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Beitrag Nr. 1376-82
26.09.2012 22:44
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1376-81:Kann es nicht so sein, dass der Energieverlust bei sehr transparenten Medien so gering ist, dass er nicht messbar ist. Ich meine man könnte feststellen, dass bei weniger transparenten Medien ein Energieverlust auftritt, der als Erwärmung des Mediums feststellbar ist.
Zitat von Harti:Ich meine, man sollte zur allgemeinen Verständlichkeit dieser Aussagen noch mal darauf hinweisen, dass die Grundlage dieser Betrachtung das von Dir entwickelte vierdimensionale, geometrische Bewegungsmodell mit einer imaginären Zeitachse ist.
In der herkömmlichen Betrachtung sind Raum und Zeit getrennt und stehen in keiner Abhängigkeit von einander.
Zitat von Harti:In Deinem vierdimesionalen Modell ändert sich allerdings die Richtung. Eine Raumachse (Bewegungsrichtung) kippt in Richtung Zeitachse.
Zitat von Harti:
Die Kombination von Einfallswinkel und Brechungsindex der beteiligten Medien ist verwirrend.
Ein unendlicher Brechungsindex bedeutet für mich, das Medium ist lichtundurchlässig. Das Licht bewegt sich im Raum, der durch das Medium als Bezugssystem bestimmt wird, nicht mehr; bzw. es ist als Licht nicht mehr wahrnehmbar.
Die ursprüngliche Bewegung des Lichts (Photons) wird in eine periodische Bewegung eines Elektrons auf einer höheren Umlaufbahn umgewandelt (Absorption). Vollständige Übertragung der Energie des Lichts auf das Medium.
Zitat von Harti:
Demgegenüber bedeutet ein (annähernd) paralleler Eintritt des Lichts in die Oberfläche eines Mediums, dass das Licht gar nicht mehr eintritt. … Die Verbindung von Brechungsindex und Einfallswinkel ist allerdings verwirrend.
Okotombrok (Moderator)
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Beitrag Nr. 1376-83
27.09.2012 21:03
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Hilbert Raum schrieb in Beitrag Nr. 1376-68:Ekin = hv - WA mit
h ... Pl. Wq
v (=c/λ) ... Strahlungsfrequenz, λ...Wellenlänge Strahlung
WA ... Austrittsarbeit
Ekin ... kin. E nach Austritt
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Beitrag Nr. 1376-84
28.09.2012 09:12
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Beitrag Nr. 1376-85
28.09.2012 19:31
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1376-82:Seitdem sich die SRT in vielfältigsten Experimenten bestätigt hat, können wir die Trennung von Raum und Zeit ad acta legen und davon ausgehen, dass die Raumzeit tatsächlich eine vierdimensionale Einheit ist. Auch wenn wir eine Bewegung also auf „herkömmliche“ Art (aber wissenschaftlich korrekt) beschreiben wollen, werden wir Raum und Zeit heute nicht mehr trennen können. Die Zeit eines bewegten Körpers vergeht real(!) langsamer und der Körper ist in Bewegungsrichtung real(!) verkürzt.
Zitat von Harti:Die Kombination von Einfallswinkel und Brechungsindex der beteiligten Medien ist verwirrend.
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Beitrag Nr. 1376-86
28.09.2012 21:39
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Beitrag Nr. 1376-87
01.10.2012 21:13
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Zitat:wie sich der Brechungswinkel in Abhängigkeit vom Einfallswinkel ändert:
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Beitrag Nr. 1376-88
01.10.2012 22:12
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Beitrag Nr. 1376-89
01.10.2012 22:48
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1376-88:Hallo zurück, Harti,
tja - jetzt ist es mal wieder so weit: ich verliere den Faden - bzw. weiß kaum noch, was du ggf. kritisierst, in Frage stellst und warum - bzw. was dir nicht klar ist. :smiley28: (aber nicht - wie das smiley heißt - "lagweil", sondern eher "verwirrt sei" - dafür gibt´s aber anscheinend leider kein smiley)... Also - ich fasse einfach nochmal zusammen, was ich zur Diskussion stellen wollte und gehe dabei nochmal auf den Unterschied Brechungsindex/ Einfallswinkel ein:
Der Brechungsindex beschreibt, wie sich die Lichtgeschwindigkeit im Medium "verlangsamt". Je höher der Index umso langsamer wird das Licht im Medium. "Langsameres" Licht interpretierte ich (erstmal nur i.S. einer Vermutung) als - zeitliche(?) - Richtungsänderung der Bewegung des Lichts.
