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Schwarze Liste

Thema erstellt von Hans-m 
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Wenn ein Bäcker sagt, er nimmt ab Montag 5 ct mehr pro Brötchen, dann tut er das.

Wenn ein Tankwart für den Litter Kraftstoff 10 ct mehr will, so tut er das.

Wenn die Bahn die Preise um 5 % erhöhen will, dann tut sie das.

Wenn der Staat irgenwelche Steuern erhöhen will, so tut er das.

Und wenn ein Arbeiter für seine Arbeit mehr Geld will, so zeigt ihm sein Chef einen Vogel.


Wo bleibt denn da die Gerechtigkeit ????

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 22.07.2010 um 12:48 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
DAS AUTO
VW Jetta
Ein Hauch von Golf
Die neueste Generation des Jetta, früher als „Rucksack-Golf“ verspottet,
macht sich ganz gut – schon die US-Version fährt recht agil.
Ärgerlich ist nur:
In Deutschland kostet der Jetta doppelt so viel wie in den USA.

MfG Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1620-22:
In Deutschland kostet der Jetta doppelt so viel wie in den USA.

Das kenn ich...

Ich hatte damals für den Astra 5.000 DM weniger zahlen müssen, mit Extras, als Re-Import
Als deutsches Fahrzeug hätte der Wagen die besagten 5 000 DM mehr gekostet, mit weniger Extras.

Dabei hat der Wagen nie den deutschen Boden verlassen. Das einzige, was im Ausland 3 Stempel und 5 Unterschriften bekommen hatte waren die Papiere,
Dazu eine Unbedenklichkeitserklärung des deutschen TÜV, damit ich es hier zulassen durfte, für ein Fahrzeug, das nach den gleichen Standarts gebaut wurde wie die in Deutschland verkauften Wagen.

Papier ist eben geduldig.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 23.07.2010 um 12:49 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Hans und guten Abend.
Wenn ein Astra 1995 23.000 DM kostete dann waren 5000 DM eine Ersparnis von knapp 21,7%.
Und wenn der Astra im Ausland 18.000 DM gekostet hat dann war er hier mit + 5.000 DM 27,7% teurer.

Das sind ein par Prozente....
aber in Übersee kostet das AUTO (der Jetta) nur die hälfte.
Im Umkehrschluss ist er hier doppelt so teuer. Das heist plus 100 Prozent.
Das ist einfach nur unverschämt und dreist.
Wird aber vom Konsumenten hier bei uns noch fürstlich honoriert.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

P.S. Es gibt Re-Importe in der EU mit sehr unterschiedlich Ausstattungen.
So wurde von Ford z.B. der Scorpio II 1995 (Basis hier el. Spiegel, Fensterheber vorne und man. Klima)
für Frankreich mit man. Spiegeln, ohne Fensterheber und Klima verkauft.
Wobei auch Türverleidungen verbaut waren mit völlig anderen Griffen ohne Bedienpaneel.
Also Fahrzeugexport der weit über die übliche Papier-Quälerei hinaus geht.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1620-24:
Das sind ein paar Prozente....
aber in Übersee kostet das AUTO (der Jetta) nur die hälfte.
Im Umkehrschluss ist er hier doppelt so teuer. Das heist plus 100 Prozent.
Das ist einfach nur unverschämt und dreist.
Wird aber vom Konsumenten hier bei uns noch fürstlich honoriert.

Das deutsche Volk ist entweder zu faul, oder zu blöd.


Wer sich nicht die Mühe macht, nach preiswerten Re-Import-Schnäppchen zu suchen, der muss eben zahlen.

So lange es Menschen gibt, die für ein Produkt überhöhte Preise zahlen, und so lange es Arbeiter gibt, die sich für einen Hungerlohn ausbeuten lassen, so lange wird es den Managern und Banken da oben gutgehen.
Ein Hoch auf die freiwilligen Subventionen der oberen Gehaltsklassen durch den kleinen Mann.

