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Beitrag Nr. 1896-41
01.09.2012 13:39
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Beitrag Nr. 1896-42
05.09.2012 17:38
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Beitrag Nr. 1896-43
05.09.2012 20:00
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Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1896-42:Es gibt keine Materie. Logik lässt keine Materie zu.
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Beitrag Nr. 1896-44
06.09.2012 08:55
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Beitrag Nr. 1896-45
12.09.2012 15:59
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Beitrag Nr. 1896-46
12.09.2012 16:57
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Beitrag Nr. 1896-47
13.09.2012 08:39
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Beitrag Nr. 1896-48
14.09.2012 06:34
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Beitrag Nr. 1896-49
14.09.2012 07:22
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Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1896-48:Nichts bedeutet ja nicht, dass es Nichts nicht gibt.
Aber eine Materie, die gibt es leider nicht.
Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1896-48:So sehen es jedenfalls jene die etwas von derselben verstehen.
Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1896-48:Etwas bedeutet aber auch immer nicht Alles.
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Beitrag Nr. 1896-50
14.09.2012 16:15
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Unser Verstand scheitert am Gedanken an "Nichts", ebenso wie beim Begriff "Ewigkeit".Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1896-48:Nichts bedeutet ja nicht, dass es Nichts nicht gibt.
Wer sich schon einmal auf den Daumen gehauen hat ist der lebendige Beweis des Gegenteils dieser Aussage.Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1896-48:Aber eine Materie, die gibt es leider nicht.
Aber doch hängt es mit Allem zusammen und ist Teil seiner Ganzheit.Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1896-48:Etwas bedeutet aber auch immer nicht Alles.
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Beitrag Nr. 1896-51
16.09.2012 16:24
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Hallo Harald und guten Tag.Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1896-48:(...)
Aber eine Materie, die gibt es leider nicht.
So sehen es jedenfalls jene die etwas von derselben verstehen.
(...)
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Beitrag Nr. 1896-52
19.09.2012 12:18
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Zitat von N. Bohr:
Die Physik kann nicht ergründen, wie die Natur funktioniert.
Aufgabe der Physik ist lediglich, zu untersuchen, wie die Natur sich uns zeigt.
Zitat von I. Kant:
Es gibt die Dinge der Erscheinungen und die Dinge an sich.
Wir kennen die Dinge nur so, wie sie auf uns wirken.
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Beitrag Nr. 1896-53
19.09.2012 12:53
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Beitrag Nr. 1896-54
19.09.2012 17:30
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Das hat Newton von der Gravi auch gedacht, klar ist, dass c die Übertragungsgeschw. der G ist. Momentan kannGrtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1896-53:...
[*]Örtliche Ordnung wird durch nicht-lokale, unverzögert fernwirksame Phänome beeinflusst. ...
Da ist wieder die Frage, was denn "ausserhalb" ist. Angen. die Welt ist unendlich (was immer unendlich auch heisst),Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1896-53:...
[*]Die Wirklichkeit der Raumzeit hängt möglicherweise von Prozessen ab, die außerhalb der Raumzeit verankert sind.
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Beitrag Nr. 1896-55
19.09.2012 19:06
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Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.446, Mitglied seit 14 Jahren
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Beitrag Nr. 1896-56
19.09.2012 21:21
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1896-55:konkretes, anerkanntes (und einziges mir bekanntes) Beispiel für "unverzögert fernwirksame Phänomene" ist das Phänomen der Quantenverschränkung.
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Beitrag Nr. 1896-57
19.09.2012 21:51
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 12 Jahren |
Beitrag Nr. 1896-58
19.09.2012 22:26
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1896-56:Hallo Grtgrt,
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1896-55:konkretes, anerkanntes (und einziges mir bekanntes) Beispiel für "unverzögert fernwirksame Phänomene" ist das Phänomen der Quantenverschränkung.
ich verstehe Quantenverschränkung nicht als ein "fernwirksames Phänomen".
Ich verstehe es als überhaupt keine Wirkung von einem zum anderen System, sondern als ein einziges System.
Werfe ich eine Fünf beim Würfeln, so zeigt die gegenüberliegende Seite eine zwei. Da wirkt nichts von einer Seite zur anderen und benötigt somit auch keine zeitliche Verzögerung. Beide Seiten sind verschränkt. Information kann dabei nicht übertragen werden, weil die gewürfelte fünf rein zufällig gefallen ist.
Die Verständnisschwierigkeit ergibt sich nur dadurch, dass auf uns unmittelbar unzugänglich kleinen Skalen beide "Würfelseiten" beliebig weit voneinander entfernt sein können.
Aber so scheint unsere Welt nun mal beschaffen zu sein.
mfg okotombrok
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Beitrag Nr. 1896-59
20.09.2012 09:00
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Beitrag Nr. 1896-60
20.09.2012 10:54
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Hilbert Raum schrieb in Beitrag Nr. 1896-59:
Ganz anders in der QM: hier nehmen wir einen Hilbertraum und daraus VEKTOREN "|a⟩" (statt der ket hätte man auch bra's nehmen
können, wegen Dualität). Aus der Superposition folgt:
Hat man zwei Zustandssysteme A und B mit Zuständen |a⟩, |b⟩ --> es gibt einen weiteren Zustand |c⟩ = ω (|a⟩, |b⟩), der phys. realisierbar ist. Der Witz ist nun, das für einen Zustand |c⟩ keine Aussagen über die Zustände in den Ausgangssystemen A und B
gemacht werden können (in der Klassik ist das möglich). Das ist eine ganz erstaunliche Eigenschaft.
Und damit sind wir bei der Verschränkung. Math. formuliert bedeutet das:
|c⟩ heisst verschränkt genau dann, wenn es kein |a⟩ ∈ A und |b⟩ ∈ B gibt : |c⟩ = |a⟩ x |b⟩ wobei |c⟩ ∈ A x B und A, B HR.
D.h., auch wenn man für zwei (z.B.) Photonen aus AxB messtechnisch einwandfreie Werte erhält, ist ist unmöglich, auf die
Zustände in A und B zu irgendeiner Zeit zu schliessen. Das ist die Verschränktheit, die Schrödinger so bezeichnet hat.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.