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Ist Allah einsam?

Thema erstellt von Neo-x 
Beiträge: 66, Mitglied seit 18 Jahren
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[Nachricht zuletzt bearbeitet von Neo-x am 24.10.2011 u
Beitrag zuletzt bearbeitet von Neo-x am 24.10.2011 um 15:34 Uhr.
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Beiträge: 102, Mitglied seit 17 Jahren
Also ehrlich gesagt lese ich solche Texte nicht sehr gerne. Wir sind ja hier nicht in einem Lyrik oder Glaubens Forum. Solche Texte kann man immer so verschieden auslegen. Was ist nun die Kernfrage?

Ist Allah einsam?

Ist das son bischen Parodie auf ist Gott einsam?
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Wenn alle Stricke reißen, dann häng ich mich auf. ~ Karl Kraus
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Beiträge: 102, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Die Frage als solche finde ich arrogant, weil davon ausgegangen wird das Götter existieren.
Ja toll man muss immer von irgendwas ausgehen. Z.B. der Thread ist Materie doch eine Illusion. Also könnte ich Dir ja vorwerfen das Du annimmst das nicht nur Du echt bist und alles andere nur eine Illusion (ein Computerspiel/Matrix)....

Zitat:
Da diese Götter nur in unseren Gehirnen Bestand haben, sind also wir einsam?
Da könnte man sich streiten ob das zu behaupten nur arrogant ist oder nicht. Aber bei allen Gläubigen die es gibt... Ist das nicht schon bischen gewagt zu behaupten das alles erfunden ist und nur Bestand in unserm Gehrin?

Zitat:
Ich wollte nur darauf hinweisen das es auf unserem Planeten noch andere Glaubensrichtungen gibt und einige Menschen an der Realität festhalten.
Ja das kannst Du gerne im entsprechenden Thread machen. Aber es macht glaub ich nicht viel Sinn dafür neue Threads aufzumachen nur aus Protest. Wie gesagt, wenn Du das so siehst könnte man sich ja nie über irgendwas unterhalten. Du kannst ja nicht vom Threadstarter der eine interessante Frage stellt erwarten das er sonst was für wasserdichte Definitionnen benutzt.
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Zum Thread, wer war Allah.

Dann kann ich aus den Schuhen eines Moslem es so sehen, jetzt kommt es leider nur Allgemein bildend.

Ohne den jüdischen und christlichen Glauben an Gott bzw. Jave, gäbe es keinen Allah.

Das weiß fasst jeder Moslem und er hängt es ungern an die schwache große Glocke.
Mohammed erschienen "Engel" in Form von gewöhnlichen Irdischen Dingen (Esel, Vogelschwarm) als Prophezeiungen.
Der Islam ist also vom Internetzeitalter als Anhang des christlichen/jüdischen Glaubens anzusehen.

In Wirklichkeit sprechen alle vom selben Gott in der jeweils aktuellen Fassung.
Meiner Meinung nach gibt sich das Ganze aber einem Selbstbetrug hin, es gibt einfach keine echte aktuelle Fassung.
Zu viele Mängel der Anhänger des Glaubens sind eindeutig disqualifizierend um den Gottesbegriff ehrbar und rein zu vertreten.
Andererseits kann man nicht einen Glauben direkt angreifen, man legt sich zu sehr mit eigenem Glauben an.
Es gibt schon genug Schwachköpfe die im Kampf kultureller Unterschiede Argumente nur aus kulturellen Gründen hervorbringen.
Für mich ist das keine Lösung, ich bin bestimmt kein Friedensapostel, aber es ist aus logischen Gründen nicht möglich Auge um Auge, Zahn um Zahn, mit Feuer und Schwert auseinander zu halten, dass ist falsche Moral.

