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Ausserirdische. Nur Phantasie?

Thema erstellt von Solo1 
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Zeitreise schrieb folgendes:
Hallo Horst,
"ich nehme mal an, dass du in beweisbaren Dingen denkst. Kannst du beweisen, was ich denke, was ich träume, was ich fühle, bewiese was manche Menschen hellsehen können ect. "

Ich brauche gar nichts zu "beweisen", weder was du denkst, noch fühlst oder träumst!
Derjenige, der eine Erstbehauptung aufstellt ist in der Beweispflicht und das, im vorliegendem Fall, wärest du.

Wenn du also von niedrigen(?) Schwingungen des Geistes spricht, bleibt das als deine Erstbehauptung solange deine individuelle Spekulation, bis du - und nicht ich - einen nachprüfbaren Beweis geliefert hast und das wären also die Amplitide und die Frequens der angeblichen "Geistschwingung".
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Zeitreisende schrieb in Beitrag Nr. 1447-25:
Hallo Horst,
man kann (noch?) nicht alles beweisen, verstehe das ganz einfach. Außerdem habe ich kein Interesse daran, deiner Forderung gerecht werden zu wollen, um dir etwas zu beweisen. Beweispflicht gibt es nicht, denn deiner Forderung ist dein Denken, nicht aber meins.
Für dich sind es Spekulationen, was nicht beweisbar ist. Demzufolge ist der Gedanke oder das Gefühl selbst genauso eine Spekulation, weil dieser nicht beweisbar ist. Und eine Spekulation ist eine (noch?) nicht beweisbare Vermutung. Dann fällt das was man denkt und fühlt auch in diese Kategorie. Nicht mehr und nicht weniger.
lieben Gruß
Zeitreisende

Und das was man nicht beweisen kann ist und bleibt eben Spekulation, manche nennen es auch Glaube, verstehe das ebenfalls ganz einfach. Darunter fallen insbesondere auch die so gern angeführten selbstgestrickten abstrakten Begriffe wie Gedanke und Gefühl für die es eben keinerlei eindeutige Definition für ihre Realität gibt, weil es keine konkreten Begriffe sind.

Nach deiner Argumentation kann man annehmen, daß jede noch so absurde gedachte Vorstellung auch in der Realität existiert, nur kann man sie eben noch(?) nicht beweisen! Damit kannst du dich natürlich jeglicher näherer Erklärung entziehen und jede sachliche Diskussion ad absurdum führen. Das zeigst du ja auch, indem es dir offenbar nicht gelingt, deine Auffassung über die sogenante "Schwingungen des Geistes" näher zu erläutern, um die ich dich gebeten hatte.

Zudem wäre es interessant von dir zu erfahren, welche Kriterien du denn für einen Beweis akzeptieren würdest, die eine Behauptung allgemeingültig anerkannt machen würden.
Ach ja, du bist ja aus verständlichen Gründen an einer Beweisführung nicht interessiert ...also vergiß es!
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Zum Thema - ein interessantes Video -

EINSAM IM ALL


http://www.youtube.com/watch?v=YCgLsGyOpG4&NR=1

Meine Meinung ?
Ziemlich sicher, das da was ist.

Wünsche gute Unterhaltung beim Kucken.
Real
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All sind alle
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Beiträge: 200, Mitglied seit 16 Jahren

es gibt tatsächlich Außerirdische. Das ist nicht nur wissenschaftlich bewiesen, sondern auch für jeden von uns nachvollziehbar.

