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Beitrag Nr. 1938-61
04.11.2012 13:19
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Gregor Lämmer schrieb in Beitrag Nr. 1938-60:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1938-59:Meine Frage war, warum du feststellst, dass f nicht unendlich werden kann, . . .
f kann nicht unendlich groß werden, weil f begrenzt sein muss auf die Größe, bei der f eine Wellenlänge gleich der Elementarlänge bewirkt.
Die Unterschreitung der Elementarlänge ist nicht möglich und verhindert eine Überschreitung der entsprechenden f-Größe.
Alle kleinste Größen sind ein Hinweis für die Quantelung in der physikalischen Welt.
Quantelung von Raum und Zeit
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Beitrag Nr. 1938-62
14.11.2012 10:28
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Beitrag Nr. 1938-63
14.11.2012 19:27
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Beitrag Nr. 1938-64
15.11.2012 10:17
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1938-63:Ablesbar von Uhren ist deren Funktion, die hoffentlich gleichmäßig ist.
Wer hat eigentlich die Plankzeit entdeckt?
Wie kam man auf die Idee?
Bei Wikki ist kein Namen zu finden!
Wer sagte was zu messen wäre?
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Beitrag Nr. 1938-65
15.11.2012 16:06
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1938-63:
Wer hat eigentlich die Plankzeit entdeckt?
Wie kam man auf die Idee?
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1938-66
15.11.2012 16:39
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1938-65:
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1938-63:
Wer hat eigentlich die Plankzeit entdeckt?
Wie kam man auf die Idee?
Hi Wrentsch,
in Wikipedia liest man:
"Die Planck-Einheiten, benannt nach Max Planck, bilden ein natürliches Einheitensystem. Sie werden aus drei Naturkonstanten hergeleitet, nämlich der Gravitationskonstanten G, der Lichtgeschwindigkeit c und dem planckschen Wirkungsquantum h, und markieren teilweise Grenzen der Anwendbarkeit der bekannten Naturgesetze (siehe Planck-Skala)."
Mit anderen Worten:
- Die Planck-Zeit ist nicht mehr als eine Zeit-Einheit, die so gewählt ist, dass gewisse Formeln möglichst einfache Form annehmen.
- Dies zu erreichen, wurde sie ale geeignetes Vielfaches des Planckschen Wirkungsquantums definiert (das in all jenen Gleichungen auftritt).
- Dass es dieses kleinste Wirkungsquantum gibt, ist das eigentlich Erstaunliche. Seine Entdeckung — durch Max Planck — kann als Geburtsstunde der Quantenphysik betrachtet werden.
Gruß, grtgrt
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Beitrag Nr. 1938-67
17.11.2012 09:10
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1938-66:Nur zur Ergänzung: Man setzt c, G, h und k als "1", das sind dann die sogenannten "Natürlichen" Konstanten und eine Umrechnung erübrigt sich, kommt ja immer "1" heraus (natürlich nicht in Verbindung mit anderen Einheiten).
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Beitrag Nr. 1938-68
17.11.2012 10:29
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1938-67:siehe z.B. Beitrag Nr. 1213-14 am Ende.
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1938-67:Das Relativitätsprinzip und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit stehen nämlich in einem Gegensatz, weil das Relativitätsprinzip für das Licht nicht gilt.
Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1938-69
17.11.2012 11:48
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1938-68:Hallo Harti,
bist du sicher, auf den richtigen Beitrag hinzuweisen?:
Zitat:Eine Frage:
Wird nicht erst durch die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit die Relativität hervorgerufen?
Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1938-70
18.11.2012 22:49
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1938-69:Zitat:Eine Frage:
Wird nicht erst durch die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit die Relativität hervorgerufen?
Nach meiner Ansicht ist dies nicht der Fall. Ich verstehe das Relativitätsprinzip so, dass vorgestellte Ruhe eines Systems und vorgestellte gleichförmige Bewegung eines Systems gleichwertig sind und nicht unterschieden werden können. Ich kann mir einen Zug als bewegtes und den Bahndamm als ruhendes System vorstellen und umgekehrt. Dieses Prinzip ist vom Licht unabhängig.
Von welchen Widersprüchen redest du denn? Welche Grundannahmen?Zitat von Harti:Damit könnte man im Übrigen den Widerspruch in den beiden Grundannahmen (Postulaten) der speziellen Relativitätstheorie auflösen.
Das Relativitätsprinzip und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit stehen nämlich in einem Gegensatz, weil das Relativitätsprinzip für das Licht nicht gilt.
Man bräuchte die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit als Grundannahme (Postulat) nicht mehr, da man sie begründen kann.
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Beitrag Nr. 1938-71
19.11.2012 00:19
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1938-70:Hallo Harti,
was du beschreibst ist das Relativitätsprinzip von Galileo.
Stueps redet hingegen, so bin ich überzeugt, vom erweiterten Relativitätsprinzip der SRT.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1938-72
19.11.2012 09:40
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1938-67:Henry schrieb in Beitrag Nr. 1938-66:Nur zur Ergänzung: Man setzt c, G, h und k als "1", das sind dann die sogenannten "Natürlichen" Konstanten und eine Umrechnung erübrigt sich, kommt ja immer "1" heraus (natürlich nicht in Verbindung mit anderen Einheiten).
