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Beitrag Nr. 2212-41
29.07.2015 19:23
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Beitrag Nr. 2212-42
29.07.2015 19:59
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-39:Schaut euch doch vielleicht mal den Wikipedia-Beitrag zur Wurfparabel an, auch wenn der ausführlicher ist, im Prinzip geht es um unser Problem. Speziell weise ich auf die Unterscheidung der beiden Komponenten „vertikal“ mit der Beschleunigung durch „g“ und „horizontal“ mit der einfachen Bewegung durch die Zeit hin. Dort steht genau das, was ich zu verklickern suche, dass nämlich die einfache Bewegung durch die Zeit NICHT quadriert wird.
Auf einmal wird t ja doch quadriert ;-).Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-41:Das Licht benötigt für 1000 Km 0,0033 Sekunden, 5 *0,0033*0,0033 = 0,000054 m
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Beitrag Nr. 2212-43
29.07.2015 20:15
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Beitrag Nr. 2212-44
29.07.2015 20:21
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Ich hab schon erkannt, dass du jetzt die Formel richtig verwendet hast.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-43:Seraph, wenn du deine eigene Rechnung nicht erkennst ...
Ja… :-(Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-43:Und was den Wikipedia-Beitrag angeht - ich lass das mal einfach so stehen, man kann ja ignorieren, was man möchte, is ja ein freies Land!
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Beitrag Nr. 2212-45
29.07.2015 20:43
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Seraph schrieb in Beitrag Nr. 2212-44:Ich hab schon erkannt, dass du jetzt die Formel richtig verwendet hast.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-43:Seraph, wenn du deine eigene Rechnung nicht erkennst ...
Ja… :-(
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Beitrag Nr. 2212-46
29.07.2015 21:35
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-41:Das Licht benötigt für 1000 Km 0,0033 Sekunden, 5 *0,0033*0,0033 = 0,000054 m
Für 1000000 Km 3 Sekunden, 5*3*3 = 45 m, für 300000 Km zum Mond = 15 m. Nach Seraphs korrigierter Rechnung und gerundet, weil es nur ums Prinzip geht.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2212-47
29.07.2015 21:39
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-41:Das Licht benötigt für 1000 Km 0,0033 Sekunden, 5 *0,0033*0,0033 = 0,000054 m
Für 1000000 Km 3 Sekunden, 5*3*3 = 45 m, für 300000 Km zum Mond = 15 m.
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Beitrag Nr. 2212-48
29.07.2015 21:57
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Beitrag Nr. 2212-49
29.07.2015 22:00
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-48:Claus, das IST NICHT MEINE RECHNUNG! Sie ist falsch!
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Beitrag Nr. 2212-50
29.07.2015 22:24
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Seraph schrieb in Beitrag Nr. 2212-49:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-48:Claus, das IST NICHT MEINE RECHNUNG! Sie ist falsch!
Bei 1000 Km stimmt sie aber noch ungefär, bei 1 mio Km natürlich nicht mehr.
PS: Liegt daran, dass, wie schon von Claus beschreiben, die Gravitationskraft quadratisch mit der Entfernung abnimmt.
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Beitrag Nr. 2212-51
29.07.2015 22:34
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-50:Nein, sie ist grundsätzlich falsch! Wenn die Ablenkung zu Beginn am stärksten ist, wird sich die Richtung bei abnehmender Kraft nicht zurück in die ursprüngliche Richtung auswirken, ein Objekt wird in Richtung der stärksten Ablenkung weiter fliegen. Und das die Gravitation mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, ist auch klar, wie jedoch gesagt, der Lichtstrahl wird den Weg der stärksten Ablenkung beibehalten, deshalb wird die Ablenkung auch in Bogensekunden angegeben, also mit einem Winkel. Und schau dir die Wikiseite mit der Wurfparabel an, dort steht es richtig.
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Beitrag Nr. 2212-52
29.07.2015 23:00
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Seraph schrieb in Beitrag Nr. 2212-51:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-50:Nein, sie ist grundsätzlich falsch! Wenn die Ablenkung zu Beginn am stärksten ist, wird sich die Richtung bei abnehmender Kraft nicht zurück in die ursprüngliche Richtung auswirken, ein Objekt wird in Richtung der stärksten Ablenkung weiter fliegen. Und das die Gravitation mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, ist auch klar, wie jedoch gesagt, der Lichtstrahl wird den Weg der stärksten Ablenkung beibehalten, deshalb wird die Ablenkung auch in Bogensekunden angegeben, also mit einem Winkel. Und schau dir die Wikiseite mit der Wurfparabel an, dort steht es richtig.
Es gieng mir auch nur um die Ablenkung während der 1'000 Km, und nicht um die Gesamtablenkung, wenn das Licht den Körper passiert,
welche man dann natürlich mit einem Winkel angeben müsste.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2212-53
30.07.2015 06:33
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-48:Claus, das IST NICHT MEINE RECHNUNG! Sie ist falsch! Und sie ist offensichtlich falsch ...
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2212-54
30.07.2015 06:43
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-52:Der Grundgedanke ist aber falsch! Und zwar geht es ja immer noch um den Lichtstrahl. Wenn er auf der Erde seinen Ausgangspunkt hat, wird er nicht über tausend Kilometer der Erdoberfläche folgen, er hat an seinem Ausgangspunkt die stärkste Ablenkung und nach tausend Kilometern die Erde längst verlassen, es wirkt so gut wie sofort immer schwächere Gravitation, ...
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Beitrag Nr. 2212-55
30.07.2015 07:18
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2212-54:Hallo Henry-Dochwieder,
Nach 1000 km hat der Lichtstrahl eine Höhe von: sqrt (63712 + 10002) - 6371 = 78 km
In 78 km Höhe unterliegt der Lichtstrahl einer Gravitationsbeschleunigung von 9,81 - 78 000 * 3,1*10-6 = 9,57 m/s2
In erster Näherung bleibt die Gravitationsformel somit auf einer Länge von 1000 km gültig.
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Beitrag Nr. 2212-56
30.07.2015 09:42
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Beitrag Nr. 2212-57
30.07.2015 11:27
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Aber wenn man sich tangential am Objekt vorbeibewegt, ist der Effekt doch am stärksten.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-56:Die Raumkrümmung geht gegenüber einer gedachten Geraden in einer bestimmten Entfernung vom Massezentrum der Erde gegen null.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-56:Das war Pepes ursprünglicher Ansatz, der wohl auch richtig ist. Was mich irritiert sind die Werte, die aufgrund der Berechnung herauskommen, die können meiner Ansicht nach nicht richtig sein.
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Beitrag Nr. 2212-58
30.07.2015 16:24
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Seraph schrieb in Beitrag Nr. 2212-57:
Daraus ergibt sich dann: s = .5 * gres * 300-2 = 54.001 µm
Also eine Abweichung um einen halben µm, zu ursprünglich 54.5 µm.
Genauer kann ich es dir damit nicht ausrechnen, wenn es dich so sehr reizt, rechne es halt mit der Parabel.
PS: Was sollte denn deiner Ansicht nach in etwa rauskommen?
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Beitrag Nr. 2212-59
30.07.2015 17:49
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2212-58:Damit berechnest du einfach nur die Fallstrecke im G-Feld der Erde nach der Zeit.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2212-60
30.07.2015 20:19
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Seraph schrieb in Beitrag Nr. 2212-59:Genau das habe ich ja auch beabsichtigt.
Eben für die 1'000 Km, nur um zu zeigen, dass die Abweichung zu dem statischen Wert von 9.81 m/s² so gering ist, dass man gut mit ihm rechnen kann.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.