Die erste Außerirdische war 1957 die Hündin Laika. Ihr folgte Juri Gagarin als erster Mensch im Weltall, der 1961 für ca. 108 Minuten einmal um die Erde kreiste. Wem aber der Erdorbit nicht reicht, dem seien Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins ans Herz gelegt, welche sich für etliche Tage außerhalb unseres irdischen Dunstkreises befanden - sogar auf dem Mond.. Und wer an dieser Behauptung (der Mondlandung) zweifelt, der möge mal bitte seinen Laserpointer auf den zurückgebliebenen Reflektor auf dem Mond richten...


mfG,
parad0x
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remember: 21 is just half of the truth...
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Beiträge: 2, Mitglied seit 14 Jahren
Es ist bei den uns bekannten oder vermuteten größenverhältnissen des Universums recht töricht zu glauben
wir wären die Einzigen.Was bleibt ist nur die Frage.War ET schon da?
Diese Frage sollten die Verschwörungsanhänger beantworten.
Ich hab leider noch keins gesehen.
Gruß Matthias
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Es ist besser Nichts zu wissen als das Falsche zu vermuten.
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Beiträge: 203, Mitglied seit 14 Jahren
So, erstmal zu Nelsons langem Beitrag über die Wahrscheinlichkeit außerirdischen Lebens:

Dass ca. 1 % der Sonnen Planetensysteme besitzen, ist eine Schätzung, die ich nicht nachvollziehen kann (und die mittlerweile auch überholt ist?), denn Sterne bilden sich nach dem selben Muster, und wenn aus den "Resten", die um unsere Sonne herumschwirrten, so viele Planeten entstanden, warum sollen nicht überall die gleichen Prozesse für Planetenbildung sorgen?

Was das Universum uns ziemlich unmißverständlich zu verstehen gibt: Alles wiederholt sich. Es gibt nicht nur eine Sonne, sondern Milliarden und Abermilliarden. Es gibt nicht nur eine Galaxie, es gibt nicht nur einen Galaxienhaufen, und so weiter und so fort. Deshalb wäre es für mich äußerst verwunderlich, wenn das, was wir mit der Erde haben, einzigartig sein sollte. Es wäre dann wohl das einzige im Universum, das Einzigartigkeit aufweist. ;-)

Aber nur mal angenommen, die Wahrscheinlichkeiten für Leben stünden tatsächlich so schlecht, wie Nelson es vorgerechnet hat. Nehmen wir mal an, unter einer Miliarde Sonnen ist gerade mal eine dabei, die einen habitablen Planeten wie die Erde im Schlepptau hat. Und sagen wir, nur einer von einer Milliarde solcher Planeten beherbergt auch tatsächlich Leben. Und nur einer aus einer Milliarde von Planeten, die Leben beherbergen, bringt eine technisch versierte Zivilisation hervor. Selbst dann gäbe es immer noch Milliarden von Planeten, auf denen Zivilisationen ihr Dasein fristen.

Dass diese Außerirdischen uns jemals begegnen, ist im höchsten Falle unwahrscheinlich. Aber rein statistisch gesehen dürfte es wirklich eine Menge von denen geben.



Und zu dem, was du gesagt hast, Zeitreisende:

Zitat:
So gibt es einen niedrig schwingenden Geist von Menschen, die sich verhalten wie "Tiere". Sie verhalten sich z.B. aus Geldgier äußerst unsozial. Dann gibt es Menschen, die geistig höher schwingen und soziales Verhalten für sie selbstverständlich ist.


Und wenn dem so ist - wer ist denn in der Lage, diese Schwingungen zu empfangen oder gar zu interpretieren? Ich kenne nicht einen einzigen Menschen, der das könnte.

Ein gültiger Versuchsaufbau dazu könnte so aussehen: Man stellt zehn Menschen nebeneinander auf, allesamt sehr "krasse" Fälle - z.B. einen Nobelpreisträger, einen Mörder, usw. und so fort. Und man kleidet sie alle gleich und gönnt ihnen eine Rasur, so dass man von ihrem Äußeren nicht irgendwelche Rückschlüsse ziehen kann.
Wenn diese Schwingungen existieren, sollte also jemand in der Lage sein, herauszufinden, welche Person welche Schwingung hat, ohne mit irgendjemanden von ihnen zu sprechen oder sich sonstwie über diese Leute zu informieren.

