Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-21
04.11.2017 23:06
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-22
05.11.2017 02:04
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-19:Bei einer Längenkontraktion von 0m wäre auch nichts mehr da, was am Photon vorbei rauschen könnte, während es sich bewegt, so wie z.B. Bäume am Zug vorbeirauschen, während sich dieser bewegt
Zitat von Nicht von Bedeutung:... Will sagen, dass definitiv auch bei LG noch Abstände ungleich 0 zwischen einzelnen Objekten wahrnehmbar sein müssen, sonst wäre ein Photon zu jeder Tages- und Nachtzeit überall und nirgends.
Zitat von Nicht von Bedeutung:Aber ich muss zugeben, dass mit bei der ganzen Betrachtung ein kleiner Fehler unterlaufen ist. Im Bezugssystem Photon vergeht ja keine Zeit, von daher auch nicht unendlich viele Sekunden, sondern exakt gar keine, womit die lokal gemessene Geschwindigkeit nicht 0 sondern tatsächlich undefiniert wird (0/0 m/s), was nach meinem Dafürhalten aber noch weitaus schlimmer ist, als mein Irrtum.
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Beitrag Nr. 2283-23
05.11.2017 07:39
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Beitrag Nr. 2283-24
05.11.2017 08:47
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Meine Sicht der Dinge:Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-19:Was kontrahiert denn alles in der Umgebung des Photons zu 0m?
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Beitrag Nr. 2283-25
05.11.2017 09:48
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-26
05.11.2017 15:32
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-23:Und immer wieder stößt mir dabei diese Wechselseitigkeit auf, die gar nicht da ist, weil immer etwas gemessen wird, was nicht da sein dürfte.
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Beitrag Nr. 2283-27
05.11.2017 18:10
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-28
06.11.2017 18:02
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-27:Nun kommst du aber in die Bredullie zu erklären, woher der Zeitsprung kommt und wieso er nur beim Zugführer auftaucht.
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-27:Langsamer geht nach meinem Dafürhalten aber ganz sicher nur eine [Uhr], nämlich jene die aktiv beschleunigt bzw. bewegt wird, also meine.
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Beitrag Nr. 2283-29
06.11.2017 21:21
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Beitrag Nr. 2283-30
07.11.2017 11:43
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-31
11.11.2017 15:10
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Beitrag Nr. 2283-32
11.11.2017 18:12
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-33
12.11.2017 09:11
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-32:Das wirst du aber mit Koordinatensystemen nun mal nicht können, weil diese mit ihren Ursprüngen die Eigenart haben, ein solches, nicht benötigtes, absolutes Bezugssystem einzuführen. Der Ursprung eines jeden Koordinatensystems oder Minkowski-Diagramms ist ein Bezugspunkt. Somit ist jedes Koordinatensystem oder Minkowski-Diagramm ein Bezugssystem. Davon würde ich dich gerne überzeugen (obwohl... warum überzeugen? Ich meine, du schreibst es ja auch schon selber).
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-34
12.11.2017 10:07
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-32:Auf einem Photon würde vergeht Zeit, nur ist sie nicht mehr meßbar. Ohne Zeit ist auch keine Geschwindigkeit mehr meßbar, jedoch wird man immer an seiner Umgebung sehen, dass man sich gegenüber anderen Dingen bewegt und diese Dinge können in Bewegungsrichtung nicht mit Länge 0 wahrgenommen werden, weil sie sonst in allen Richtungen mit Länge 0 wahrgenommen werden würden. Auch davon würde ich (nicht nur) dich gerne überzeugen.
Zitat von Nicht von Bedeutung:Für mich sieht es so aus, als hätte man vergessen, dass alles inklusive Licht in irgend etwas absolut ruhen (ok, Licht vllt. nicht gerade) oder sich absolut bewegen muss, selbst wenn es sich bei diesem Irgendwas um Nichts handelt. Innerhalb dieses Nichts wird es immer beliebige Orte geben, an denen man Objekte beobachten kann, die sich bewegen und man wird ebenso beobachten, dass sich für diese eine in Bewegungsrichtung langsamer und entgegen die Bewegungsrichtung schneller gemessene Lichtgeschwindigkeit ergeben würde.
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Beitrag Nr. 2283-35
12.11.2017 11:27
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Vielleicht lassen sich die Zusammenhänge so verstehen.Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-32:Und zur Relativität der Gleichzeitigkeit:
"Erst in der speziellen Relativitätstheorie wird die Existenz einer universell gültigen Zeit – und somit eines universellen Verständnisses von Gleichzeitigkeit – widerlegt." (Quelle Wikipedia)
Kein Mensch hat das widerlegt.
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Beitrag Nr. 2283-36
12.11.2017 11:35
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-37
12.11.2017 17:14
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-36:Das Zeit vergeht, kann ich bei der erreichten speziellen Geschwindigkeit auch nur noch physisch empfinden, aber nicht mehr messen, weil die Uhr tatsächlich stehen geblieben ist.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-38
12.11.2017 17:41
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-36:Und btw.: Richtungsänderung ist eine Art Beschleunigung (Geschwindigkeitänderung gegenüber mehrerer Achsen, während einer Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit auf der (krummen) Strecke, wie z.B. bei einer Kreisbewegung), Beschleunigung aber nicht eine Art Richtungsänderung, sondern, wie eben schon gesagt, eine Geschwindigkeitsänderung - über einen Zeitraum auf beliebigen Strecken inkl. geraden.
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-1:Zeit vergeht demnach nur und zwar unabhängig davon, ob sie gemessen wird oder gar gemessen werden kann und auch unabhängig davon, ob sich Materie stets auf ein und der selben Strecke hin und her bewegt oder gar irgendwo verweilt (ruht), in eine einzige nicht räumlich definierbare Richtung...
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Beitrag Nr. 2283-39
12.11.2017 19:00
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2283-40
12.11.2017 20:32
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2283-39:Bei einer stehen gebliebenen Uhr wäre selbst ein Strich mit der Pixelbreite 1 unendlich breit und das, obwohl er gerade eben auf Breite 0 kontrahierte.
... stetig vorwärts zählend bis hin zur Lichtgeschwindigkeit, wenn sie [die Uhr] gar nicht mehr zählt, ...
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2283-37:Das kannst du mit deiner Uhr messen, die an deinem Ort noch genauso läuft, wie immer ...
Wenn man davon spricht, dass die Uhr bei einem mit v = c bewegten Objekt "zum Stillstand" kommt, so gilt das für die Sicht von außen ... Für denjenigen, der sich bewegt, ändern sich lokal dagegen weder Länge noch Zeitverlauf.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.