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Maßlose Profitgier und die Folgen.

Thema erstellt von Ernst Ellert II 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Seit der Explosion auf der Bohrinsel Deepwater Horizon am 20. April, bei der 11 Arbeiter getötet wurden, fließt das Öl ungehindert in den Golf von Mexiko. Täglich sprudeln 700 Tonnen Öl ins Meer, am Wochenende belief sich die gesamte Menge ausgetretenen Öls bereits auf 13 Millionen Liter. Wobei andere Quellen auch von 1.000 Tonnen täglich sprechen. Die Federführung bei der Katastrophenbewältigung liegt ausgerechnet bei dem Verursacher BP und bei der Bundesregierung in Washington.
(Aus FAZ-, FOCUS- und DIE ZEIT-online)

Bei Wikipedia ist unter "Ölteppich" zu lesen...
Öl schwimmt mit Ausnahme weniger Schweröle zunächst an der Wasseroberfläche. Dünnflüssige Öle (leichtere Rohöle und die meisten Ölprodukte) breiten sich sehr schnell aus und bilden eine dünne Schicht, die bis zu monomolekularer Stärke abnehmen kann. Zähe Öle wie Schweröl breiten sich langsamer aus und bilden entsprechend dickere Ölteppiche. Auch Rohöl in dünnen Schichten altert in wenigen Stunden und wird zunehmend zäher. Die Ausbreitung durch Fließen kommt daher spätestens nach einigen Tagen zum Stillstand.
Aber...
Verdriften: Vom Moment der Freisetzung an wird das Öl durch Wind und Strömung verdriftet. Die Zerteilung durch den Seegang führt dazu dass die betroffene Fläche weiter zunimmt.

Ferner findet sich bei Wikipedia unter "Golfstrom" folgender Text...
Seine Ursprünge sind im Floridastrom, der wiederum vom Südäquatorialstrom kommend den Golf von Mexiko durch die Meerenge zwischen Kuba und Yukatán betritt. Hier befindet sich nur ein schmaler Durchgang, so dass das Wasser wie durch eine Düse gepresst wird. Diese Strömung durchläuft danach den Golf im Uhrzeigersinn und wird dann durch eine noch engere Passage zwischen Kuba und Florida in den Atlantik zurückgepresst. Nördlich der Bahamas vereinigen sich Floridastrom und Antillenstrom zum eigentlichen Golfstrom. Im Golf von Mexiko hat er viel Wärme aufgetankt und bewegt sich nun als Golfstrom an der Küste Nordamerikas weiter. Er verläuft zunächst als etwa 100 bis 200 km breites Band entlang der Küste Nordamerikas. In der Nähe von Cape Hatteras, North Carolina, löst sich der Golfstrom als Strahlstrom von der Küste und fließt östlich in das nordamerikanische Becken und in den offenen Atlantik (bedingt durch die geographischen Gegebenheiten unter der Wasseroberfläche). Der Strom wird durch die Ostwendung instabil, er mäandriert und Ringe lösen sich vom Golfstrom. Etwa 150 km später verliert sich die Strahlwirkung. Auf seinem Weg über den Atlantik spalten sich Teile ab und fließen zurück in südliche oder westliche Richtungen. Die transportierte Wassermasse verringert sich durch diese Teilung der Strömung und verliert durch Verdunstung auch an thermischer Energie.

Soviel zur Sachlage (sorry, aber weniger macht keinen Sinn)

Wie lange wird es dauern bis der Ölteppich den Atlantik erreicht?

Welche Auswirkungen hat das Oel auf den Sauerstoffaustausch mit der Atmosphäre?

Im vom Sonnenlicht erfüllten Teil des Ozeans, der Euphotischen Zone, nutzen Pflanzen die Photosynthese zur Aufnahme von Energie.
Dann wohl nicht mehr.