Ich wage zu behaupten, dass unter unseren knapp 7 Milliarden Erdenbürgern keiner dies zu tun vermag. Und wenn das schon für uns Menschen so schwierig ist, die "Schwingungen" von anderen Menschen zu fühlen und zu deuten, wie ungleich viel schwieriger muss das dann für eine außerirdische Lebensform sein, die sich so drastisch von allem irdischen Leben unterscheiden könnte, dass wir die andere Lebensform möglicherweise gar nicht als Leben erkennen? Das gilt natürlich auch vice versa.
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Möchte zu den Schwingungen mal was anmerken.

Es kommt ja ziemlich oft vor, das wenn man einen Menschen trifft den man nicht kennt, der einen entweder Sympatisch sein kann oder Unsympatisch. Obwohl man von dem anderen Menschen überhaupt nichts weiss.
Ich gehe mal von aus, das Menschen die sich Sympatisch sind etwa gleiche Schwingungen haben. Egal ob Positive oder Negative Schwingung. Positive ist Positive Sympatisch und Negative dann Negative. Neutral lass ich jetzt mal weg.
Man sagt ja immer so schön "Der liegt auf meiner Wellenlänge". Beim Thema Schwingungen wohl genau zutreffend.

Ich selber weiss meistens welcher Mensch auf meiner "Wellenlänge" liegt und wer nicht. Egal ob ich ihn kenne oder ihm erst gerade begegnet bin. Ich spüre sowas. Ich weiss nicht warum, aber es ist so.

Gerade bei den Menschen die ich begegne, und auf einmal ein Gefühl in mir aufkommt wie etwa "Der muss aber in Ordnung sein, mit dem könnte ich super klar kommen oder ähnliches", lieg ich richtig. Meistens ist es dann so gewesen das sich das ja auf gegenseitigkeit beruht und man wird gute Kumpels.
Bei den Menschen die auf mich Negative wirken, gehe ich aus dem Weg. Das ist auch gut so. Früher habe ich es nicht getan und sehr viel Mist damit erlebt.
Zwar hatte ich früher auch das Gefühl das gewisse Leute für mich Negative sind, aber hatte mich nicht sonderlich interessiert. Ergebnis war daraus das sehr viel Mist entstand. Was das war will ich hier nicht schreiben.


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Ja!
Es gibt Leben auf anderen Planeten. Auch in anderen Universen.

DEVA8
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Zitat:
Ja!
Es gibt Leben auf anderen Planeten. Auch in anderen Universen.

DEVA8

Bisschen dürftig diese Aussage.

Wie kommst du darauf und welche Erkenntnisse hast du dazu?
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Beiträge: 203, Mitglied seit 14 Jahren
Danke für die ausführliche Erklärung, Zeitreisende. :)

Mein Problem mit der ganzen Sache: Ich bin Naturalist. Ich "glaube" an die Wissenschaft und Dinge, die sich nachweisen lassen. Versteh mich nicht falsch: Das heißt nicht, dass ich deshalb alles anzweifle, das die Wissenschaft (bisher) nicht erklären kann.

Ich glaube sogar, dass wir bisher nur einen winzigen Teil erklären können, und der größte noch verborgen vor uns ist.

Aber: Jedes Phänomen, das es auch wirklich gibt, sollte zumindest prüfbar und nachweisbar sein. Ob die Wissenschaft dann eine Erklärung dafür bieten kann, ist wieder ein anderes Thema. Aber ich glaube gewisse Dinge erst, wenn es nicht einfach nur Aussagen sind, die gänzlich ohne Beweiskraft daherkommen.

Ich geh mal auf dein Beispiel mit dem "ins Innere gehen" und dadurch Zukunft und Vergangenheit sehen zu können ein. (wobei Vergangenheit noch deutlich leichter ist als Zukunft)

Es widerstrebt mir, zugegeben, zu glauben, dass jemand Hellsehen kann. Allerdings lasse ich mich bei so etwas sehr gern eines Besseren belehren. Eine solche "Belehrung" sieht aber nicht so aus, dass mir jemand "aus seiner Erfahrung" erzählt, was er schon alles hellgesehen hat und was dann auch eingetroffen ist. Sowas behaupten kann jeder.

