Willkommen in Manus Zeitforum
Hans-m
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-215:
Ich würde sagen, jetzt bezahlen wir dafür, daß wir falsch gewählt haben.

Wir bezahlen dafür, dass wir eine Kanzlerin an der Macht haben, die blind ist vor „Mutterliebe.“
„Mutterliebe“ zu allen Flüchtlingen.
eine Frau, die sich nicht durchsetzen kann gegenüber den anderen EU-Staaten, und die tatenlos zusieht, wie ein Bus mit Flüchtlingen nach dem anderen nach Deutschland gekarrt wird. und hier „abgeladen“ wird, nach dem Sankt Florians-Prinzip : „Heiliger Sankt Florian / Verschon' mein Haus / Zünd' and're an!“

Und die zusieht, wie die Flüchtlinge ihren Willen durchsetzen, und sich ungebremst nach Deutschland begeben.
Es wird Zeit, dass unsere Kanzlerin mal auf den Tisch haut und sagt: „Nun ist Schluss“ Schluss mit dem Durchschleusen und der damit verbundenen Abschiebung von Verantwortung für die Asylsuchenden seitens der Durchschleuse Länder. Die anderen Länder sitzen das Problem aus, so lange wir brav und ohne zu murren aufnehmen und aufnehmen….
Wenn der Flüchlingsstrom eines Tages abreisst, dann werden alle "hier" rufen, aber die paar Nachzügler aufzunehmen, die dann noch anreisen, kann man eher als eine "Pflichterfüllung" denn als wirkliche Hilfsbereitschaft bezeichnen.

Wenn der Prophet nicht zum Berg geht, dann muss der Berg zum Propheten.
Soll heißen, wenn die anderen EU-Staaten sich nicht unserer Vorgehensweise gegenüber den Flüchtlingen anpassen, dann müssen wir uns eben dem Verhalten der anderen Länder anpassen.
Das Problem liegt nicht darin, dass die Flüchtlinge es in den anderen Ländern schlechter antreffen, sondern dass sie es hier besser antreffen. (ein kleiner aber wichtiger Unterschied).

Unsere Kanzlerin wird noch „Wir schaffen das“ rufen, wenn sie von den Flüchtlingen bereits überrannt wurde.

Mutterliebe kennt keine Grenzen, unsere Kanzlerin anscheinend auch nicht.

Wie ich schon einmal erwähnte: Deutschland hat in der EU keine Freunde, allenfalls Wirtschaftspartner.
„Echte Fründe stonn zosamme“
Echte Freunde ließen Deutschland nicht im Stich, und würden „mit anpacken“ das Flüchtlingsproblem zu lösen.
Nur „falsche Freunde“ lassen einen in Krisenzeiten allein.
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 04.11.2015 um 12:45 Uhr.
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Stueps
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Hallo Hans-m,

eigentlich wollte ich mich zu deinen Beiträgen nicht mehr großartig äußern, sondern nur stillschweigend den Kopf schütteln. aber manchmal kann ich eben auch nicht aus meiner Haut.
Bitte entschuldige meine folgenden knappen Kommentare, auf Verlangen werde ich sie konkret untermauern.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-221:
Wir bezahlen dafür, dass wir eine Kanzlerin an der Macht haben, die blind ist vor „Mutterliebe.“
„Mutterliebe“ zu allen Flüchtlingen.

Tja, sie hat es schon nicht leicht:

Hilft sie nicht, steht sie als eiskalte, berechnende, herzlose Person da.
Hilft sie, und dann eben so gut sie kann, ist sie blind vor "Mutterliebe".
Sieht für mich so aus, als müsste sie sich also entscheiden. Keine schlechte Wahl, die sie da meiner Meinung nach getroffen hat.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-221:
eine Frau, die sich nicht durchsetzen kann gegenüber den anderen EU-Staaten

Das ist falsch. Gerade Frau Merkel ist dafür bekannt, ihren Willen durchzusetzen.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-221:
und die tatenlos zusieht, wie ein Bus mit Flüchtlingen nach dem anderen nach Deutschland gekarrt wird

Das ist falsch. Die aktuellen Beschlüsse der Regierung zeichnen ein entgegengesetztes Bild.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-221:
Und die zusieht, wie die Flüchtlinge ihren Willen durchsetzen, und sich ungebremst nach Deutschland begeben.

Das ist falsch. Siehe Regierungsbeschlüsse.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-221:
Die anderen Länder sitzen das Problem aus, so lange wir brav und ohne zu murren aufnehmen und aufnehmen….

Erkundige dich bitte nach aktuellen Zahlen, wer wen aufnimmt.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-221:
Unsere Kanzlerin wird noch „Wir schaffen das“ rufen, wenn sie von den Flüchtlingen bereits überrannt wurde.

Gehen wir von 2 Mio. Flüchtlingen aus. Das heißt, dass sich jeweils 40 Einwohner in Deutschland um einen Neuankömmling kümmern müssen (noch der Anteil abzuziehen, der nicht dauerhaft bleibt):
Diese Aufgabe zu lösen, scheint mir doch im Bereich des Möglichen zu liegen.

Grüße
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 04.11.2015 um 13:53 Uhr.
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Hans-m
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-222:
Hilft sie nicht, steht sie als eiskalte, berechnende, herzlose Person da.
Hilft sie, und dann eben so gut sie kann, ist sie blind vor "Mutterliebe".
Sieht für mich so aus, als müsste sie sich also entscheiden. Keine schlechte Wahl, die sie da meiner Meinung nach getroffen hat.

keiner verlangt, dass sie überhaupt nicht hilft.
Sie kann sich ja bei ihrer Hilfe an dem orientieren, was die anderen EU-Staaten machen. Dann kann kein anderes EU-Land sie kritisieren.

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-222:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-221:
eine Frau, die sich nicht durchsetzen kann gegenüber den anderen EU-Staaten

Das ist falsch. Gerade Frau Merkel ist dafür bekannt, ihren Willen durchzusetzen.
Wenn dem so wäre, dann hätte sie längst die Quotenregelung durchgesetzt. (oder habe ich da was verpasst?)

