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Thomas der Große
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-258:
eine Arroganz und Geringschätzung älteren deutschen Frauen gegenüber zum Ausdruck bringen, die dazu führt, daß schon mehrere dieser Damen, so Mitte 70 bis Mitte 80, aus Angst vor den Asylanten ihre Stadtfahrten entweder einstellen oder aber Straßenbahnen vorbeifahren lassen, wenn diese das Endziel Lebach haben, meine Frau gehört dazu, auch ihr sind die teils aggressiven Blicke der Asylanten nicht Kopftuch tragenden Frauen gegenüber unerträglich. Wir laden uns hier etwas auf, was in nicht allzu ferner Zukunft unsre Gesellschaftsordnung aus den Fugen geraten läßt, aber das darf man ja nicht laut sagen

Ja, gerade an solchen Omas sieht man die Intoleranz in unserem Land.
Da ist eine echte Marktniesche für Bodyguards, die sich um solche Damen kümmern.
Und wenn jemand kein Schutzgeld bezahlen will, dann muss er das natürlich nicht;
das ist ein freies Land!


Hier noch ein authentischer Bericht:
Vor ca. 4 Wochen fand man eine Frau mit Kopftuch an einer Ecke des Hamburger Hauptbahnhofs Rotz und Wasser heulend.
Arabisch sprechende Passanten fanden heraus, dass die Dame wohl aus Afghanistan stammt. Eine Bekannte schloss die per Telefon
kurz mit ihrem Ex-Mann, der selbst gebürtiger Afghane ist und im Gespräch stellte sich heraus, dass sie aus einem Auffanglager entlaufen war
und wohl die Decke über ihr einstürzte; er machte ihr klar, dass sie dahin zurückgehen und die Füße stillhalten soll, bis ihr Asylverfahren
durch sei. Mir gegenüber liess die Bekannte durchblicken, was er von seiner Landsmännin da erwartete: Seine eigene Erfahrung mit Asylheimen
ist die, dass sich Araber in Gruppen organisieren, um Geld von ihren Mitbewohnern abzupressen.

LG
Thomas
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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 08.11.2015 um 10:56 Uhr.
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Stueps
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Hallo Uwebus,

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-258:
Also so ganz einfach scheint es nicht zu sein, da in solch einem Lager ja nicht eine homogene Belegschaft existiert, sondern ein Gemisch aus unterschiedlichen Rassen und Glaubensrichtungen dicht gedrängt zusammenleben muß.

Das ist richtig. Ich persönlich weiß, dass bei der Belegung großes Augenmerk darauf gerichtet wird, wer mit wem zusammenkommt.
An dem von dir benutzten Wort "Rassen" in diesem Zusammenhang, insbesondere im Gesamtkontext deiner Beiträge störe ich mich dieses Mal nicht, registriere es aber wohl!

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-258:
Hier im Asylantenaufnahmelager Lebach (Saarland) sind es wohl Eritreer, Afghanen, Syrer, Iraker und auch Iraner, die schlagen sich schon untereinander die Schädel ein wegen unterschiedlicher Auffassungen des Koran.

Leider darf ich keine Zahlen nennen, schrieb aber schon, dass in jeder Großraumdisko in Deutschland die Zahl ernsthafter Zwischenfälle um ein Vielfaches höher ist, als in einem Aufnahmelager.
Ich bin dichter an dieser Thematik dran, als du denkst.
Bemerkenswert ist, dass du die zahlreichen Übergriffe auf Flüchtlingsheime seitens Deutscher bisher geflissentlich unterschlagen hast.

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-258:
Ich fahre 3x wöchentlich mit der Strraßenbahn ins Stadtzentrum mit der Linie, die auch Saarbrücken mit Lebach verbindet, und stelle zunehmend fest, daß die vorwiegend männlichen Asylbewerber eine Arroganz und Geringschätzung älteren deutschen Frauen gegenüber zum Ausdruck bringen, die dazu führt, daß schon mehrere dieser Damen, so Mitte 70 bis Mitte 80, aus Angst vor den Asylanten ihre Stadtfahrten entweder einstellen oder aber Straßenbahnen vorbeifahren lassen, wenn diese das Endziel Lebach haben, meine Frau gehört dazu, auch ihr sind die teils aggressiven Blicke der Asylanten nicht Kopftuch tragenden Frauen gegenüber unerträglich.

Verzeih mir, wenn diese Zeilen große Heiterkeit bei mir auslösten. Ich musste mir sogar ein Tränchen aus den Augenwinkeln wischen.