Der Wissenschaftler in mir verlangt da bessere Beweise. Beweise, die unter überprüfbaren Bedingungen unter Aufsicht von Wissenschaftlern erbracht werden.

Lass es mich so formulieren:

1. Wenn jemand tatsächlich in die Zukunft sehen kann, dann ließe sich das recht einfach überprüfen, und zwar nicht nur einmal, sondern ja wohl auch mehrmals. Vor unabhängigen Zeugen.

2. Eine Behauptung von mir: Die meisten Menschen sehnen sich nach Anerkennung und/oder Geld. Könnte jemand eindeutig wissenschaftlich nachweisen, dass es möglich ist, die Zukunft zu sehen, würde es garantiert den Nobelpreis geben. Dieser Mensch würde extrem berühmt werden, steinreich - eben all das, was sich "normale" Menschen so wünschen.


Jetzt zähle ich 1 und 2 zusammen und gucke, wie oft das bisher geschehen ist und wieviele Nobelpreise für Hellsehen schon vergeben wurden: Das Ergebnis zeigt mir dann sehr eindeutig, dass es nicht möglich ist, die Zukunft zu sehen.

Natürlich kann man nun argumentieren, dass Menschen, die fähig sind, in die Zukunft zu gucken, es nicht nötig haben, nach Ruhm und Reichtum zu streben. Dass diese Menschen alles andere als "normal" sind. Aber auch hier besagt die Logik, dass bei 7 Milliarden Menschen auf dieser Welt nicht alle, die die Fähigkeit besitzen, solche Gutmenschen seien können.

Selbst wenn nur ein Mensch aus einer Million die Fähigkeit dazu entwickelt (und eins aus einer Million halte ich für wenig. Es gibt doch sicher mehr, oder?), wären das auf die Weltbevölkerung hochgerechnet immerhin ca. 7.000 Menschen, die in die Zukunft sehen können.

Das würde bedeuten, dass unter 7.000 Menschen nicht einer ist, der an Geldmangel leidet oder gern berühmt werden würde. Und das ist für mich eine Behauptung, die nicht haltbar ist.

Zudem würde ich auch gar nicht verstehen, warum man es überhaupt geheim halten sollte, wenn man in die Zukunft sehen kann. Ein Hellseher, der in mehreren Doppel-Blind-Experimenten nachweist, dass er wirklich hellsehen kann, würde der ganzen Branche Aufwind verschaffen, sie aus dem Aberglauben-Bereich herausholen und zu einer angesehenen Wissenschaft machen.

Da noch nichts dergleichen passiert ist, ist für mich der einzig logische Schluss, dass Hellsehen keiner wissenschaftlichen Prüfung stand halten konnte.

Aber wenn du mir in mehrfach überprüfbaren Experimenten das Gegenteil beweisen kannst, bin ich sofort bereit, dir zu glauben. Selbst wenn die Wissenschaft niemals herausfindet, WARUM es funktioniert. Es würde mir schon reichen, wenn man nachweisen kann, DASS es funktioniert.


Womit ich weiterhin ein komplettes Verständnisproblem habe ist diese Sache mit der dualen Welt. Hast du das schon mal irgendwo erklärt, wo ich's nachlesen kann? Ich versteh da drunter nämlich ... gar nix. Was bitteschön ist eine duale Welt, wie kommst du zu dieser Ansicht und wie lässt sich das für mich überprüfen?
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Das mit den Hellsehen ist sone Sache.