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-222:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-221:
und die tatenlos zusieht, wie ein Bus mit Flüchtlingen nach dem anderen nach Deutschland gekarrt wird

Das ist falsch. Die aktuellen Beschlüsse der Regierung zeichnen ein entgegengesetztes Bild.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-221:
Und die zusieht, wie die Flüchtlinge ihren Willen durchsetzen, und sich ungebremst nach Deutschland begeben.

Das ist falsch. Siehe Regierungsbeschlüsse.
Naja, besser spät als nie. Aber kommen diese Beschlüsse nicht etwas sehr spät? Und dass sie endlich die Quotenregelung durchgesetzt hat, davon weiß ich nichts
Außerdem wüsste ich nicht, dass sie bisher auch nur einen einzigen Bus bzw. einen einzigen Flüchtling zurückgeschickt hat, weil er bereits in einem anderen Land EU-Boden betreten hat, und somit nur dort seine Ansprüche auf Asyl geltend machen darf.
Nein, unsere „Mutter Theresa“ lässt Asylrecht Asylrecht sein, weil sie später mal in den Himmel kommen will.
Sie bezahlt ihre Großzügigkeit mit unseren Steuergeldern und, schlimmer noch, mit den Nerven und dem Schweiß der jenigen, die sich tagtäglich darum kümmern müssen. Z.B. die Polizei, die seither andere Aufgaben vernachlässigen muss, um Eskalationen in den Unterkünften vorzubeugen bzw. weil sie dagegen vorgehen muss.


Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-222:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-221:
Die anderen Länder sitzen das Problem aus, so lange wir brav und ohne zu murren aufnehmen und aufnehmen….

Erkundige dich bitte nach aktuellen Zahlen, wer wen aufnimmt.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-221:
Unsere Kanzlerin wird noch „Wir schaffen das“ rufen, wenn sie von den Flüchtlingen bereits überrannt wurde.

Eine Redensart sagt:
Wer nicht an der Front sitzt, der weiß nicht wie es ist, wenn geschossen wird.
Kurzum, Frau Merkel hat ihren „Allerwertesten“ weit weg vom Schuss, nämlich in Ihrem Regierungsgebäude. Sie muss nicht für Unterkünfte sorgen Sie muss nicht entscheiden, ob Turnhallen dafür geschlossen werden und die Kinder keinen Sportunterricht mehr haben. Sie muss nicht tagtäglich parat sein um die Neuankömmlinge aufzunehmen, zu registrieren und sie dann, so gut es geht, nach Herkunft und Religionszugehörigkeit selektieren und trennen, damit es keine Streitigkeiten gibt. Sie muss nicht die benötigten Lebensmittel etc. organisieren und versuchen sie gerecht zu verteilen.
Sie befiehlt nur, wie es gemacht werden soll und „die Kleinen“ dürfen ihre Befehle ausführen.

Mein Wunsch wäre, wenn sich die Regierungschefs aller EU-Länder an einen Tisch setzen würden, nach dem Motto: "Nun krempeln wir alle die Ärmel hoch und versuchen das Problem gemeinsam und gerecht zu lösen."

Und wenn dann die Flüchtlinge fair auf alle EU-Länder verteilt würden, dann hätte ich an der Flüchtlingspolitik nichts mehr zu kritisieren.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 04.11.2015 um 16:00 Uhr.
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Quante
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Hallo Hans-m, du schreibst:

„Wir bezahlen dafür, dass wir eine Kanzlerin …haben, die blind ist vor „Mutterliebe… eine Frau, die sich nicht durchsetzen kann,… die tatenlos zusieht,…“

Mir fällt bei derlei Bemerkungen immer mein mir selbstgefertigtes Sprichwort ein: „Die Reflexion der eigenen Person, kommt bei Jedermann ganz anders an.“
Ich teile diese deinige Reflexion über die Kanzlerin nicht, in keinster Weise, auch wenn ich nicht immer ihrer Meinung bin und anderer Ansicht bin.

Wie steht es so schön im NT geschrieben: „Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso.“
(Matthäus, 7,12.)

Da wir es aber mit zu einem großen Teil mit asylsuchenden MENSCHEN aus Syrien zu tun haben, sollte ich mich doch eher an den Propheten Mohammed anlehnen: „Keiner von euch ist ein Gläubiger, solange er nicht seinem Bruder wünscht, was er sich selber wünscht“

Mein persönlicher Eindruck, mit dem Wort der Nächstenliebe übertreiben es einige, weil nur sie sich selbst am nähesten sind, sein können.


Nun hätte ich Reflexion auch wie folgt schreiben können, Reflektion, aber dann wäre etwas anderes gemeint und das geflügelte Wort bekäme einen anderen Inhalt, das aber ist derzeit nicht meine Absicht hinsichtlich deiner zahlreichen (völlig unsinnigen) Wortbeiträge.

„Es wird Zeit, dass unsere Kanzlerin mal auf den Tisch haut und sagt: „Nun ist Schluss“.

Nun du hast es, hier zumindest, damit getan – ordentlich auf den Tisch gehauen, von mir aus auch anständig ins Horn geblasen, uns gezeigt wo es deiner Meinung nach, langzugehen habe.

„Schluss mit … der … Abschiebung von Verantwortung.“

Jeder Mensch ist verantwortlich, für sein eigenes Wort, wie auch für sein eigenes Tun und wenn Worte töten könnten, dann hätten wir womöglich…, so meine Vermutung.

Derzeit sind Hunderte ehrenamtliche Helfer dabei, den Flüchtlingen aus kriegerischen Krisengebieten, die Ankunft in Deutschland zu erleichtern, ihnen in den ersten Stunden ihres Aufenthaltes in Deutschland ein Gefühl des Willkommens zu vermitteln.
Wir haben in Deutschland, in den letzten 70 Jahre keinen Krieg erlebt, als bekennender Nichtgläubiger bin ich geneigt es wie folgt zu sagen:
„Gott - sei Dank.“

Was du hier mit deiner Wortakrobatik betreibst, ist beschämend, denn ich ziehe mal deine neidende Essenz aus deiner Formulierung, es liest sich dann direkt so: „Das Problem liegt … darin, …dass sie es hier besser antreffen.“

Vor einigen Tagen hattest du folgendes formuliert. „Die Bildung kommt auf die Lebensumstände an.“

Ich darf dich dann abschließend resümierend nochmals zitieren und meine Vermutung dahingehend äußern, dass es sich bei Bildung um „Eine Krankheit, die den betroffenen … Nachteile bringt.“ handeln könne?
So zumindest mein EIndruck.