1. Woher wusste deine Frau, dass jene böse blickenden Personen Asylbewerber/Asylanten/Flüchtlinge sind? Waren sie äußerlich besonders gekennzeichnet? Murmelten sie gar alle drei Sekunden das Wort "Asyl...Asyl...Asyl"? Könnte es nicht auch sein, dass die "Angst vor´m "schwarzen Mann" deiner Frau von außen impliziert wurde, vielleicht von Personen wie Uwebus?
2. Ich fahre täglich 30 km mit der S-Bahn zur Arbeit ins Stuttgarter Zentrum (und zurück natürlich auch). Ich höre jedes Mal ein buntes Gemisch aus russischer, arabischer, türkischer, polnischer, italienischer, spanischer, deutscher und undefinierbarer Sprache. Man sitzt da, verhält sich ruhig, schaut sich ab und zu an, und wartet auf seine Station. Niemand käme auf die Idee, auf die nächste Bahn zu warten, weil jemand "Fremdländisches" böse schaut. Das wäre, schlicht gesagt, absolut behämmert.

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-258:
Wir laden uns hier etwas auf, was in nicht allzu ferner Zukunft unsre Gesellschaftsordnung aus den Fugen geraten läßt

Seit ich denken kann, treffe ich auf Leute, die Weltuntergangszenarien heraufbeschwören. Nach meinem Dafürhalten gehörst du auch dazu. Glücklicherweise dreht sich die Welt immer noch. Vielleicht wären ja die Zeugen Jehovas etwas für dich? Obwohl, wahrscheinlich wären sie dir vielleicht zu friedliebend. Meines Wissens nach machen sie auch keine Unterschiede nach Ethnie oder Herkunft.

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-258:
aber das darf man ja nicht laut sagen, sonst ist man Nazi.

Und wieder: Jeder stellt sich selbst sein Zeugnis aus.

Einen kann ich mir dann doch nicht verkneifen. Das hier ist nicht zufällig deine Frau? Verzeih, nur ein kleiner Spaß am Rande. Uralt, aber passt gerade zu deinem Beitrag besonders gut, finde ich.

Grüße
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Stueps
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Ernst,

Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2218-257:
[...] Jedenfalls kann und darf es keine Option sein aus diesen unbefriedigenden Umständen eine Notwendigkeit zum NICHT helfen herzuleiten.

Und wieder Worte von dir, die meine absolute Zustimmung finden!

Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2218-259:
Der geneigte Leser kann sich ausmalen wie hart es die Besitzer dieser Immobilien trifft wenn die Geldströme abreißen.

Hier habe ich auch ein kleines Beispiel beizutragen.
Henry wies schon darauf hin, dass die Milliarden-Hilfen ja nicht "weg" sind.
Ich bin für einen Konzern tätig, der direkt von dem Flüchtlingsstrom profitiert. Dieser beschert diesem Konzern nämlich Aufträge in Millionenhöhe. Zur Zeit sucht er händeringend Arbeitskräfte. Diese Arbeitskräfte wohnen allesamt in Deutschland, und zahlen hier auch ihre vollen Steuern und Sozialbeiträge. Da Lohnzahlungen die Hauptausgaben des Konzerns ausmachen, fließt so ein erheblicher Teil direkt in den Staatshaushalt zurück. Ebenfalls zahlen die Arbeitskräfte hier ihre Miete, und kaufen hier ein. So wird ein weiterer erheblicher Posten (Mehrwertsteuer) direkt in die Staatskasse zurückgeholt.

Beste Grüße
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Uwebus
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-262:

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-258:
Ich fahre 3x wöchentlich mit der Strraßenbahn ins Stadtzentrum mit der Linie, die auch Saarbrücken mit Lebach verbindet, und stelle zunehmend fest, daß die vorwiegend männlichen Asylbewerber eine Arroganz und Geringschätzung älteren deutschen Frauen gegenüber zum Ausdruck bringen, die dazu führt, daß schon mehrere dieser Damen, so Mitte 70 bis Mitte 80, aus Angst vor den Asylanten ihre Stadtfahrten entweder einstellen oder aber Straßenbahnen vorbeifahren lassen, wenn diese das Endziel Lebach haben, meine Frau gehört dazu, auch ihr sind die teils aggressiven Blicke der Asylanten nicht Kopftuch tragenden Frauen gegenüber unerträglich.

Verzeih mir, wenn diese Zeilen große Heiterkeit bei mir auslösten. Ich musste mir sogar ein Tränchen aus den Augenwinkeln wischen.

