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Beitrag Nr. 2283-41
12.11.2017 23:08
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-42
13.11.2017 03:15
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2283-40:Oder bist du der Auffassung, dass die Uhr des Sich-Bewegenden (also die Uhr, mit der das mit v ~ c bewegte Objekt seine Eigenzeit misst) zum Stillstand kommt?
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-41:Um es kurz zu machen: Ja, ich bin der Auffassung, dass gegenüber dem Inertialraum bewegte Uhren tatsächlich langsamer gehen und bei erreichen der grundlegenden Geschwindigkeit für Wechselwirkungen aller Art - also der Vakuumlichtgeschwindigkeit - zum Stillstand kommen.
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Beitrag Nr. 2283-43
13.11.2017 12:31
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Das ist mMn die echte, uns alle interessierende Frage.Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-41:... kommt man ja gerade in die Bredullie, dass man irgendwann die Wechselseitigkeit der Zeitdilatation und Längenkontraktion erklären muss, was man dann mit der Relatvität der Gleichzeitigkeit begründet in welcher Minkowski-Diagramme gezeichnet werden, die sie wiederlegen, weil sie erstens nur zeigt, warum Zeitdilatationen gemessen werden und zweitens diese Minkowski-Diagramme, wie alle anderen Koordinatensysteme auch, ein absolutes Bezugssystem darstellen.
Zu den 3D-Simulationen in Java meine ich, nachdem ich den Wikipedia-Artikel gelesen habe, dass vermutlich in den aktuellen Versionen die allgemein von der Mehrheit akzeptierte Standardphysik eingearbeitet ist. Das ist wohl auch bei den von Physikern verwendeten Computer-Algebra-Systemen der Fall. Ingenieure verwenden wiederum andere CASysteme (z.B. Mathcad) und alle Wissenschaftler, welche in größeren Institutionen arbeiten, haben Zugang zu deren speziellen CASystemen. Wenn wir uns darauf einigen können, dass die Implementierungen fehlerfrei sind, stellt sich die Frage, bis zu welchem Niveau der Grundlagen das Allerkleinste berücksichtigt ist?Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-41:Ich stelle dann immer die Gegenfrage, ob man meine Thesen erstens gelesen und zweitens auch verstanden hat und dann kommt einerseits die nicht ganz ernstzunehmende Argumentation, dass 3D-Simulationen nicht der Realität entsprechen und andererseits die Frage, ob man in der Simulation bei den Berechnungen nicht irgendwo einen Bock geschossen hat, obwohl es gar nicht um Berechnungen sondern schlicht um die Modellvorstellung eines Universums ging.
Falls es sich dabei um eine übliche Vereinfachung handelt, welche bei allen realen Vorgängen, welche wir beschreiben wollen, zulässig ist (im Rahmen der gewünschten Messgenauigkeit), ist es doch auch wie in der Physik.Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-41:Das ist dann auch meist der Punkt, an welchem sich die Diskussion beginnt, im Kreis zu drehen und gewaltig an Substanz verliert. Nicht nur das, es kommen nun auch gegenseitig Vorwürfe, man hätte sich nicht verstanden und evtl. noch härtere Anfeindungen. Seinen Glauben oder seine Überzeugung verteidigt man mit jeder Waffe - Überzeugung ist nur leider eine, die Glaubende nicht wahrhaben wollen, selbst wenn Tatsachen da sind. Eine Tatsache z.B. ist, dass Uhren unter Umständen langsamer laufend festgestellt wurden - eine Andere, dass dieser Effekt, wie vorher gesagt, nicht ein einziges mal wechselseitig gemessen wurde.
Um es kurz zu machen: Ja, ich bin der Auffassung, dass gegenüber dem Inertialraum bewegte Uhren tatsächlich langsamer gehen und bei erreichen der grundlegenden Geschwindigkeit für Wechselwirkungen aller Art - also der Vakuumlichtgeschwindigkeit - zum Stillstand kommen. Das ergibt sich aus meiner Modellvorstellung für das Universum, welche den simplen Ideen der Java3D-API entsprang und die ganze 3D-Thematik in anderen APIs nicht anders funktioniert. In der Realität fehlt nur noch das absolute Bezugssystem. Obwohl... wenn ich an GPS denke, dann hat sich das Thema relative Zeit für mich ohnehin erledigt und die Sache mit der Feststellbarkeit eines absoluten Bezugssystems auch, den dort ist es.
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Beitrag Nr. 2283-44
13.11.2017 16:40
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-45
13.11.2017 19:00
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-44:Ich halte diese Annahme jedoch für richtig
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Beitrag Nr. 2283-46
13.11.2017 19:48
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Zitat von Nicht von Bedeutung:Das Problem gegenüber Glauben ist doch, dass einem manchmal nichts Anderes übrig bleibt. Was solls - dann fällt das freundliche Lächen zuweilen halt mal etwas härter aus (bis hin zum Lachkrampf :D).
