Willkommen in Manus Zeitforum
InformationenAnmelden Registrieren

Erweiterte Suche

Magisch

Thema erstellt von Zara.t. 
Oliver Chend
Hallo,
Ich habe das was über die Definition des Wortes Magie gefunden:
Zitat: "Was ist Magie?

Magie ist eine Bezeichnung umgeben von Ignoranz, Vorurteilen und naiven Interpretationen. Aus der Perspektive der Ideengeschichte ist Magie eine von zwei Möglichkeiten das Göttliche zu erlangen. Einer der beiden Wege ist der Religiöse, bei welchem jemand sich selbst als von den festgelegten Schicksalskräften abhängig sieht. Die andere Einstellung ist die magische, in der jemand erfährt, das man die Möglichkeit besitzt diese Kräfte gemäß dem eigenen Willen zu beeinflußen. Die Definition von Magie, die von den meisten modernen Magiern akzeptiert wird, stammt von Aleister Crowley (1875-1947): "Magie ist die Wissenschaft und die Kunst, Wechsel in Übereinstimmung mit dem Willen zu bewirken". Das Wort Magie kann von dem griechischen Wort megas abgeleitet werden, was groß bedeutet und weist somit auf die "große" Wissenschaft und die "große" Arbeit hin; die Kunst und die Wissenschaft mit dem Transzendalen zu arbeiten. Das Wort Magie weist auch auf den alten persischen Zoroastrians hin. Das Wort Magus, welches von Magie abgeleitet wird, ist der Name ihrer Priesterkaste. Das Wort Magie steht in Verbindung mit verschiedenen Ausadrücken für "Kraft", zum Beispiel Magnetismus. Magie ist eine praktische Philosophie des Willens, die die Macht des Willens und die Möglichkeit, seine eigene Existenz zu beeinflußen, ausdrückt.

Die draconische Magie ist die Kunst und Wissenschaft, die äußeren und inneren Kräfte in eine Art und Weise handzuhaben, um Visionen zur Realität in Übereinstimmung mit den eigenen Willen zu transformieren."

Was mir als erstes zu Magie in den Kopf schiesst, sind die Klassichen Magier aus Fantasy Romanen wie z.B. Der Herr der Ringe. Menschen die in der Lage sind die Physik mit ihrem Willen zu unterwerfen. Wobei meine Idee davon nicht die ist, das der Wille die Physik direkt beeinflusst sondern das es eine Physikalische Komponente gibt, die selbst die Magie ist. Sozusagen die höchste Instanz der Physik, mit der alles was sich darunter befindet beeinflusst werden kann.

Naja, ist halt so´ne Idee von mir.

Grüße, NOC
[Gäste dürfen nur lesen]
Oliver Chend
... noch was, wäre die beeinflussung der Strings nicht Magie ?
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Kollaps der Wellenfunktion.
Freche Behauptung meinerseits: Die Quantentheorie ist unvollständig. Sie enthält nicht den Kollaps der Wellenfunktion. Dieser Kollaps geschieht außerhalb der Raumzeit. Er ist also nichtlokal und atemporal.
Die Welt meiner Vorstellung, meine Vorstellungswelt, werde ich weiterhin als Monade im Leibnizschen Sinne bezeichnen. Alles was ich bewußt erfahren kann ist in dieser Monade enthalten. "Monaden haben keine Fenster" soll ab jetzt heißen, sie sind nicht durch eine der physikalischen Wechselwirkungen (Kräfte) untereinander gekoppelt.
A und B seien zwei Physiker.
A misst zum Zeitpunkt t1 den Spin eines Elektrons. Ergebniss: up
Seine Wellenfunktion ist kollapiert.
Für B in seiner Monade ist das Ergebniss noch offen. Hier ist nur Fakt, daß ein Physiker A den Spin eines Elektrons gemessen hat. Beide Werte sind noch möglich!!! Interferenz kann es allerdings keine mehr geben.
B kann nun hingehen und den Spin des Elektrons bestimmen , indem er einfach das Messprotokoll seines Kollegen A liest. Bis zu diesem Zeitpunkt befanden sich nicht nur das Elektron, sondern auch das durch A´s Messung mit ihm verschränkte Messprotokol in einer Überlagerung der beiden möglichen Zustände.
B misst nun zum Zeitpunkt t2 (t2 > t1) das Versuchsprotokol durch simples Durchlesen. Dessen Wellenfkt. kollapiert.
Dieser Kollaps ist atemporal!!!
Die Quantentheorie ist auch unvollständig, weil sie die sog. verborgenen Parameter nicht enthält.
In einer schrecklichen, esoterischen Vereinfachung identifiziere ich diese verborgenen Parameter nun mit dem Willen. In unserem Falle mit dem Willen der beiden Physiker A und B.(und streng genommen dem Willen aller Interessierten die dieses Versuchsprotokoll und darauf aufbauende weiterführende Veröffentlichungen noch lesen werden.)
Das Ergebniss beider Messungen ist identisch.
Es ist die Resultierende beider Willen.
Der Kollaps ist dem Ich-Bewußtsein nicht zugänglich. (unbewußt? überbewußt? transpersonal???....)
Das Ich hat keinen Willen, kann nicht wollen, kann keinen Kollaps "verursachen".
Alles was ich hier behauptet habe ist IMHO experimentel überprüfbar, und zum Teil durch die parapsychologische Forschung schon belegt. (zum kleinen Teil nur, muss ich gestehen)