Und warum das alles?
Profitgier steht ganz vorne.
Wie sonst ist es zu erklären das diese Menschen ein Oelfeld betreiben das bei einer Störung unerreichbar ist?
Und jetzt wo das Kind in den Brunnen gefallen ist wird auch noch der Bock zum Gärtner gemacht.
Der Verursacher, die BP, genießt das volle Vertrauen der U$-Administration was die Behebung der Schäden angeht.
Das ich nicht lache.... (obwohl mir nicht zum lachen zu Mute ist)
Die begonnene, so genannte "Entlastungsbohrung" wird nicht eingebracht um etwas gut zu machen.... nein im Gegenteil,
mit ihr kann sichergestellt werden das die Förderung weitergeht und der Dollarfluss wieder fließt.
Was ja jetzt auch nötiger ist denn je, bei all den Kosten mit denen die ach so arme BP jetzt konfrontiert ist.

MfG.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Die Sache macht mal wieder all zu deutlich klar, daß wir die alternativen Energien fördern müssen
Und gerade jetzt will die Bundesregierung diese Förderung reduzieren.
Damit sinkt auch gleichzeitig die Motivation derer, die bereit wären alternative Energie zu erzeugen.
Jedes alternativ erzeugte Kilowatt verringert nicht nur die CO2 Belastung sondern auch den Verbrauch an Öl.
Weniger Öl bedeutet auch weniger Bohrinseln und somit weniger Gefährdung durch deren Existenz.
Außerdem sinkt die Abhängigkeit und somit die Erpressbarkeit durch die Ölmultis.

Den Preis für dieses Disaster werden letztendlich wieder wir, also die Endverbraucher zahlen müssen.

Arme Regierungen der Welt, wann werdet ihr endlich wach? Hoffenlich noch bevor unser Planet verloren ist!
Die Klimakatastrophe läßt grüßen
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Lieber Ernst , es gibt hier , zumindest in Bezug auf deine o.g. Problematik eine über 150 Jahre alte, aber an Aktualität in nichts eingebüßte folgende, sehr treffende, Aussage dazu:

"Kapital … ist ängstlicher Natur. Das ist sehr wahr, aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens"
K.Marx

es bedarf keiner weiteren Erläuterungen meinerseits
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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Quante schrieb in Beitrag Nr. 1645-3:
..... 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens"
K.Marx

Dann wird es langsam mal wieder Zeit, für die Kapitalisten einen Galgen aufzubauen!

Zumindest gehört das kapitalistische Profitdenken und -handeln mehr unter die Aufsicht der Regierungen
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Die Welt-online schreibt am 22. Mai 2010, 19:57 Uhr....
Zitat:
Trotz Ölpest
Obama erwägt weitere Tiefseebohrungen

Er fordert harte Auflagen, schließt aber weitere Bohrungen in der Tiefsee nicht aus.
US-Präsident Barack Obama sagte, diese könnten aber nur fortgesetzt werden,
wenn es die Sicherheit gebe, dass sich ein Unglück wie das derzeitige nicht wiederhole.
Er hoffe, eine von ihm eingesetzte Kommission werde dafür sorgen.
http://www.welt.de/politik/article7747777/Obama-erw...

Seit dem 20. April strömen täglich große Mengen Öl ins Meer.
Hieß es zu Beginn 160.000 Liter am Tag, so waren es später angeblich 800.000 Litern.
Einige Experten halten jedoch eine weit größere Menge für wahrscheinlich.
Aber das reicht noch nicht, da kann man noch "drauflegen" und noch mehr Risiko eingehen.
Es ist ein Gerücht das Menschen durch Erfahrung klug werden.

Wie auch immer, die ersten Ausläufer der Öl-Teppiche, von denen viele auch unterseeisch unterwegs sind,
sind nicht mehr weit von Florida weg, von wo aus dann der Weg frei ist in den Atlantik.
Seit dem Exxon-Valdez-Drama vor Alaska (24. März 1989) müssten es die Amerikaner aus bitterer Erfahrung doch besser wissen.

MfG Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Ernst Ellert II schrieb am 11. Mai 2010 in Beitrag Nr. 1645-1:
(...)
Wie lange wird es dauern bis der Ölteppich den Atlantik erreicht?

Welche Auswirkungen hat das Oel auf den Sauerstoffaustausch mit der Atmosphäre?