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-47
13.11.2017 21:19
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-41:Ich stelle dann immer die Gegenfrage, ob man meine Thesen erstens gelesen und zweitens auch verstanden hat und dann kommt einerseits die nicht ganz ernstzunehmende Argumentation, dass 3D-Simulationen nicht der Realität entsprechen und andererseits die Frage, ob man in der Simulation bei den Berechnungen nicht irgendwo einen Bock geschossen hat, obwohl es gar nicht um Berechnungen sondern schlicht um die Modellvorstellung eines Universums ging. Das ist dann auch meist der Punkt, an welchem sich die Diskussion beginnt, im Kreis zu drehen und gewaltig an Substanz verliert. Nicht nur das, es kommen nun auch gegenseitig Vorwürfe, man hätte sich nicht verstanden und evtl. noch härtere Anfeindungen. Seinen Glauben oder seine Überzeugung verteidigt man mit jeder Waffe -
undClaus schrieb in Beitrag Nr. 2283-22:Achte aber bitte - wenn du von Zeitdilatation oder Längenkontraktion sprichst - genau darauf, aus welcher Sicht welcher der Effekte jeweils bei wem auftritt und welche Konsequenzen daraus somit für wen folgen.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2283-26:...dass dieser scheinbare Widersruch nicht auftauchen würde, wenn man nicht nur den einen von der SRT vorhergesagten Effekt (hier die wechselseitige Zeitverlangsamung), sondern alle vorhergesagten Effekte berücksichtigen würde...
Zitat von Nicht von Bedeutung:Eine Tatsache z.B. ist, dass Uhren unter Umständen langsamer laufend festgestellt wurden - eine Andere, dass dieser Effekt, wie vorher gesagt, nicht ein einziges mal wechselseitig gemessen wurde.
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-41:...man in der Simulation bei den Berechnungen ... irgendwo einen Bock geschossen hat...
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Beitrag Nr. 2283-48
13.11.2017 22:49
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Beitrag Nr. 2283-49
13.11.2017 23:30
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Sie wird angeblich in der einfachen Form (unendliches Potential bzw. abrupter Geschwindigkeitsübertrag) zur Programmierung von Animationen verwendet. Eine exakte Quelle kenne ich aber nicht.Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-44:...
Die Stoßtransformation, auf welche du wohl hinaus willst, ist aber schon einige Zeit länger im Programm (in den APIs) und deswegen nicht unbedingt Teil einer Physics-Engine sondern Teil der Kollisionsabfrage und diese gibt es auch in Java3D.
Normalerweise wird in der Physik da ein sehr hohes Potential postuliert, beispielsweise das Lennard-Jones-Potential. Für Computeranimationen oder Spiele ist das aber bedeutungslos, weil die Genauigkeit der auf dem Bildschirm darzustellenden Pixel unsere hier diskutierten Hintergründe nicht erfordern.Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-44:... eine der Grundlagen meiner Hypothese, welche sich zu deiner nur in einer Frage unterscheidet (wenn man von der unglücklichen Sache mit der FSK mal absieht): Bei welchem Durchmesser meiner Elementarmassen ist die Wellendichte im Zentrum so hoch, dass man sie als harte Kugel annehmen kann?
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Beitrag Nr. 2283-50
14.11.2017 00:24
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-51
14.11.2017 05:17
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-50:Stellt sich nur die Frage, ob das hier der rechte Ort dafür ist. ... König ist, wer wechseln kann.
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Beitrag Nr. 2283-52
14.11.2017 16:28
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-53
14.11.2017 21:07
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Beitrag Nr. 2283-54
14.11.2017 21:58
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Beitrag Nr. 2283-55
14.11.2017 23:03
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Das in der Mitte stehendeNicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-52:Für Kollisionsabfragen wird die Stoßtransformation für harte einheitliche Kugeln verwendet. Eine andere kenne ich btw. auch nicht - ein elastischer Stoß bleibt mMn ein elastischer Stoß... Das liegt daran, dass man aus dieser sämtliche Masse-Faktoren eliminiert hat, was dank Einheitsmassen auch gültig ist, weil sie sich herauskürzen (Kapitel 30 NeHe-Tuts OpenGL Deutsch etwas unterhalb der Mitte von der Seite. Leider fehlt dort die ausfühliche Beschreibung, die im englischen Original noch vorhanden ist, wie sich M1=M2=1 herauskürzt, aber das ist hoffentlich auch nicht so wichtig).