WERDET ENDLICH WACH BÜRGER, IHR MERKT JA NICHT MAL; WIE MAN EUCH VERAR....
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Gutfried ist im allerwahrsten Sinne des Wortes eine Schweinefirma.
Zitat:
Die Verbraucherorganisation Foodwatch knöpft sich Gutfried vor:
Bei der Putenwurst stamme fast die Hälfte des Fleisches vom Schwein.

So stamme etwa in der „Puten-Cervelatwurst“ der Marke „Gutfried“ knapp die Hälfte des Fleisches vom Schwein,
erklärte die Organisation Foodwatch.
Diese Zusammensetzung sei jedoch nur im Kleingedruckten auf der Rückseite der Verpackung zu lesen.
Foodwatch bezeichnete das als „eine dreiste Verbrauchertäuschung“.
Da ist man also gezwungen das Kleingedruckte zu lesen, weil....
Zitat:
Der Hersteller der „Gutfried“-Wurst, die Heinrich Nölke GmbH aus Versmold, wies diese Kritik zurück.
(...)
Nölke-Geschäftsführer Ralf Diesing....
Eine Doppeldeklaration auf der Vorder- und Rückseite der Verpackung halte er für „nicht sinnvoll“.

Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article11472023/Schwe...

Eine weitere Firma für Deine Liste Hans.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 38, Mitglied seit 14 Jahren
Na gut, ich nenne mal meinen Standpunkt,
1. alle Zytostatika herstellende Pharmakonzerne - Abzocke vom Feinsten
2. alle Banken - Abzocke vom Feinsten
3. alle Mineralölkonzerne - Abzocke vom Feinsten
4. alle Energiekonzerne - Abzocke vom Feinsten
5. uswusf.......

und Bumms, sind wir wieder im Mittelalter. Aber ich denke, es würde uns allen gut tuen.

Ich mußte letztens bei einem Artikel lachen, als es hieß, das Kartellamt hat die Tapetenindustrie wg. überhöhter Preise im Auge...usw......ist doch wieder nur ein Ablenkungsmanöver bzgl. o.g. Firmen, oder...?

Die Volksverdummung hat Hochkonjunktur.

lg maikli
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Deutsche Finanzdienstleister wie die Deutsche Bank machen Geschäfte mit Herstellern von Streumunition.
Dabei sind solche Waffen seit August verboten
Zitat:
Die Deutsche-Bank-Gruppe hat trotz des seit August geltenden Verbots von Streumunition durch Anleihen,
Kredite und andere Finanzprodukte 975 Millionen Euro in Produzenten der tödlichen Waffen investiert.
Zu diesem Ergebnis kommt eine von dem internationalen Nichtregierungsbündnis Facing Finance in Auftrag gegebene Untersuchung.
Was für eine perverse Vorstellung.
Die eigene Rente ersparen mit dem Tod von Menschen durch verbotetene Waffen.
Die Deutsche Bank und Ihre Komplizen machen das möglich.
Zitat:
Offenbar haben auch Anbieter der öffentlich geförderten Riester-Fonds Investitionen in Waffenproduzenten getätigt.
Neben der Deutschen Bank tauchen in der Studie auch die Unternehmensgruppe Unicredit/HVB,
die BayernLB, die Norddeutsche Landesbank und die Landesbank Berlin auf.
So hält die Unicredit/HVB Anteile an sieben der acht getesteten Streumunitionsherstellern,
bei der Landesbank Berlin sind es drei.
Verlogen bis zum letzten Cent
und den letzten Buchstaben Ihrer Unterlagen....
Zitat:
"Die Deutsche Bank behauptet gegenüber ihren Kunden und der Öffentlichkeit immer wieder,
in keinerlei Transaktionen im Zusammenhang mit völkerrechtswidrigen Waffen verstrickt zu sein“,
sagt Barbara Happe von der Nichtregierungsorganisation Urgewald, die Facing Finance angehört.
"Die Recherche-Ergebnisse zeigen jedoch,
dass Behauptungen und Selbstverpflichtungen der Branche in diesem Bereich kaum das Papier wert sind,
auf dem sie stehen.“
Das sind die Menschen die uns an der Nase rumführen während sie uns ausplündern,
und den Politikern sagen was sie zu tun und zu lassen haben um noch besser plündern zu können.
Wie heist das noch?...."man kann gar nicht soviel essen wie man kot**n müsste"

Quelle und mehr Infos: http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-12/streumunition...