Im vom Sonnenlicht erfüllten Teil des Ozeans, der Euphotischen Zone, nutzen Pflanzen die Photosynthese zur Aufnahme von Energie.
Dann wohl nicht mehr.
(...)
Jetzt machen sich auch offizielle Stellen Gedanken über weiter reichende Folgen als nur beschränkten Fischfang oder zerstörte Austernkulturen.
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/ozean...
Völlig unbeachtet geblieben sind bis heute auch Langzeitfolgen bedingt durch die Aufnahme von Öl in kleinsten Mengen durch den so genannten Krill.
Das sind Kleinkrebse, die Teil des Planktons sind und zu den garnelenähnlichen Krebstieren gehören.
Von ihnen ernähren sich Wale, Robben, Eisfische, Tintenfische, Pinguine, Albatrosse und andere Vögel.
Wieviel Öl als Oberflächenteppich oder als "Wolken" sich unter Wasser "breit macht" ist überhaupt noch nicht abzusehen.
Und was treiben die rührigen Verantwortlichen derweil?
http://www.welt.de/politik/ausland/article7913412/O...
Wie sonst auch...nichts was Sinn und Zweck hätte... wie zuvor auch bevor das Öl sich selbstständig gemacht hat.

MfG Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Der 52. Tag nach der Explosion und dem Versinken der Bohrinsel „Deepwater Horizion“ im Golf von Mexiko.
Zitat:
Zuletzt war die von Washington beauftragte Expertengruppe von einer Menge zwischen 12.000 und 19.000 bis höchstens 25.000 Fass ausgegangen. „Die niedrigste auf wissenschaftlichen Analysen beruhende Schätzung liegt bei nun 20.000 Fass, die höchste glaubwürdige um 40.000 Fass“, sagte die Vorsitzende der Expertengruppe, Marcia NcNutt, in der Nacht zum Freitag. Dass die früheren Schätzungen von BP und die Annahmen der Regierung in Washington nicht zutreffen konnten, war spätestens seit der Montage eines Auffangstutzens auf das beschädigte Sicherheitsventil am Meeresboden am 3. Juni klargeworden.
Es heist mit einem Liter Oel verseucht man eine Million Liter Wasser
Zitat:
Nach den nun vorgelegten Schätzungen tritt damit bei der schwersten Ölkatastrophe in der amerikanischen Geschichte im Golf von Mexiko alle fünf bis zehn Tage so viel Öl ins Meer, wie bei der Havarie des Tankers „Exxon Valdez“ 1989 im Prinz William Sund in den Golf von Alaska geflossen war.
Damals sind 35.000 Tonnen Oel ausgelaufen.
Wenn man den ungünstigsten Fall annimmt sind bis heute über 350.000 Tonnen Oel ausgelaufen
und im günstigeren Fall n u r 180.000 Tonnen.
180.000 Tonnen mal eine Million sind 180 Billionen Tonnen Wasser die da verseucht wurden.
Oder 180 Billiarden Liter.
Inclusive aller in ihm vorkommenden Lebensformen. (und das ist die günstigere Variante)
Und noch ist keine Lösung in Sicht.
Zitat:
Das leckgeschlagene Bohrloch im Golf von Mexiko kann frühestens Anfang August geschlossen werden, wenn durch Entlastungsbohrungen, die unmittelbar über dem Ölfeld in fast 4000 Metern Tiefe unter dem Meeresboden das Bohrloch treffen sollen, in dieses Bohrschlamm und Zement gepumpt werden können.
Quelle und mehr Infos:

http://www.faz.net/s/Rub47C2F00B5F984DC2A4997324448... nt.html
(In die Browserzeile kopieren und Leerstestellen ....onte_ _nt.ht.... entfernen)

Man wird sehen..........................wohin das alles führt......aber bestimmt nicht dazu, das die Verantwortlichen dazulernen. ;-(
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Der 78. Tag nach der Explosion und dem Versinken der Bohrinsel „Deepwater Horizion“ im Golf von Mexiko.

Die aktuelle Tagespresse schreibt dazu am 6. und 7. Juli 2010

Die schlimmste Ölpest der U$-Geschichte hat nun auch den Bundesstaat Texas erreicht.
Ölklumpen seien an Strände der texanischen Ostküste nahe Galveston gespült worden, berichteten US-Medien.
Damit sind jetzt alle fünf Bundesstaaten am Golf von Mexiko von der Umweltkatastrophe betroffen.