1. Woher wusste deine Frau, dass jene böse blickenden Personen Asylbewerber/Asylanten/Flüchtlinge sind? Waren sie äußerlich besonders gekennzeichnet? Murmelten sie gar alle drei Sekunden das Wort "Asyl...Asyl...Asyl"? Könnte es nicht auch sein, dass die "Angst vor´m "schwarzen Mann" deiner Frau von außen impliziert wurde, vielleicht von Personen wie Uwebus?
2. Ich fahre täglich 30 km mit der S-Bahn zur Arbeit ins Stuttgarter Zentrum (und zurück natürlich auch). Ich höre jedes Mal ein buntes Gemisch aus russischer, arabischer, türkischer, polnischer, italienischer, spanischer, deutscher und undefinierbarer Sprache. Man sitzt da, verhält sich ruhig, schaut sich ab und zu an, und wartet auf seine Station. Niemand käme auf die Idee, auf die nächste Bahn zu warten, weil jemand "Fremdländisches" böse schaut. Das wäre, schlicht gesagt, absolut behämmert.

Nein stueps, meine Frau ist vor ca. 1 Stunde wieder aus dem Zentrum nachhause gekommen, in Saarbrücken war heute verkaufsoffener Sonntag und die Stadt sehr voll. Und sie mußte die Linie nach Lebach nehmen, da sie sonst hätte 20 Minuten auf die nächste Straßenbahn hätte warten müssen, Sonntags ist eingeschränkter Verkehr. So, und in Richtung Lebach gibt es außer Lebach selbst keine Orte mit hohem Migrantenanteil, Eritreer überhaupt nicht, so daß die Fahrzeuginsassen, die Waggons nach Aussage meiner Frau wieder knackevoll, überwiegend Schwarze und Araber, vorwiegend Männer, aus Lebach waren und damit Asylanten, denn die Lebacher Bevölkerung ist vor Installation des Auffanglagers europäisch gewesen.

Und meine Frau hat sich erneut darüber beklagt, daß diese in der Mehrheit jüngeren Männer nicht die geringste Rücksicht auf ältere Fahrgäste nehmen, sondern sich der Sitzgelegenheiten durch Drängelei beim Einstieg in die Bahn fast gewaltsam bemächtigen und ältere Frauen, einige über 80, chancenlos beim Einstieg warten mußten, bis die Herren alle drin waren und Platz genommen hatten, und die Alten sich dann irgendwo anklammernd stehend mitfahren durften. Die Frau ist für den Muslim wie ein Esel, Tragtier, ich sehe sie doch täglich hier, er bequem und locker vorneweg, wenn es warm ist in T-Shirt, sie von Kopf bis Fuß schwarz zugehüllt und links und rechts mit Einkaufstüten zugepackt in 3 m Abstand hinterher. Fahr mal nach Forbach, direkt hinter der Grenze, da kannst du die Pinguine noch häufiger beobachten als in Saarbrücken. Und laufen Kinder mit, dann tragen die Bengels auch nichts, das ist scheinbar schon den Bengels als uncool anerzogen worden.

Und ich selbst, wenn ich zum Fitness fahre, fühle doch selbst die teilweise aggressiven Blicke unsrer "Neubürger" und erlebe auch deren Rücksichtslosigkeit. Ich bin 76 und bleibe, weil ich mich fit halte, stehen, auch wenn mir mal jemand seinen Platz anbietet, aber ich käme nie auf die Idee, einer älteren Frau den Platz nicht anzubieten wenn ich sehe, daß sie keine Kräfte in den Händen hat und sich nur mühsam an eine Haltestange klammernd stehend mitfahren kann. Den muslimischen Mann scheint das nicht zu stören. Das Benehmen unsrer Neubürger ist unter aller Sau und das bessert sich auch nicht mit Deutschkursen. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, wir bekommen eine extrem rücksichtslose Gesellschaft mit dem Import von Muslimen.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Uwebus am 08.11.2015 um 19:56 Uhr.
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Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-264:
(...)
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, wir bekommen eine extrem rücksichtslose Gesellschaft mit dem Import von Muslimen.
Zitat:
576 Angriffe auf Unterkünfte gab es bisher 2015 - fast dreimal so viele wie im gesamten Vorjahr.
Wenn die Muslime alle so sind dann sind die Deutschen ja auch alle so. Dann hast Du recht Uwe, das wird gefährlich. Vielen Dank für die Warnung.
Quelle:http://www.focus.de/politik/deutschland/migration-b...
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Uwebus
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2218-265:
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-264:
(...)
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, wir bekommen eine extrem rücksichtslose Gesellschaft mit dem Import von Muslimen.
Zitat:
576 Angriffe auf Unterkünfte gab es bisher 2015 - fast dreimal so viele wie im gesamten Vorjahr.
Wenn die Muslime alle so sind dann sind die Deutschen ja auch alle so. Dann hast Du recht Uwe, das wird gefährlich. Vielen Dank für die Warnung.
Quelle:http://www.focus.de/politik/deutschland/migration-b...

