Beiträge: 3, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-1
21.11.2009 21:09
|
Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-2
21.11.2009 23:10
|
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-3
22.11.2009 09:49
|
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-4
22.11.2009 10:23
|
Das Zauberwort ist "mittelbares" messen.Horst schrieb in Beitrag Nr. 1525-3:Und welches Meßgerät legst du an die Zeit an um sie zu messen und was mißt du da?
Eine Uhr kann es ja nicht sein, die bietet dir ja nur Bewegung der Zeiger an. Worauf die dann zeigen ist ja nicht "die Zeit" , sondern willkürlich gewählte Zahlen, die wiederum als Maßeinheiten aus Bewegungen der Materie im Raum abgeleitet sind!
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-5
22.11.2009 10:47
|
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1525-4:Horst schrieb in Beitrag Nr. 1525-3:
Und welches Meßgerät legst du an die Zeit an um sie zu messen und was mißt du da?
Eine Uhr kann es ja nicht sein, die bietet dir ja nur Bewegung der Zeiger an. Worauf die dann zeigen ist ja nicht "die Zeit" , sondern willkürlich gewählte Zahlen, die wiederum als Maßeinheiten aus Bewegungen der Materie im Raum abgeleitet sind!
Das Zauberwort ist "mittelbares" messen.
Du würdest Dich ja auch nicht weigern mit einem stählernen Massband Dachlatten zu messen,
nur weil das Massband nicht aus Holz ist.
Oder etwa doch? ;-)
MfG Ernst Ellert II.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-6
22.11.2009 10:59
|
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-7
22.11.2009 15:32
|
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1525-6:
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-8
22.11.2009 18:10
|
Der Ursprung eines verbindlichen Maßstabes ist völlig irrelevant solange der Maßstab selbst zuverlässig reproduziert werden kann. Und wenn man das vierdimensionale Raum-Zeit-Kontinuum als gegeben anerkennt ist es natürlich bis in den letzten Winkel voller Sekunden gemäß den Vorgaben von RT und SRT. Sonst würde es gar nicht existieren können so wie wir es bis dato kennen. Und die ersten rund vierhunderttausend Jahre war das Universum völlig ohne Materie und trotzdem hat "Zeit" stattgefunden. Die erste Protomaterie konnte sich erst ab rund 3000 Grad Kelvin (nach ca. vierhunderttausend Jahren) bilden. Also ist Zeit ohne Materie nun mal ein Fakt und kein Hirngespinnst.Horst schrieb in Beitrag Nr. 1525-7:Und du meinst, die Schwingungen der Cäsiumatome haben nichts mit materieller Bewegung zu tun?
Vielleicht ist dir das nur noch nicht aufgefallen? :-)
Wenn wir diese Potentialänderungen als Sekunde bezeichnen, so ist das eine rein subjektiv/menschliche Festlegung. Oder meinst du, das ganze Universum hatte sich nach dieser unserer Bezeichnung zu richten und wäre voller Sekunden?
Im Übrigen hast du noch immer nicht erklärt, welch unserer Maßeinheiten für das was wir Zeit nennen nicht von bewegter Materie abgeleitet sind.
Ich bin "guter Hoffnung", daß mirs nicht weiterhin verheimlichst ! :-)
Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-9
22.11.2009 21:32
|
Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-10
22.11.2009 23:13
|
Beiträge: 3, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-11
23.11.2009 10:48
|
Beiträge: 3, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-12
23.11.2009 10:55
|
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-13
23.11.2009 15:13
|
Zitat:Was hälst Du davon Horst, wenn Du selbst ein Thema eröffnest.
Welches zum Inhalt hat das Du die Existens von Zeit ablehnst.
Dann könnte man sich dort austauschen, und du wärest nicht gezwungen, immer wenn das Wort "Zeit" auftaucht,
die Themen unserer Mitforisten jedesmal au jedesmal aufs neue mit Deinem Lieblingsthema zu überschwemmen.
Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-14
23.11.2009 15:21
|
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-15
24.11.2009 12:36
|
Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-16
24.11.2009 23:20
|
Zeitenbummler schrieb in Beitrag Nr. 1525-11:Hallo Solo1,
zu Deiner bzw. vieler Ansicht "Zeit ist ein subjektives Empfinden":
Aber wie erklären sich dann die "Zeitunterschiede", die z.B. von Atomuhren bei hoher Geschwindigkeit im Vergleich zu "Am Boden Stehenden" gemessen wird ? Oder zwischen Atomuhren in großer Höhe im Verleich zu Uhren am Erdboden ? Was wird da denn eigentlich gemessen, wenn es keine Zeit und damit keine Zeitdifferenzen gibt ?Und wie erklärt sich, daß Myonen genau um das vielfache dessen länger leben, wenn Sie auf fast LG beschleunigt werden, wie in der RT von Einstein vorausgesagt ? Die RT wurde meines Wissens durch Experimente belegt, deren Ergebnisse bis teilweise 13 Stellen hinter dem Komma genau mit der Theorie übereinstimmen.
Zur Feststellung, ausserhalb von Raum und Zeit kann ja nichts sein : Wohin dehnt sich dann der Welt-"raum" aus ? Ins nichts ?
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-17
25.11.2009 10:28
|
Zitat:So wie es für den Raum die Gegenstände sind, durch die er (indirekt) greifbar wird, so sind es für die Zeit die Ereignisse und Abläufe, die darin stattfinden.
Zitat:Wir können keine Zeit messen, sondern nur Abläufe messen, wie etwa bei einer Uhr..
Zitat:Elektrischen Strom können wir auch nicht messen, wir messen nur seine Wirkung, die Kraft seines Magnetfeldes, oder seine Wärme o.ä.
Zitat:Wir messen die Zeit ebenfalls, in dem wir sie mit dem Vielfachen einer Atomschwingung vergleichen..
Zitat:Somit behaupte ich mal: Wenn es den Raum gibt, so gibt es auch die Zeit.
Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-18
25.11.2009 17:24
|
Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1525-19
27.11.2009 10:22
|
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.