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Beitrag Nr. 1900-1
25.07.2012 21:04
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Beitrag Nr. 1900-2
25.07.2012 22:14
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Also ja.Zitat von Wikipedia:Versucht man, durch eine beliebige Apparatur herauszufinden, welchen Weg ein bestimmtes Teilchen genommen hat (durch Spalt 1 oder Spalt 2), verschwindet das Interferenzmuster.......
Dies gilt auch, wenn der Weg des Teilchens erst später festgestellt wird.
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Beitrag Nr. 1900-3
25.07.2012 23:05
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Beitrag Nr. 1900-4
25.07.2012 23:34
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Beitrag Nr. 1900-5
26.07.2012 10:40
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Heiner schrieb in Beitrag Nr. 1900-4:Kurz und knapp, nein, aber vielleicht kann jemand anderes was dazu sagen?
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Beitrag Nr. 1900-6
26.07.2012 13:21
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Beitrag Nr. 1900-7
26.07.2012 14:52
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Ireland schrieb in Beitrag Nr. 1900-6:von laborbedingungen ausgehend; ein teilchen hat eine superposition. wechselwirke ich mit diesem teilchen so legt sich eine position fest.
aber warum passiert das auch wenn ich es indirekt beobachte, wie auch immer das gehen mag .)
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Beitrag Nr. 1900-8
26.07.2012 23:01
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Beitrag Nr. 1900-9
27.07.2012 11:18
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Ireland schrieb in Beitrag Nr. 1900-8:am spalt einen detektor aufzubauen und damit zu messen, würde ich schon als direkte beobachtung ansehen.
eine indirekte beobachtung wäre da eher die betrachtung des interferenzmusters. beide stehen irgendwie im widerspruch zueinander.
superposition scheint mir ,nur` eine idee zu sein um eben diesen zu lösen.
und ist das interferenzmuster nicht dasselbe wie die katze. wenn das jz konfus wirkt so stell ich auch gerade fest, dass ich die frage
nicht anständig frmulieren kann. es geht noch immer um die spuren im sand .)
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Beitrag Nr. 1900-10
27.07.2012 14:19
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Beitrag Nr. 1900-11
27.07.2012 14:37
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Zitat von Ireland:ich denke schon, dass der beob. auch die katze (makrosk. ) verändert. wohl nicht in form von quantenzuständen. aber beobachtung ohne eingriff
ist wohl in keiner ebene möglich.
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Beitrag Nr. 1900-12
27.07.2012 15:42
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Beitrag Nr. 1900-13
28.07.2012 17:30
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Ireland schrieb in Beitrag Nr. 1900-12:naja beleuchte ich einen stein so wird dieser zumindest wärmer ist also nicht mehr ganz der selbe stein.
ein beobachter is nie aussen vom system, er müsste quasi mit beobachten wie er beobachtet usw
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Beitrag Nr. 1900-14
30.07.2012 10:41
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Zitat von Ireland:ich denke schon, dass der beob. auch die katze (makrosk. ) verändert. wohl nicht in form von quantenzuständen. aber beobachtung ohne eingriff
ist wohl in keiner ebene möglich.
Zum Doppelspaltexperiment schreibe ich etwas ausführlicher; ich hoffe, das ist genehm, der Widerspruch liegt aber woanders. als du denkst.
wo denn ?
dieses experiment war für mich auslöser einer ganzen philosophie. und es wäre fatal sollten sich hier schon gedankenfehler eingeschlichen haben
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Beitrag Nr. 1900-15
05.08.2012 14:26
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1900-13:Du musst einen Stein aber gar nicht "beleuchten", um ihn zu registrieren, du kannst ihn z. B. fühlen.
Zitat von Ireland:meine frage ist nun verändere ich die katze auch, wenn ich mir nur ihre fussspuren im sand ansehe .)
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Beitrag Nr. 1900-16
05.08.2012 20:12
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1900-15:Henry schrieb in Beitrag Nr. 1900-13:Du musst einen Stein aber gar nicht "beleuchten", um ihn zu registrieren, du kannst ihn z. B. fühlen.
@Henry: Ireland wollte hier doch aufzeigen, dass jedwede Messung - also selbst eine mit der geringstmöglichen Wechselwirkung - eine Änderung am gemessenen Objekt bewirkt. Damit hat Ireland recht. Warum argumentierst du hier mit "Fühlen" als Gegenbeispiel, wo doch direktes Berühren viel stärker invasiv ist, als es ein Lichtquant (möglichst niedriger Frequenz) wäre?
Zitat von Ireland:meine frage ist nun verändere ich die katze auch, wenn ich mir nur ihre fussspuren im sand ansehe .)
@Ireland: Normalerweise "nein!" würde ich sagen. Das Ansehen der Fußspuren ändert die Katze nicht. Allerdings ist zu beachten, dass die Katze allein schon dadurch verändert wird, dass sie selbst ihre Spur hinterlässt... ;-)
Es gibt aber auch noch die Auffassung, dass "Verschränkung" nicht nur submikroskopisch kleinen Teilchen vorbehalten ist.
(siehe bspw. Beitrag Nr. 1185-6 und ähnliche Beiträge von Zara.t)
Nach dieser Auffassung wird eine Verschränkung durch die Wechselwirkung zweier Systeme bewirkt (und das dürfen dann durchaus auch makroskopische Systeme sein). Sollten also die Fußspuren mit der Katze verschränkt sein (denn zuvor hat ja der Boden mit der Katze gewechselwirkt), so würde eine Beobachtung der Fußspuren - wenn auch nur in sehr geringem Maße - letztlich auch die Katze beeinflussen.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.