Was der werte Herr Maas beklagt ist richtig, was aber dieser Herr und auch der Focus nicht aufführen, sind die vielen Fälle von Gewalt muslimischer Väter, Brüder und Jugendlicher gegen Frauen in den eigenen Familien. Gewalt äußert sich unterschiedlich, die Einen prügeln für die Nation, die Anderen für ihre Religon und die ist machistisch.

Aber der Maas ist nun mal Linker wie CDU und Grüne ebenfalls, da wird sich über Gewalt von rechts lauthals empört, aber die vielen Einzelopfer linker und religiöser Gewalt werden schlicht und einfach bagatellisiert und unter den Tisch gekehrt. Nehmen wir mal die familiäre Unterdrückung der Frau in muslimischen Familien und zählen die zu den Gewalttaten der Rechten hinzu, dann kommen da ganz andere Zahlen zum Vorschein.
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Hans-m
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ich sag nur: Es kommt viel Arbeit auf uns (Deutschland) zu, diese Menschen in den demokratischen Rechtsstaat zu integrieren, ihnen die Tugenden von Toleranz und Religionsfreiheit gegenüber Andersgläubigen beizubringen, speziell gegenüber Frauen, die bei uns die Freiheit haben, selbst zu entscheiden, ob sie Kopftuch tragen oder nicht.
Es geht hier nicht darum, dass alle Flüchtlinge hiermit ein Problem hätten (bevor ich wieder kritisiert werde, alle über einen Kamm zu scheren.
Es geht darum, die aus der Menge zu fischen, die sich unseren Gesetzen und Regeln wiedersetzen, und diese mit allen Mitteln der Rechtsprechung "auf den rechten Weg zu führen".
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Stueps
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Uwebus,

irgend etwas kam mir an deinem Beitrag Nr. 2218-264 seltsam bekannt vor.
Nach kurzem Überlegen kam ich drauf:
Ich habe die Worte "Migrantenanteil", "Eritreer", "Schwarze und Araber", "Asylanten", "Installation des Auffanglagers", "europäisch", "Muslim", "Pinguine", "Neubürger", "muslimischen Mann", "Import von Muslimen" in deinem Beitrag durch die Personengruppe

"Jugendliche" ersetzt. Alles in leichten Variationen und hierzu passenden Formulierungen.

Dann liest sich dein Beitrag so, insbesondere beim letzten Absatz klingelte es dann bei mir:

Nein stueps, meine Frau ist vor ca. 1 Stunde wieder aus dem Zentrum nachhause gekommen, in Saarbrücken war heute verkaufsoffener Sonntag und die Stadt sehr voll. Und sie mußte die Linie nach Lebach nehmen, da sie sonst hätte 20 Minuten auf die nächste Straßenbahn hätte warten müssen, Sonntags ist eingeschränkter Verkehr. So, und in Richtung Lebach gibt es außer Lebach selbst keine Orte mit hohem Jugendanteil, höfliche Jugendliche überhaupt nicht, so daß die Fahrzeuginsassen, die Waggons nach Aussage meiner Frau wieder knackevoll, überwiegend Jugendliche, vorwiegend Männer, aus Lebach waren und damit Jugendliche, denn die Lebacher Bevölkerung ist zu unserer Zeit nicht jugendlich gewesen.

Und meine Frau hat sich erneut darüber beklagt, daß diese in der Mehrheit jüngeren Männer nicht die geringste Rücksicht auf ältere Fahrgäste nehmen, sondern sich der Sitzgelegenheiten durch Drängelei beim Einstieg in die Bahn fast gewaltsam bemächtigen und ältere Frauen, einige über 80, chancenlos beim Einstieg warten mußten, bis die Herren alle drin waren und Platz genommen hatten, und die Alten sich dann irgendwo anklammernd stehend mitfahren durften. Die Frau ist für den Jugendlichen wie ein Esel, Tragtier, ich sehe sie doch täglich hier, er bequem und locker vorneweg, wenn es warm ist in T-Shirt, sie von Kopf bis Fuß schwarz zugehüllt und links und rechts mit Einkaufstüten zugepackt in 3 m Abstand hinterher. Fahr mal nach Forbach, direkt hinter der Grenze, da kannst du die jungen Mädels noch häufiger beobachten als in Saarbrücken. Und laufen Kinder mit, dann tragen die Bengels auch nichts, das ist scheinbar schon den Bengels als uncool anerzogen worden.