Ich habe wirklich lange versucht irgend eine Wahrheit aus all diesen Kuddelmuddel von Versionen zu entnehmen, mein einziger Tip ist, versucht es auf ganz persönlicher Ebene.
Ganz wichtig dabei ist, dass ihr sehen werdet, dass Friede keine Schwäche ist und das Gewalt in erster Linie unglücklich macht. Aber was soll´s, macht eure eigenen Erfahrungen und kommt dann wieder.
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Beiträge: 331, Mitglied seit 18 Jahren
Ob man es glaubt, oder nicht.

Mir geht die Überbevölkerung durch Moslems sehr wohl auf den Sack, andererseits habe ich auch Vorteile gegenüber Christen entdeckt die ich überhaupt nicht aufgeben will. Toleranz z. B., man mag es kaum glauben, aber andere Länder, andere Sitten und ehrlich, ich wünsche mir das viele Deutsche diese Toleranz hätten.

Glauben ist für mich persönlicher Gott. Und der ist hin und wieder Böse, hin und wieder Gut, ich glaube der weiß nicht was der Mensch mit Gut und Böse meint, darum ohne Sündenbegriff ein persönlicher Gott.
Muß aber jeder erst mal selber lernen frei von zwängen zu leben, aber einen Gott zu haben der Gut und Böse nicht vorschreibt. Wie soll man Raubtieren vorschreiben das sie Böse sind, nur weil fressen und vernichten zum überleben gehört, dass ist Doppelmoral und der Mensch ist eindeutig ein Raubtier.
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Beiträge: 331, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Neo-x

Du darfst auch die Zitatenfunktion benutzen, wenn du es als Leserfreundlicher empfindest, habe meine Abscheu gegenüber Zitaten abgelegt.

Unsere Eltern sind meiner Meinung nur zu einem kleinen Teil daran beteiligt, ich denke es ist ein Selbstfindungsprozess der dann auch zu Fundamentalismus führt.

Ich werde das tiefe Gefühl nicht los, dass zwischen Religionen keinen Gotteskampf herrscht, sondern bloß Kulturkampf.

Ich möchte mal etwas erklären, erst mal war da Jesus Christus und die Juden (Ausserwähltes Volk), dann wer weiss warum, gab es Christen. 500 Jahre n.C gab es Mohammed und das verblüffende jetzt, er war im Original jemand der an Jesus anknüpfte und eine andere Version führ sein Volk heraus gab (Jesus=Prophet, aber nicht Gottes Sohn) und dann begann der "Versionskonflikt" blutig zu werden.
Danach gab es die Protestanten (30 Jähriger Krieg) und es wurde wieder blutig.

Aber ich denke kein einziges mal haben die Verantwortlichen des Blutvergießens selbst an Gott gedacht, weil wie gesagt, derselbe Gott, nur ein anderer Name bzw. Version.

Darum erkläre ich mal was ich mit einem persönlichen Gott meine. Einen Individuellen Gott für jedermann.
Wenn 100000 Menschen ein Schaf anbeten, dann bist du allein und tust das richtige, ob dein Gott eine Echse, ein Schaf oder pure Kraft darstellt. So überspitzt würde ich es ausdrücken.
Darum harmoniere ich auch seit einiger Zeit mit dem Buddhismus, doch der ist gottlos, also da gibt es keinen Gott, sondern so eine Art Götter, die keinen Hauptgott haben.
Das ist der einzige, aber größte Nachteil daran.

Außerdem sehe ich Gut und Böse genau sowie du. Ich frage mich was falsch daran ist sich zu bereichern.
Wenn ich sonst kein Ziel im Leben habe, warum dann nicht ein Gutes Leben führen?
Ich erinnere daran, es ist kein Göttliches Ziel für den Sinn des Lebens gegeben worden, ausser vielleicht Gott zu ehren, doch das reicht mir nicht.
Zugegeben, ökonomischer Kampf ist eher ein Sport, mich interessieren meine Früchte nicht, es geht mir nur darum einen Wettbewerb auszuführen.
Mit viel Geld kann man auch Intellektuelle Revulotionen erschaffen, ich denke für einen höheren "guten" Zweck ist Reichtum keine Sünde, oder doch?
Nein bestimmt nicht, sonst wären viele Mittelständler ja Totsünder und das halte ich für Schwachsinn.

