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Früher

Thema erstellt von Zampano 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Früher war das alles ganz anders

Da sagte ein Unternehmer noch:
"Das sind meine Mitarbeiter"
"Das sind meine Produkte"
"Das sind meine Kunden"
"Das ist mein guter Ruf"
"Das ist meine Firma"
Der Chef und die Firma waren eins.
Das vermittelte allen Beteiligten Sicherheit.
Da gab es Firmenpleiten nur im Hinterhof.
Da war ein Untergang von Krupp, Hösch oder Mannesmann völlig undenkbar.
Da wohnte man noch in der Nähe vom Arbeitsplatz.
Manche Unternehmen bauten ganze Stadtteile...
...die Mitarbeiter musten nicht grübeln wie die Lieben zu Hause "hausen".
Die Ehefrauen konnten ohne Auto den Henkelmann in den Betrieb bringen...
...und ohne Auto einkaufen.
Da gab es Freitags noch das Geld in der Firma.
Und Papas Samstag gehörte endlich derFamilie.

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Heute gibt es nur noch "Humanrecource", "Block-Buster mit Akzeptanz draußen", den "Markt", das "Image", die "Anlageobjekte", und die Chefs sind zum großen Teil zu Heuschrecken, Investoren, Aufsichtsräten, Vorständen und oder reinen Ausbeutern mutiert. Hausfrauen und Henkelmänner gibts nur noch im Museum.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1546-21:
Früher war das alles ganz anders

Da sagte ein Unternehmer noch:
"Das sind meine Mitarbeiter"
"Das sind meine Produkte"
"Das sind meine Kunden"
"Das ist mein guter Ruf"
"Das ist meine Firma"
Der Chef und die Firma waren eins.
Genau so war es. Der Chef gehörte zu seiner Firma, wie seine Firma zu ihm
Die heutigen Manager verwalten doch nur irgendeine Firma, Hauptsache es geht ihnen dabei gut

Zitat:
Da wohnte man noch in der Nähe vom Arbeitsplatz.
.
.
Die Ehefrauen konnten ohne Auto den Henkelmann in den Betrieb bringen...
...und ohne Auto einkaufen.
Heute muß man lange Wege in Kauf nehmen, viel unbezahlte Zeit geht dabei verloren, Zeit in der ich weder Geld verdienen, noch welches ausgeben kann, eine echte Wirtschaftsbremse
Zudem schaffen lange Wege auch viel unnötiges CO2, daß der Statt doch eigentlich verringern will.
Zitat:
Hausfrauen und Henkelmänner gibts nur noch im Museum.
Welche Frau kann es sich überhaupt noch leisten "nur" Hausfrau zu sein, bei den Ausbeuterlöhnen, die die Männer nach hause bringen.
Zitat:
die Chefs sind zum großen Teil zu Heuschrecken, Investoren, Aufsichtsräten, Vorständen und oder reinen Ausbeutern mutiert.
Ein immer größer werdender Wasserkopf, der nur Geld kostet, aber kein Geld einbringt.
Hinzu kommen die Ausbeuter der Zeitarbeitsfirmen, die zusätzlich abkassieren.
Der Arbeiter, der die wirklich produktiven Arbeiten erledigt, und dabei die Firma in Schwung hält,bekommt vonn alledem am wenigsten.
Erst wenn wir die geldverschlingenden Wasserköpfe abschaffen, gibts auch wieder einen Aufschwung, weil sich produktive Arbeit dann wieder lohnt.
Würde der "kleine Arbeiter" die Brocken hinschmeißen, dann wären die da oben bald pleite.

Signatur:
Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 14.01.2010 um 12:42 Uhr.
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