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Tachyonen

Thema erstellt von Real 
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Bilaniuk, Deshpande und E.C.G. Sudarshan wiesen 1962 darauf hin, dass es für die Gleichungen der speziellen Relativitätstheorie mehrere Lösungsmöglichkeiten gibt. Eine davon entspricht der ganz normalen Materie, die sich mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegt. Eine andere würde Teilchen erlauben, die sich ständig mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen und niemals bis auf Lichtgeschwindigkeit abgebremst werden können. Die Tatsache allein, dass es diese mathematische Lösungsmöglichkeit für die Gleichungen gibt, bedeutet jedoch nicht, dass Tachyonen auch real existieren müssen. http://de.wikipedia.org/wiki/Tachyon

Gäbe es diese superluminaren EM-Impulse, wären sie die Basis einer Paralel-Welt, oder das nicht messbare Hintergrundfeld des hiesigen Universums.

Ihre Geschwindigkeit ist größer als die Vakuumlichtgeschwindigkeit c.
Ihre Imaginäre Ruhemasse, d. h. das Quadrat ihrer Masse ist negativ. Das folgt aus der relativistischen Formel für die Masse, damit diese reell bleibt, muss die Ruhemasse imaginär sein. Da einer rein imaginären Ruhemasse bisher keinerlei physikalische Entsprechung zuzuordnen ist, sind Tachyonen möglicherweise nur potenzielle Zustände, sprich " nur die Möglichkeiten der Existens " .
Ein elektrisch geladenes Tachyon müsste immer eine Tscherenkow-Strahlung anregen, da sich das Tachyon immer mit einer höheren Geschwindigkeit als der Lichtgeschwindigkeit des durchquerten Mediums bewegt.
Im Gegensatz zu unterlichtschnellen Teilchen, in denen die Ereignisse auf der Weltlinie für jeden Beobachter die gleiche Zeitordnung besitzen, hängt die zeitliche Reihenfolge verschiedener Ereignisse auf der Tachyon-Weltlinie vom Bezugssystem ab.
Auch das wohlmöglich die Ursachen dafür, das überhaupt etwas für uns zu sehen ist. Diese Geschwindigkeitsdifferenz erzeugte dann die Leuchtfähigkeit(Reflex) von Quantenzuständen, sprich Materie. Vll aber auch die Materie selbst.
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Beiträge: 1.734, Mitglied seit 16 Jahren
Sei gegrüsst Real,

es kann sein, dass es nur die Gedanken gibt, die sich irgendwann realisieren.

Es ist unwahrscheinlich, dass wir mit Tachyonen direkt in Berührung kommen.
Der Energieerhatlungssatz schliesst das per Definition aus: Sowohl der imaginäre Anteil
als auch der reller Anteil der Energie muss erhalten bleiben.

Bei der Wechselwirkung von rein reller Energie und rein imaginärer Ernergie müßten daher Teilchen mit komplexer Energie entstehen, bzw. eine Rolle spielen. Das wäre schon die zweite Stufe von "Keine Ahnung, wie das Aussehen soll".

Die Tscherenkow-Strahlung, die Du anführst, wird im Wikiperdia-Artikel eher dazu benutz, um zu zeigen, dass Tachyonen keine Ladung haben können. Ist das nicht so?

Vielleicht aber kannst Du der Beziehung

V = dE / dp

und dem Impulserhaltungssatz notwendige Eigenschaften eines vebindenenden Objekts zwischen Tachyonen
und Tardyonen abgewinnen, vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Geschwindigkeit#Definition

Gruss
Thomas

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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 24.01.2009 um 17:26 Uhr.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
Die Tscherenkow-Strahlung, die Du anführst, wird im Wikiperdia-Artikel eher dazu benutz, um zu zeigen, dass Tachyonen keine Ladung haben können. Ist das nicht so?

Ja, den unteren Teil hab ich eigenmächtig abgeändert, weil ich auch nicht von einem Teilchen ausgehe, so wie es dort angesprochen wird.

Gäbe es Etwas, das schneller als Licht ist, kann es kein Teilchen sein, sondern wäre vll. eine Art Antimaterie - im dualen Sinn zur Materie.
Aber ich denke, das Dimensionen nicht nur etwas matematisches ist, sondern eine Entsprechung in der Realität haben.

1D stellen dann Wellen/Strahlen dar, 2D sind Quanten, die sich durch 1D Objekten mit kreisähnlicher Bewegung bilden können und in Addition (Plural) 3D Objekte bilden.

Tachyonen würde ich demnach als 0D Objekte titulieren wollen, weil sie mir in dem Gedankengang als Hintergrund des Universums dienen sollen.

Durch ihre Geschwindigkeit wären sie fähig, ohne Zeitverlust auf EM-Impulse Einfuß zu nehmen, nicht auf der materiellen Ebene 3d Ebene, sondern der Immateriellen 0D Ebene.
Meint; das Tachyon gäbe dem Quant die Idee, sich zu drehen. Wäre die Ursache, das aus linear bewegten EM-Impuslen kreisende werden. Auch das spezifische Wie ...

Dazu gehört der Gedanke, das alles, was an Materie existiert, sich in jedem Moment neu bilden muß, da es nur das Jetzt gibt. Die Existens von Vergangenheit und Zukunft lehne ich nämlich ab, diese sind Immateriell , sprich nur gedacht, so wie die Zeit selbst.

Um aber ein Kontinuum zu erzeugen, braucht es einen Informationsfluß, der die Materie bestimmt. Tachyonen wären der Mittler zwischen der immaterillen Zukunft mit all ihren Möglichkeiten und der immateriellen Vergangenheit als gewesener Zustand.

Das setzt ein Wirken zwischen nicht mehr existenten und noch nicht existierenden Zuständen voraus, was ich mir nur in Überlichtschnell vorstellen kann.
Diese Fähigkeit wird dem Tachyon im zitierten WikiArtikel zugesprochen.
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