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Beitrag Nr. 2386-1
07.08.2023 23:39
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2386-2
09.08.2023 10:45
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-1:Es stellt sich heraus, dass unter allen denkbaren Bahnen die Parabel die ist, bei welcher die Wirkung tatsächlich minimal ist.
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-1:Werfen wir einen Stein, so beschreibt seine Bahn durch den Raum immer eine Parabel.
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-1:Neben der Tatsache der parabelförmigen Bahn kommt hinzu, dass sich unser Stein in der oberen Hälfte länger aufhält, als in der unteren.
Es schein ein Bestreben zu geben, möglichst lange oben zu bleiben.
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Beitrag Nr. 2386-3
10.08.2023 09:29
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-1:Alles Kräftefreie bewegt sich so durch den Raum, dass ihre Eigenzeit maximiert wird, was bei einer Parabel der Fall ist.
Dabei wird das Extremalprinzip der minimalen Wirkung der klassischen Mechanik bei den Relativitätstheorien zum Prinzip der maximalen Eigenzeit.
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-1:Man beachte dabei, dass die Zeit schneller vergeht, je größer die Entfernung vom Gravitationszentrum ist, (ART)
und langsamer vergeht, je größer die Geschwindigkeit, (bewegte Uhren gehen langsamer, SRT)
Um die Eigenzeit zu maximieren muss wieder ein Kompromiss gefunden werden zwischen möglichst langsam und möglichst hoch.
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-1:Neben der Tatsache der parabelförmigen Bahn kommt hinzu, dass sich unser Stein in der oberen Hälfte länger aufhält, als in der unteren.
Es schein ein Bestreben zu geben, möglichst lange oben zu bleiben.
Nun kommen die Relativitätstheorien, die SRT und die ART,
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Beitrag Nr. 2386-4
10.08.2023 18:14
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2386-2:Zwei Kleinigkeiten:
[Klugscheißermodus ein]:
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-1:Werfen wir einen Stein, so beschreibt seine Bahn durch den Raum immer eine Parabel.
Gilt natürlich nur in Anwesenheit eines Gravitationsfeldes. [Klugscheißermodus aus]
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2386-2:Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-1:Neben der Tatsache der parabelförmigen Bahn kommt hinzu, dass sich unser Stein in der oberen Hälfte länger aufhält, als in der unteren.
Es schein ein Bestreben zu geben, möglichst lange oben zu bleiben.
Das verstehe ich nicht genau. Kannst du das kurz erklären (welche obere und untere Hälfte)?
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Beitrag Nr. 2386-5
10.08.2023 20:41
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Beitrag Nr. 2386-6
12.08.2023 01:28
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Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2386-5:Wenn der Stein den höchsten Punkt seiner ballistischen Kurve erreicht hat, ist er dann für eine gewisse Zeit schwerelos … vergleichbar mit einem Flugzeug bei einem Parabelflug?
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Beitrag Nr. 2386-7
12.08.2023 19:13
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-6:Hallo Gnom,
Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2386-5:Wenn der Stein den höchsten Punkt seiner ballistischen Kurve erreicht hat, ist er dann für eine gewisse Zeit schwerelos … vergleichbar mit einem Flugzeug bei einem Parabelflug?
in dem Moment, wo der Stein losgelassen wird, ist er schwerelos.
Sonst würde seine Bahn keine Parabel beschreiben.
Es ist der Moment, wo das Raumschiff seinen Schub abstellt.
Erst wenn er auf dem Boden ankommt beschleunigt er mit a = m/F
Seine Geschwindigkeit ändert er in Relation zum Erdboden.
Dieser kann aber nicht als Inertialsystem angesehen werden, sondern stellt ein beschleunigtes Bezugssystem dar.
Das Innere eines frei fallenden Fahrstuhls wäre ein Inertialsystem.
Darin würde ein fallender Stein schweben.
mfg okotombrok
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2386-8
14.08.2023 12:56
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Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2386-5:Deshalb verstehe ich das Prinzip der maximalen Eigenzeit nicht ansatzweise.
Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2386-7:Inertialsysteme sind von Menschen geschaffene, theoretische Konstrukte.
Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2386-7:Alles ist in Bewegung … ausnahmslos alles!
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Beitrag Nr. 2386-9
14.08.2023 13:21
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-1:Das Prinzip der maximalen Eigenzeit ...
...
Aus dem Prinzip der minimalen Wirkung wird ein Prinzip der maximalen Eigenzeit.
...
Informationen zum Beitrag entnahm ich größtenteils aus "Können wir die Welt verstehen" von Gaßner und Müller ISBN 978-3-10-397481-2
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Beitrag Nr. 2386-10
14.08.2023 18:41
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2386-8:Aber lass uns beim Thema Eigenzeit bleiben. Ich muss da auch noch ne Menge Gehirnschmalz aufbringen.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2386-11
14.08.2023 20:21
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Beitrag Nr. 2386-12
17.08.2023 00:10
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Gnom schrieb in Beitrag Nr. 2386-10:Und deshalb noch ein Mal meine Frage:
Welche Relevanz in Bezug auf die Naturerscheinungen hat das Prinzip der maximalen Eigenzeit eigentlich?
Zitat von Gnom:das ist Lebensrealität und keine
Theorie ...
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2386-13
17.08.2023 21:41
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-12:Wir Menschen besitzen weder Sinnesorgane noch Messgeräte für die Realität.
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Beitrag Nr. 2386-14
17.08.2023 22:41
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-12:Die Menschheit hat noch nie etwas anderes als Theorien gehabt, wenn es darum ging, die Welt zu beschreiben.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2386-15
18.08.2023 06:24
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2386-13:Mathematische Annahmen kann man zwar beweisen
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Beitrag Nr. 2386-16
18.08.2023 08:28
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-12:Wir Menschen besitzen weder Sinnesorgane noch Messgeräte für die Realität.
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Beitrag Nr. 2386-17
01.11.2023 00:41
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2386-18
01.11.2023 06:24
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-17:Die Frage, woher denn das gemessene Teilchen kommt, ist meiner Ansicht nach aufgrund der Quantenfeldtheorien falsch.
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2386-17:dass die Quantenwelle nicht das Teilchen selber Darstellt.
Es ist also nicht das Teilchen, welches "tunnelt", sich vom Inneren des Kastens nach außerhalb bewegt, und das womöglich noch mit Überlichtgeschwindigkeit, sondern die Quantenwelle, die keine physikalische Entität, kein Ding an sich darstellt.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.