wir sollten zum Thema "Kollaps..." einen seriösen, eigenen (Physik-) Thread aufmachen.

so long
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Die Zustandsfunktion eines physikalischen Systems S ist keine absolute Größe. Es handelt sich um eine relationale, beobachterabhängige Größe.
Um unterschiedliche (relationale) Zustandsfunktionen miteinander zu vergleichen, muß einer der betroffenen Beobachter sich die Messprotokolle seines Kollegen anschauen und dieser Vorgang ist selbst eine Messung, die zu einem ATEMPORALEN Kollaps beider Zustandsfunktionen führt. Da der Kollaps außerhalb von Raum und Zeit stattfindet dürften die beiden sich nicht wundern, wenn ihre Zustandsfunktionen nach dem Vergleich identisch sind.
Eine Monade ist reine Information. Verschiedene Monaden (Beobachter) haben verschiedene Informationen über dasselbe (?) System S, besser: haben verschiedene Informationen über das, was sie in ihrer Monade jeweils als S bezeichnen!!!!
So ist es möglich, daß für B das Ergebniss der Spinmessung tatsächlich noch offen ist, obwohl er weiß, daß A bereits gemessen hat!!
B hätte dann noch die Möglichkeit dieses Ergebniss magisch zu beeinflussen. Das wäre ein ganz normales parapsychologisches Experiment. Ein Beobachter A mißt den Spin vorweg und in einem zeitlich späteren Versuch sollen Probanden nachträglich versuchen dieses Ergebniss in eine bestimmte Richtung zu lenken. z.B. möglichst viel Spin up.
IMHO könnte so ein Experiment immer noch signifikante Werte erbringen. Ich steh mit dieser Meinung allerdings selbst im Lager der Parapsychologen isoliert dumm rum.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 18, Mitglied seit 18 Jahren
Kennt das jemand von euch???
Wenn man ganz lange in einen Spiegel schaut und die ganze Zeit auf sich selbst starrt, kommt man sich selber nach einiger Zeit tolal unwirklich vor. Als ob derjenige den man im Spiegel sieht ist gar nicht man selbst ist, sondern man denkt man betrachte das alles auserhalb seines Körpers.
Probiert mal aus. Wäre gespannt ob das bei anderen auch so ist.
Signatur:
miri
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 65, Mitglied seit 18 Jahren
Klar, das ist bei jedem so.
Das hat aber mit Magie nichts zu tun, sondern mit der Wahrnehmung der betreffenden Sinne.

Tipp Dir mal selbst mit dem Zeigefinger 'ne halbe Stunde monoton auf den Handrücken der anderen Hand. Ich mache jede Wette, dass Du nach der Zeit völlig kirre bist...

Hör 'mal eine Zeitlang immer den selben Ton "piep piep piep" - das kommt Dir auch sehr bald unwirklich vor.

Geh' in eine Brauerei, arbeite dort als Biertester. Bier ist bald das unwirklichste Getränk für Dich.

Und im Schweinestall? Arbeite längere Zeit im Schweinestall und der "Duft" erscheint Dir sicherlich bald ganz anders.

Und vor dem Spiegel ist es halt das Sinnesorgan "Auge", das beeinflusst wird. Du brauchst Dich nicht mal selbst anzustarren. Das geht mit allen Dingen.

Mit Magie hat das nichts zu tun, sondern damit, dass unsere Sinne nach einiger Zeit deppert werden.

Kann man nichts dagegen machen - nicht mal ich ;-)))

Grüßle
Ha, der Em
Signatur:
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
[Gäste dürfen nur lesen]
In diesem Forum dürfen nur Mitglieder schreiben. Hier kannst du dich anmelden
Zum Seitenanfang Nach oben