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Beitrag Nr. 1620-41
12.07.2013 11:27
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1620-40:Und das beste ist... der Gesetztgeber will es ja so haben (weil pleite), und der Versicherer wusste um die Gesetzeslage, von Anfang an.
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Beitrag Nr. 1620-42
31.07.2013 12:40
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1620-41:Fazit:
Eine Mieterhöhung ist nur mit Zustimmung des Mieters gültig, es besteht jedoch der Zwang zur Zustimmung seitens des Mieters.
Beste Grüße
P.S.: So gesehen könnte man vielleicht Teile der Immobilienbranche mit auf die schwarze Liste setzen, dann täte es doch wieder hier passen.
Ach so, mein Vermieter riet mir auch noch, dass ich besser fahre, wenn ich erst mal zustimme, und mich danach mit juristischen Schritten wehre...
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Beitrag Nr. 1620-43
06.10.2013 18:43
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Beitrag Nr. 1620-44
07.10.2013 09:18
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Beitrag Nr. 1620-45
07.10.2013 11:46
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Beitrag Nr. 1620-46
07.10.2013 12:47
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Das mit dem ALDI sollte eigentlich nicht wörtlich gemeint sein. Damit wollte ich aber sagen, dass es genügend andere Anbieter diverser Waren gibt, und letztendlich der Verbraucher die Entscheidungsfreiheit hat, wo er kauft und somit auch die Macht auf entsprechendes "Fehlverhalten" von Unternehmen zu reagieren. Ich erinnere an die geplante Versenkung der Brent Spar vor einigen Jahren. Dadurch dass die Verbraucher die Shell AG boykottierten entstanden dem Unternehmen Milliardenverluste, so dass sie letztendlich einlenkten und die Brent Spar auf anderem, umweltfreundlicherem Wege entsorgten.Emmins schrieb in Beitrag Nr. 1620-45:Denn Dein Vorschlag, die Nudeln bei jenem Einzelhandelsgiganten zu kaufen, zumal sie dort auch 'bedeutend weniger kosten', führt uns irgendwie vom Regen in die Traufe. Denn was die Personalpolitik und die Weitergabe von Preisdruck auf Zulieferer (vermutlich auch des oder der Nudel-Zulieferer) betrifft, steht ALDI ja ebenfalls seit geraumer Zeit in der Kritik.
Zitat von Wikipedia:Es gab Boykottaufrufe, die ein großes Echo in den Medien und der Bevölkerung fanden.[2] Auch einige deutsche Behörden ließen ihre Autos nicht mehr bei Shell tanken. Daraufhin sanken die Umsätze der deutschen Shell-Tankstellen um bis zu 50 %.
Zitat von Emmins:Man muss es sich zweifellos leisten können, solche Preisdrücker (hier: diesen (oder alle?) Discounter) zu meiden - was für zunehmend viele kaum möglich ist. Zugleich sind es aber auch viele, die einen höheren Anteil ihres Einkommens für unter besseren Bedingungen produzierte Waren ausgeben könnten, die das Spiel der "Wegwerfpreise" aber laufend mitspielen.... M.W. wird in Deutschland im Vergleich zu weniger reichen Ländern ein weit geringerer relativer Anteil des Einkommes für Ernährung ausgegeben (Italien, Frankreich...). Und faktisch ist die Qualität in deutschen Supermärkten in vielen Hinsichten schlechter! )
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.