Ungeachtet dessen.....
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Der Ryanair-Chef O´Leary sagte...
Zitat:
Er beantragte bei den Luftaufsichtsbehörden, nur noch mit einem Piloten pro Flugzeug fliegen zu dürfen. Mit dem Verzicht auf den Kopiloten könnten riesige Summen eingespart werden, sagte er in dem Zeitungsinterview. Er bezeichnete Kopiloten als überflüssig, weil der Computer mittlerweile die Hauptarbeit beim Flug übernehme. „Damit könnte die Branche ein Heidengeld sparen“
Gewinnmaximierung auf Kosten der Sicherheit.
Natürlich zu Lasten der Kundschaft.

Quelle:
http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/billi...

Gehts noch? Fragt sich...
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
17.11.2011 Panorama hatte im August über die Ryanair-Methode berichtet,
auf Kosten des Steuerzahlers Subventionen abzukassieren - und dann weiterzuziehen.


Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, es gehe um rechtswidrige direkte und indirekte Zuwendungen des Flughafens Blankensee an Ryanair.
Nach Ansicht der Flughafengegner soll es verbotene Subventionszahlungen an die irische Fluggesellschaft gegeben haben.
Die Initiative stützt sich mit ihrer Anzeige auf einen Prüfungsbericht des Flughafenaufsichtsrates.
Demnach hat der Airport offenbar jahrelang Marketingzuschüsse an Ryanair geleistet. Kein Einzelfall:
In Altenburg hatte Ryanair den dortigen Regionalflughafen Anfang des Jahres verlassen,
weil das Land Thüringen keine Werbezuschüsse mehr zahlen wollte -
und weder der Landkreis noch die Stadt die rund 900.000 Euro pro Jahr aufbringen konnte.

http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/luebeck725.html

Dazu noch Sendungsbeiträge aus dem Archiv von PANORAMA

MfG Ernst Ellert II.
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Beiträge: 1, Mitglied seit 12 Jahren
Ich frag mich immer, ob es überhaupt noch Unternehmer mit Anstand gibt. Leider falle ich immer wieder vom Glauben ab. Ein trauriges Bild, das sich einem bietet!!!
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
unnötig, da ohne Mtarbeiter keiner Geld für nachfrage hat, auch der andre im ausland mit zu wenig für nachfrage, gleich selbstmord oder produktion für halde.
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1=(h/s³)*(h/t) und 1/cc>0
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Jeder "dumme Bauer" (bitte nicht wörtlich nehmen) weiss, das man nicht ernten kann, ohne vorher zu sähen.
Vom Ertrag z.b des Getreides muss ich einen Teil für das nächte Jahr investieren, den ich dann wieder in den Boden bringen kann.

Was für die "dummen Bauern" eine Selbstverständlichkeit ist, das kriegen die hochgebildten Manager nicht in die Birne.
Nur wenn der "kleine Mann" Geld in der Tasche hat, so kann er auch die Produkte der "Grossen" kaufen.
Und wenn keine Nachfrage mehr ist, dann sind die vermeintlich "Grossen" ganz schnell klein, sprich pleite.
Ausbeuterlöhne zahlen ist kurzfristig gedacht, so wie ein Bauer, der seine gesamte Ernte verkauft. Aber im nächsten Jahr ist nichts zum sähen da. Sprich wenn alles Kapital des kleinen Mannes verbraucht ist, dann bleibt die Ware in den Regalen.

Das Dumme an der Sache ist, dass die Macht nicht beim "Dummen Bauern", sondern beim egoistischen Manager ist.

Nur ernten ohne zu sähen, das kann nicht gutgehen.