Abschließend möchte ich einen großen Wunsch äußern dürfen, bitte antworte nicht auf diesen Beitrag, sonst bestätigst du Ernst E. Vermutung: „Da kann man sich Mühe geben wie man möchte....es kommt nichts an.“

Guten Tag, wünscht Quante.
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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Stueps
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Hallo Hans-m,

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-223:
keiner verlangt, dass sie überhaupt nicht hilft.

Jeder Asylsuchende bekommt das Grundlegende. Mehr nicht.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-223:
Sie kann sich ja bei ihrer Hilfe an dem orientieren, was die anderen EU-Staaten machen. Dann kann kein anderes EU-Land sie kritisieren.

Dir scheint nicht bewusst zu sein, dass in der Vergangenheit beinahe jeder EU-Staat eigene Wege gegangen ist.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-223:
Aber kommen diese Beschlüsse nicht etwas sehr spät?

Mit Sicherheit. Im Nachhinein ist man halt immer schlauer.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-223:
Und dass sie endlich die Quotenregelung durchgesetzt hat, davon weiß ich nichts
Außerdem wüsste ich nicht, dass sie bisher auch nur einen einzigen Bus bzw. einen einzigen Flüchtling zurückgeschickt hat, weil er bereits in einem anderen Land EU-Boden betreten hat, und somit nur dort seine Ansprüche auf Asyl geltend machen darf.

Für mich ein sicheres Zeichen, dass du sehr schlecht informiert bist. Ein 17-Punkte Plan sagt dir sicherlich nichts, oder? Aso, doch, spätestens jetzt ja.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-223:
Sie bezahlt ihre Großzügigkeit mit unseren Steuergeldern

Ah, da haben wir es wieder. Also ein bisschen helfen soll Frau Merkel deiner Meinung nach schon, nur kosten darf es natürlich nichts?

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-223:
Kurzum, Frau Merkel hat ihren „Allerwertesten“ weit weg vom Schuss, nämlich in Ihrem Regierungsgebäude.

Da du Redensarten magst: "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen." Wenn es mich interessieren würde, würde ich jetzt fragen, wo du deinen "Allerwertesten" hast, während du obige Beiträge verfasst.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-223:
Sie muss nicht für Unterkünfte sorgen Sie muss nicht entscheiden, ob Turnhallen dafür geschlossen werden und die Kinder keinen Sportunterricht mehr haben. Sie muss nicht tagtäglich parat sein um die Neuankömmlinge aufzunehmen, zu registrieren und sie dann, so gut es geht, nach Herkunft und Religionszugehörigkeit selektieren und trennen, damit es keine Streitigkeiten gibt. Sie muss nicht die benötigten Lebensmittel etc. organisieren und versuchen sie gerecht zu verteilen.

Musst du ein Einziges von diesen Dingen? Zwingt dich jemand zu einer einzigen Sache, die du da geschrieben hast?

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-223:
Sie befiehlt nur, wie es gemacht werden soll und „die Kleinen“ dürfen ihre Befehle ausführen.

Habe ich bei Frau Merkel eine militärische Laufbahn verpasst? Ist die korrekte Anrede "Generälin Merkel"?

Frage: Reflektierst du eigentlich (wenigstens mal kurz), was du schreibst? Zum Beispiel hinsichtlich Stichhaltigkeit?
Mir drängt sich immer der Begriff "Polemisieren" auf, wenn ich deine Beiträge lese.
Allerdings ist das nur eine subjektives Gefühl von mir, welches durchaus täuschen kann.

Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 04.11.2015 um 18:00 Uhr.
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Stueps
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Ah, jetzt weiß ich es sicher:

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-223:
Mein Wunsch wäre, wenn sich die Regierungschefs aller EU-Länder an einen Tisch setzen würden, nach dem Motto: "Nun krempeln wir alle die Ärmel hoch und versuchen das Problem gemeinsam und gerecht zu lösen."

Den letzten Sondergipfel scheinst du komplett verschlafen zu haben, oder?

Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 04.11.2015 um 16:31 Uhr.
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Uwebus
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2218-217:

Es könnte sein, dass Deine direkte Rechnung in 5 Jahren als "milchmädchenhaft" geschönt zu lesen wird vor der tatsächlichen Bilanz.

LG
Thomas

ich hab ja nur von den kommenden 2 Jahren gesprochen. Was danach folgt wage ich mir gar nicht auszumalen, vielleicht Zustände wie in den banlieues Frankreichs?
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Uwebus
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-218:
Darauf habe ich schon lange gewartet: Auf das Argument des Geldes.
Uwebus, Rechnen scheint m.E. wirklich nicht deine Stärke zu sein, da bin ich geneigt, Henry zu folgen:

Dann folge ihm mal. Meine Zahlen sind die, die von der Politik genannt werden, sowohl was die jährlichen 12000€/Asylant betrifft (Bayern liegt noch etwas höher) als auch die Anzahl der erforderlichen Wohnungen (bei 3-4 Personen/3-Zi-Wohnung), und die 2 Millionen Asylanten für 2015/16 sind Schätzungen der SPD bzw. deren dickem Parteivorsitzenden. Anscheinend liest du keine Tageszeitungen. Lediglich die Kosten für Lehrkräfte und Schulneubauten werden noch nicht genannt, da man wohl noch nicht weiß, wo man die Lehrkräfte überhaupt herkriegen soll, denn schon jetzt herrscht Lehrermangel, in vielen Großstädten fällt für eine Abiturschulzeit (13 Jahre) schon ein ganzes Schuljahr aus durch Krankheit und allgemeinen Lehrermangel.