Ich selber glaube da auch nicht dran. Das was jetzt im Fernsehen z.B. mit Tarot-Karten angeboten wird ist Geldmacherei. Auch die ganze Sternendeutung ist meines erachtens nicht glaubwürdig.
Ich habe mal Horoskope überprüft. Zu 90% ist alles nicht eingetroffen. Was haben auch Planeten oder Sterne mit unseren Empfinden auf der Erde zutun? Mag sein das es da was gibt, aber das was in den Medien steht ist für mich Humbug.

Ich gehe davon aus das sehr wohl Menschen gibt, die in die Zukunft schauen könnten. Doch ist ihre Anzahl mit sicherheit gering. Diesen von den Scharlatanen zu unterscheiden ist fast unmöglich, da das Ereignis ja noch nicht eingetroffen ist.

In die Vergangenheit zu schauen ist eher möglich, meines erachtens nach. Vor allem kann sich das überprüfen lassen.
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Arathas schrieb in Beitrag Nr. 1447-37:
Es widerstrebt mir, zugegeben, zu glauben, dass jemand Hellsehen kann.

Ich verlinke Dich hier mal kommentarlos zu meinem Beitrag-Nr. 908-45
Zitat:
Ich hatte mehrfach in Folge den Traum, daß...

Das ist nur ein von mehreren Beispielen, die ich Dir nennen kann. Ich möchte das hier nicht unbeding postolieren.
Insbesondere Ereignisse über den Tod eines nahestehenden Menschen vorherzusehen ist nicht einfach zu verkraften.

Fakt ist, daß ich seit etwas mehr als 15 Jahren keine solche Vision, wie ich es mal nennen möchte, hatte.
Vielleicht verliert man diese Gabe, vielleicht habe ich mich aber auch nur unbewußt gegen weitere Hiobsbotschaften verschlossen.

Ob bewußtes, also gewolltes Hellsehen möglich ist kann ich Dir nicht sagen

Aber bestätigen kann ich Dir ,daß unser Unterbewußtsein Informationen über zukünfzige Ereignisse erhalten kann, ich weiß nicht wie, aber es ist mir mehrfach passiert.

Von meiner Mutter weiß ich, das so etwas in unserer Familie schon mehrfach passiert ist.

Arathas schrieb in Beitrag Nr. 1447-37:
Natürlich kann man nun argumentieren, dass Menschen, die fähig sind, in die Zukunft zu gucken, es nicht nötig haben, nach Ruhm und Reichtum zu streben.

Es sind, oder besser waren, nur Ahnungen, zumindest bei mir.
Für das Erkennen zukünftiger Lottozahlen sind Ahnungen aber zu wage. Da müßte man schon eine präzise Vision haben, Diese müßten sowhl die exakten Ziffern, als auch das exakte Datum Ort und Uhrzeit wiedergeben.

Also die Sache mit dem Reich werden ist nicht.

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 23.07.2009 um 12:43 Uhr.
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Ich bezweifle nicht, dass es leicht fällt, zu glauben, man hätte von der Zukunft geträumt. Das ist mir - zwar nur einmal bisher - selbst schonmal passiert. Es war nicht gleich der Tod eines Menschen, aber ich habe einen heftigen Streit zwischen mir und meiner Mutter vorausgeträumt, und ein paar Tage später ist der Streit dann wortwörtlich, an genau dem selben Ort wie im Traum, passiert. Und da ich wusste, wohin sich das Gespräch entwickeln würde, habe ich ab einer bestimmten Stelle anders geantwortet als im Traum, und ab diesem Zeitpunkt wich das Ganze dann ab und der Verlauf änderte sich im Gegensatz zum Geträumten.

Das ist die eine Seite. Auf der anderen weiß ich auch, wie leicht der menschliche Verstand zu übertölpeln ist. Und meinen nehme ich da natürlich nicht aus. Ich will das oben beschriebene nicht als Zufall abtun - aber als etwas, das mir so vorkam, wie oben beschrieben, jedoch in Wirklichkeit nur so war, weil mein Verstand bestimmte Dinge auf eine bestimmte Weise verarbeitete, die mir das Gefühl gaben, ich hätte eine Erinnerung an die Zukunft.