Und ich selbst, wenn ich zum Fitness fahre, fühle doch selbst die teilweise aggressiven Blicke unsrer Jugendlichen und erlebe auch deren Rücksichtslosigkeit. Ich bin 76 und bleibe, weil ich mich fit halte, stehen, auch wenn mir mal jemand seinen Platz anbietet, aber ich käme nie auf die Idee, einer älteren Frau den Platz nicht anzubieten wenn ich sehe, daß sie keine Kräfte in den Händen hat und sich nur mühsam an eine Haltestange klammernd stehend mitfahren kann. Den Jugendlichen scheint das nicht zu stören. Das Benehmen unsrer Jugendlichen ist unter aller Sau und das bessert sich auch nicht mit Deutschkursen. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, wir bekommen eine extrem rücksichtslose Gesellschaft mit der heutigen Erziehung der Jugend.

Merkste was? ;-)

Beste Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 09.11.2015 um 18:04 Uhr.
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Stueps
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Uwebus nochmal,

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-266:
Was der werte Herr Maas beklagt ist richtig, was aber dieser Herr und auch der Focus nicht aufführen, sind die vielen Fälle von Gewalt muslimischer Väter, Brüder und Jugendlicher gegen Frauen in den eigenen Familien [...].

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-266:
[...] da wird sich über Gewalt von rechts lauthals empört, aber die vielen Einzelopfer linker und religiöser Gewalt werden schlicht und einfach bagatellisiert und unter den Tisch gekehrt.

Ich meine einen Widerspruch in deiner Argumentation zu erkennen:

Einerseits hast du in deinen vorhergehenden Beiträgen die rechte Gewalt konsequent verschwiegen, machst aber nun darauf aufmerksam, dass von dir in einigen Beiträgen erwähnte linke und religiöse Gewalt bagatellisiert und unter den Tisch gekehrt wird.
Also wirfst du Anderen ein Verhalten vor, welches du selbst pflegst?

Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 09.11.2015 um 18:15 Uhr.
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Uwebus
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-268:
Hallo Uwebus,

Merkste was? ;-)
Ja, ich merke was, denn ähnliches Verhalten stelle ich auch fest, wenn die Straßenbahn bei Schulschluß von einer Horde pubertierender Schüler/innen gestürmt wird. Aber da ist trotzdem noch ein Unterschied und der liegt in der Differenz der Brutalität, selbst pubertierende Schüler (meist sind es Schülerinnen) lassen alte Mütterchen nicht stehen, sondern bieten ihren Sitzplatz an. Woher ich das weiß? Weil ich selbst nämlich auch in diesem Alter bin und es mir richtig peinlich ist, wenn mir jemand den Sitzplatz anbietet. Das verletzt meine Eitelkeit genauso wie der Vorschlag, ich möge doch auf ein E-Bike, diesen modernen Rollator, umsteigen, wenn mir bei langen Bergauffahrten die Kniegelenke weh tun. Auch alte Männer haben noch ihren Ehrgeiz, vor 80 keine Sitzplatzannahme und kein E-Bike, das ist meine Lebensplanung für die nächsten 4 Jahre.
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Stueps
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Uwebus,

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-270:
Aber da ist trotzdem noch ein Unterschied [...], selbst pubertierende Schüler (meist sind es Schülerinnen) lassen alte Mütterchen nicht stehen, sondern bieten ihren Sitzplatz an.

bedenkt man jetzt noch den nicht unerheblichen Anteil der Schüler/innen mit Migrationshintergrund (wie es so schön heißt), relativiert sich dieser Unterschied dann doch wieder, oder?
Da könnte es dann doch tatsächlich passiert sein, dass eine türkische Schülerin dir ihren Sitzplatz angeboten hat, oder? Rein statistisch kannst du so etwas nicht ausschließen. ;-)

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-270:
Auch alte Männer haben noch ihren Ehrgeiz, vor 80 keine Sitzplatzannahme und kein E-Bike, das ist meine Lebensplanung für die nächsten 4 Jahre.

Guter Plan!

Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 10.11.2015 um 08:47 Uhr.
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Hans-m
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-271:
Hallo Uwebus,

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-270:
Aber da ist trotzdem noch ein Unterschied [...], selbst pubertierende Schüler (meist sind es Schülerinnen) lassen alte Mütterchen nicht stehen, sondern bieten ihren Sitzplatz an.

bedenkt man jetzt noch den nicht unerheblichen Anteil der Schüler/innen mit Migrationshintergrund (wie es so schön heißt), relativiert sich dieser Unterschied dann doch wieder, oder?
Da könnte es dann doch tatsächlich passiert sein, dass eine türkische Schülerin dir ihren Sitzplatz angeboten hat, oder? Rein statistisch kannst du so etwas nicht ausschließen. ;-)

Egal ob Deutsche(r) oder Migrant(in)
Das Verhalten hängt von der Erziehung und der Kultur ab und Kultur und Erziehung sind wiederum voneinander abhängig.
So wie man es gelernt hat, so setzt man es in der Regel auch um.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 10.11.2015 um 12:17 Uhr.
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Wrentzsch
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-270:
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-268:
Hallo Uwebus,

Merkste was? ;-)
Ja, ich merke was, denn ähnliches Verhalten stelle ich auch fest, wenn die Straßenbahn bei Schulschluß von einer Horde pubertierender Schüler/innen gestürmt wird. Aber da ist trotzdem noch ein Unterschied und der liegt in der Differenz der Brutalität, selbst pubertierende Schüler (meist sind es Schülerinnen) lassen alte Mütterchen nicht stehen, sondern bieten ihren Sitzplatz an. Woher ich das weiß? Weil ich selbst nämlich auch in diesem Alter bin und es mir richtig peinlich ist, wenn mir jemand den Sitzplatz anbietet. Das verletzt meine Eitelkeit genauso wie der Vorschlag, ich möge doch auf ein E-Bike, diesen modernen Rollator, umsteigen, wenn mir bei langen Bergauffahrten die Kniegelenke weh tun. Auch alte Männer haben noch ihren Ehrgeiz, vor 80 keine Sitzplatzannahme und kein E-Bike, das ist meine Lebensplanung für die nächsten 4 Jahre.

Da geht es dir noch gut, ich bin froh wenn ich den Jahreswechsel erlebe.
Aber gerade deswegen sollte jede Aussage stimmen und beweisbar sein, weil ein Korregieren unmöglich wird.
Mich wundert dass es eine Phase in der deutschen Geschichte gab, wo so viele Mietwohnungen gebaut wurden.
Das war zu Beginn der Industriealisierung als die Wirtschaft die Leute vor Ort brauchte und nicht dezentral.
Damals gab es auch Betriebswohnungen.
Heute braucht der Staat Wohnungen für den Zuzug der Flüchtlinge, also ist es seine Sache, wenn die Wirtschaft es nicht tut, der Gewinn ist mit Wohnungen für Sozialleistungsempfängern kaum zu machen.
Auch wenn die Wirtschaft angab, die qualifizierten Leute zu brauchen, so bewegt sie sich dennoch nicht, bei der Wohnraumgenerierung,
selbst in Münschen und bei Bmw gibt es keine Betriebswohnungen mehr.
Man verlässt sich auf die anderen Wohnungsbaugesellschaften, die es nicht gibt, da Gewinn nicht bei Geringverdienern zu machen ist.
An der Erziehung anderer Völker können wir kaum etwas ändern, es sei denn sie widerspricht dem Gesetz und das Handeln auf dieser Art ist strafbar.
Die Anwendung von Gewalt und Nötigung ist zu belegen und zur Anzeige zu bringen.
Signatur:
1=(h/s³)*(h/t) und 1/cc>0
Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 10.11.2015 um 12:38 Uhr.
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Uwebus
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-271:
Hallo Uwebus,

bedenkt man jetzt noch den nicht unerheblichen Anteil der Schüler/innen mit Migrationshintergrund (wie es so schön heißt), relativiert sich dieser Unterschied dann doch wieder, oder?
Da könnte es dann doch tatsächlich passiert sein, dass eine türkische Schülerin dir ihren Sitzplatz angeboten hat, oder? Rein statistisch kannst du so etwas nicht ausschließen. ;-)

Grüße
das schließe ich nicht aus, aber ich habe Gründe für meine kommende Wahlentscheidung, sollten sich bis dahin nicht wesentliche Dinge ändern in der Politik Berlins.

[edit stueps: Link wurde wegen Verstoßes gegen die Forenregel 8c entfernt. (Forenregel 8c: Propaganda jeglicher Art ist zu unterlassen.)]

Es geht nicht um die Schülerinnen, sondern um deren Brüder und Väter, deren Verhalten ich nicht ständig vervielfältigt sehen möchte in dieser Republik, gerade wegen der Schülerinnen und späteren Mütter.

Gruß U.B.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 11.11.2015 um 14:15 Uhr.
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Harti
Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Uwebus,
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-270:
Auch alte Männer haben noch ihren Ehrgeiz, vor 80 keine Sitzplatzannahme und kein E-Bike, das ist meine Lebensplanung für die nächsten 4 Jahre.