Frage:
Kann man diese Richtungsänderung des Lichts unter bestimmten Umständen auch als räumliche Richtungsänderung beobachten?
Antwort:
Ja - nämlich dann, wenn man den Einfallswinkel gegen 90° gehen lässt. Dann (und nur dann) wird das Licht beim Übergang in das Medium maximal gebrochen. Diese maximale Brechung entspricht dem Winkel, in welchem auch die zeitliche Richtungsänderung der Bewegung erfolgen müsste (sofern es eine solche denn überhaupt gibt).
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Beitrag Nr. 1376-90
02.10.2012 11:51
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1376-88:Also - ich fasse einfach nochmal zusammen, was ich zur Diskussion stellen wollte und gehe dabei nochmal auf den Unterschied Brechungsindex/ Einfallswinkel ein:
Zitat:Der Brechungsindex beschreibt, wie sich die Lichtgeschwindigkeit im Medium "verlangsamt". Je höher der Index umso langsamer wird das Licht im Medium. "Langsameres" Licht interpretierte ich (erstmal nur i.S. einer Vermutung) als - zeitliche(?) - Richtungsänderung der Bewegung des Lichts.
Zitat:Frage:
Kann man diese Richtungsänderung des Lichts unter bestimmten Umständen auch als räumliche Richtungsänderung beobachten?
Antwort:
Ja - nämlich dann, wenn man den Einfallswinkel gegen 90° gehen lässt. Dann (und nur dann) wird das Licht beim Übergang in das Medium maximal gebrochen. Diese maximale Brechung entspricht dem Winkel, in welchem auch die zeitliche Richtungsänderung der Bewegung erfolgen müsste (sofern es eine solche denn überhaupt gibt).
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Beitrag Nr. 1376-91
03.10.2012 09:34
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Beitrag Nr. 1376-92
09.10.2012 09:28
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1376-72:Meine Kritik an der allgemeinen Lehrmeinung, der oben dargestellte Absorptions-/ Emissionsmechanismus sei Ursache für die geringere Lichtgeschwindigkeit im Medium, ist nun, dass aus oben dagelegten Gründen m.E. nicht nur Absorption (abnehmende Lichtmenge bzw. Intensität) beobachtet werden müsste, sondern dass sich auch die Frequenz des eingestrahlten Lichts mit dem Lauf durch das Medium ändern müsste (Linienverbreiterung) . Wird soetwas bei der Lichtleitung (z.B. in Glasfaserkabeln) tatsächlich beobachtet?
Zitat:Lichtimpulse in Glasfasern, welche beispielsweise in der optischen Datenübertragung eingesetzt werden, erfahren auf Grund der Dispersion der Gruppengeschwindigkeit eine Verbreiterung während der Übertragung. Je geringer die Dauer eines Lichtimpulses ist, desto breiter ist sein Frequenzspektrum und desto ausgeprägter ist die Änderung der Impulsform, besonders auf langen Übertragungsstrecken (siehe Dispersion in Lichtwellenleitern).
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Beitrag Nr. 1376-93
14.10.2012 16:49
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1376-92:Vielleicht ist Folgendes eine Antwort auf deine Frage? ... (siehe Stueps Beitrag Nr. 1376-92)
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Beitrag Nr. 1376-94
15.10.2012 10:12
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1376-93:Hallo Stueps,
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1376-92:
Vielleicht ist Folgendes eine Antwort auf deine Frage? ... (siehe Stueps Beitrag Nr. 1376-92)
Ich fürchte nein (obwohl ich von der ganzen Lichtleitertechnik ehrlich gesagt nicht viel verstehe :smiley17:.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1376-93:Nehmen wir nun jedoch einen farblosen Lichtleiter an. Die gängige Vorstellung geht davon aus, die Photonen würden absorbiert und zeitverzögert wieder abgegeben. Meine Frage: Wo in dem transparenten Material (z.B. Glas) sind die hierfür notwendigen, verschiedensten Energieniveaus?
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1376-72:Meine Überlegung geht dahin, dass der Unterschied zwischen den beiden Energieformen "Licht" und "Materie" (die ja beide durchaus ineinander umwandelbar sind; Stichwort Massendefekt bzw. Paarbildung) vielleicht einfach in einer um 90° versetzten Bewegungsrichtung zu suchen ist.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.