Die Umweltkatastrophe hat nun auch den Lake Pontchartrain im US-Staat Louisiana erreicht.
Knapp 800 Kilo an schmierigen Klumpen wurden aus dem Wasser gefischt,
und an mehreren Stellen schwimmen Ölfilme, berichteten lokale Medien.
Der rund 1550 Quadratkilometer große See nördlich der Stadt ist ein beliebtes Freizeitziel,
hier tummeln sich Hobbyfischer, Baderatten und Segelfreunde, und auch kommerzielle Fischer kommen auf ihre Kosten.
Das Gewässer ist an mehreren Stellen mit dem Golf von Mexiko verbunden.Das Öl im Wasser ist ein besonderer Schock,
nachdem es erst in den 90er Jahren mit viel Mühe gelungen war, den umweltverschmutzten See zu säubern.

Dem BP-Chef Tony Hayward gelingt es, das miese Image von BP noch zu verschlechtern.
"Die Folgen der Katastrophe werden sehr, sehr begrenzt sein", versicherte Hayward Mitte Mai.
Schließlich sei die Menge des auslaufenden Öls im Verhältnis zur Wassermenge gering.

Übernahme von Verantwortung? Weit gefehlt. Entschuldigungen? Fehlanzeige. Rücktritte?
Nicht freiwillig, sondern erzwungen. Banken, die Unsummen versenkten,
wollten auf Millionenboni nicht verzichten.
BP zahlt nur deshalb keine Dividende,
weil der Druck der U$-Regierung zu groß wurde.

Und genau das ist das Problem mit BP und Hayward. Sie stehen für eine Unternehmenskultur,
in der Profit und "performance" an erster Stelle stehen.
Zudem wird so getan, nicht nur im eigenen Interesse zu handeln,
sondern der Allgemeinheit einen Dienst zu erweisen – und ihr das zu geben, was sie verlangt: Investitionsmöglichkeiten und Öl.
Kein Gedanke daran, dass es so etwas gibt, wie eine Haftung für sein Handeln oder Verantwortung für die Gesellschaft, in der man sich bewegt.


Haywards "abstoßende Äußerungen spiegeln präzise die erstaunlich selbstsüchtige Weltsicht wider",
schreibt die Ökonomin Yves Smith in ihrem Blog.
"Er ist letztendlich für den riesigen Schlamassel verantwortlich.
In Japan treten Vorstände aus weit geringerem Anlass zurück
oder begehen sogar rituellen Selbstmord."

Das allerdings geht dann doch zu weit. Vielleicht sollte sich Hayward einfach ein Beispiel an Henry Ford nehmen,
der einst sagte: "Ein Geschäft, bei dem es nur ums Geld geht, ist ein schlechtes Geschäft."

Ende der Textauszüge die zu finden sind bei:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/dossier/Das-Gesicht-d...

http://www.n-tv.de/panorama/Oel-erreicht-Binnensee-...

http://www.welt.de/wirtschaft/article8327671/Oelpes...

Es ist schon auffällig wie dünn die Informationen geworden sind zu diesem Desaster.

Wahrscheinlich ist es nicht nur die größte Umweltkatastrophe für die U$A sondern weltweit,
für die die "beyond petroleum" oder früher "british petroleum" da verantwortlich zeichnen muss,
und das nur aus übersteigertem Profitstreben.

Schade das die Henry Ford's alle (oder fast alle) ausgestorben sind.

Bedauert Ernst Ellert II.
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Die gute Nachricht

Erstmals seit Beginn der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko sprudelt offenbar kein Öl mehr ins Wasser.
Ob der neue Abdichtzylinder allerdings hält, ist noch ungewiss.

Quelle und mehr Infos:

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-07/oelfluss-b...
.
.
.
Die schlechte Nachricht

Brasilien will Öl vor seiner Küste fördern

Brasiliens staatlicher Ölkonzern Petrobas beginnt mit der Ausbeutung von Ölvorkommen in großer Meerestiefe:
5000 Meter unter der Wasseroberfläche.

Quelle und mehr Infos:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-07/brasilien-oel...


Es ist ein Gerücht das der Mensch aus Erfahrung klug wird...
Jedenfalls nicht solange richtig Profit gemacht wird.
Ein Trauerspiel.