Moment, das war nicht das einzige Mal: Das erste Mal war noch viel früher, da war ich ungefähr 15, und habe die Lottozahlen geträumt. Ich wusste am nächsten Morgen bloß noch vier der geträumten kompletten Zahlen, aber die habe ich dann auch tatsächlich getippt. Es war das erste und einzige Mal in meinem Leben, dass ich Lotto gespielt habe. Und die vier erträumten Zahlen waren tatsächlich richtig. Gab damals 180 Mark, für einen Fünfzehnjährigen ein netter Batzen Kohle.

Trotzdem ist das für mich kein triftiger Beweis.

Womit ich nicht sagen will, dass ich glaube, die Zukunft wäre unvorhersehbar. Ich denke nur, dass Menschen sie nicht vorher sehen können, denn sonst hätte es längst jemand, der das besser drauf hat als ich oder du, getan und unter wissenschaftlicher Kontrolle auch bewiesen. Es ist schließlich denkbar einfach, das zu beweisen: Wer weiß, dass er Visionen hat, soll die Visionen (sofern überprüfbar) einfach einem wissenschaftlichen Gremium mitteilen, und wenn man mehr als einmal Recht behält, sollte das genügend Anlass für viele weitere ernsthafte Forschungen geben.
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Zitat:
In die Vergangenheit zu schauen ist eher möglich, meines erachtens nach. Vor allem kann sich das überprüfen lassen.

Wobei ich nicht wüsste, was es einfacher machen sollte, in die Vergangenheit zu sehen. Wenn die Zukunft vorhersehbar ist, dann bedeutet das, dass sie bereits existent ist. Alles muss dann bereits existent sein, Vergangenheit und Zukunft gleichermaßen. Die Unterscheidung zwischen Zukunft und Vergangenheit macht nur Sinn, weil wir Menschen in dem leben, was für uns die gefühlte Gegenwart ist. Wer Visionen hat und sich dabei außerhalb von Raum und Zeit befindet, für den sollte es diese Unterscheidung zwischen Zukunft und Vergangenheit gar nicht geben.

Hinsichtlich der Überprüfung: Da denke ich nicht, dass es einfacher wäre, eine "vorausgesagte" Vergangenheit zu überprüfen. Wie will man das anstellen? Es kann nicht klappen. Es kann mir nicht mal ein Mensch beweisen, dass es das Gestern gab. Oder wie sich das Gestern vom Vorgestern unterschied. Alles, was wir von der Vergangenheit wissen, steckt entweder in unseren eigenen Köpfen, in den Köpfen anderer Menschen oder wurde aufgeschrieben.

Das, was wir jedoch in unseren eigenen Köpfen haben, ist so fehleranfällig, dass man es nicht als Beweis durchgehen lassen kann. Tests haben gezeigt, dass das Gehirn ganz leicht Dinge dazu erfinden kann, so einfach, dass man selbst dran glaubt, obwohl es nie passiert ist. Der Verstand bildet Erlebtes nicht 1:1 ab, sondern nur das, was du glaubst, erlebt zu haben. Und überdies können sich solche Erinnerungen auch noch spielend leicht verändern.

Und das, was geschrieben steht, entstammt wiederum nur dem Verstand anderer Menschen, der, wie gesagt, äußerst fehleranfällig ist.

Tatsächlich beweisen ließe sich somit also nur eine ganz konkrete Vorhersage über die Zukunft.
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Beiträge: 203, Mitglied seit 14 Jahren
Und noch ein Gedanke dazu. Falls jemand (in Trance, etc.) tatsächlich außerhalb von Raum und Zeit steht und somit die Zukunft sehen kann, oder auch die Vergangenheit, der hat immer noch das Problem vor sich, dass wir in einem gigantischen Universum leben, das bereits seit fast 14 Milliarden Jahren existiert und wohl noch viel, viel länger existieren wird. So gesehen dürfte es ziemlich schwierig sein, genau an einen bestimmten Punkt in die Vergangenheit oder Zukunft zu blicken, der bei solchen Zeit- und Größenskalen so nah an unserer eigenen Zeit dran ist.