Gruß, mit Gottes segen, welche Version auch gerade up to date ist, Quarck.
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Darum noch mal. Ist Gott einsam?

Ehrlich gesagt, mich würde interessieren, was ein Moslem denkt.

Ist Allah einsam, ich bin zwar anderer Meinung, aber jetzt wirklich neugierig.
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Habe im Leben nie behauptet Gott zu treffen, aber ich grüße ihn von dir.
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Jetzt macht es Spaß.

Du Dummkopf hast einfach mal so ins Horn geblassen, aber der Weckruf war unerträglich, jetzt mal unter uns.

Warum zur Hölle bist du so bescheuert?

Lass Gott in Ruhe, und lass mich seinen Weg zu ihm finden.

Du kannst nicht schlafen du kannst kaum was anfassen ohne zu zittern und du du fühlst dich Wochenlang zugedrönd.

Hmm, jetzt ne Ahnung von welchem Gott ich immerzu spreche?

Von dem GOTT, und jetzt gehe.
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Beiträge: 44, Mitglied seit 18 Jahren
@neo-

Es soll nicht bestritten werden, das in den Religionen reine Machtgründe eine wesentliche Rolle spielten. Wo die Autorität der ursprunglichen Erschütterung nicht mehr wirksam war, begann immer der Perversionsprozeß.
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Live ist Live
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Zitat:
Wo die Autorität der ursprunglichen Erschütterung nicht mehr wirksam war, begann immer der Perversionsprozeß.

Ja das ist ein weit interpretierbarer Satz, wenn ich das richtig deute, dann muss ich zustimmen, da wird Politik betrieben, anstelle Gottesehrung.
Der Mensch und seine niederen Gefühle habe sich sehr tief in alle Religionen eingeschlichen, ich dachte ich hätte viel gesehen, aber mehr Grausamkeit als in Gottesehrfürchtigen Leuten kann ich beim besten Willen nicht mehr ertragen.

Seht euch mal Wallenstein an, Johanna von Orléans, Mohammed selbst, immer der gleiche Gott wie gesagt. Aber was die da tun, oh jammer. Da kommt man ins zweifeln, entweder an Gott, oder an der Religion.
Ich habe mich gegen die Religion entschieden.
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Beiträge: 102, Mitglied seit 17 Jahren
Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 883-7:
hast Du eine Meinung zum Thema?
Ja der Text von Friedrich Nitzsche klingt sehr plausibel.

Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 883-7:
Ist Allah einsam?
Nein.

Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 883-7:
Ist Manitu einsam?
Nein. Außerdem verstehe ich dies nicht als Wesen sondern eher anders.

Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 883-7:
Was ist Deine Meinung.............Du willst mir irgend welche Regeln aufschwatzen!
Regeln aufschwatzen?

Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 883-7:
Du klingst verunsichert! Was verunsichert Dich denn so? Die Realität? Meinungen?
Ehrlichgesagt finde ich es sehr interssant andere Meinung zu lesen. Verunsichern tut mich das nicht, wie kommst Du darauf?

So Religion überzeugt mich nicht wirklich. Die Annahme das diese von Menschen erfunden wurde liegt für mich Nahe. Im krassen Gegensatz zur Wissenschaft werden dort nicht alle Fragen mit totaler Sicherheit, mystisch und aufs Brechen mit irgendwelchen Phrasen beantwortet. Sobald in einer Religion irgendwas unplausibel erscheint wird dafür eine Ausrede gefunden die auch nicht überzeugender ist.
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Wenn alle Stricke reißen, dann häng ich mich auf. ~ Karl Kraus
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