MfG Ernst Ellert II.
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Die vergessenen Lecks der Öl-Industrie
Weltweite Giftquellen

Westsibirien: Öl für Deutschland fließt durch marode Pipelines
Zitat:
Der BP-Konzern ist gemeinsam mit dem russischen Ölförderer TNK in der Region aktiv. TNK-BP ist nach Rosneft und Lukoil der drittgrößte Ölkonzern in Russland. Man setze neue Technologien ein, um den Zustand der Leitungen zu verbessern, heißt es bei TNK-BP. Die Zahl der Lecks sei in den vergangenen fünf Jahren stark zurückgegangen. Nach Einschätzung von Bussau bleibt jedoch noch viel zu tun: Allein in den Samotlor-Ölfeldern in Westsibirien, die zu den größten der Welt zählen, müssten noch Tausende Kilometer Pipelines ausgetauscht werden. "Seit 60 Jahren wird dort Öl gefördert, und seit 60 Jahren läuft dort Öl aus."
Ölsande in Kanada: Das schmutzigste Öl der Welt
Zitat:
Das Öl muss in einem aufwendigen Verfahren zunächst mithilfe von heißem Wasser aus dem Sand ausgewaschen werden: Bei dem Verfahren entstehen pro Tag 300 bis 500 Millionen Liter Produktionsabwässer, von denen rund elf Millionen Liter im Boden versickern, schätzt von Lieven.
(...)
Rund um die Förderstätte Fort McMurray sind aus der Luft riesige Seen aus toxischen Abwässern zu besichtigen,
die Tierwelt ist nach Angaben von Greenpeace bereits zu 80 Prozent reduziert.
(...)
"Wenn der Abbau der Ölsande so weitergeht, wird Kanada in fünf Jahren das Land mit dem höchsten CO-2-Ausstoß der Welt sein."
Nigerdelta: Shell und die Umweltkatastrophe in Südnigeria
Zitat:
Nach Schätzungen von Umweltorganisationen verschmutzen pro Jahr rund 13 Millionen Barrel auslaufendes Öl das Nigerdelta - das entspricht etwa der Menge Öl, die 1989 aus der Exxon Valdez ins Meer auslief, als der Tanker vor Alaska auf ein Riff lief. Shell versucht inzwischen, die Lage schon aus eigenem Interesse zu stabilisieren. Doch ein großer Teil des Geldes, das der Ölkonzern an die Regierung zahlt, versickert in den Taschen korrupter Regierungsbeamter wie das Öl im Boden des Deltas. Die Region wird sich nach Einschätzung von Greenpeace von 50 Jahren chronischer Verschmutzung kaum erholen können.
Nordsee: Ölschwaden und der vergessene Blowout
Zitat:
Das Wort "Blowout" erreichte erst durch den Untergang der Deepwater Horizon und die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko traurige Berühmtheit. Doch bereits 1990 sorgte die englische Ölfirma Mobil North Sea Limited mitten in der Nordsee für einen Blowout, als sie auf der Suche nach Öl eine unter Überdruck stehende Gasblase anstach. "Der Überdruck entlud sich durch das Bohrgestänge, doch die Bohrinsel ist damals im Gegensatz zur Deepwater Horizon nicht explodiert", berichtet Greenpeace-Experte Bussau. Die Bohrungen wurden sofort eingestellt, die Bohrinsel abgezogen - und seit 20 Jahren strömen gewaltige Mengen Methan aus dem unverschlossenen Leck am Meeresgrund aus.
(...)
"Es ist eine der größten Methangasquellen Europas. In den Seekarten sind entsprechende Warnhinweise eingezeichnet", berichtet Bussau. Während Verbraucher versuchten, die CO-2-Belastung durch umweltbewusstes Verhalten zu senken, ströme dort das als Treibhausgas weitaus wirksamere Methan weiterhin ungehindert aus.

Quelle und mehr Informationen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,70...
(bitte komplett in die Browserzeile kopieren damit der Link funktioniert)

Solange wie die Konzerne für die Verwüstungen die sie an der Umwelt anrichten nicht zur Kasse gebeten werden,
kann man nicht hoffen das sich da viel ändert.
Vielleicht können die betroffenen Nationen sich doch mal dazu durchringen und den Profiteuren mal gehörig auf die Brieftasche klopfen.
Vielleicht ist das was der BP in den U$A widerfährt ja ein hoffnungsvoller Beginn eines neuen Denkens.
So nach dem Motto: "Die Umwelt verwüsten lohnt sich nicht mehr".