ist mir nicht ganz klar. Die x-Komponenten liegen laut Skizze in Richtung der Stoßachse. In der Physik wird diese meist in y-Richtung gelegt, bei mir allerdings anfangs auch nicht, weil ich die Konvention nicht kannte. Nach den Formeln tauschen aber die y-Komponenten gemäß Konvention der Physik. Im dann folgenden Code ist es wohl so implementiert, dass die Verwendung richtig wird.Zitat:V1y=U1y
V2y=U2y
V1=V1x+V1y
V2=V2x+V2y
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Beitrag Nr. 2283-56
15.11.2017 00:35
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-57
15.11.2017 08:01
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-54:Die Detektoren ruhen gegenüber dem "Medium" - der großen endlosen Leere genannt Raum - in welchem sich das Licht konstant mit c bewegt. In diesem Medium aber bewegt sich die Lichtquelle, so das bereits das abgetrahlte eine Frequenzverschiebung erfährt - die Lichtwellen, die unterwegs sind, also tatsächlich veränderte Wellenlängen aufweisen, als wenn die Lichtquelle ebenfalls ruht.
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Beitrag Nr. 2283-58
15.11.2017 10:14
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Beitrag Nr. 2283-59
15.11.2017 11:44
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Der Umgang mit Vektoren in der Programmierung ist mir bekannt. Auch in meinem Mathcad entspricht die Darstellung nicht der von vielen Physik-Lehrbüchern. Das Einsetzen von Zahlen bestimmt erst, wie damit gerechnet wird.Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-56:Achsbezeichnungen sind Schall und Rauch - das Ergebnis ist entscheident. Aber wie ich sehe, stolperst du hier über die Tatsache, dass V1x, V1y usw. nach wie vor Vektoren (Senkrecht- und Parallelprojektionen) sind, jedoch nicht als solche gekennzeichnet, weil ASCII das nicht zulässt. Programmierer erkennen das bei einem Blick in den Code sofort, für Nichtprogrammierer oder penible Mathematiker ist das aber ehrlich gesagt ungeeignet, aber als Programmierer denkt man an so etwas nicht, sondern setzt es oft wie 1+1=2 voraus. :D
Das ist auch Mainstream-Wunsch.Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-56:Wie ich die Physik inzwischen sehe, läuft wohl auf eine Quantengravitation hinaus,
Das geschieht in verschiedenen Ansätzen, beispielsweise MOND oder die Weltpotentialtheorie.Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-56:in welcher Kepler 3, das Gravitationsgesetz und die SRT geringfügig modifiziert werden müssten,
Das erinnert an die Überlegungen von Dieter Grosch.Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-56:die ART und der Urknall völlig entfallen, weil sie überflüssig werden und Elektronen und Positronen zu ein und dem selben Elementarteilchen, der Elementarmasse werden, womit alle Grundkräfte aus einer einzigen hervor gehen. EM-WW entwickelt sich aus Gravitation und nicht umgekehrt, wie im elektrischen Universum. Elementarmassen haben den großen Vorteil, dass man das Coulombsche und das Gravitationsgesetz nicht mehr trennen muss. Gravitation darf nun aber keinesfalls mehr konstant wirken, wofür glücklicherweise genügend Indizien sprechen, die ad hoc verschwinden - Dunkle Materie und Massedefekt.
Für das Problem kennen wir die De Broglie-Wellenlänge oder die Compton-Wellenlänge, welche beide miteinander zusammen hängen. Max Planck fand schon vor 1900 die Zusammenhänge mit seinem Wirkungsquantum und der Gravitations"konstante" und formulierte damit die Planck-Skala. Mit ihr ergibt sich eine kleinste Länge, welche Deine Frage lösen kann. In meinem DSM.pdf stehen ein paar einfache Rechnungen dazu.Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-56:Zwei Probleme bleiben aber, bzw. tauchen neu auf: Wie groß ist der kleinste anzunehmende harte Durchmesser einer Elementarmasse und wie lang die kürzeste anzunehmende Welle einer Elementarwelle?
Darin verwendest Du die Überlegungen von Joachim Rohde. Es fällt mir aber auf, dass Du einen Energie-Vektor (den es in der Physik nicht gibt) hast. Deine Herleitung der Stoßtransformationen beantwortet mir nicht die Frage, ob Du einen spontanen (abrupten) Geschwindigkeitsübertrag zwischen kleinsten elementaren Objekten zulässt? Mir erscheint es so, dass Du noch Energieerhaltung voraussetzt. Mit dem Geschwindigkeitstausch ergeben sich auf anschauliche Art Impuls- und Energieerhaltung (meine Abbildung 7).Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-56:Mein PDF dazu ist noch weit von spruchreif entfernt, aber ich zeige es trotzdem mal, zumal sich darin bereits die, wie ich meine, mathematisch korekkte Form besagter Stoßtransformation befindet.
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Beitrag Nr. 2283-60
15.11.2017 13:53
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.