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Zeitreise (unmöglich?)

Thema erstellt von Dennis 
Leon
Also, ich kann nicht mit so vielen fachbegriffen glänzen wie ihr, aber die Erkläreung der möglichkeit zur Zeitreise und der unmöglichkeit in die exakte Vergangenheit seiner selbst zu reisen von manu klingt für mich sehr Plausibel, und damit ist für mich auch soweit klar warum man annehmen kann das es Parallel Universen geben muss/kann.

Eine Reise in die wirklich eigene Vergangenheit halte ich nicht nur aus den "praktischen" gründen (Mann wird wiede zum Kind, verliert die "Errinerung" an die Zukunft) für unmöglich. Was für eine Imense Energie müsste man denn aufbringen um das ganze Universum zurückzuspulen ? .... unmöglich.

Mit der Nicht -existenz Paralleler Universen wird auch die Zeitreise in die Vergangenheit unmöglich, in die Zukunft reisen wir ja schliesslich permanent.

Da kann ma mal sehen wie wir überhaupt in die Irre geführt werden.... wir reisen permanent in die Zukunft, aber das was wir sehen kommt aus der Vergangenheit .... Da qualmt einem doch das Hirn.
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Beiträge: 38, Mitglied seit 18 Jahren
Das man zu Erzeugung eines zeitreisefähigen Wurmlochs eine utopische Energiedichte braucht ist leider schon eine veraltete Feststellung aus der Mitte des vergangen Jahrzehnts.
Heute gibt es zwei neuartige Zugänge zur praktischen Realisierung von Wurmlöchern. Das sind einmal skalare Felder welche die Struktur der Extradimensionen in der bosonischen Stringtheorie beschreiben und zum anderen die Möglichkeit von sogenannte "Large Extra Dimensions" . Die Krümmungsfelder in diesen Theorien koppeln auf nichttriviale Weise an gewöhnliche Materie, das könnte womöglich bedeuten, dass die extreme Steifigkeit des Raumzeit Kontinums unter Laborbedingungen stark abnehmen könnte wenn man die richtigen Experimente macht.
In der alten Kaluza Klein Theorie gibt beispielsweise ein Skalarfeld. In einer zentralsymmetrischen
Lösung der fünfdimensionalen Kaluza Klein Feldgleichungen (sie beschreibt den Außenraum einer homogen geladenen massiven Kugel) tritt ein Paramter der Form:

Q²/M

auf. Dort wird die Krümmung der Raumzeit um so größer je größer das Verhältnis der elektrostatischen Feldenergie zur Materieenergie ist.
Das finde ich persönlich interessant. Leider werden solche Parameter durch Nichtlinearitäten der 5D Einsteingleichungen generiert. Eine genauere Untersuchung für beliebige Konfigurationen elektromagnetischer Felder und Materie ist also schwierig.
Ich persönlich würde die zentralsymmetrische Lösung mal mittels Laserinterferometrie testen.
Doch vorher würde ich mal ausrechnen ob solche Lösungen irgend welche nichtvertretbaren Verschiebungen in den atomaren Energieniveaus zur Folge haben. Wenn das so wäre kann man den Spaß schon mal vergessen.
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