MfG Ernst Ellert II.
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Um das Problem dauerhaft zu lösen müssen die Menschen umdenken.

Aber so lange es Menschen gibt, die sich über 10 Windräder in 1 Km Entfernung aufregen und dagegen klagen, werden wir wohl weiterhin Öl fördern müssen.

Diese Menschen sollte man an den Golf von Mexiko schicken und Ölschlamm schippen lassen.
Sie sollten zusehen, wie die verendeten Tiere im Ölteppich treiben.
Dann würden sie sich in die alte Heimat mit den 10 umweltfreundlichen Windrädern zurückwünschen.

Es wird Zeit für enerneuerbare Energien, das sind wir unserer Umwelt und unseren Kindern schuldig!
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Die "Zeit-online" hat geschrieben....
Zitat:
In angebotenen Verträgen verlangte BP laut dem britischen Rundfunksender BBC von Wissenschaftlern, dass sie ihre Forschungen im Auftrag des Konzerns nicht veröffentlichen.

Sie dürften zudem über die enthaltenen Informationen und Daten mindestens drei Jahre lang nicht sprechen – oder jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt nicht, an dem die US-Regierung die Schadenersatzzahlungen wegen der Katastrophe abschließend festlege. Die BBC dokumentierte die Verträge.

http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-07/w...

Einmal Gangster - immer Gangster
Einfach nur widerlich und zum kot***

MfG Ernst Ellert II.
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Zitat:
Die Folgen sind noch immer verheerend:
Das im vergangenen Jahr nach der Explosion einer Bohrinsel im Golf von Mexiko ausgetretene Öl liegt weiter auf dem Grund des Meeres.
Das Öl sei nicht wie erhofft von Mikroben abgebaut worden, teilte eine Wissenschaftlerin mit,
die im Dezember mit einem U-Boot den Meeresboden in der Nähe des Öllecks untersucht hatte.
Der Bericht widerspricht damit der Einschätzung des Unternehmens BP,
derzufolge bereits 2012 kaum noch Auswirkungen der Umweltkatastrophe zu erkennen sein würden.
Das wundert wohl niemanden das BP bei seinen Einschätzungen daneben liegt, so wie bei allem anderen auch.
Zitat:
Die Meereswissenschaftlerin Samantha Joye von der Universität von Georgia erklärte am Sonnabend auf einer Konferenz in Washington,
sie habe im Dezember die gleichen Orte aufgesucht wie schon im Sommer und erwartet, dass das Öl inzwischen verschwunden sei.
Dies sei aber nicht der Fall gewesen. Es müsse jetzt noch geklärt werden, warum das Öl nicht wie erwartet abgebaut worden sei.
«Die Mikroben haben bislang vielleicht zehn Prozent der gesamten Verunreinigung aufgelöst», sagte Joye, «es ist noch jede Menge da».
Für mich stellen sich nach wie vor die Fragen:
1. Wieviel Karibikstürme sind nötig um die Verunreinigungen in den Golfstrom zu befördern?
2. Welche Langzeitwirkungen haben diese Unmengen an Ölrückständen auf das Phytoplankton und so auch auf den sogenannten Krill?
Uns bleibt natürlich nur abwarten, hoffen und bangen das alles halbwegs verträglich für unsere Biosphäre ausgeht.
Zitat:
Das Team von Joye nahm bei insgesamt fünf Unterwasser-Expeditionen in einem Gebiet von rund 6.700 Quadratkilometern 250 Bodenproben.
Einige der Orte hatten die Forscher bereits vor der Katastrophe am 20. April 2010 untersucht.
Es seien sowohl am Meeresboden als auch im Wasser selbst deutliche Veränderungen festgestellt worden,
und die chemische Zusammensetzung der entnommenen Proben belege eindeutig,
dass die Veränderungen durch das Ölleck verursacht worden seien.