Maro schrieb in Beitrag Nr. 1620-31:
Ich frag mich immer, ob es überhaupt noch Unternehmer mit Anstand gibt.
Die letzten sind bei der Einführung der EU gestorben.....Friede ihrer Seele

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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 09.11.2011 um 12:54 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Maro schrieb in Beitrag Nr. 1620-31:
Ich frag mich immer, ob es überhaupt noch Unternehmer mit Anstand gibt.
Zitat:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1620-33:
(...)
Die letzten sind bei der Einführung der EU gestorben.....Friede ihrer Seele
(...)
Hallo zusammen.
Ganz so fatal ist es noch nicht.
Ein par wenige sind noch übrig geblieben.
Die können das "große" Ruder zwar nicht allein herrum reißen,
aber hier geht es ja auch um die "schwarze" und nicht um die "weiße" Liste. ;-)
MfG Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Burger King ist ab heute für mich gestorben,
denn der neue Besitzer will die Arbeitsbedingungen seiner Beschäftigten drastisch verschlechtern.

mehr unter:
Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten

Berliner Zeitung

wenn möglichst viele jetzt den Läden fernbleiben ist das ein deutliches Zeichen, dass wir diese Massnahmen nicht hinnehmen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 27.05.2013 um 09:16 Uhr.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1620-13:
Allerdings wäre die Kehrseite der Medaille, das ein Boykott einer solchen Firma auch wieder nur die schwächsten trifft.

Die dort Beschäftigten würden im schlimmsten Fall der Reihe nach ohne Arbeit dastehen.

Wogegen sich der Unternehmer sogar des Betriebs entledigen kann und einfach etwas neues startet.

Guten Tag Ernst,

Du hat ja vollkommen recht. Aber ich glaube, dass muss man in Kauf nehmen. Ich kann jeden Widerstand gegen "neoliberale Schweinereien" brechen, indem ich davor warne, hier und da würde es Arbeitsplätze kosten.
Mindestlöhne können tatsächlich hier und da einen Arbeitsplatz kosten. Ich bin der Meinung, auf solche Arbeitsplätze sollte man verzichtet. Besser wäre es Hartz 4 zu beerdigen und zu der alten Arbeitslosenhilfe zurückkehren, damit niemand gezwungen ist, solche Arbeitsplätze anzunehmen.
Auch der Umweltschutz kann hier und da Arbeitsplätze kosten, sollten wir deshalb auf Umweltschutz verzichten? Das wäre eine tolle Welt: Wir haben alle Arbeit, aber müssen Gasmasken anziehen, damit wir nicht ersticken.
Oder um es noch drastischer auszudrücken: Sollen wir das Züchtigungsrecht gegenüber Azubis wieder einführen, was sicherlich auch dafür sorgen würde, dass der eine oder andere Arbeitgeber Ausbildungsplätze schafft?
Sorry für die etwas drastischen Vergleiche, aber ich wollte nur verständlich machen, worum es mir geht.

Mit den besten Grüßen
Uwe2
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Dass Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt noch lange nicht, dass sie nicht hinter Dir her sind.
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Das eigentliche Problem liegt bei der Regierung.
So lange für die Regelung gilt, dass man Arbeit um jeden preis annehmen muss, oder man bekommt seine Bezüge gekürzt /gestrichen, können solche Firmen von der Not der Arbeiter weiterexistieren.
Zudem fallen keine Arbeitsplätze weg, wenn Billiglohnfirmen schliessen, denn die Nachfrage existiert weiterhin.
Wenn z.B Burgerking wegen mieser Arbeitsbedingungen die Arbeiter weglaufen, denn müssten die den Laden, mangels Arbeitskräften, zumachen.
Andere Fastfoodketten, wie etwa MC-Donalds könnte diese Nachfragelücke decken.
MC-Donald müsste Personal aufstocken und könnte weitere Filialen eröffnen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 28.05.2013 um 09:18 Uhr.
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Die Quittung oder Rechnung kommt und dann ist das Opfer schuldig.
Genauso wie beim Fräking, der Gewinn ist weg zusammen mit den Politikern und der Bürger muss im zerstörtem Lebensraum überleben.
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egal ob Fracking oder radioaktive Endlager, oder auch der Versuch CO2 ins Erdinnere zu verpressen.
Da wird eine Technik pranktiziert, deren Ende unabsehbar ist.
Die Erde ist kein absolut fester Körper, jedes Material ist mehr oder weniger porös und brüching.
Auf die Stabilität zu vertrauen, die Jahrtausende überdauern soll, ist der absolute Leichtsinn.
Die Verantworlichen sind, wenn etwas schiefgeht, wahrscheinlich nicht mehr unter den Lebenden, und die "Erben" können dann die Karre aus dem Dreck ziehen.
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Maikli schrieb in Beitrag Nr. 1620-27:
(...)
1. alle Zytostatika herstellende Pharmakonzerne - Abzocke vom Feinsten
2. alle Banken - Abzocke vom Feinsten
3. alle Mineralölkonzerne - Abzocke vom Feinsten
4. alle Energiekonzerne - Abzocke vom Feinsten
5. uswusf.......
(...)
Die Volksverdummung hat Hochkonjunktur.

