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Beitrag Nr. 2224-1
26.09.2015 10:10
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Beitrag Nr. 2224-2
28.09.2015 21:33
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Ohne es genau zu wissen, nehme ich an, dass nach der ART sich umkreisende punktförmig betrachtete Massen auch Abstände besitzen können, welche im Messbereich gewisser Antennen liegende "Wellen" liefern. Aber das kann man vermutlich nachlesen.Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2224-1:Obwohl Pulsare beobachtet wurden.
Kann man nur langwellige Gravitationwellen erkennen indem man die Umlaufbahn beobachtet und vermisst- da veränderte Gravitation die Umlaufbahn unrund macht?
http://www.pro-physik.de/details/news/8391961/Wo_si...
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Beitrag Nr. 2224-3
29.09.2015 14:54
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2224-4
29.09.2015 16:41
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2224-3:Vielleicht habe ich mich auch unklar ausgedrückt.
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Beitrag Nr. 2224-5
29.09.2015 16:47
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Die Störung von Umlaufbahnen durch verschiedene Einflüsse wird nach meiner Kenntnis tatsächlich beobachtet und führte vermutlich zur Entdeckung von Planeten bzw. Zwergplaneten.Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2224-3:Vielleicht habe ich mich auch unklar ausgedrückt.
Ich meinte die Umlaufbahn von Planeten um die Sonne und nicht von Elektronen um den Atomkern.
Was erlaubt leichtere Beobachtung?
Damit können wir aber keine Einflüsse ferner Pulsare oder umeinander kreisender Galaxien messen. Bei schwarzen Löchern bzw. den supermassereichen Galaxien, die bei Annäherung umeinander kreisen sollten (auf Spiralbahnen), könnte der Effekt aber auch in unserer großen Entfernung spürbar sein. In einem gewissen Stadium vor der Vereinigung sollten Abstände vorkommen, die auch bei irdischen oder in Erdnähe stationierten Messgeräten Resonanzen hervorrufen. So etwas wurde nicht beobachtet und wirft die Frage auf, ob denn solche Galaxien überhaupt nicht so umeinander kreisen, wie bisher angenommen?Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2224-3:Da wir nicht so leicht vom Mars aus den Abstand zur Sonne beobachten können, sollten wir den Erde-Sonne-abstand und die Abweichungen von der Rotationsebene beobachten.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2224-6
29.09.2015 17:44
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2224-5:In einem gewissen Stadium vor der Vereinigung sollten Abstände vorkommen, die auch bei irdischen oder in Erdnähe stationierten Messgeräten Resonanzen hervorrufen. So etwas wurde nicht beobachtet und wirft die Frage auf, ob denn solche Galaxien überhaupt nicht so umeinander kreisen, wie bisher angenommen?
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Beitrag Nr. 2224-7
29.09.2015 21:53
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Beitrag Nr. 2224-8
30.09.2015 00:11
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Beitrag Nr. 2224-9
30.09.2015 12:46
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2224-8:Die Wikipediaartikel zu Gravitationswelle und Gravitationswellendetektor sind auch interessant. Zum Artikel in Pro-Physik passt die Pulsar Timing Methode: "Es wird erwartet, dass Paare von verschmelzenden supermassiven schwarzen Löchern solche Signale aussenden." Die wurden bisher nicht gefunden, was verschiedene Ursachen haben kann.
MfG
Lothar W.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2224-10
30.09.2015 14:19
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Beitrag Nr. 2224-11
30.09.2015 14:41
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2224-8:Die Wikipediaartikel zu Gravitationswelle und Gravitationswellendetektor sind auch interessant. Zum Artikel in Pro-Physik passt die Pulsar Timing Methode: "Es wird erwartet, dass Paare von verschmelzenden supermassiven schwarzen Löchern solche Signale aussenden." Die wurden bisher nicht gefunden, was verschiedene Ursachen haben kann.
MfG
Lothar W.