Die gegenwärtige Beschaffenheit des Meeresbodens im Golf von Mexiko wurde von Joye und ihren Kollegen auch in umfangreichem Foto- und Video-Material festgehalten.
So zeigte die Forscherin Bilder von dem mit einer Ölschicht bedeckten Meeresboden sowie etwa von getöteten Krabben und Seesternen.
«Das Öl stammt eindeutig vom Macondo-Feld», sagte Joye, «und die Organismen sind durch das Öl erstickt».
Und die Verantwortlichen dieser für elf Menschen tödlichen Katastrophe?????
Von allem anderen ganz zu schweigen....
Zitat:
Zudem habe BP seit Jahren von Qualitätsproblemen bei Halliburton gewusst.
BP habe aber darauf verzichtet, das Bohrloch in Vorbereitung auf eine vorübergehende Stilllegung mit einem Siegel zu versehen,
um 5,5 Tage Zeit und zwei Millionen Dollar Kosten zu sparen, sagte der Rechtsberater der Kommission, Fred Bartlit.
Fünfeinhalb Tage und zwei Millionen Dollar.
Dazu braucht es nichts mehr an Worten von mir.
Lest selbst weiter....

http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1792215...

Mit betroffenen Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Der Mensch werde durch Erfahrung klug.
So hat es generationenüberdauernd geheißen.
Aber da ist kein Wort von wahr...
jedenfalls nicht in den U$A.
Zitat:
Die US-Behörden haben nach der Explosion der Ölplattform Deepwater Horizon im April 2010
erstmals wieder eine Tiefseebohrung im Golf von Mexiko genehmigt.
Seit der Explosion auf der Bohrinsel Deepwater Horizon am 20. April 2010,
bei der 11 Arbeiter getötet wurden, ist auch dem dümmsten klargeworden das es an Wahnsinn grenzt eine Bohrung einzubringen die nicht mehr erreichbear ist.
Denn in 1.500 Metern meerestiefe hat es sich "ausgeschraubt" und "ausgewartet" nach üblichen Kriterien.
Da hilft nur noch "beten" (sorry Neo-x ;-)) das alles unter Kontrolle und heil bleibt.
Aber jetzt setzen die Chaoten noch einen drauf.
Wurde bei der Deepwater Horizon in 1.500 Metern Tiefe gebohrt,
so ist man jetzt noch viel mutiger geworden und bastelt in 2.000 Metern Tiefe am Meeresgrund rum.
Bei einer allergenauesten Prüfung wird man feststellen das die wirklich nicht alle dicht sein können die da mitmischen.
Zitat:
Noble Energy hatte mit den Bohrungen in einer Tiefe von rund 2000 Metern wenige Tage vor Beginn der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko begonnen
und sie wegen eines Moratoriums im Juni ausgesetzt.

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-03/oelpest-go...

MfG Ernst Ellert II.
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Hallo zusammen, ich grüße Euch.
Lasst uns mal ungeachtet des Golfes von Mexiko, einen Blick auf heimische und U$ Profitgier werfen, sowie die Folgen hier vor Ort betrachten.
Dazu vorab ein par Informationen.

Glyphosat ist das häufigste eingesetzte Pflanzengift. 40 Prozent Ackerfläche bei uns sind betroffen.
70 Prozent der Deutschen wollen kein Glyphosat. 70 Prozent haben es nachgewiesener Maßen schon im Urin.
BUND.net schreibt dazu unter anderem: http://www.bund.net/aktiv_werden/aktionen/glyphosat...
Zitat:
Im Juni 2016 läuft die EU-weite Genehmigung für das Pestizid Glyphosat aus.

Glyphosat soll statt 15 nur noch neun Jahre zugelassen werden. Und Mitgliedstaaten sollen besonders auf die Risiken für die biologiche Vielfalt und an Land lebenden Wirbeltieren wie Säugern und Vögeln sowie wirbellosen Tieren wie Insekten und Würmern "achten". Damit sind die Mitgliedstaaten nicht verpflichtet, irgendetwas zur Rettung der biologischen Vielfalt zu tun. Der Glyphosat-Einsatz könnte so weiter gehen wie bisher.