Zitat:
Zweifellos kostet unsere Hilfe Geld. Eine Menge sogar.
Das Geld ist da.
]
Wessen Geld? Du scheinst auch vom Geld wenig zu verstehen. Die Griechenlandfinanzierung hat die BRD mittlerweile 90 Milliarden gekostet, das über mehrere Jahre, und du meinst, da sind locker noch mal so 130 Milliarden übrig allein in 2 Jahren? Wer soll die denn aufbringen? Wenn's nach den Linken geht, die REICHEN, die werden uns was husten, also bleibt es beim Steuerzahler Otto Normal hängen. Der hat heute schon als Folge der Nullzinspolitik Rentenverluste, da die Lebensversicherungen nichts mehr erwirtschaften und auch alle anderen Sparanlagen zur Altersvorsorge, außer Aktienspekulation, rote Zahlen ergeben oder gerade mal das Ersparte sichern. Unsre Infrastruktur geht vor die Hunde, wenn ich schwimmen will, muß ich nach Frankreich fahren, weil die Landeshauptstadt Saarbrücken keine Hallenbäder mehr unterhalten kann, will ich meine Radtouren auf halbwegs vernünftigen Radwegen ohne ständige Wurzelaufbrüche machen, dann muß ich das ebenfalls in Lothringen und nicht im Saarland machen. Unsre Schulen vergammeln, die Nebenstraßen verrotten, die Durchschnittsrente deutscher Witwen liegt bei etwa 570 €/Monat, die der Männer bei etwa 1100 €/Monat, und beide, Witwen wie Männer, haben dafür eine Leben lang arbeiten müssen. Und da meinst du, die sind alle hell begeistert, daß sie nun pro Asylant 1000€/Monat finanzieren dürfen? Bayern hat ermittelt, daß ein allein einreisender jugendlicher Asylbewerber ca. 40.000 €/Jahr an Kosten verursacht durch Betreuer und Psychologen, z.Zt. kommen tausende unbegleitete Jugendliche über die Grenze nach Bayern. Versuch mal einen Termin beim Psychotherapeuten zu bekommen, da wartest du als gesetzlich Versicherter ein halbes Jahr, wo meinst du denn kommen all die notwendigen Psychotherapeuten/Psychologen sowie die notwendigen Dolmetscher her, nur um die unter 18-jährigen Asylanten zu betreuen, zig-Tausende? Und wer bezahlt die und mit was?

Für Linke und Grüne Spinner ist das alles kein Problem, aber sobald einer von denen Verantwortung vor Ort übernehmen muß, ändert sich das Spinnerte in Realität, Badenwürttembergs grüner Kretschmann und Tübingens grüner Bürgermeister sind prima Beispiele dafür, wie Spinner sich in Realisten verwandeln, wenn plötzlich außer heißer Luft auch action gefordert wird.
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Stueps
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Uwebus,

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-228:
Meine Zahlen sind die, die von der Politik genannt werden

Akzeptiert. Es kostet also Geld. Schrieb ich das nicht schon? Sogar von einer Menge?

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-228:
Anscheinend liest du keine Tageszeitungen.

Doch, seit einem halben Jahr wieder regelmäßig, weil ich kostenlos drankomme.

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-228:
Du scheinst auch vom Geld wenig zu verstehen.

Das stimmt. Sonst hätte ich mich schon längst maßlos auf Kosten Anderer bereichert.

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-228:
und du meinst, da sind locker noch mal so 130 Milliarden übrig allein in 2 Jahren?

Ja. Frau Merkel konnte seinerzeit auf die Schnelle ein 800 Milliarden Euro-Hilfspaket für unsere werten Banken schnüren.
Das hat mich richtig angekotzt. Frau Merkel übrigens auch.

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-228:
Wer soll die denn aufbringen? Wenn's nach den Linken geht, die REICHEN, die werden uns was husten, also bleibt es beim Steuerzahler Otto Normal hängen.

Sehr wahrscheinliches Szenario, obwohl ich bereits einen anderen Weg angesprochen habe, der nach meinem Dafürhalten eine genauere Prüfung wert ist.
Ich als Otto Normal bin allerdings auch bereit, meinen Teil beizutragen. Denn mir geht es derzeit richtig gut. Obwohl ich unter Bundesdurchschnitt verdiene (Oh, hier ist ein Nachtrag fällig: habe eben recherchiert: Ich könnte sogar drüber liegen. Juhuuuu!).
Mir geht es ums Helfen.
Jeder braucht in seinem Leben irgendwann mal Hilfe. Jeder.

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-228:
Der hat heute schon als Folge der Nullzinspolitik Rentenverluste, da die Lebensversicherungen nichts mehr erwirtschaften und auch alle anderen Sparanlagen zur Altersvorsorge, außer Aktienspekulation, rote Zahlen ergeben oder gerade mal das Ersparte sichern. Unsre Infrastruktur geht vor die Hunde, wenn ich schwimmen will, muß ich nach Frankreich fahren, weil die Landeshauptstadt Saarbrücken keine Hallenbäder mehr unterhalten kann, will ich meine Radtouren auf halbwegs vernünftigen Radwegen ohne ständige Wurzelaufbrüche machen, dann muß ich das ebenfalls in Lothringen und nicht im Saarland machen. Unsre Schulen vergammeln, die Nebenstraßen verrotten, die Durchschnittsrente deutscher Witwen liegt bei etwa 570 €/Monat, die der Männer bei etwa 1100 €/Monat, und beide, Witwen wie Männer, haben dafür eine Leben lang arbeiten müssen.

Und da ist nochmal wer dran Schuld? Die Flüchtlinge?

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-228:
Und da meinst du, die sind alle hell begeistert, daß sie nun pro Asylant 1000€/Monat finanzieren dürfen?

Nein. Wir dürften uns einig sein, dass es besser wäre, wenn niemand flüchten müsste.

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-228:
Versuch mal einen Termin beim Psychotherapeuten zu bekommen, da wartest du als gesetzlich Versicherter ein halbes Jahr, wo meinst du denn kommen all die notwendigen Psychotherapeuten/Psychologen sowie die notwendigen Dolmetscher her, nur um die unter 18-jährigen Asylanten zu betreuen, zig-Tausende?

Ich fragte ja schon: An dieser Misere ist noch einmal genau welcher Flüchtling schuld? Etwa der, dessen Vater, Mutter und Schwester massakriert wurden?