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Beitrag Nr. 2224-12
30.09.2015 23:15
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Die Details in den anderen verlinkten Beiträgen weisen mMn darauf hin, dass die Gravitationswellen beim spiralförmigen Umkreisen der supermassereichen Schwarzen Löcher erwartet wird. Oder habe ich das falsch verstanden in: Todestanz der Schwarzen Löcher? Auf den bezog sich auch mein erster Beitrag hier in diesem Thread.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2224-10:hab den Artikel bisher nicht gelesen (ich hole es nach!), aber dass man bisher keine Gravitationswellen von verschmelzenden supermassiven SL gefunden hat, verwundert mich auf den ersten Blick nicht:
Wann findet so ein Ereignis schon statt? Es dürfte so selten sein, dass man wohl eine gehörige Portion Glück braucht, um diese zu finden. Oder?
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Beitrag Nr. 2224-13
01.10.2015 09:09
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2224-14
02.10.2015 03:30
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2224-12:Die Details in den anderen verlinkten Beiträgen weisen mMn darauf hin, dass die Gravitationswellen beim spiralförmigen Umkreisen der supermassereichen Schwarzen Löcher erwartet wird.
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Beitrag Nr. 2224-15
02.10.2015 10:20
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Beitrag Nr. 2224-16
02.10.2015 11:29
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2224-15:Das Wünschen nützt in der Physik nichts.
Man kann nur das Mögliche nutzen und die stabile Gravitationswirkung auf Planeten, also die Umlaufbahn um die Sonne, ist von anderen Gravitationsursachen beeinflussbar.
Es ist sehr freundlich von der Natur uns so einen Detektor frei Haus zu liefern, wir müssen nur noch ablesen, was der Detektor anzeigt.
/
Jede Abweichung aus der Rotationsebene der Planeten um die Sonne ist ein Impuls.(Alle Planeten laufen auf einer Ebene um die Sonne und in einer Drehrichtung)
Jede Abweichung aus der Kreisbahn für Planeten pro Planet ist ein Impuls.
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Beitrag Nr. 2224-17
02.10.2015 11:45
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Mal sehen, was dieser Versuchsaufbau messen kann.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2224-16:Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2224-15:Das Wünschen nützt in der Physik nichts.
Man kann nur das Mögliche nutzen und die stabile Gravitationswirkung auf Planeten, also die Umlaufbahn um die Sonne, ist von anderen Gravitationsursachen beeinflussbar.
Es ist sehr freundlich von der Natur uns so einen Detektor frei Haus zu liefern, wir müssen nur noch ablesen, was der Detektor anzeigt.
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Jede Abweichung aus der Kreisbahn für Planeten pro Planet ist ein Impuls.
Hi, Wrentzsch!
Der Detektor mit je 4 Km die bislang längsten „Arme“ (LIDO). Auf diese Länge bezogen ändert sich die Raumzeit wegen der hervorgerufenen Schwingungen um etwa 1/100000000000000000000 Meter.
Und das bezieht sich auf Ereignisse, die durch supermassive Schwarze Löcher hervorgerufen werden, also durch Massen, die um das Milliardenfache größer sind, als unser gesamtes Sonnensystem beinhaltet. Zu erwarten, eine erfolgreiche Messung an Planetenbewegungen durchführen zu können ist vollkommen illusorisch.
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Beitrag Nr. 2224-18
02.10.2015 12:58
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Was und wie rechnest Du? Wie kommst Du auf 8 Lichtsekunden?Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2224-17:Mal sehen, was dieser Versuchsaufbau messen kann.
Die Erde wird mit Gravitation auf Umlaufbahn gehalten und wenn die Gravitation zwischen Erde und Sonne sich ändert wird die Bahn sich ändern und dieser Arm ist 8 Lichtsekunden lang! Das heißt 8 mal 300.000 km gegenüber 4 lächerlichen kilometern.
Also ist Ligo 600.000 mal weniger empfindlich.
Peinlich für soviel rausgeschmissenes Geld!?
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Beitrag Nr. 2224-19
02.10.2015 13:13
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Beitrag Nr. 2224-20
02.10.2015 13:24
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2224-19:Die Laufzeit von Licht zur Erde soll 8 sekunden sein oder habe ich mich verlesen?
Wird die Erde nicht mit Gravitation auf ihrer Umlaufbahn gehalten?
Kein Seil ist gespannt!
Somit empfindlich auf die kleinste Einwirkung.
Bei Gravitation wirkt Masse auf Masse und die Erde ist ein großer Empfänger und da geht kaum eine Ursache vorbei.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.