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Beitrag Nr. 1663-1
10.06.2010 09:07
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Beitrag Nr. 1663-2
10.06.2010 12:40
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Der Kapitalismus war nie so real wie heuteNeo-x schrieb in Beitrag Nr. 1663-1:Warum kann niemand von denen da oben zugeben das der Kapitalismus am Ende ist.
Weil die jenigen die Macht haben, die auch das Geld haben, Und wenn sie etwas ändern, so müssen sie ja von Ihrem Kuchen etwas abgeben.Zitat:Warum wird nicht einmal nach neuen veränderbaren flexibleren menschlicheren Systemen nachgedacht.
Wie bereits erwähnt, der Kapitalismus ist lebendiger als je zuvor.Zitat:Die Zeit ist Jetzt.
Weiter geht es mit immer neueren Abzog Methoden der Bürger um diesen sterbenden komatösen Körper Kapitalismus am Leben zu erhalten, warum?
Nachgedacht wurde bereits, aber ändern bedeutet Verluste für die Reichen, und die haben nun mal die MachtZitat:Können wir nicht mehr nachdenken, umdenken, neu beginnen?
NEIN Verloren hat der Kleine Mann, der leider auf den Wohlwollen, sprich die Arbeitsplätze, der Geldsäcke angewiesen ist.Zitat:Ausbeutung von Menschen und Geldgier können doch nicht auf Ewig bestand haben.
Die fetten Geldgeilsäcke haben doch längst verloren, oder nicht?
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Beitrag Nr. 1663-3
10.06.2010 13:58
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Beitrag Nr. 1663-4
10.06.2010 14:03
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Beitrag Nr. 1663-5
10.06.2010 18:34
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Hey Neo, sei gegrüßt.Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1663-1:(...)
Dieses System Schlaraffenland Börse ist doch dumm und unmenschlich, nur gut für einige wenige Gier-Geld-Geier.
Warum sind unsere verbliebenen westlichen politischen Systeme (Religiöse Diktaturen mal ausgenommen) so abhängig von der unmenschlichen Wirtschaft?
(...)
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Beitrag Nr. 1663-6
12.06.2010 00:07
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Aber eine Kanzlerin alleine macht ja noch keine spannende (oder verkommene) Finanzpolitik.Zitat:„Man muss verlässlich sein und dieses Paket verteidigen, sonst wird keiner in uns Vertrauen haben. Das ist die Aufgabe, vor der wir stehen“
„Wer behauptet, es gebe hier dauernd einen sozialen Kahlschlag, der nimmt die Realität nicht zur Kenntnis“
„Die Aufgabe heißt, die Menschen mitzunehmen auf diesem Weg. Und das ist nicht so ganz einfach“
„Wir haben ein bisschen zu viel Schulden.“
Jeder vierte Euro des Bundeshaushaltes von 320 Milliarden werde „auf Pump“ ausgegeben.
„Das wird ziemlich schnell ziemlich unangenehm“, sagte die Regierungschefin.
„Wir müssen ein Zeichen setzen“, erklärte Merkel. Sozialkosten, Zinszahlungen und Personalkosten addierten sich zu über drei Viertel der Bundesausgaben. Dann sei aber noch nichts investiert worden. Die Konjunkturprogramme seien richtig gewesen. Aber jetzt wolle sie „intelligent sparen“.
Quelle und mehr Informationen hier:Zitat:Zuvor hatte Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) Forderungen aus der Union nach Steuererhöhungen eine Absage erteilt. „Von einer Anhebung des Spitzensteuersatzes halte ich rein gar nichts.“ Führende Unionspolitiker hatten höhere Steuern für Besserverdiener verlangt. Die FDP hatte ihren Bündnispartner daraufhin aufgefordert, Steuererhöhungen auszuschließen, und mit Konsequenzen für die Wahl des gemeinsamen Kandidaten Christian Wulff (CDU) zum Bundespräsidenten am 30. Juni gedroht.
