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Beitrag Nr. 1980-1
09.01.2013 15:35
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Beitrag Nr. 1980-2
09.01.2013 20:03
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Beitrag Nr. 1980-3
09.01.2013 22:06
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1980-1:Schon seit meiner Kindheit weiß ich, dass ich irgendwann mal sterben muß. Als Jugendlicher erfuhr ich dann, dass auch unsere Art mal aussterben muss . Später wurde mir bewußt, dass auch unser Sonnensystem irgendwann nicht mehr besteht. Was mich dann wirklich erschüttert hat, war die Tatsache, dass auch das Universum untergeht.
Dazu gibt es bekanntlich 3 Modelle (laienhaft formuliert):
Modell 1: Die Expansion des Universums endet und das Universum zieht sich wieder zusammen bis Raum und Zeit vernichtet sind.
Modell 2: Das große "Reissen". Die Expansion verschärft sich und das Universum wird "zusammen gerissen".
Modell 3 und das wohl derzeit wahtscheinlichste: Das Universum dehnt sich bis in alle Ewigkeit aus. Es stirbt dann den Kältetod und irgendwann würde es leer sein. Da sich aber der Raum immer weiter ausdehnt, würden Raum und Zeit erhalten bleiben.
Das finde ich empörend! Was soll das? Ein Universum, dass jetzt schon 13.7 Milliarden Jahre existiert nur um wieder zu verschwinden.
Das dritte Modell ist finde, ich das Schlimmste: Das Universum hat dann noch nicht mal eine abgeschlossene Gschichte. Es "lebt" irgendwann als Leiche fort und die Leiche wird immer größer. Wie grotesk ist dann denn?
Da kann man ja nur hoffen, dass wir tatsächlcih Teil eines ewig existierenden Multiversums sind. Alles andere ist trostlos.
Ich will die Welt retten, wer hilft mir dabei?
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Beitrag Nr. 1980-4
13.01.2013 02:40
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1980-3:Lass das Universum sich eine tolle Zeit machen, und gut isses!
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Beitrag Nr. 1980-5
13.01.2013 07:25
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1980-1:Das finde ich empörend! Was soll das? Ein Universum, dass jetzt schon 13.7 Milliarden Jahre existiert nur um wieder zu verschwinden.
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Beitrag Nr. 1980-6
13.01.2013 22:11
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Beitrag Nr. 1980-7
13.01.2013 22:45
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Beitrag Nr. 1980-8
13.01.2013 23:13
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Beitrag Nr. 1980-9
14.01.2013 09:17
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Beitrag Nr. 1980-10
14.01.2013 11:14
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1980-9:Die Natur erschuff das Leben und damit auch die menschen, die sich über dieses und jenes den Kopf zerbrechen.
Ohne Leben im Universum hätte es nie jemanden interessiert, was mit unserem Universum passiert.
Nur was lebt, kann auch sterben, Wo kein Leben, da kein Tod.
Das Universum "stirbt" nicht, es verändert sich nur. Mit dem Urknall fing dieser permanente Ablauf an.
Das das Univerum irgend wann einen Zustand annimmt, in dem kein Leben mehr möglich ist, ist nur ein kleiner Teil dieser Änderungen.
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Beitrag Nr. 1980-11
14.01.2013 12:33
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Was ist Natur, dazu ein Link: NaturHenry schrieb in Beitrag Nr. 1980-10:Hans,
du siehst, wie schwierig der Umgang mit Begriffen ist? Was bedeutet "Natur", wer oder was ist das? Hat sie auch den Kosmos erschaffen?
Zitat von http://www.naturundbildung.at/begriff8.html:„Unter Natur wird heute in westlichen Kulturkreisen im Allgemeinen das bezeichnet, was nicht vom Menschen geschaffen wurde. Man unterscheidet zwischen belebter (z. B. Pflanzen, Tiere) und unbelebter Natur (z. B. Steine, Flüssigkeiten, Gase)“.
Zitat:Wie unterscheidet sie sich dann von "Gott"?
Zitat:Welchen Zustand hatte das Universum vor dem Urknall? Ist dieser Zustand der "Noch-Nicht-Existenz" nicht auch Tod?
Eine Gute Frage! Wenn ich mein Leben eines Tages aushauche, dann bin ich tot, vor meiner Geburt, oder besser gesagt, vor meiner Zeugung hatte ich noch kein Leben, war also, rein theoretisch tot.Zitat:Ist Tod nur eine Folge des Lebens oder auch ein "Vorher"?
Sterben ist der Übergang vom Leben zum Tod. Der Tod ist, wenn das Sterben abgeschlossen/beendet ist.Zitat:Nur Leben kann sterben, richtig, aber "sterben" ist nicht identisch mit "tot".
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Beitrag Nr. 1980-12
15.01.2013 10:59
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Guten Morgen Uwe, ich grüße Dich.Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1980-1:(...)
Ich will die Welt retten, wer hilft mir dabei?
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Beitrag Nr. 1980-13
15.01.2013 12:29
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1980-12:Zu verhindern, das unsere Milchstrasse und die Andromeda sich eines fernen Tages nahe kommen, wird Dir nicht gelingen. Denn Du kannst nur in Deinem "jetzt und hier" handeln.
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Beitrag Nr. 1980-14
15.01.2013 13:53
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Beitrag Nr. 1980-15
15.01.2013 14:33
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Beitrag Nr. 1980-16
15.01.2013 15:23
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1980-12:Guten Morgen Uwe, ich grüße Dich.Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 1980-1:(...)
Ich will die Welt retten, wer hilft mir dabei?
Fang doch einfach an die Welt zu retten. Das ist wie alles im Leben ganz einfach. Bei Dir geht es los. Du brauchst Kraft, Demut und Weisheit. Die Kraft, um zu ändern was Du ändern kannst. Die Demut um hinzunehmen was Du nicht ändern kannst. Die Weisheit, um zu erkennen ob Du bei Deinem jeweiligen bestreben etwas ändern kannst oder nicht. Die Weisheit bewahrt Dich davor Kräfte zu vergeuden an nicht änderbaren Sachverhalten.
Jeder freundliche Blick und jedes Lächeln das Du bei Deinen Mitmenschen verursachst ist immer ein kleiner Schritt auf dem Weg, die Welt zu retten.
Zu verhindern, das unsere Milchstrasse und die Andromeda sich eines fernen Tages nahe kommen, wird Dir nicht gelingen. Denn Du kannst nur in Deinem "jetzt und hier" handeln.
Tu es mit bedacht und Du wirst feststellen das Du etwas bewegen kannst.
Viel Erfolg dabei wünscht Dir mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beitrag Nr. 1980-17
19.01.2013 13:11
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.