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Beitrag Nr. 1620-1
09.04.2010 09:23
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Beitrag Nr. 1620-2
09.04.2010 10:06
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Beitrag Nr. 1620-3
09.04.2010 10:31
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1620-1:Ich habe hier mal die Idee eine schwarze Liste einzuführen, über Firmen, die negativ auffallen, und deren Produkte und Dienstleistungen man meiden sollte.
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Beitrag Nr. 1620-4
09.04.2010 12:39
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1620-2:Dann machst bitte erst eine schwarze Liste von deinen persönlichen Bekanntschaft. Erst die, die keine deutsche Autos haben. Dann überlegst mal, was greifen die meisten Menschen in BAumarkt - die Artikel die günstrig sind und die in Ausland mit billige Arbeitskraft geschafft wurden.
Zitat:Übrigens, hier Arbeitsstellen wurde weggeschafft. Irgendwo aber wiedergeschafft. Nur leider nicht bei uns.
MAn muss doch erst die Frage aufstellen, warum lohnt sich hier in Deutschland den Produzenten etwas produzieren?
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Beitrag Nr. 1620-5
09.04.2010 13:28
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1620-4:Meine Devise lautet: Wer im Ausland produziert, der soll auch seinen Kram im Ausland verkaufen.
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Beitrag Nr. 1620-6
12.04.2010 12:41
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1620-5:Ich finde, deine Devise ist ECHT GEFÄHRLICH! Für mehr habe ich jetzt nicht die Zeit. Aber du überlegst mal erst selbst, woran dieser Einstellung führt...
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Beitrag Nr. 1620-7
12.04.2010 13:15
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Beitrag Nr. 1620-8
12.04.2010 18:42
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Beitrag Nr. 1620-9
13.04.2010 09:13
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Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1620-7:Ein solches Gesetz ließe sich mit unseren Politikern wohl leichter realisieren als Importverbote. Viele durchaus nützliche Produkte (Ikea, Ricola, Windows, nicht zuletzt Viagra ;-) ) entstammen nun mal dem Ausland (nicht nur aus Billigkeitsgründen)
Ein wirklich guter Aspekt!!Zitat:Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1620-8:
Ein Aspekt der Fertigung im Ausland ist noch nicht zur Sprache gekommen.
Wenn ein hiesiges Unternehmen in XY verkaufen möchte, kann es vorkommen,
das verlangt wird ein Teil des Exportvolumens in dem Land zu fertigen in dem abgesetzt werden soll.
Zitat:...... haben ALLE etwas davon.
Und das sollen, so sagt man, die besten Geschäfte sein, wenn alle etwas davon haben.
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Beitrag Nr. 1620-10
28.04.2010 08:56
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Beitrag Nr. 1620-11
28.04.2010 19:38
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Hallo Hans-m und guten Abend.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1620-10:(...)
Aber, wie ich sehe, hat niemand hier auch nur eine einzige Firma genannt.
Daraus schließe ich, daß alle Mitglieder des Forums mit allen Firmen und deren Machenschaften zufrieden sind, die in Deutschland ihre Produkte anbieten.
Ich hoffe nicht, das eine gewisse Ignoranz dahinter steckt, daß hier noch keine Firmen mit Negativimage genannt wurden.
(...)
Jeder kennt bestimmt Firmen, mit deren Geschäftsmethoden er unzufrieden ist.
Und diese Firmen sollten mal öffentlich genannt werden.
Ich habe in Beitrag-Nr. 1620-1 den Anfang gemacht, nun warte ich auf Eure Beiträge
Diese Firmen sollten öffentlich gemacht werden, damit Firmen, die mit rechtschaffenen Methoden arbeiten, in Zukunft bevorzugt werden können.
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Beitrag Nr. 1620-12
29.04.2010 07:30
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Beitrag Nr. 1620-13
30.04.2010 00:11
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Beitrag Nr. 1620-14
30.04.2010 02:27
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Beitrag Nr. 1620-15
30.04.2010 13:17
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Das die ARGE solche Machenschaften duldender Weise unterstützt ist ja leider nichts neues.Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1620-14:(...)