Bitte verstehe mich richtig:
Mir geht es um die Haltung vieler Deutscher.
Dass die Bewältigung des derzeitigen Flüchtlingsstroms ein Kraftakt ist, der kostet, steht außer Frage.
Und da finde ich die Haltung "Wir können euer unsägliches Leid nicht lindern, weil es ja dann unsere Mühe und unser Geld kosten würde" einfach nur erbärmlich.
Gut finde ich allerdings dann auch, dass in diesem Thread

sich jeder selbst sein Zeugnis ausstellt.

(Weiß nicht mehr genau, wer das geschrieben hatte. Ernst? Quante? Jedenfalls danke für diesen sehr richtigen Hinweis.)

Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 04.11.2015 um 23:38 Uhr.
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Uwebus
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2218-220:
Und 2 Mio. Flüchtlinge a 12 000 Euro ergäben binnen Jahresfrist immer noch 24 Mrd. und nicht wie geschrieben 44 Mrd.

LG
Thomas

Bei mir steht aber was von 2 Jahren (2015/16), oder meinst du, die bisher aufgelaufenen Kosten einfach unterschlagen zu können?

Wenn es 2015 bei 1 Million bleibt und 2016 nochmal 1 Million nachfolgt, dann macht das 2 Millionen, und die kosten pro Jahr 24 Milliarden. Die Bauzeit, von Planung bis Einzug in die Wohnungen, beträgt knapp gerechnet 2 Jahre, bis dahin bleiben die Asylanten dort wo sie z. Zt. sind mit den von den Ländern angegeben Kosten.

Also 2 Jahre · 24 Milliarden/Jahr macht 48 Milliarden, dazu 60 Milliarden für 600.000 3-Zi-Wohnungen a 100.000 €, dazu Lehrkräftegehälter für Deutsch als Fremdsprache sowie Berufseinweisung für einen Teil der Asylanten und für den Bau von Unterrichtsstätten, von mir mit bescheidenen 10 Milliarden angesetzt, ergibt in der Summe die genannten 120-130 Milliarden, was vermutlich viel zu knapp ist, da die Wohnungen ja dort notwendig werden, wo auch Arbeitsplätze vorhanden sind und dort die Grundstückspreise die Baukosten nach oben treiben werden. Du darfst nicht vergessen, der Asylantenzuzug ist für viele ein Bombengeschäft, vergammelte Hotels erzielen Mieten wie 4-Sterne-Hotels, und die Bauwirtschaft sowie die Grundstücksverkäufer verdienen sich auch ihr Sahnehäubchen.

Es kommen ja noch etliche Zusatzkosten auf uns zu, die überhaupt noch nicht kalkuliert werden: Personalerhöhung bei Polizei und bei den Kommunen, Strafvollzug durch Anstieg der Kriminalität, Infrastruktur im Straßenbau, bei öffentlichen Verkehrsmitteln usw. usf., das muß ja erst einmal alles vorfinanziert werden, bis die ersten Asylanten soweit sind, daß sie in den Wirtschaftsprozeß eingegliedert werden können. Und eines steht auch fest: die Masse der Asylanten wird allenfalls in den unteren Lohngruppen Arbeit finden, da haben wir aber schon 7 Millionen Arbeitslose und Aufstocker, es wird also einen Verdrängungswettbewerb geben im Bereich "Präkariat", der zu sozialen Spannungen bis hin zur Gewalt führen wird, Frankreichs banlieues sind die Zukunft auch vieler deutscher Großstädte.

Wäre ich jünger, ich wanderte aus, dieses Land wird erst einaml chaotisch und danach ein anders Land sein als das mir vertraute Deutschland, das es ja heute schon in vielen Regionen nicht mehr ist. Ich habe 8 Jahre (1991-99) in Argentinien gelebt und weiß, wie schnell eine ganze Nation gegen die Wand gefahren werden kann. 1991 konnte ich noch ohne Angst zu haben in Buenos Aires nachts durch die Stadt streifen, heute wirst du schon am Tage überfallen und wegen eine paar Peso abgeknallt oder abgestochen.
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Thomas der Große
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-230:
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2218-220:
Und 2 Mio. Flüchtlinge a 12 000 Euro ergäben binnen Jahresfrist immer noch 24 Mrd. und nicht wie geschrieben 44 Mrd.

Bei mir steht aber was von 2 Jahren (2015/16), oder meinst du, die bisher aufgelaufenen Kosten einfach unterschlagen zu können?

Tschulligung Uwe,

da hatte ich nicht genau gelesen.

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2218-230:
Wäre ich jünger, ich wanderte aus, dieses Land wird erst einaml chaotisch und danach ein anders Land sein als das mir vertraute Deutschland, das es ja heute schon in vielen Regionen nicht mehr ist. Ich habe 8 Jahre (1991-99) in Argentinien gelebt und weiß, wie schnell eine ganze Nation gegen die Wand gefahren werden kann. 1991 konnte ich noch ohne Angst zu haben in Buenos Aires nachts durch die Stadt streifen, heute wirst du schon am Tage überfallen und wegen eine paar Peso abgeknallt oder abgestochen.

Die Frage ist dann "wohin?". Die gesellschaftliche Verelendung scheint an vielen Stellen zuzunehmen.
Aus Brasilien berichtete mir ein Missionar, dass er jüngst am helllichten Tag an einer Bushaltestelle stand
und eine Bande von Kriminellen dem Mann neben ihm Geld abpressen wollte; als der nicht nachgab haben die
ihn zusammengestochen und er starb an der Stelle.
Meine Schwester arbeitet seit 20 Jahren in den USA und auch sie erklärt, dass in den letzten Jahren die Aggressivität
in alltäglichen Arbeitsleben massiv zugenommen hat. Dort scheinen die Menschen keinen Sinn und keine Zuversicht
mehr zu haben und daran zu verzweifeln, dass ihr President wohl keine erfolgsversprechende Perspektive vorgibt.
Jüngst hört man ihn den von Rassisten inszenierten Rufmord an Bill Cosby, nachdem der offensichtlich einen Teil von
Martin Luther Kings' Traum realisiert hat, wie auswendig gelernt nachplappern Obama comments on Bill Cosby; das tut in der Seele weh!