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Beitrag Nr. 1663-7
13.06.2010 02:02
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Zitat:Die Reichen dieser Welt haben die Finanzkrise überstanden: Im vergangenen Jahr wuchsen die Vermögenswerte privater Anleger in Bargeld, Aktien, Wertpapieren oder Fonds um mehr als elf Prozent auf 111,5 Billionen US-Dollar (92 Billionen Euro).
Weltweit haben weniger als ein Prozent aller Haushalte ein Vermögen von einer Million Dollar -
sie verfügen aber insgesamt über 38 Prozent aller Vermögenswerte.
Weltweit wichtigste Steueroase war laut Studie nach wie vor die Schweiz.
In Europa lagen die verwalteten Vermögenswerte 2009 sogar über denen vor Beginn der Finanzkrise.
Die Vermögen wuchsen, weil die Finanzmärkte wieder anzogen und die Privatanleger mehr sparten.
Boston Consulting rechnet damit, dass das Vermögen weltweit bis 2014 um jährlich sechs Prozent zunehmen wird.
In den vergangenen fünf Jahren lag die durchschnittliche Wachstumsrate der Vermögen bei 4,8 Prozent.
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Beitrag Nr. 1663-8
13.06.2010 12:09
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Beitrag Nr. 1663-9
13.06.2010 12:53
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Hallo Zampano.Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1663-8:hallo, Ernst,
da wirst Du sicherlich über die millionenschweren Aldi-Inhaber glücklich und zufrieden sein.
(...)
Quelle: http://www.focus.de/politik/deutschland/sparpaket-d...Zitat:Kanzlerin Angela Merkel (CDU) warb um Verständnis für das Sparpaket der schwarz-gelben Regierung und wies die Kritik zurück.
O-Ton Kanzlerin Angela Merkel: „Viele Menschen wissen, dass wir sparen und Schulden abbauen müssen“
O-Ton Finanzminister Wolfgang Schäuble: „Es ist gutes Recht der Abgeordneten, Maßnahmen der Regierung durch andere zu ersetzen“,
sagte er dem „Spiegel“. Dies könne auch für einen höheren Spitzentarif in der Einkommensteuer gelten: „Warum denn nicht?“
Da steht nichts von "unbeschränktem Profit"!Zitat:Artikel 23
1. Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.
2. Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
3. Jeder, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert, gegebenenfalls ergänzt durch andere soziale Schutzmaßnahmen.
4. Jeder hat das Recht, zum Schutze seiner Interessen Gewerkschaften zu bilden und solchen beizutreten.
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Beitrag Nr. 1663-10
13.06.2010 16:20
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1663-7:Und das ist der Unterschied zum Mittellosen, der schöpft keinen Rahm ab... der will nur leben.
bezieht sich auf das reale Opfer, dass jemand bringen müßte, bezogen auf ein angenommenes Existenzminimum; das ist bei den Reichen kein Fatales.Zitat:dass die Kleinen dafür gerade stehen müssen.
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Beitrag Nr. 1663-11
17.06.2010 13:47
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Beitrag Nr. 1663-12
17.06.2010 15:32
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Beitrag Nr. 1663-13
17.06.2010 18:46
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Beitrag Nr. 1663-14
29.09.2010 18:28
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Beitrag Nr. 1663-15
24.05.2016 13:44
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Beitrag Nr. 1663-16
25.05.2016 17:24
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(Klammer von mir)Zitat:Es ist eine „Weltwirtschaft für das eine Prozent“ fasst Oxfam die Situation zusammen. Diesem „einen Prozent“ (der Menschheit) gehöre faktisch bereits mehr an Vermögen als den restlichen 99 Prozent der Menschheit. Und es macht keinen Unterschied, ob die Superreichen aus demokratischen Ländern oder Diktaturen kommen. Es sind Unternehmer, Investoren, Oligarchen, Prinzen oder schlicht Erben.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.