffen zwei identische Wellenfunktionen aufeinander
Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2256-8:Vielleicht helfen diese Überlegungen etwas bei der Suche nach einem Verständnis?
Henry-Dochwieder
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren
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Beitrag Nr. 2256-15
20.09.2016 07:03
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2256-14:Hallo Struktron,
Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2256-8:In der Paarvernichtung treffen zwei identische Wellenfunktionen aufeinander
Diesen Ansatz mit den Wellenfunktionen finde ich gar nicht schlecht!
möchte ich bejahen.
Grüße
Claus
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Beitrag Nr. 2256-16
20.09.2016 07:40
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Henry-Dochwieder
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren
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Beitrag Nr. 2256-17
20.09.2016 10:43
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2256-11:Mein Modell:
Erklärungsansätze durch diskrete Erweiterung der Standardphysik
0. Zusammenfassung
Mit dem Postulat... (und dann folgend).
Struktron
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Beitrag Nr. 2256-18
20.09.2016 10:52
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Das ist alles noch Quantenmechanik oder exakter Quantenfeldtheorie. Deren mathematischen Ausdrücken liegt ewas Reales zugrunde. Mit einem Vergleich zur Entstehung der Thermodynamik aus der kinetischen Gastheorie kommt die anschauliche Interpretierungsmöglichkeit. Stichwort "Mean field ...".Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2256-15:Die Wellenfunktion ist doch reine Quantenmechanik, also nicht neu, Strukturons Ansatz geht aber ganz offensichtlich nicht aus den Erkenntnissen der Quantenmechanik hervor, er legt eine "eigene" Struktur zugrunde, was ja völlig ok geht, aber die Notwendigkeit bezweifle ich. Das Zitat geht ja weiter: "... weil die Anziehung eine Beschreibung im Schwerpunktsystem hervorruft."
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.