Ich sehe das mit dem E-Bike nicht so eng. Ich habe nämlich eins, obwohl ich "erst" 71 bin. Dafür betätige ich mich in einer anderen Sportart und war inzwischen mit meiner Mannschaft in der Altersklasse 65+ dreimal Weltmeister.

MfG
Harti
Signatur:
Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Hans-m
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-270:
Auch alte Männer haben noch ihren Ehrgeiz, vor 80 keine Sitzplatzannahme und kein E-Bike, das ist meine Lebensplanung für die nächsten 4 Jahre.

Mir wurde zwar mit 55 J noch kein Sitzplatz angeboten (Wahrscheinlich weil ich nie Bus und Bahn fahre :lol:) Und mein Fahrrad (kein E-Bike) verstaubt in der Garage.
Aber warum sollte ich in Zukunft einen Sitzplatz ablehnen, oder auf ein E-Bike verzichten, wenn es einmal so weit sein sollte?
So kann man sich die Kräfte für andere schöne Dinge des Lebens aufsparen. :devil:
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Henry-Dochwieder
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-274:
das schließe ich nicht aus, aber ich habe Gründe für meine kommende Wahlentscheidung, sollten sich bis dahin nicht wesentliche Dinge ändern in der Politik Berlins.

Es geht nicht um die Schülerinnen, sondern um deren Brüder und Väter, deren Verhalten ich nicht ständig vervielfältigt sehen möchte in dieser Republik, gerade wegen der Schülerinnen und späteren Mütter.

Gruß U.B.

Uwe,

deine Wahlentscheidung beruht also auf mangelnden Sitzgelegenheiten in Bussen und Bahnen – nun ja, so hab ich mir Demokratie immer vorgestellt!

Der ernste Hintergrund ist aber ein ganz anderer: Meines Erachtens sollte eine politische Entscheidung nicht aus Angst heraus getroffen werden.

Mal davon abgesehen, dass deine geschilderten Erlebnisse auf rein subjektiven Interpretationen beruhen. Ich kann das Angstgefühl durchaus nachvollziehen; sich mit diversen Hooligans auseinanderzusetzen ist gewiss kein Erlebnis, das man unter Abenteuer ablegen möchte. Und ich kann jedem versichern, dass DAS einer konkreten Gefahr entspricht. Aber ich habe deshalb noch lange nicht das Verlangen nach einem Polizeistaat.

Wenn es dir wirklich um die Sicherheit der Mädchen und Frauen unter den Flüchtlingen ginge, warum schlägst du dann nicht vor, diese im Lande zu lassen und nur ihre brutalen Brüder und Väter auszuweisen? Das würde den Frauen doch sicher eher helfen, als sie in die „islamischen Unterdrückerstaaten“ zurückzuschicken.

Aber in Wirklichkeit geht es gar nicht darum, die Mädchen und Frauen sind dir doch schnurz, nein, du möchtest Menschen abschieben, weil sie einen anderen Glauben, eine andere Kultur haben. Schläger, die ihre Familie tyrannisieren, gibt es unter Deutschen genau so, ich höre aber nicht, dass du deshalb Deutschland verlassen möchtest, was wieder zeigt, wie verlogen eine solche Argumentation ist, mit der du den Untergang des ach so toleranten Abendlandes beschwörst.

Versteh mich richtig, ich unterstelle dir nicht, Lügen zu verbreiten, aber ich unterstelle dir, dass du die Wahrheit aus Angst verbiegst. Die Lüge liegt in der Annahme, ein Anderssein wäre an sich schon eine Gefahr.
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Das Leben ist zu ernst, um es nur ernst zu nehmen.
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Uwebus
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-277:

Uwe,

Mal davon abgesehen, dass deine geschilderten Erlebnisse auf rein subjektiven Interpretationen beruhen. Ich kann das Angstgefühl durchaus nachvollziehen; sich mit diversen Hooligans auseinanderzusetzen ist gewiss kein Erlebnis, das man unter Abenteuer ablegen möchte. Und ich kann jedem versichern, dass DAS einer konkreten Gefahr entspricht. Aber ich habe deshalb noch lange nicht das Verlangen nach einem Polizeistaat.


Versteh mich richtig, ich unterstelle dir nicht, Lügen zu verbreiten, aber ich unterstelle dir, dass du die Wahrheit aus Angst verbiegst. Die Lüge liegt in der Annahme, ein Anderssein wäre an sich schon eine Gefahr.

Ich weiß jetzt nicht, auf was du dich da beziehst, auf den von stueps gesperrten Link?