Darüber hinaus ignoriert die EU-Kommission in ihrer Vorlage jegliche Gesundheitsgefahren:
Die Einstufung der Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation, Glyphosat sei wahrscheinlich krebserregend, taucht nicht auf.
Pünktlich wie bei den Maurern kommt jetzt eine gute Neuigkeit der Weltgesundheitsorganisation an die Öffendlichkeit.
Zitat:
WHO hält Glyphosat für nicht krebserregend
Das ist überraschend: Wie FAZ.NET vorab erfahren hat, hält die Weltgesundheitsorganisation das umstrittene Herbizid Glyphosat nicht für krebserregend. Ausgerechnet jetzt, wo sich die SPD gegen eine Verlängerung der Zulassung positioniert hat.
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspo...

Insgesammt ist das schon interessant.
Monsanto steht zum verkauf...
Zitat:
Das Vietnam-Gift Agent Orange wurde unter anderem von den US-Firmen Dow Chemical und Mobay, einem Gemeinschaftsunternehmen von Monsanto und der Bayer AG, hergestellt und geliefert. Nun buhlen ausgerechnet Bayer und BASF um die Gunst von Monsanto, sollen sogar eine Übernahme des Unternehmens erwägen, die mehr als 50 Milliarden Euro kosten könnte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Agent_Orange
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/b...

Roundup zum Beispiel, dass die meisten von Euch wohl kennen dürften wenn sie einen Garten haben, ist auch ein Glyphosat-Produkt von Monsanto.
Aber so richtig atraktiv sind diese Gifte ja erst mit Gen-Pflanzen die gegen diese Gifte angeblich resistent sein sollen.
Denn Glyphosat bringt alles um was wächst, ohne Ausnahme.

Aber die WHO meint wohl, zusammen mit allen umsatzträchtig denkenden Politikern das wir gerade so ein Gift um uns herum brauchen.
Und jede Wette das die EU auch die richtigen Weichen stellen wird für ein zügiges Verbreiten dieses Giftes.....ääääh für ein zügiges Gewinn machen......
ääähhh ja, für einen reibungslosen Firmenkauf.... oder so......aber immer zusammen mit unserer Regierung.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Hallo und guten Morgen alle miteinander.
Heute wird nun bei der EU entschieden ob das hochgiftige Pestizid Glyphosat eine weiterführende Zulassung erhält oder nicht.
Eine Studie des Landesamts für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz (Lanuv) weist darauf hin......
Zitat:
In dieser Studie – laut Lanuv der weltweit ersten ihrer Art – wurden im Urin von 250 Kita-Kindern im Alter zwischen zwei und sechs Jahren in 63 Prozent Glyphosat-Konzentrationen oberhalb der Bestimmungsgrenze von 0,1 Mikrogramm pro Liter gemessen. Der Spitzenwert lag bei 0,97 Mikrogramm pro Liter.
http://www.derwesten.de/politik/nrw-studie-zeigt-ki...
Dagegen heist es beim Bundesinstitut für Risikobewertung......
Zitat:
Das für die Bewertung von Pestizid-Rückständen zuständige Gremium der WHO/FAO „Joint Meeting on Pesticide Residues“ (JMPR) kommt nach einem Expertentreffen vom 9. bis 13. Mai 2016 in Genf zu dem Schluss, dass kein krebserzeugendes Risiko für den Menschen aus den Rückständen von Glyphosat in der Nahrung zu erwarten ist.
(...)
Empfindliche Bevölkerungsgruppen, insbesondere Kinder, sind das Maß aller Dinge bei der wissenschaftlichen Risikobewertung.
(...)und als pdf Datei
http://www.bfr.bund.de/cm/343/empfindliche-bevoelke...
Glyphosat ist als Wirkstoff in einer Reihe von in Deutschland und auch weltweit zugelassenen Pflanzenschutzmitteln enthalten, aus deren Anwendung sich Rückstände in Lebensmitteln ergeben können. Wenn die gesetzlich festgelegten Höchstgehalte nicht überschritten werden, ist das Auftreten solcher Rückstände gesundheitlich unbedenklich und daher auch gesetzlich zulässig.
http://www.bfr.bund.de/de/start.html
Man sollte nicht nur darüber nachdenken wie eine weitere Zulassung zu verhindern ist sondern auch über die Strafmaße für solche Verbrechen.

Mit den besten Grüßen.
Ermst Ellert II.
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ergänzend zu Beitrag Nr. 1645-17
Nun ist es ganz offiziell - Bayer will Monsanto schlucken.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/b...
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