Das ist, als hätte man ein Buch mit 1.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Seiten, wobei die eigene Geschichte sich irgendwo darin auf 16 Seiten abspielt. Und wenn man dann (z.B. im Traum) einen Blick in dieses Buch werfen darf, schlägt man zufälligerweise genau diese 16 Seiten irgendwo auf. Nein, das halte ich für sehr unwahrscheinlich.
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Zitat:
Wobei ich nicht wüsste, was es einfacher machen sollte, in die Vergangenheit zu sehen. Wenn die Zukunft vorhersehbar ist, dann bedeutet das, dass sie bereits existent ist. Alles muss dann bereits existent sein, Vergangenheit und Zukunft gleichermaßen. Die Unterscheidung zwischen Zukunft und Vergangenheit macht nur Sinn, weil wir Menschen in dem leben, was für uns die gefühlte Gegenwart ist. Wer Visionen hat und sich dabei außerhalb von Raum und Zeit befindet, für den sollte es diese Unterscheidung zwischen Zukunft und Vergangenheit gar nicht geben.

Moment mal, so einfach ist das alles nicht.

Die Vergangenheit ist für uns "Realer" als die Zukunft. Die Vergangenheit ist ja nicht nur in Büchern geschrieben. Was ist denn mit Fotos und Videos?
Ein Foto ist eine Momentaufnahme der damaligen Gegenwart. Keine Sekunde vergeht auf diesen Foto. Wenn wir uns diese Fotos anschauen, wissen wir ganz genau wie es damals ausgesehen hat. Bei der Zukunft geht das nicht.

Ich gehe davon aus das die Zukunft nur im groben feststeht. Ob ich an meinem PC morgen den linken Arn anhebe oder nicht, steht nicht fest. Das ich sterben werde steht fest. Nur der Zeitpunkt fehlt.

Mit grober Zukunft mein ich das Weltbewegende Ereignisse vorher feststehen und unumstösslich sind. Wie der 2.Weltkrieg, der Irakkrieg, Vietnam, oder auch andere Sachen die mit Krieg nichts zutun haben.

Ich muss sagen, das ich selber schon als Jugendlicher ne Ahnung von meinem weiteren Leben hatte. Diese Ahnung hat sich bestätigt heute. Aber nur im Groben, nicht im einzelnen.
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Zitat:
Mit grober Zukunft mein ich das Weltbewegende Ereignisse vorher feststehen und unumstösslich sind. Wie der 2.Weltkrieg, der Irakkrieg, Vietnam, oder auch andere Sachen die mit Krieg nichts zutun haben.

Wow. Weißt du, wie größenwahnsinnig sich das anhört? ;-) Weltbewegende Ereignisse - das mag aus deiner Sicht zutreffen, aber du, ich, wir alle sind doch nichts weiter als Tiere mit einer recht hohen Kulturstufe. Es wäre vermessen, anzunehmen, dass ein Vietnamkrieg ein "weltbewegendes Ereignis" ist. Es ist lediglich die gegenseitige Abschlachtung einer Tierart dieses Planeten. Dieser Planet hat bereits so viele Tierarten kommen und gehen sehen, und die Menschen werden garantiert nicht die letzten Herrscher der Welt sein. Das ist doch alles nur der Lauf der Natur - klar, für die betroffenen Menschen im Einzelnen ist das alles superwichtig. Für diese Menschen ist das *ihre* Welt und aus ihrer Sicht ist es ein weltbewegendes Ereignis. Aber wie kommst du drauf, dass Raum und Zeit sich auch nur einen Furz aus dem Schicksal von Menschenleben machen? Dass die Zukunft und Vergangenheit von Quanten, Atomen, Molekülen, Sonnen oder Galaxienhaufen im kompletten Universum in irgendeiner Weise mit den Ereignissen gekoppelt ist, die hier auf diesem Planeten ein kleiner Mensch als "weltbewegend" definiert?

