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Beitrag Nr. 1556-1
16.01.2010 09:34
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Beitrag Nr. 1556-2
17.01.2010 19:14
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Beitrag Nr. 1556-3
18.01.2010 18:25
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Beitrag Nr. 1556-4
28.01.2010 19:16
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Beitrag Nr. 1556-5
30.01.2010 12:05
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Beitrag Nr. 1556-6
31.01.2010 06:24
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Beitrag Nr. 1556-7
03.02.2010 11:26
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Beitrag Nr. 1556-8
03.02.2010 12:43
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Beitrag Nr. 1556-9
04.02.2010 21:19
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Zitat:Da es in der Wirklichkeit keine Koordinatensysteme gibt, kann man die Frage, ob eine bewegte Rakete in der Wirklichkeit eindimensional oder dreidimensional reduziert erscheint, nur so beantworten, dass es darauf ankommt, wie man sich die Bewegung im Verhältnis zu einem angenommenen Bezugssystem vorstellt.
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Beitrag Nr. 1556-10
05.02.2010 21:39
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Hallo Harti,Harti schrieb in Beitrag Nr. 1556-7:Wer meine Überlegungen für falsch hält, sollte mich das unbedingt wissen lassen.
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Beitrag Nr. 1556-11
06.02.2010 10:53
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Weil die Längenkontraktion eine Folge der Bewegung ist (genauer müsste ich sagen, dass Längenkontraktion und Bewegung Aspekte ein und derselben Sache sind.Harti schrieb in Beitrag Nr. 1556-1:Warum tritt Längenkontraktion nur in Bewegungsrichtung auf ?
Nein. Innerhalb eines beliebigen Bezugssystems kann die Bewegung verschiedener Objekte in beliebige räumliche Richtungen erfolgen - (aber Achtung: es gibt immer nur eine einzige räumliche Bewegungsrichtung pro beobachtetem Objekt!) - und genau in diese Richtung erfolgt die Kontraktion.Zitat:Wenn die Bewegung senkrecht zu dem von mir vorgegebenen Bezugssystem erfolgt, tritt dieser Effekte nicht auf.
Auch in einem dreidimensionalen räumlichen Koordinatensystem erfolgt eine Bewegung immer nur in genau eine Richtung.Zitat:Wie erscheint mir ein Objekt, wenn das vorgegebene (vorgestellte) Bezugssystem dreidimesional ist und die Bewegung in alle drei Richtungen erfolgt
Hier verwechselst du m.E. Bezugssysteme mit räumlichen Koordinatensystemen. Im (zweidimensionalen) Bezugssystem erfolgt die Bewegung immer in X-Richtung (d.h., das System wird so gewählt, dass die X-Richtung die (eine bzw. einzige) Richtung der Bewegung ist, während die Y-Richtung den Zeitverlauf darstellt.Zitat:bei meinen Überlegungen bin ich zunächst von der Theorie, d.h. von der mathematischen Betrachtung der Längenkontraktion nach der speziellen Relativitätstheorie mit Hilfe eines Koordinatensystems ausgegangen. Eine Strecke, die sich parallel zur X-Achse bewegt, erscheint im Verhältnis zur X-Achse verkürzt. Wenn sich diese Strecke senkrecht zur X-Achse (90°) bewegt, tritt dieser Effekt nicht auf, die Strecke erscheint nicht verkürzt.
Kannst du mit den obigen Erläterungen jetzt einsehen, dass diese Vorstellung falsch ist? Es ist so: Du kannst dir ein beliebiges räumliches Koordinatensystem festlegen. Danach kannst du die Richtung, in der sich ein Objekt von dir entfernt oder auf dich zubewegt, bestimmen. Dabei handelt sich immer um genau eine einzige Richtung, die du mit dem Ursprung des Koordinatensystems und drei zusätzlichen Koordinaten eindeutig festlegen kannst. In genau diese Richtung erscheint dir das Objekt gestaucht. In andere Richtungen dagegen nicht (und zwar deswegen, weil es für das beobachtete Objekt nur eine Bewegungsrichtung gibt und sich das Objekt in die anderen Richtungen somit nicht bewegt).Zitat:Im Verhältnis zu einem dreidimensionalen Bezugssystem ( Raum, gebildet aus x-, y- und z-Achse) erscheint ein bewegtes Objekt raumkontrahiert.
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Beitrag Nr. 1556-12
08.02.2010 08:06
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1556-11:Es ist so: Du kannst dir ein beliebiges räumliches Koordinatensystem festlegen. Danach kannst du die Richtung, in der sich ein Objekt von dir entfernt oder auf dich zubewegt, bestimmen. Dabei handelt sich immer um genau eine einzige Richtung, die du mit dem Ursprung des Koordinatensystems und drei zusätzlichen Koordinaten eindeutig festlegen kannst. In genau diese Richtung erscheint dir das Objekt gestaucht. In andere Richtungen dagegen nicht (und zwar deswegen, weil es für das beobachtete Objekt nur eine Bewegungsrichtung gibt und sich das Objekt in die anderen Richtungen somit nicht bewegt).
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Beitrag Nr. 1556-13
17.02.2010 00:06
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Beitrag Nr. 1556-14
17.02.2010 12:45
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H.M.Voynich schrieb in Beitrag Nr. 1556-13:Nein, man dreht einfach das Koordinatensystem so, daß die Bewegung nur noch entlang einer Achse stattfindet - das ist die Richtung, in die der Körper gestaucht ist.
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Beitrag Nr. 1556-15
20.02.2010 01:20
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Exakt. Ich würde aber nicht von "raumverkürzt" sprechen, denn darunter würde ich mir vorstellen, daß eine Kugel dadurch zu einer kleineren Kugel gestaucht werden könnte (in allen drei Dimensionen, oder in zwei Dimensionen zu einer Wurst). Sie wird jedoch stets zu einer Scheibe gestaucht; es läßt sich immer genau eine Richtung finden, in der die Kontraktion "echt" ist - also kein perspektivischer Effekt.Harti schrieb in Beitrag Nr. 1556-14:So wie die Frage, wie mir die Maße eines Objektes erscheinen, von der Perspektive abhängt, unter der ich das Objekt betrachte, hängt die Frage, ob mir ein bewegtes Objekt längen- oder raumverkürzt erscheint, davon ab, ob ich die Bewegung eindimensional (parallel) zu einer Achse oder dreidimensional (in einem Winkel zu allen drei Raumachsen) betrachte.
Das geht wohl jedem so ... ;)Zitat:Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Werk halten soll.
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Beitrag Nr. 1556-16
02.03.2010 13:48
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.