Hallo Henry,
es klingt etwas willkürlich die Naturkonstanten als "1" zu setzen. Am Beispiel der Lichtgeschwindigkeit habe ich mir überlegt, warum bei elektromagnetischen Wellen die Beziehung Strecke/Zeit bzw. Zeit/Strecke den Wert 1 hat, siehe z.B. Beitrag Nr. 1213-14 am Ende.
Dies wäre eine Erklärung für die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit.
Damit könnte man im Übrigen den Widerspruch in den beiden Grundannahmen (Postulaten) der speziellen Relativitätstheorie auflösen.
Das Relativitätsprinzip und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit stehen nämlich in einem Gegensatz, weil das Relativitätsprinzip für das Licht nicht gilt.
Man bräuchte die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit als Grundannahme (Postulat) nicht mehr, da man sie begründen kann.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 1938-73
19.11.2012 18:44
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1938-70:Hallo Harti,
was du beschreibst ist das Relativitätsprinzip von Galileo.
Stueps redet hingegen, so bin ich überzeugt, vom erweiterten Relativitätsprinzip der SRT.
Zitat von Okotombrok:Die Konstanz der LG ist keine Annahme, sondern etwas, was jeden Tag gemessen wird.
Zitat von Okotombrok:Da gibt es keinen Widerspruch! Allenfalls mangelndes Verständnis.
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Beitrag Nr. 1938-74
19.11.2012 20:16
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1938-73:Der Widerspruch besteht darin, dass das Relativitätsprinzip für alle Objekte gilt, nicht aber für das Licht. Ich kann mir den Bahndamm nach SRT als ruhendes Bezugssystem vorstellen, nicht aber das Licht. Licht kann nicht ruhen.
Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1938-75
19.11.2012 21:51
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1938-73:Hallo Okotombrok,
worin genau besteht der Unterschied zwischen dem Relativitätsprinzip nach Galileo und dem Relativitätsprinzip, das der SRT zugrunde liegt?
Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1938-76
20.11.2012 09:12
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1938-74:Hallo Harti, ich kann darin keinen Widerspruch finden. Beides sind einfach Tatsachen. Die in der heutigen Zeit alltäglich überprüft werden, wie Okotombrok schon schrieb. Aus der Tatsache, dass in allen Bezugssystemen gilt, dass Licht sich mit der ihm eigenen Geschwindigkeit fortbewegt, ergeben sich die relativistischen Effekte für alle massebehafteten Objekte (die sich halt nicht mit Lg fortbewegen können). Ich bin wirklich alles andere als sattelfest, was die RT´s betrifft, aber das meine ich verstanden zu haben. Oder nicht?
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Beitrag Nr. 1938-77
28.11.2012 14:05
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Gregor Lämmer schrieb in Beitrag Nr. 1938-46:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1938-38:
Mit steigender Wellenlänge wird die Frequenz f immer kleiner (und damit wird E immer kleiner, also kleiner als jede 1-Größe, die dir da vorschweben mag).
Stimmt. Aber bitte bedenke, dass f nicht unendlich werden kann.
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Beitrag Nr. 1938-78
28.11.2012 17:31
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WellenLÄNGE bedeutet doch, daß eine Welle einen Anfang und ein Ende hat. Bewegt sich die Welle mit c, dann wäre die maximale Wellenlänge c·1s in [m], denn sonst würde ja das Wellenende noch nicht dort angekommen sein, wo der Wellenanfang bei t=0 mit v=c gestartet ist. Das bedeutet, es gäbe keine Verbindung zwischen Wellenkopf und Wellenschwanz, wenn c die maximale Geschwindigkeit ist. Und ohne kausale Verbindung zwischen Anfang und Ende keine Welle.Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1938-77:Damit, so denke ich, sollte man bis auf weiteres davon ausgehen, dass die Frequenz elektromagnetischer Strahlung beliebig klein und auch beliebig groß werden kann.
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Beitrag Nr. 1938-79
28.11.2012 19:00
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1938-78:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1938-77:Damit, so denke ich, sollte man bis auf weiteres davon ausgehen, dass die Frequenz elektromagnetischer Strahlung beliebig klein und auch beliebig groß werden kann.
WellenLÄNGE bedeutet doch, daß eine Welle einen Anfang und ein Ende hat. Bewegt sich die Welle mit c, dann wäre die maximale Wellenlänge c·1s in [m], denn sonst würde ja das Wellenende noch nicht dort angekommen sein, wo der Wellenanfang bei t=0 mit v=c gestartet ist. Das bedeutet, es gäbe keine Verbindung zwischen Wellenkopf und Wellenschwanz, wenn c die maximale Geschwindigkeit ist. Und ohne kausale Verbindung zwischen Anfang und Ende keine Welle.
Soweit meine Sicht der Dinge.
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Beitrag Nr. 1938-80
28.11.2012 22:54
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Na, ja, dann argumentiere mal anders.Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1938-79:Ich glaube nicht, dass man so argumentieren kann.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.