Beitrag zuletzt bearbeitet von Arathas am 23.07.2009 um 20:23 Uhr.
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Eh, eh ,eh, nun mal langsam.

Natürlich sind ereignisse wie der 2.Weltkrieg im Universum absolut unbedeutend. Für uns Menschen auf dieser Erde aber nicht.
Wenn wir vom Universum ausgehen, dann bräuchten wir uns hier nicht zu unterhalten. Wir leben zwar im Universum, aber immer noch auf einen kleinen Planeten Namens Erde.

Das wir uns wie Tiere abschlachten, ist der Lauf unserer Natur. Nichts anderes ist in der Vergangenheit passiert. Jede Spezies hat versucht die Überhand zu gewinnen. Wir Menschen haben es gegenüber dem Tier geschafft. Doch uns fehlt was. Da wir es geschafft haben, gehen wir gegen uns selber vor. Irgendwas muss den Menschen antreiben. Da er Herrscher über die Tiere ist, muss ein anderer Gegner herhalten. Und das sind die Menschen selber. Leider.
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Zitat:
Natürlich sind ereignisse wie der 2.Weltkrieg im Universum absolut unbedeutend. Für uns Menschen auf dieser Erde aber nicht.
Wenn wir vom Universum ausgehen, dann bräuchten wir uns hier nicht zu unterhalten. Wir leben zwar im Universum, aber immer noch auf einen kleinen Planeten Namens Erde.

So funktioniert nur leider die Natur nicht. ;-) Die Naturgesetze gelten überall gleich - zumindest nehmen wir das mal an, weil uns bisher nichts anderes bekannt ist. Da ist es völlig egal, wo und wann wir existieren.

Ansonsten müsste auch ein Ameisenvolk eine bereits vorab grob gezeichnete Zukunft besitzen, ich meine so weltbedeutende Ereignisse wie den großen Krieg der roten und schwarzen Ameisen, den zweiten großen Krieg der roten und schwarzen Ameisen, den dritten, sehr großen Krieg der roten und schwarzen Ameisen und ... so weiter und so fort. Du verstehst, worauf ich hinaus will?

Ein Mensch genießt keine Sonderstellung. Hellseherei zählt für mich deshalb zu den Dingen, die gut beweisen, wie eitel der Mensch ist, und wie zentriert sein Selbstbild noch immer ist, wenn er denkt, das Uhrwerk des Universums würde sich für IHN drehen.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Arathas am 23.07.2009 um 22:26 Uhr.
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Natürlich gelten die Naturgesetze überall gleich. Zumindest auf unserer Erde.

Zitat:
Ansonsten müsste auch ein Ameisenvolk eine bereits vorab grob gezeichnete Zukunft besitzen, ich meine so weltbedeutende Ereignisse wie den großen Krieg der roten und schwarzen Ameisen, den zweiten großen Krieg der roten und schwarzen Ameisen, den dritten, sehr großen Krieg der roten und schwarzen Ameisen und ... so weiter und so fort. Du verstehst, worauf ich hinaus will?

Nein verstehe ich nicht.
Ich gehe davon aus das sämtliches Volk eine Zukunft hat, die im groben feststeht.

Zitat:
Ein Mensch genießt keine Sonderstellung. Hellseherei zählt für mich deshalb zu den Dingen, die gut beweisen, wie eitel der Mensch ist, und wie zentriert sein Selbstbild noch immer ist, wenn er denkt, das Uhrwerk des Universums würde sich für IHN drehen

Was hat denn Hellseherei mit Eitel zutun? Das sind zwei grundverschiedene Dinge.

Nach meiner Erfahrung dreht sich das Universum um uns und nicht umgekehrt.
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