LG
Thomas
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Hans-m
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2218-231:
Aus Brasilien berichtete mir ein Missionar, dass er jüngst am helllichten Tag an einer Bushaltestelle stand
und eine Bande von Kriminellen dem Mann neben ihm Geld abpressen wollte; als der nicht nachgab haben die
ihn zusammengestochen und er starb an der Stelle.
Meine Schwester arbeitet seit 20 Jahren in den USA und auch sie erklärt, dass in den letzten Jahren die Aggressivität
in alltäglichen Arbeitsleben massiv zugenommen hat.

Ich wage zu behaupten, dass die zunehmende Aggressivität mit der wirtschaftlichen und arbeitsmäßigen Lage zusammenhängt.
Während früher grundsätzlich nur der Mann arbeitete so muss in vielen Haushalten auch die Frau mit Geld verdienen, um über die Runden zu kommen. Lohndumping und Niedriglohn verschärfen das Ganze. Verlierer sind die schwächsten die Kinder.
Während früher die „Hausfrau und Mutter“ den Kindern ein behütetes Aufwachsen ermöglichte, sind die heutigen Kids oft sich selbst überlassen. Außerhalb der Kontrolle Erwachsener ist die Flucht in Gruppen die Halt bieten, vorprogrammiert und bei diesen Gruppen „beschäftigt“ sich so manche mit kriminellen Machenschaften. Hinzu kommt der Druck „Markenklamotten“ tragen zu müssen, um "IN" zu sein. Und wenn das Geld nicht reicht, dann werden „andere“ Möglichkeiten gefunden die Nachfrage zu finanzieren.
Steigender Leistungsdruck und Stellenabbau in den Jobs lässt manchen scheitern, und da ist die Versuchung groß das Einkommen mit illegalen Mitteln aufzubessern. Hinzu kommen Drogen, die diese „schrecklich ungerechte Welt“ erträglich machen. Zunehmendes Mobbing im Job und der Schule lässt manchen seine Aggressionen weitergeben an noch schwächere, und so ist die Spirale in die Kriminalität vorgezeichnet.
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-232:
Ich wage zu behaupten, dass die zunehmende Aggressivität mit der wirtschaftlichen und arbeitsmäßigen Lage zusammenhängt.

Hallo Hans,

den Zusammenhang sehe ich auch, wobei ich denke, dass die Kausalität auch umgekehrt sein könnte,
nämlich so, dass die wirtschaftliche Situation unsere geistige Situation spiegelt. Und wenn dem so wäre,
dann würde diese Situation aussagen, dass unserem Geist etwas fehlt oder er einer grundlegenden Lüge aufsitzt.

LG
Thomas
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 05.11.2015 um 22:21 Uhr.
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Hans-m
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2218-233:
den Zusammenhang sehe ich auch, wobei ich denke, dass die Kausalität auch umgekehrt sein könnte,
nämlich so, dass die wirtschaftliche Situation unsere geistige Situation spiegelt. Und wenn dem so wäre,
dann würde diese Situation aussagen, dass unserem Geist etwas fehlt oder er einer grundlegen Läge aufsitzt.

Ich sag mal "Bedingt"

Treibende Kraft waren und sind die Arbeitgeber, die ihre Gewinne immer weiter nach oben schrauben wollen. Aktienkurse zählen mehr als sichere Arbeitsplätze. Wenn man sieht, dass die Firmen eigene Mitarbeiter vor die Tür setzen und dann, die gleiche Arbeit von Fremd- und Leiharbeitsfirmen erledigen lassen, dann sieht man, wer für die Verarmung des Volkes verantwortlich ist.

Ein Überschuss an Arbeitskräften ist das beste, was den Arbeitgebern passieren konnte. Nun können sie die Löhne diktieren und haben die Macht über "das Volk"
Gäbe es einen Mangel an Arbeitskräften, dann müssten die Arbeitgeber händeringend nach Mitarbeitern suchen. Die Arbeitnehmer hätten mehr Macht bei der Festlegung der Konditionen.
Das Ankommen der Flüchtlinge ist eine weitere "Flutwelle" auf dem Arbeitsmarkt, die die Stellung der Arbeitgeber weiter verstärkt.
So lange sie nicht im Berufsleben stehen, können sie auch nicht die Wirtschaft ankurbeln und so lange sie nicht die Wirtschaft ankurbeln, sind auch keine weiteren Stellen zu besetzen.
Ein Teufelskreis den die Regierung offensichtlich übersehen hat.

Würde man auf einen Schlag alle Arbeitssuchendenden in einem Job unterbringen, egal ob Einheimischer oder Flüchtling, dann wäre auf einen Schag die Nachfrage gestiegen und das damit verbundene Arbeitsaufkommen.
Ein Wunschdenken, dass sich nur schwer bis garnicht umsetzen lässt.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 05.11.2015 um 14:29 Uhr.
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Hans-m
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 2218-224:
Abschließend möchte ich einen großen Wunsch äußern dürfen, bitte antworte nicht auf diesen Beitrag, sonst bestätigst du Ernst E. Vermutung: „Da kann man sich Mühe geben wie man möchte....es kommt nichts an.“
In der Vergangenheit gab es das schon einmal, dass man „Andersdenkenden“ den Mund verboten hat.


Zitat von Hans-m2218-223}:
Sie kann sich ja bei ihrer Hilfe an dem orientieren, was die anderen EU-Staaten machen. Dann kann kein anderes EU-Land sie kritisieren.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-225:
Dir scheint nicht bewusst zu sein, dass in der Vergangenheit beinahe jeder EU-Staat eigene Wege gegangen ist.

Der Weg ist nicht das entscheidende, sondern das Ziel.
Das Ziel wäre, dass allen Flüchtlingen in jedem EU-Staat die gleichen Leistungen gewährt würden.
Nirgends mehr und nirgends weniger. Ein von allen EU-Staaten vereinbarter Standard, an den sich dann auch alle halten müssten.

Sowas wäre in meinen Augen eine gerechte Lösung.

Zitat von Hans-m2218-223}:
Sie befiehlt nur, wie es gemacht werden soll und „die Kleinen“ dürfen ihre Befehle ausführen.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-225:
Habe ich bei Frau Merkel eine militärische Laufbahn verpasst? Ist die korrekte Anrede "Generälin Merkel"?

