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Beitrag Nr. 889-1
21.07.2006 02:14
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Beitrag Nr. 889-2
21.07.2006 18:52
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Nichts.genazvali schrieb in Beitrag Nr. 889-1:. -was spricht gegen meine Theorie?
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Beitrag Nr. 889-3
22.07.2006 02:43
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Beitrag Nr. 889-4
26.07.2006 20:41
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Bezüglich welchen Bezugssystems? Für den auf der Erde sitzenden Beobachter ruht die Erde (Ok, da haben wir die diversen Beschleunigungen aufgrund der Rotation der Erde etc. , aber vernachlässigen wir das mal und nehmen wir an, die Erde würde ohne jede Rotation und Beschleunigung frei durch den Raum fliegen ...)genazvali schrieb in Beitrag Nr. 889-1:Hallo liebe Zeitgenossene ;)
Ich weiss nicht ob Jemand vor mir diesen Gedanken hatte, aber ich schreibe es trotzdem hier rein.
Angenommen, es gäbe Zwei gleiche Sonnensysteme, die zur gleichen Zeit entstanden.
Es gäbe so Etwas ähnliches wie die Erde und auf den beiden Planeten gleicher Bauweise entstandene Leben.
Der einzige Unterschied des Sonnensystems#1 und Sonnensystems#2 ist, dass das S#2 sich ein Paar km/h schneller bewegt.
Der Trick dabei ist natürlich, daß die Uhren hinterher wieder zusammengebracht wurden (dazu mußte [mindestens] eine davon beschleunigt werden).Zitat:Ihr kennt bestimmt diesen berühmten Versuch mit den Zwei Uhren.
Die eine ist auf dem Flugzeug, die andere am Boden.. -Flugzeug fliegt.
Uhren werden gemessen und die Zeit vom Flugzeug läuft minimal früher. =Relativitätstheorie
Für einen Beobachter auf S#1 (also uns) ja. Für einen Beobachter auf S#2 (also onsere Doppelgänger) hingegen wäre der Beitrag in unserem Sonnensystem schneller erstellt worden.Zitat:Nun, S#1 und S#2 bewegen sich in Irgendeine Richtung mit verschiedenen Geschwindigkeiten.
Das lässt mich darauf schließen.:
Angenommen S#1 ist das Sonnensystem indem wir uns gerade befinden,
müsste dieser Beitrag auf S#2 schneller erstellt worden sein.
Erde und Mars befinden sich in unterschiedlichem Abstand zur Sonne, und da der Mars weiter weg ist, läuft die Zeit dort erst einmal ein wenig "schneller". Für einen Beobachter außerhalb des Sonnensystems läuft außerdem wegen der höheren Geschwindigkeit der Erde die Zeit dort nochmal langsamer, ein Vorgang auf dem Mars dauert also für ihn erst recht kürzer. Für einen Beobacvhter auf der Erde ist das Ganze ein wenig komplizierter: man müßte da erst einmal klären, wie die Gleichzeitigkeit für diesen Beobachter zu definieren ist; was dann genau herauskäme, weiß ich nicht, vermute aber, daß zumindest im Mittel auch für einen erdgebundenen Beobachter Vorgänge auf dem Mars langsamer verlaufen, wenn man die Gleichzeitigkeit mit einem Standardverfahren definiert.Zitat:Jetzt nehmen wir mal den Mars und die Erde. Die Orbitalgeschwindigkeit der Erde ist höher als die des Marses.
D.h. Die Erde bewegt sich schneller und wenn etwas im All passiert, ein Vorgang, der auf der Erde aus gesehen 5 Sekunden dauert,
müsste dann auf dem Mars (auch wenn es sooooo minimal ist) 10^-x also 0,0000001 länger dauern.
In der Tat. Und das Gravitationsfeld ist es ebenfalls, wenn man sich auf unterschiedlicher Höhe befindet.Zitat:Wenn man das jetzt noch genauer nimmt. Müsste die Zeit SOGAR innerhalb der Erde verschieden Sein.
Denn die Rotationsgeschwindigkeit der Erde ist auch verschieden (Beispiel- Nordpol)
Das wiederum ist nicht richtig. Bestimmte Messungen können am Äquator und am Pol unterschiedliche Ergebnisse liefern (und das unabhängig von der RT; beispielsweise wird sich ein Foucaultsches Pendel am Pol pro Tag einmal um 360° drehen, am Äquator hingegen überhaupt nicht), aber das bedeutet nicht, daß die Messungen irgendwie ungenau wären. Und was Zeitmessungen angeht: Die sind überall gleich richtig. Beispielsweise wird man sowohl am Pol als auch am Äquator feststellen, daß die mittels lokaler Uhren bestimmten Zeiten verschiedener physikalischer Vorgänge absolut identisch sind. Falsch ist allerdings die Vorstellung, daß es eine absolute Zeit gäbe, es also für zwei beliebige Ereignisse eindeutig und beobachterunabhängig festgelegt wäre, wieviel Zeit zwischen ihnen vergangen ist. Ja, für bestimmte Ereignisse ist sogar die zeitliche Reihenfolge vom Beobachter abhängig.Zitat:Das würde heissen, dass alle gemachten Messungen auf der Erde. Ungenau sind.
Denn Etwas, was auf dem Nordpol gemessen wurde, gilt nicht für den Äquator.
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Beitrag Nr. 889-5
28.03.2007 00:22
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Beitrag Nr. 889-6
28.03.2007 18:18
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31.03.2007 21:28
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Beitrag Nr. 889-8
01.04.2007 23:35
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.