Stueps
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 997-62
20.02.2012 08:35
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Henry
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
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Beitrag Nr. 997-63
20.02.2012 09:59
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Zitat:Ich möchte mal anhand deiner Katze einen Gedanken durchspielen:
Ich postuliere hier: Die Katze bestimmt als Einzige die Realität, die natürlich widerspruchsfrei ist: entweder sie lebt, oder sie ist tot.
Zwei Beobachter können natürlich zu unterschiedlichen Beobachtungen gelangen: Die Katze stirbt. Beobachter 1, der näher am Geschehen als Beobachter 2 ist, erfährt natürlich als erstes vom Tod der Katze. Für ihn ist die Katze tot, während für Beobachter 2 zu diesem Zeitpunkt die Katze noch ganz klar lebt.
Ein WIderspruch, denn wer hat Recht?
Ich will momentan mal aus strategischen Gründen drauf bestehen: Die Katze hat als Einzige recht! Die Realität bleibt widerspruchsfrei:
Denn vom Tod der Katze werden beide Beobachter erfahren.
Ich will meine subjektive Realität mit jeder anderen subjektiven Realität gleichstellen. Jedoch gibt es vielleicht eine übergeordnete Realität: Jedes Ereignis, was stattgefunden hat. In deinem Fall der Tod der Katze.
Ich ahne, das Ganze steht auf wackligen Füßen. Und ich hoffe inständig, meine Antwort war genügend nicht-rekursiv...
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Stueps am 30.01.2012 um 17:09 Uhr]
Gerhard Schoenbuchner
Beiträge: 5, Mitglied seit 12 Jahren
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Beitrag Nr. 997-64
24.02.2012 22:54
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Meine Frage war: "Wie muss man sich die Katze quantenmechanisch vorstellen?" Diese Frage habe ich gestellt, weil ich ich wissen wollte, wer es so sieht, wie es bei Wikipedia beschrieben wird.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 997-62:Leider verstehe ich nicht, worauf du mit deiner Frage genau abzielst. Kannst du etwas spezifischer fragen?
Stueps
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 997-65
26.02.2012 17:18
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 997-63:Auch „große“ Objekte, also z. B. Katzen, lassen sich quantenmechanisch beschreiben, aber das Maß ihrer Unbestimmtheit ist durch die Ansammlung sehr vieler „kleiner“ Objekte, aus denen sie bestehen, der Möglichkeit aufs Äußerste entrückt – sie sind real und entweder tot oder lebendig.
Stueps
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 997-66
26.02.2012 17:38
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Gerhard Schoenbuchner schrieb in Beitrag Nr. 997-64:Meine Frage war: "Wie muss man sich die Katze quantenmechanisch vorstellen?" Diese Frage habe ich gestellt, weil ich ich wissen wollte, wer es so sieht, wie es bei Wikipedia beschrieben wird.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.