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Unterschied und Zeit:

Thema erstellt von Fremdling 
Beiträge: 1, Mitglied seit 15 Jahren
:-/

Ich möchte meinen.....:

Alles(Welt), unterscheidet sich von dem drumherum-existierendem endlosem Nichts.
Genauso unterscheidet sich -In der Welt, alles untereinander.

Und die Zeit, (der Start der ganzen Myserie), begann als es keine Zeit gab.

Somit ein Prost auf den Unterschied der Zeit.

AMI
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Ist zu viel Zeit zu haben, nicht das gleiche Problem,
wie zu wenig von ihr zu haben?
AMI
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Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
Fremdling schrieb in Beitrag Nr. 1182-1:
Somit ein Prost auf den Unterschied der Zeit.
Ok, aber trinke nicht zu viel...
M.f.G.Eugen Bauhof
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen,
und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates.
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Fremdling schrieb in Beitrag Nr. 1182-1:
:-/

Ich möchte meinen.....:

Alles(Welt), unterscheidet sich von dem drumherum-existierendem endlosem Nichts.
Genauso unterscheidet sich -In der Welt, alles untereinander.

Und die Zeit, (der Start der ganzen Myserie), begann als es keine Zeit gab.

Somit ein Prost auf den Unterschied der Zeit.

AMI

Und ich möchte meinen: er hat schon einen, zuviel, geprostet.
Alles und Nichts, fein getrennt, in einen Satz zusammen zu bringen und die Trennung dieser beiden Komponenten als eine Einheit zu betrachten (aber immer schön getrennt), darauf sollten wir uns noch einen genehmigen, dürfen wollen!
Wenn Menschen zuviel Zeit haben, scheinbar, begehen sie (auch, manchmal auch nur) Dummheiten, und verdummen mit der Zeit.
Zeit todzuschlagen ist eben nicht immer so einfach, ich ertappe mich selbst grade dabei.
:-)
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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Und ich sage zu dem Fremdling: Prost!
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Beiträge: 56, Mitglied seit 15 Jahren
Ein Hallo an Alle!
Ich beziehe mich auf den letzten Absatz von Quant und stimme ihm dahingehend zu, dass wir im Sinne des
Zeitforum aus dem Thema "Unterschied und Zeit" mehr machen können! Sprechen wir doch über die Zeit
in unserem Universum:

Die z.Zt. vorherrschende Theorie sagt, dass die sichtbare
und unsischtbare Materie, also die kritische Massendichte, insgesamt nicht ausreicht, die Expansion zu bremsen und evtl. sogar einen Umkehreffekt einzuleiten, welcher nach dem gleichen Zeitraum der Ausdehnung, in einer Implosion enden könnte. Also fliegen wir zeitlos weiter, bis nach unvorstellbarer Zeit (10.32 Jahren)immer mehr Kernmaterie zerfällt und (10.40 Jahren) es keine Quarks, d.h. keine Kernmaterie mehr gibt. Schwarze Löcher leben länger, an ihrem Ende steht eine Explosion, durch welche sie alle eingefangene Masse in Form von Strahlung an das Universum zurückgibt. Ein schwarzes Loch, dessen Masse aus 3 Sonnenmassen besteht, "lebt" etwa(10.66 Jahre), ein schwarzes Loch mit einer Masse einer ganzen Galaxie, etwa (10.100 Jahre)
Wer kann sich das noch vorstellen? Die übrig gebliebene Strahlung, bestehend
aus Photonen und Neutrinos, wird immer kälter, bis Kelvin 0 , ja und dann ist alles vorbei! Eine schreckliche Perspetive! Da jedoch Energie, Raum und Zeit eine unauflösbare Einheit ist, ergibt sich die Frage:
verbleibt diese Einheit, also auch Raum und Zeit, auch wenn nur noch schwache Strahlung gibt ? Was kommt dann?

Zu dieser Zukunfts- Perspektive besteht noch eine Alternative:

Nun gibt es auch Wissenschaftler, welche der Meinung sind, dass wir das wahre Ausmass der schwarzen Materie noch nicht ausreichend kennen. Desweiteren steht noch nicht fest, wie massenreich das schwarze Loch im Zentrum jeder Galaxie ist. Es könnte ja im Lauf von Milliarden von Jahren Unmengen von Sonnen verschlungen haben? Singularität heisst ja nicht, dass es diese Massen nicht mehr gibt!

Das könnte heissen, dass die durchschnittliche Massendichte ausreicht um die Galaxienflucht verlangsamen,
diese für einen kurzen Zeitraum zum Stillstand bringt, um nach derselben Zeit, welche die Expansion benötigte, wieder aufeinander zu zufallen, die 8 Epochen in inverser Form zu durchlaufen, um in einer Implosion "Big Crash" zu enden. Die würde heissen, dass das Universum "endlich gross" ist.
Danach hat sich Zeit, Raum und Materie zu einem Punkt, die Singularität, zusammengezogen.