Was würde wohl geschehen, wenn sich die Kommunen, Städte etc. weigern würden, den Anordnungen der Kanzlerin Folge zu leisten? Die Städte, Kommunen etc. sind es, die die „A-Karte haben, die sich darum kümmern müssen, dass die Anordnungen von "Generälin Merkel" umgesetzt werden.

Zitat von Hans-m2218-223}:
Kurzum, Frau Merkel hat ihren „Allerwertesten“ weit weg vom Schuss, nämlich in Ihrem Regierungsgebäude.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-225:
Da du Redensarten magst: "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen." Wenn es mich interessieren würde, würde ich jetzt fragen, wo du deinen "Allerwertesten" hast, während du obige Beiträge verfasst.

Ich denke es macht einen Unterschied, ob ich „weit vom Schuss“ sitze und über andere bestimme, die „direkt an der Front“ sind, oder ob ich „weit vom Schuss“ bin und niemanden in den Kampf schicke.
Bevor die Kanzlerin ihrem Volk diese Verantwortung abverlangt sollte sie prüfen, ob das Volk überhaupt dieser Herausforderung gewachsen ist.
Zahlreiche Gemeinden haben bereits das Limit erreicht, was sie verkraften können.


Zitat von Hans-m2218-223}:
Sie muss nicht für Unterkünfte sorgen Sie muss nicht entscheiden, ob Turnhallen dafür geschlossen werden und die Kinder keinen Sportunterricht mehr haben. Sie muss nicht tagtäglich parat sein um die Neuankömmlinge aufzunehmen, zu registrieren und sie dann, so gut es geht, nach Herkunft und Religionszugehörigkeit selektieren und trennen, damit es keine Streitigkeiten gibt. Sie muss nicht die benötigten Lebensmittel etc. organisieren und versuchen sie gerecht zu verteilen.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-225:
Musst du ein Einziges von diesen Dingen? Zwingt dich jemand zu einer einzigen Sache, die du da geschrieben hast?

Es geht hier nicht um mich, sondern um die jenigen, die die Verantwortung aufgebürdet kriegen.
Die jenigen, die abwägen müssen zwischen den "eigenen " Bürgern und den Flüchtlingen. (Stichwort Turnhallen/Ausfall von Sportunterricht )
In der Haut der Verantwortlichen möchte ich nicht stecken.

Quante schrieb in Beitrag Nr. 2218-224:
Jeder Mensch ist verantwortlich, für sein eigenes Wort, wie auch für sein eigenes Tun und wenn Worte töten könnten, dann hätten wir womöglich…, so meine Vermutung.
Stimmt, nämlich die jenigen, die bereit sind zu helfen, wie auch die jenigen, die die Asylsuchenden einfach in Bussen zum Nachbarland „karren“, sind für ihre Taten verantwortlich.
Ich sag nur „Sankt Florians Prinzip“
Für seine Worte und Taten verantwortlich zu sein, ist eine Sache, für die Annahme oder Abschiebung seiner Verantwortung auch wirklich gelobt oder gemaßregelt zu werden, ist eine andere.


Ich fasse nochmals die entscheidenden Worte zusammen:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-223:
Mein Wunsch wäre, wenn sich die Regierungschefs aller EU-Länder an einen Tisch setzen würden, nach dem Motto: "Nun krempeln wir alle die Ärmel hoch und versuchen das Problem gemeinsam und gerecht zu lösen."

Und wenn dann die Flüchtlinge fair auf alle EU-Länder verteilt würden, dann hätte ich an der Flüchtlingspolitik nichts mehr zu kritisieren.

Egal ob 17-Punte Plan, Quotenregelung etc. Mag sein, dass unsere Regierung auch bereits einen Teil-Erfolg erzielt hat bei der „Europäisierung“ des Problems.
Entscheident ist, dass am Ende ein für alle faires Ergebnis dabei rauskommt.


Zum Abschluss noch folgendes:

Was würden wohl die Flüchtlinge auf folgende 2 Fragen erwidern, wenn sie sie wahrheitsgemäß beantworten würden:

1. Warum kommt ihr nach Europa?
2. was ist der Grund, warum ihr ausgerechnet nach Deutschland wollt?
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 05.11.2015 um 15:21 Uhr.
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Stueps
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Hallo Hans-m,

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-235:
Was würde wohl geschehen, wenn sich die Kommunen, Städte etc. weigern würden, den Anordnungen der Kanzlerin Folge zu leisten?

Dir scheint nicht klar zu sein, dass die Kanzlerin Grundsätzliches gar nicht allein entscheiden kann. Ich empfehle die nähere Beschäftigung mit den Stichworten Demokratie, Bundestag und Bundesrat.
Und auch die Kommunen sind keine "Befehlsempfänger".

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-235:
Zahlreiche Gemeinden haben bereits das Limit erreicht, was sie verkraften können.

Ja. Und da ist die Regierung gefragt.
Ich betrachte die ganze Situation auch als "Nagelprobe".

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-235:
Es geht hier nicht um mich

Im Gesamtkonsenz deiner Beiträge ist bei mir der persönliche Eindruck entstanden, dass es dir ausschließlich um dich geht.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-235:
Die jenigen, die abwägen müssen zwischen den "eigenen " Bürgern und den Flüchtlingen. (Stichwort Turnhallen/Ausfall von Sportunterricht )

Eine vorübergehender Ausfall von Sportunterricht ist zweifellos ein Ärgernis. Meiner Meinung nach jedoch nichts im Vergleich zum Elend sehr vieler Flüchtlinge. Manchmal gilt es eben auch abzuwägen.
Uwebus hätte auch lieber erst einmal schöne Fahrradwege ohne Huckel, bevor wir hier irgendwelche Flüchtlinge reinlassen. Aber auch hier: Ich für mich nehme ein kleines Ärgernis in Kauf (bin leidenschaftlicher Radfahrer), wenn es dann hilft, das Elend vieler Menschen zu lindern.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-235:
Bevor die Kanzlerin ihrem Volk diese Verantwortung abverlangt sollte sie prüfen, ob das Volk überhaupt dieser Herausforderung gewachsen ist.

Ich kann mir vorstellen, dass sie das sehr genau getan hat. Und die zahllosen freiwilligen Helfer scheinen ihr Recht zu geben.