Die abteilung beim würth, die das vorher machte, hat alle entlassen oder woanders untergebracht, da arbeiten jetzt 40-60 Hartz-4 leute für 1,50 und ne busfahrkarte ins geschäft (monatskarte). Das ist mal richtig mies. Weigerst du dich das zu machen, wird sofort deine leistung komplett eingestellt. Obwohl sie erst mal nur 10% kürzen dürfen und dann abwarten müßen, dann 20,. dann 30 erst dann alles. Abert das gesetz interessiert nicht. Mal angesehen davon, das die beschäftigung gegen das gesertz ist.
(...)
Wenn das bei den Typen die Hochachtung ist.... was soll dann erst werden wenn die einen nicht leiden können?????Zitat:Von den frühen Anfängen her hat Reinhold Würth eine Unternehmenskultur geprägt, die auf Grundwerten wie Optimismus,
Dynamik, Hochachtung vor den Mitarbeitern und ihren Leistungen sowie aktivem Einsatz für die Kunden basiert und ......
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Beitrag Nr. 1620-16
04.05.2010 12:35
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1620-13:Allerdings wäre die Kehrseite der Medaille, das ein Boykott einer solchen Firma auch wieder nur die schwächsten trifft.
Zitat:Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1620-14:
da arbeiten jetzt 40-60 Hartz-4 leute für 1,50 und ne busfahrkarte i
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Beitrag Nr. 1620-17
04.05.2010 17:14
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1620-16:Ein-Euro-Job, und Zeitarbeit sind die Machenschaften um die Arbeiter um Ihren gerechten Lohn zu bringen.
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Beitrag Nr. 1620-18
04.05.2010 18:43
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Beitrag Nr. 1620-19
05.05.2010 09:14
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1620-17:selbst unter marktwirtschaftlichen Kriterien sind Billiglöhne nicht sinnvoll.
Wenn ein Unternehmen Billiglöhne zahlt, so dass Arbeitnehmer staatliche Zusatzleistungen zur Deckung ihres Lebensbedarfs in Anspruch nehmen müssen .....
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Beitrag Nr. 1620-20
22.07.2010 10:23
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Hallo Hans und guten Tag.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1620-1:(...)
3. Kik, Der Textildiskont
Die Waren werden in Asien zu Billiglöhnen produziert, Die Arbeiter erhalten 25 €/Monat
(...)
Hoffendlich reißt der Staatsanwalt den Herrschaften noch gehörig den Allerwertesten auf.Zitat:"Die Zentrale hat sich nach Neueinstellungen eine Creditreform-Auskunft online angeschaut. Und wir Bezirksleiter haben dann die Information bekommen, bei der oder der ist das und das im Argen", erzählt der ehemaliger KiK-Bezirksleiter Guido Hagelstede. "Wir waren dann angehalten, diesen Mitarbeiterinnen zu kündigen oder einen befristeten Vertrag nicht zu verlängern."
(...)
Hagelstede erinnert sich auch an ein besonders pikantes Detail: Bei den Kündigungen durfte er den wahren Grund nicht nennen. Das KiK-Management - so mutmaßt er heute - habe Angst gehabt, dass die Praxis nicht legal sein könne.
(...)
Obwohl der Discounter allein in den Jahren 2008 und 2009 in über 49.000 Fällen die Vermögensverhältnisse seiner Mitarbeiter bei Creditreform abgefragt hatte, konnte die Staatsanwaltschaft keine Schädigungsabsicht nachweisen.
Dies könnte sich durch die Aussagen der Bezirksleiter in Panorama nun ändern. Sie bestätigen, dass die Abfragen offenbar das Ziel hatten, verschuldete Mitarbeiter loszuwerden, ihnen damit also zu schaden.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.