Für uns, die es natürlich nicht mehr gibt, ist die Materie, die Zeit und der unvorstellbar grosse (Welt)-Raum unsichtbar geworden. Vielleicht gibt es dann wieder einen neuen Big Bang ? und so weiter....., keine Angst, ich frage nicht weiter "und dann??"
Grüsse Helmut
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Helmut , Spanien " Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen"
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Beiträge: 65, Mitglied seit 16 Jahren
Ebenfalls Hallo!

Helmut Brunner schrieb in Beitrag Nr. 1182-5:
... Ein schwarzes Loch, dessen Masse aus 3 Sonnenmassen besteht, "lebt" etwa(10.66 Jahre), ein schwarzes Loch mit einer Masse einer ganzen Galaxie, etwa (10.100 Jahre) ... Zu dieser Zukunfts- Perspektive besteht noch eine Alternative:

Alternative? Echt? Puuuhh, Gott sei Dank! Ich hab mir nämlich - während ich Deine Ausführungen gelesen habe - schon ernsthafte sorgen um meine Zukunft in 10 hoch 100 Jahren gemacht :-)

Zitat:
Nun gibt es auch Wissenschaftler, welche der Meinung sind, dass wir das wahre Ausmass der schwarzen Materie noch nicht ausreichend kennen. Desweiteren steht noch nicht fest, wie massenreich das schwarze Loch im Zentrum jeder Galaxie ist. Es könnte ja im Lauf von Milliarden von Jahren Unmengen von Sonnen verschlungen haben? Singularität heisst ja nicht, dass es diese Massen nicht mehr gibt!

Ja schon, aber als gelernter und fähiger Astrophysiker kann man heutzutage - glaub ich - ziemlich genau bestimmen wie viel Masse sich in so nem Schwarzen Loch "versteckt". Gleiches gilt für die Dunkle Materie. Man kann beispielsweise den sog. Schwarzschild-Radius eines Schwarzen Lochs seit inzwischen über 50 Jahren ganz exakt mathematisch bestimmen. Das liegt daran, dass sowohl ein Schwarzes Loch als auch die Dunkle Materie mit der (uns vertrauten) baryonischen Materie über die Gravitation interagiert. Oder sehe ich das falsch?

Meines Wissens ist es eher die Dunkle Energie (eine Art Antigravitation), die den Wissenschaftlern kopfzerbrechen bereitet. Denn keiner dieser Fachleute weiß, warum sich unser Universum seit ungefähr sechs Milliarden Jahren beschleunigt ausdehnt - und wie es nun ausdehnungsmäßig weitergeht: immer schneller, gleichbleibend oder wieder langsamer. Den "Big Crunch" ("Big Crash" ist mir neu) halten die meisten aber für unwahrscheinlich.

Zitat:
Zur Zeit verfasse ich einen Artikel über d

Über "d" ??? Ist das eine neue wissenschaftliche Theorie? :-)

Herzliche Grüße
Marco

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"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -- Albert Einstein
Beitrag zuletzt bearbeitet von MarcoG am 03.06.2008 um 22:57 Uhr.
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Beiträge: 56, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo an Alle, hallo Marco
Es ist richtig, dass sehr viele Wissenschaftler die These der "endlosen" Expansion also wahrscheinlicher
halten! Noch vor ca. 20 Jahren war man sich "fast einig" , dass diese Anziehung (alle Galaxien ziehen sich gegenseitig an) die Galaxien im Laufe der Zeit langsamer werden, denn jede Galaxie muss gegen die
Anziehungskräfte der anderen ankämpfen. Hierbei verliert sie Bewegungsenergie. Die wechselseitige
Beeinflussung hängt davon ab, wie viele Galaxien pro Raumeinheit vorhanden sind. Sind es sehr viele Galaxien,
so sind die Kräfte unter Umständen so gross, dass alle Galaxien im Laufe der Zeit zum Stillstand kommen.
(so schrieb der Astrophysiker Harald Fritsch vor 24 Jahren!)
Zu diesem Zeitpunkt war die These der enormen Schwarzen Löcher im Zentrum der Galaxien noch heftig umstritten!, Somit nochmals die zuvor gestellte Frage: Wenn die heutige These stimmt, woher wollen wir
wissen, wieviele Sterne im Zeitraum von Milliarden von Jahren vom Schwarzen Loch im Zentrum einer
Galaxie "verschlungen" wurden?