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2218-235:
Mag sein, dass unsere Regierung auch einen Teil-erfolg erzielt hat bei der „Europäisierung“ des Problems.

So eine Aufgabe löst man eben nicht bis morgen Mittag. (Lieber Chuck Norris, dich natürlich ausgenommen.)

Grüße
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Stueps
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Hallo Hans-m,

hier die neuesten Entwicklungen.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 05.11.2015 um 21:12 Uhr.
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Hans-m
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Mal eine Anmerkung am Rande:

Die Flüchtlinge sind doch (angeblich) alles ausgebildete Fachleute.
Es dürften doch Maurer, Architekten, Elektriker etc. darunter sein.

Warum stellt man ihnen nicht Grundstücke, Baumaterialien und Maschinen zu Verfügung und sie könnten, aus eigener Kraft, Unterkünfte bauen?
Man könnte ihnen ein (zinsloses) Darkehen gewähren, das sie, wenn sie einmal im Berufsleben sind, abzahlen könnten, danach wären die Hauser ihr Eigentum. Sie müssten ja letztendlich nur für das Material zahlen und nicht für die Arbeitskräft, da sie alles in Eigenleistung erbringen.
Wer Deutschland wieder verlässt, dem wird seine Darlehensschuld gänzlich erlassen.
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Hans-m
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2218-237:
Hallo Hans-m,

hier die neuesten Entwicklungen.

Grüße

Danke, sehr informativ

Und wo im Text ist die Quotenregelung und die gleichmäßige Verteilung auf alle EU-Länder geregelt?
Hab ich da was übersehen, oder werden, nach wie vor, alle nach Deutschland "durchgeschleust"?
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Henry-Dochwieder
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Leute, Leute, Leute, Uwe, Hans, Thomas, bleibt doch mal geschmeidig! Was hilft es denn, aufgrund diffuser Ängste den Weltuntergang zu beschwören! Wenn wir hier nicht aufpassen, werden wir es hier im Forum bald mit noch ganz anderen Meinungen zu tun haben! Oder seid ihr schon beim Schusswaffengebrauch gegen Flüchtlinge – erst mal natürlich nur an den Grenzen, was?

Wir haben Probleme in unserer Gesellschaft, aber noch liegt es doch an uns zu handeln! Und zwar auf dem demokratischen Wege. Wir wollen doch nicht vergessen, dass unser aller Kanzlerin zwar nicht auf eure Zustimmung trifft, aber sehr wohl auf einen großen Teil der Bevölkerung und auf meine – jedenfalls, was die Flüchtlinge angeht. Ihr also in „wir-sind-das-Volk-Manier“ die Berechtigung auf ihre Handlungsweise abzustreiten, geht ganz schön daneben.

Argentinien, Brasilien, die USA – zutiefst unsoziale Staaten, was haben deren auf Korruption, ausuferndem Kapitalismus primitivster Art, weißem Dünkel, purem Rassismus beruhende Probleme mit unseren Flüchtlingen zu tun?

Was hat die zunehmend Aggressivität in unserer Gesellschaft mit den Flüchtlingen zu tun, was hat sie mit „denen da oben“ zu tun? Es ist doch die Entscheidung jedes einzelnen, sich dem Karierestreben hinzugeben oder eben nicht. Eine Gesellschaft von Einzelkämpfern ist nicht „dort draußen“, sie ist das, was jeder einzelne Mensch dazu beiträgt.
(Darauf, dass es nicht „das Böse“ gibt so, wie es nicht Aggressivität ohne aggressiv handelnde Menschen gibt, bezog ich mich zu deinem Beitrag Nr. 2218-178, Thomas, es gibt nach m. Ansicht nur Menschen, die gut oder böse handeln. Da ich annehme, dass du als ausgewiesener Christ an „das Gute“ bzw. „das Böse“ glaubst, schrieb ich, dass ich dir mit bzgl. der Wortwahl „böse“ nicht folgen werde.)

Und was die „Milchmädchenrechnung“ angeht: Zunächst denke ich, es kann nicht darum gehen, den Wert von Menschen durch „Kosten“ kleinrechnen zu wollen. Weiter wird so getan, als ob das – wenige – Geld, das den Flüchtlingen ein Mindestmaß an Freiheit geben soll, irgendwie verschwunden wäre, nachdem es ausgezahlt ist. Das ist aber doch nicht richtig, es landet zum großen Teil in der deutschen Wirtschaft, ist also nichts anderes, als eine Subvention. Warum sich darüber aufregen? Über eine Abwrackprämie zugunsten der Autolobby hat sich auch niemand so richtig aufgeregt. Vieles, was nun in Angriff genommen werden soll, hätte schon längst auf dem Weg sein sollen, Sozialwohnungen, mehr Lehrkräfte z. B.. In einer immer älter werdenden Gesellschaft werden uns nicht nur Ingenieure und Ärzte fehlen! Die Integration der geschmähten kann sich als notwendige und fruchtbare Investition herausstellen – wenn so etwas aus konservativer Seite kommt, wie z. B. von den Arbeitgebern, ist es doch bemerkenswert.

Und wenn man schon eine Rechnung aufmachen will, so sollte man nicht vergessen, das der arme deutsche Steuerzahler nichts dagegen hat, wenn in den afrikanischen Ländern die Binnenwirtschaft durch subventionierte deutsche (europäische) Produkte in den Ruin getrieben wird, wenn die riesigen Fischtrawler die Küstenbereiche leerfischen für unsere „gesunde Ernährung“, wenn der Victoriasee mit fremden Fischen zum Umkippen gebracht wird (der Victoria-Barsch ist nämlich nicht im Victoriasee heimisch, sondern wurde aus Profitgründen dort eingesetzt). Es sind nicht zuletzt Menschen aus diesen Ländern, die sich auf den Weg nach Europa machen, um hier als „Wirtschaftsflüchtlinge“ diffamiert zu werden.

Die Liste ließe sich fortsetzen.

Meiner Ansicht nach – um es zu wiederholen – haben die Flüchtlinge zunächst einmal den Anspruch auf unsere Hilfe, es muss also zunächst dieser Anspruch akzeptiert werden, danach kann und soll man sich über die Modalitäten unterhalten.
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