lg maikli
Guten Morgen alle miteinander.
Auf Position fünf kann man getrost die Versicherungen nennen. Und zwar in den verschiedensten Erscheinungsformen der selben.

Im nicht virtuellen Leben habe ich 1996, bei einer Gesellschaft die in Hamburg und Mannheim(er) beheimatet ist, eine so genannte Direktversicherung abgeschlossen. Später wurde die Firma umbenannt, ergo heist sie heute, anders. Bei halbjährlicher Zahlungsweise (mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld) bestand so die Möglichkeit legal Steuern zu sparen weil die Beiträge vom Bruttoverdienst vor Steuer entrichtet werden. So nach dem Motto: wer etwas für die Altersvorsorge tut soll entsprechend "belohnt werden".

Das war 1996. In der Zwischenzeit habe ich auch sieben Halbjahresbeiträge in Höhe von 871,24 Euro von meinem sauer verdienten und schon versteuerten Nettoverdienst beglichen, zum einen wegen befristeter Arbeitsverträge und zum anderen wegen unfähigen Lohnbuchhalterinnen (kein Spaß, das waren immer Frauen). Na ja, langweilen will ich niemanden. nun zu den Zahlen... (der Wechsel von DM zum Euro ist berücksichtigt)

Erbrachte eigene Finanzmittel: 29.622,16 Euro
Überschußanteile und Zinsen: 6.136,19 Euro
Auszahlungssumme: 35.758,35 Euro

Kurz darauf bekomme ich von meiner, einer Deutschen Allgemeinbekannten Krankenkasse Post.
Weil meine Spargroschen sich auf wundersame Weise in so genannte Versorgungsbezüge verwandelt haben sind sie Krankenversicherungspflichtig.
Und weil meine Krankenkasse so nett ist will sie nicht ihren Obolus auf einmal haben sondern in 120 kleinen Monatsbeiträgen in Höhe von 52,30 Euro.
Das Gesetz für dieses Abzocken stammt von 1986. Mit seiner Hilfe lösen sich alle Erträge in Luft auf.

Zur Erinnerung:
Überschußanteile und Zinsen: 6.136,19 Euro
Die Krankenkasse bekommt: 6.276,00 Euro.
Von den eingezahlten Beträgen lösen sich sogar noch rd. 140,- Euro in Luft auf.

Als privat vollkrankenversichert wäre ich gar nicht belästigt worden schreibt mir die Krankenkasse. Wie schön. (prima wie die Lobby der Großverdiener funktioniert)

Die eine Versicherung lebt mit meinen Spargroschen in Saus und Braus, denn die Überschußanteile sind ja nur ein kleiner Teil der Erträge.
Die andere Versicherung nimmt einem das bißchen an Erlösen und sogar noch mehr, dann wieder ab. (vielleicht wird ja brüderlich geteilt)
Und das beste ist... der Gesetztgeber will es ja so haben (weil pleite), und der Versicherer wusste um die Gesetzeslage, von Anfang an.

Also Finger weg von Direktversicherungen, es sei denn man ist Großverdiener.

Trotzdem allen ein schönes Wochenende.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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