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Beitrag Nr. 2204-1
23.04.2015 10:35
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Beitrag Nr. 2204-2
24.04.2015 05:05
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Beitrag Nr. 2204-3
24.04.2015 12:08
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 2204-2:Hallo Hans-m, ich setze Mal, Dein kleines Europa, in zwei Zahlen gegen Das große Amerika, wobei ich davon ausgehe, daß du mit große Amerika, die USA meinst. (Angaben aus Wikipedia)
Fläche Europa: 10.180.000 km² USA 9.638.050 km²
Einwohner Europa: 740 Millionen USA 317 Millionen
Ich möchte die Zahlen nicht interpretieren, aber Dein klein und groß relativiert sich.
Hier bin ich, wie bereits gesagt, ganz Deiner Meinung.Zitat:Natürlich muss den Flüchtlingen geholfen werden, in vielfältigster Weise, die Ereignisse der letzten Tage - der Tod so vieler Menschen - sind erdrückend.
und das sollte nicht der Grund sein, dass der "Schwarze Peter" einzig und allein bei den Europäern bleibt.Zitat:die USA, China, Japan…sind für sie unerreichbar.
Zitat:Die europäischen Staaten haben mit ihrer „Flüchtlingspolitik“ total versagt, das fällt uns jetzt auf die Füße.
...
Die Hilfen wurden jetzt verdreifacht, viel zu wenig...und die Ursache der Flüchtlingsproblematik bleibt unverändert bestehen.
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Beitrag Nr. 2204-4
24.04.2015 12:43
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2204-3:Wenn Europa hilft, so ist das Lobenswert, und aus menschlicher Sicht hoch anzurechnen.
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Beitrag Nr. 2204-5
24.04.2015 17:30
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2204-4:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2204-3:Wenn Europa hilft, so ist das Lobenswert, und aus menschlicher Sicht hoch anzurechnen.
nein, das ist selbstverständlich.
Schließlich leben wir auf deren Kosten und haben deren Unglück zu verantworten.
Ca. 5% der Menscheit (Europa Japan, USA) verbraten ca. 80% aller Ressourcen der Erde.
Oder glaubt jemand, alle Menschen könnten so leben wie wir, wenn sie es nur wollten?
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Beitrag Nr. 2204-6
26.04.2015 13:01
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2204-4:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2204-3:Wenn Europa hilft, so ist das Lobenswert, und aus menschlicher Sicht hoch anzurechnen.
nein, das ist selbstverständlich.
Und nicht nur wir (Europa), sondern letztendes alle IndustriestaatenZitat:Schließlich leben wir auf deren Kosten und haben deren Unglück zu verantworten.
Ca. 5% der Menscheit (Europa Japan, USA) verbraten ca. 80% aller Ressourcen der Erde.
Zitat von Hans-m:Die Notwendigkeit der Rettungsmaßnahem stelle ich hier nicht in Frage.
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..
Und was Europa kann das könnten USA und "Co" genausogut leisten.
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Beitrag Nr. 2204-7
26.04.2015 19:26
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Beitrag Nr. 2204-8
27.04.2015 11:47
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Man sollte das Problem nicht unter den Tisch kehren, denn nur wenn man sich mit der Problematik befasst, dann erkennt man auch die Tragweite, das Schicksal der Betroffenen, dann erkennt man, wer bereit ist, etwas dagegen zu tun und wer die Augen verschließt.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2204-7:Ich möchte mich angesichts der Tatsache, dass zur Zeit Tausende Menschen in "unserem Meer" (Mare Nostrum) ersaufen, nicht an einer absurden Diskussion über moralische oder rechtliche Fragen beteiligen.
Ich habe ja nie behauptet, dass wir die einzigen sind, aber die Staaten, denen es wirtschaftlich am besten geht, die sollten auch die größte Initiative bei der Rettung der Flüchtlinge zeigen. Die Mentalität macher könnte so aussehen:"Was juckt es uns, wo wir weit weg von dem Leid der Betroffenen leben. Ist nicht mein Problem, wenn "die Länder da" von Flüchtlingen überrant werden, und Lösungen suchen um "ihre" Flüchlinge menschenwürdig unterzubringen."Zitat:Nur zwei Zahlen: Die Türkei hat bislang allein aus Syrien 1,7 Millionen (!) Flüchtlinge aufgenommen.
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Worüber hat die EU also zu jammern?
Zitat:in den USA leben geschätzte 11 Millionen sogenannte Illegale
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Beitrag Nr. 2204-9
28.04.2015 17:36
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Beitrag Nr. 2204-10
29.04.2015 09:14
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Branworld1 schrieb in Beitrag Nr. 2204-9:Dazu MUSS unbedingt vermieden werden , irgendwelche idelologische oder politische Gesinnungen mit einzubringen.
Solche Menschen gibt es sicher genug. Aber sich als Freiwilliger einfach mit "Rucksack und Handgepäck" aufzumachen um dort zu helfen, wird sicher nicht den gewünschten Erfolg haben. Solche Hilfseinsätze müssen organisiert und koordiniert werden.Zitat von Branworld1:Wieviele solche Menschen in Europa, USA, Australien oder von Sonstwo gibt es oder sind bereit sich dafür einzusetzen und das hinzukriegen..?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.