Noch einen kurzen Komentar für Marcos. Ich schreibe einen Artikel über das Thema "Gibt es überhaupt
ausserirdische Intelligenzen?" in Anlehnung der Wissenschaftler James Trefil und Robert Rood "Sind wir
allein im Universum", jedoch mit vielen Aspekten und einem deutlichen Akzent der Astro-biologie"
Eigentlich ist der Artikel fast fertig, jedoch in spanisch und bei meiner eigenen Übersetzung ins deutsch
kommen mir immer wieder neue Überlegungen, Na ja in einem Monat hoffe ich, dass derArtikel steht,
und schicke Dir eine Ausfertigung per e´mail.

Grüsse Helmut
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Helmut , Spanien " Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen"
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Beiträge: 65, Mitglied seit 16 Jahren
Ola Helmut!

Gracias por tu respuesto. Hablo un poco de espanol, pero pienso no es suficiente para leer un texto scientifico ... oder so ähnlich :-)

Zitat:
Somit nochmals die zuvor gestellte Frage: Wenn die heutige These stimmt, woher wollen wir wissen, wieviele Sterne im Zeitraum von Milliarden von Jahren vom Schwarzen Loch im Zentrum einer Galaxie "verschlungen" wurden?

Wie gesagt: Ich meine, dass sich die Masse eines Schwarzen Lochs sehr genau durch seine gravitative Interaktion mit seiner Umgebung berechnen lässt. Wenn das Schwarze Loch aktiv ist und gerade dabei ist, Materie zu "verspeisen", rotiert diese Materie zunächst um das Schwarze Loch. Je schneller die Rotation, desto größer (massereicher) das Schwarze Loch - natürlich in Abhängigkeit von der Entfernung.

Zitat:
Noch einen kurzen Komentar für Marcos. Ich schreibe einen Artikel über das Thema "Gibt es überhaupt ausserirdische Intelligenzen?" in Anlehnung der Wissenschaftler James Trefil und Robert Rood "Sind wir allein im Universum", jedoch mit vielen Aspekten und einem deutlichen Akzent der Astro-biologie" Eigentlich ist der Artikel fast fertig, jedoch in spanisch und bei meiner eigenen Übersetzung ins deutsch kommen mir immer wieder neue Überlegungen, Na ja in einem Monat hoffe ich, dass der Artikel steht, und schicke Dir eine Ausfertigung per e´mail.

Klingt ja sehr interessant. Bin zwar hauptsächlich an Astro- und Quantenphysik interessiert, habe mich aber auch schon mit dem Ufo-Phänomen auseinandergesetzt. Darf ich dem Titel ("Gibt es überhaupt außerirdische Intelligenzen?") entnehmen, dass Du daran zweifelst?

Ich bin sehr interessiert und werde den Artikel auf jeden Fall lesen, wenn Du ihn mir zuschickst. Vielen lieben Dank schon mal!

Saludos
Marco

Signatur:
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -- Albert Einstein
Beitrag zuletzt bearbeitet von MarcoG am 06.06.2008 um 17:22 Uhr.
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Beiträge: 56, Mitglied seit 15 Jahren
Hola Marco,
......."oder so ähnlich!" Tu frase en español estaba perfecta!
Ich bin schon mit 20 Jahren nach Spanien gekommen und in einer spanischen "ambiente" aufgewachsen!
Da ich die meisten Bücher über Astronomie und Kosmologie auch hier in spanischer Sprache gekauft und
gelesen!, so tue ich mir fast leichter in spanisch als in deutsch. da sich ja in 40 Jahren, die ich schon in meinem
geliebten Andalusien lebe , jede Sprache auch weiterentwickelt!

Bezüglich "intelligentes Leben" ausserhalb unseres Sonnensystem war man in der Zeit nach der "Green Bank"
der überzeugung, dass es im All nur so wimmelt von Ausserirdischen. Dann wurde, hauptsächlich bei den
Wissenschaftlern die Skepsis Jahr für Jahr grösser! Speziell die Astrobiologie hat eine Unzahl von Einwänden
vorgebracht.
Hoimar von Ditfurth sagte einmal, dass " das Belebte in einem astronomischen Prozentsatz unwahrscheinlicher
ist als das Unbelebte"!
Mittlerweilen gibt es etwa 10 und mehr Basis-Bedingungen, welche ein Stern und sein Planet erfüllen müssen,
um die minimalen Voraussetzungen für die Evolution zu schaffen! Dann kommen noch die Argumente der
immer skeptisch werdenden Astrobiologen!
Dies, immer vorausgesetzt, dass das Leben sich auf "Kohlenstoff-Basis" aufgebaut hat.

Allen ein schönes Wochenende! Helmut
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Helmut , Spanien " Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen"
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