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Beitrag Nr. 1856-66
09.01.2012 21:44
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Beitrag Nr. 1856-67
09.01.2012 21:54
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Beitrag Nr. 1856-68
09.01.2012 21:57
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Beitrag Nr. 1856-69
10.01.2012 04:56
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Gibt es für diese Aussage Beweise?Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1856-65:Vielmehr ist es dort so, dass es nur noch Wahrscheinlichkeiten für Ereignisse gibt, die keine Ursache brauchen, und auch nicht haben.
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Beitrag Nr. 1856-70
10.01.2012 10:33
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Zitat:Die Unschärferelation ist nicht die Folge von Unzulänglichkeiten eines entsprechenden Messvorgangs, sondern prinzipieller Natur.
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Beitrag Nr. 1856-71
10.01.2012 12:36
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1856-70:Und bitte versteh mich nicht falsch: Auch die Quantenmechanik schließt einen willentlichen Schöpfungsakt, oder ein willentliches permanentes Eingreifen übergeordneter Natur natürlich nicht aus. Das ist auch nicht Aufgabe der Physik.
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Stueps am 10.01.2012 um 10:47 Uhr]
Zitat:Waldkauz schrieb in Beitrag Nr. 1849-345:
Unser Unvermögen, die Natur der Dinge unmittelbar zu erkennen, zwingt uns, den durch sinnliche Empfindungen hervorgerufenen Bewusstseinsinhalten einen dem Bewusstsein spezifischen Abstraktionsgrad zuzuweisen. Wir wissen von den Dingen also nur das, was sich in unserem Bewusstsein abbildet, und erkennen mit Hilfe des Denkens durch die Verknüpfung von Wissen. Wenn man das menschliche Denken genauer durchleuchtet, stellt man fest, dass wir uns beim Denken an unsere Vorstellungen, Irrtümer und unser begrenztes Wissen binden müssen, weil wir keinen unmittelbaren Zugang zu den Objekten haben. Deshalb müssen wir dem Modus, mit dem wir Kenntnis über die Existenz von Objekten erhalten, vertrauen. Dieses Vertrauen setzt den Glauben an die Ursache von Objekten und deren Objektivität voraus. Auf dieser Grundlage erkennen wir die Begrenztheit unserer Erkenntnis und hierin die Vernünftigkeit und Notwendigkeit des Glaubens an eine Ursache für alle beobachtbaren Phänomene. Erklärungen für Theorien und Phänomene beruhen letzten Endes immer auf Glaube, weil das zu Grunde liegende nicht direkt erkennbar ist und ein unmittelbarer Zugang zu den Dingen fehlt. Man kann deshalb von einem Menschen nicht mehr erwarten als ein Glaubensbekenntnis, wenn er zu seinen Überzeugungen Stellung nimmt. Somit erweist sich der Glaube als Grundlage unseres mentalen Seins. Ohne diese Grundlage scheint ein menschliches Dasein schlicht unmöglich zu sein.
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Beitrag Nr. 1856-72
10.01.2012 12:57
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Vor wem oder was sollten wir denn deiner Meinung nach Angst haben???Chaoslee schrieb in Beitrag Nr. 1856-71:Scheint mir mehr 'ne Angst zu sein, die allen hier im Nacken sitzt...
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Beitrag Nr. 1856-73
10.01.2012 15:12
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Beitrag Nr. 1856-74
10.01.2012 15:29
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1856-72:Vor wem oder was sollten wir denn deiner Meinung nach Angst haben???
Kannst du das einmal näher erläutern?
Wenn nicht, dann unterlasse bitte in Zukunft solche Bemerkungen, sie könnten auch als Drohung verstanden werden.
mfg okotombrok
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Beitrag Nr. 1856-75
10.01.2012 15:48
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Zitat:Scheint mir mehr 'ne Angst zu sein, die allen hier im Nacken sitzt...
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1856-76
10.01.2012 19:18
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1856-75:Aber eine Drohung sehe ich nicht, weiß auch nicht, was okotombrok da reitet - die Angst vielleicht?
Zitat:Chaoslee schrieb in Beitrag Nr. 1856-74:
Du wirkst'n bisschen paranoid, aber das hab' ich ja schon gesagt..., wie du festgestellt hast...