Darin steht nichts von Angst, sondern darin geht es mir nur darum, einen Rückschritt in vergangene Verhältnisse zu vermeiden, Zeiten, in denen das Leben der Menschen von religösen Dogmatikern mitbestimmt wurde. Liberté, Égalité, Fraternité, die Ziele der französischen Revolution von 1789, sind nicht mit dem Islam kompatibel, darum geht es mir. Und ich möchte nicht in Zeiten vor der französischen Revolution zurückversetzt werden.
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Henry-Dochwieder
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-278:

Ich weiß jetzt nicht, auf was du dich da beziehst, auf den von stueps gesperrten Link?

Darin steht nichts von Angst, sondern darin geht es mir nur darum, einen Rückschritt in vergangene Verhältnisse zu vermeiden, Zeiten, in denen das Leben der Menschen von religösen Dogmatikern mitbestimmt wurde. Liberté, Égalité, Fraternité, die Ziele der französischen Revolution von 1789, sind nicht mit dem Islam kompatibel, darum geht es mir. Und ich möchte nicht in Zeiten vor der französischen Revolution zurückversetzt werden.

Hi, Uwe!

Ich meine die Angst, die sich in deinen Erlebnissen mit angeblich aggressiv blickenden Moslems zeigt. Die Annahme, diese Menschen würden mit Verachtung oder was auch immer auf „unsere Frauen“ schauen, weil diese kein Kopftuch tragen, gehört in das Reich der Fabeln und Legenden. „Die Welt“ titelte 2010: Syrien verbannt den Niqab aus den Universitäten. Als ob in den arabischen Ländern nicht gewusst würde, dass die Frauen in Europa keine Kopftücher tragen!

Ich lebe im Ruhrgebiet, wo seit über fünfzig Jahren hunderttausende Muslime wohnen, ich kann nicht den geringsten Ansatz zur „Islamisierung“ Deutschlands erkennen. Natürlich gibt es auch hier Gruppen mohammedanischer Jugendlicher, die gewaltig einen auf Macho machen, und die durchaus auch angsteinflößend sind, aber das gilt für andere Gruppierungen genauso.


Liberté, égalité, fraternité – zunächst einmal erwarte ich das von UNSERER Gesellschaft. Den Beweis, dass es ihr mit den Errungenschaften der Französischen Revolution ernst ist, ist sie bislang schuldig geblieben, jedenfalls dann, wenn es um die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit der anderen geht. Davon abgesehen – die französischen Revolutionäre haben in Kirchen und Klöstern auch ganz mächtig gewütet.
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Das Leben ist zu ernst, um es nur ernst zu nehmen.
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Uwebus
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2218-279:
Liberté, égalité, fraternité – zunächst einmal erwarte ich das von UNSERER Gesellschaft. Den Beweis, dass es ihr mit den Errungenschaften der Französischen Revolution ernst ist, ist sie bislang schuldig geblieben, jedenfalls dann, wenn es um die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit der anderen geht. Davon abgesehen – die französischen Revolutionäre haben in Kirchen und Klöstern auch ganz mächtig gewütet.

Henry,
Liberté heißt Freiheit, damit ist AUCH Religionsfreiheit gemeint und die hatten wir nahezu erreicht in Europa. Die möchte ich nicht aufs Spiel gesetzt sehen durch eine Religion, die Glaubenswechsel und Glaubensaustriit verbietet.
Égalité heißt Gleichheit, damit ist AUCH gleiches Recht für Frauen und Männer gemeint. Im Islam aber herrschen Sitten wie in der mittlelalterlichen katholischen Kirche, da sind Frauen eben NICHT gleichberechtigt, weder was die freie Wahl ihrer Religionszugehörigkeit betrifft noch die freie Wahl eines Partners noch die freie Wahl ihrer Bekleidung noch die freie Wahl an Veranstaltungen wie Schwimmen teilzunehmen.

Da können Muslima im Fernsehen noch so sehr betonen, daß sie all diese Beschränkungen ihres Lebens freiwillig auf sich nehmen, die vielen Gewalttaten gegen Muslima innerhalb ihrer Familien sprechen dagegen. Und es sind nicht die Syrer, die uns hier die größeren Probleme bereiten werden, sondern Afghanen, die ihre wirklich frühmittelalterliche Religionskultur hierher importieren, und was uns aus Schwarzafrika alles erwartet weiß man wohl noch gar nicht, da gibt es von jedem etwas in den dortigen Diktaturen, die die Flüchtlingsströme nach Europa auslösen.

Ich möchte nicht in einem Land leben, in dem sich zunehmend Parallelgesellschaften etablieren, die keine Verbindungen zwischen sich ermöglichen und von denen einige sich nicht bereit erklären, die Spielregeln des Staates zu akzeptieren, sondern ihr eigenes Rechtssystem (Sharia) einführen, wenn auch im Verborgenen.
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