Beiträge: 84, Mitglied seit 12 Jahren |
Beitrag Nr. 1856-77
10.01.2012 19:53
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1856-70:ich sage mal: jein.
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Beitrag Nr. 1856-78
10.01.2012 20:15
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Waldkauz schrieb in Beitrag Nr. 1856-77:Hallo Stueps,
Du hast in Deinem Beitrag-Nr. 1856-65 geschrieben, dass es in der Quantenphysik nur noch Wahrscheinlichkeiten für Ereignisse gibt, die keine Ursache brauchen, und auch nicht haben, und dass es deshalb keine (in meinem Sinne) verborgenen Ursachen gibt. Hierauf habe ich Dich in meinem Beitrag-Nr. 1856-69 gebeten, "den Offenbarungseid zu leisten", indem ich Dich um einen Beweis hierfür gebeten habe, den Du mir allerdings in Deinem Beitrag-Nr. 1856-70 nicht geliefert hast.
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Beitrag Nr. 1856-79
10.01.2012 20:41
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Chaoslee schrieb in Beitrag Nr. 1856-1:Sind Naturwissenschaften Metaphysik? Die Frage mag zunächst widersprüchlich wirken: Wie könnte Physik metaphysisch sein? Aber der Gedanke ist einfach: dass Naturwissenschaftler sich mit Dingen beschäftigen, über die sie eigentlich gar kein Wissen schaffen können: Es wird an allen Stellen als selbstverständlich hingenommen, eben weil unser eingeprägtes Denkschema darauf beruht, dass Logik unbedingt zu einem wahren Ergebnis führt. Aber was ist Wahrheit denn überhaupt? Aber die Naturwissenschaftler streben nach Wahrheit; nach einer Wahrheit, die jenseits ihrer Reichweite liegt. Deshalb ist Naturwissenschaft Metaphysik.
Beiträge: 84, Mitglied seit 12 Jahren |
Beitrag Nr. 1856-80
10.01.2012 20:48
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Hallo Stueps,Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1856-78:Solange du dich nicht konkret vor Angst auf gelieferte Fakten einlässt, ist die Diskussion hier für mich beendet. Steck weiter den Kopf in den Sand, an einem Meinungsaustausch bist du nicht interessiert, wie du mit vorhergehendem Beitrag eindrucksvoll bewiesen hast.
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Beitrag Nr. 1856-81
10.01.2012 21:03
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1856-70:Wie gesagt, man muss sich mit diesen für uns völlig fremdartigen Dingen beschäftigen, um halbwegs ein Verständnis dafür aufzubringen. ..., ich bitte dich aber: Beschäftige dich mit diesen Dingen. Du musst mir zugestehen, dass ich nicht die gesamte Quantenmechanik in ein paar Minuten erklären kann. Und bitte versteh mich nicht falsch:
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Beitrag Nr. 1856-82
10.01.2012 21:05
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Waldkauz schrieb in Beitrag Nr. 1856-80:Da Dir aber nichts an Beweisen liegt, ....
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Beitrag Nr. 1856-83
10.01.2012 21:05
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Und nun Logik ala Waldkauz.Zitat:Ist man also bei der ersten Ursache angelangt, kommt man durch logisches Überlegen zu dem Schluss, dass diese so genannte erste Ursache keine Ursache haben kann und somit schon immer bestanden haben muss, also unverursacht sein muss und somit ohne Anfang ist, also immer schon da "war" und deshalb auch immer da sein wird.
Solch Unbedachtsamkeit in der Argumentation billigt man heranwachsenden zu.Waldkauz schrieb in Beitrag Nr. 1856-79:(...)
Es geht nämlich gar nicht anders, weil das Finden der Wahrheit sich aus den der Logik innewohnenden Gesetzen zwangsläufig ergibt bzw. ergeben muss. Ich werde mich zu diesen Gedanken zu gegebener Zeit gerne weiter äußern, würde aber gerne zunächst von anderen Forumsmitgliedern eine Meinung dazu lesen. Wer fühlt sich angesprochen?
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Beitrag Nr. 1856-84
10.01.2012 21:07
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Beitrag Nr. 1856-85
10.01.2012 21:18
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Chaoslee schrieb in Beitrag Nr. 1856-1:Die Natur ist einfach. Ob sie sich nun verhält, wie wir es erwarten, oder ganz anders, sie schert sich nicht um Wahrheit.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.