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Endlösung in max. 3 Sätzen

Thema erstellt von SAD END 
Beiträge: 30, Mitglied seit 18 Jahren
@ AMEISE

Also ist es nicht sinnlos was wir tun auch wenn wir sowieso sterben . Der Sinn in allem ist für mich Leben , Entwicklung .

... Dein Wort in wessen Ohr auch immer. Wenn das, was du sagst stimmt, muss ich meinen Namen ändern :-(

@ Grey Beyond

Das mit Raum kann auch nur unter der Bedingung Zeit bestehen ist interessant. Muss ich mal drüber sinieren, ich strenger Sinierer :-). Hab´ich heute Nacht was zu tun :-).

Summa Summarum: Keine Lösung in Sicht. Hm, wir sind alle so dumm :-(.

Muss der alte Vatter wohl selbst noch mal ran.
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Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Zunächst möchte ich dem guten SAD END recht geben. Eine "Endlösung" (für mich allerdings ohne Begrenzung der Länge) würde Ordnung in dieses Chaos der Welt bringen. Was wir alles nicht wissen, wir wissen nicht mal, was wir alles nicht wissen - was zwei verschiedene Aspekte sind!
Eine Endlösung, das Ziel einer Diskussion, die nie geführt wurde.
Aber eine Endlösung kann es doch nur auf einen bestimmten Themenbereich der Philosophie geben. Hier mal ein Beispiel in einem Satz "Alles ist endlich, nur der Raum und die Zeit nicht". Eine Endlösung? Vielmehr wohl eine Hypothese. Aber wäre es nicht einfacher, man würde sich einfach psychologische und philosophische Grundlagen zurecht legen, nach denen man sich richtet. Immer nur auf bestimmte Themen bezogen. In der Psychologie mache ich das sehr gerne, um Konflikte zu vermeiden, und einfacher durchs Leben zu gehen. Ich nenne mal ein Beispiel, was für viele offensichtlich klingen mag, aber woran man nie in solchen Bezügen denkt. Alles hat seinen Grund:
Jemand ist einer bestimmten Meinung und man selbst teilt diese nicht. Doch für die Meinung des anderen gibt es dennoch einen Grund. Genau so ist es in Konfliktsituationen. Es gibt einfache Gründe, die man analysieren sollte, bevor man zu handeln beginnt. Überall denkt man nicht über den Grund nach, sondern überlegt sich das vorgehen für die Konsequenz. Auslöser können unterbewusst sein, was es allerdings komplizierter macht, da man diese Gründe nur schwer erkennen kann. In solchen Fällen hilft es nur, sich zu sagen, das es aber dennoch diesen Grund gibt.
Es gibt viele weitere Grundsätze. "Menschen sind verschieden" etwa, was ich jetzt aber nicht extra ausführen will. Doch sollte man doch immer die Meinung anderer Respektieren, und sie nicht auseinandernehmen (mache mal die Anspielung auf dein gesagtes SAD END ;-)
Das wären psychologische Endlösungen, die ein einfacheres Leben garantieren würden. Philosophisch gibt es auch einiges, wonach man sich richten kann, und einige Ideen, die eigentlich keine Fragen offen lassen. Mit der Zeit habe ich mir beispielsweise meinen eigenen philosophischen Weg gelegt. Er lässt soweit keine Fragen offen, ich kenne niemanden der etwas paradoxes daran gefunden hat. Diesen Weg kann ich gerne mal bei Zeiten wenn bedarf besteht aufschreiben, und ihr werdet dabei sehen, das es nur gegen die Vorstellung spricht, nicht aber gegen die Logik.

Vielleicht bin ich nun etwas vom Thema abgekommen, doch ich Frage dich erst mal zwei Sachen: Was stellst du dir unter deiner Endlösung vor und was versprichst du dir davon?
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Beiträge: 48, Mitglied seit 18 Jahren
Die Endlösung hat doch der gute Hegel schon definiert. Ist sogar online verfügbar.
http://gutenberg.spiegel.de/hegel/phaenom/pha80001.htm
Vereinige dich. Damit kehrst du seine Logik um ins Selbstbewußtsein, indem du sein Sin mit dem Nichts aufhebst.
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Frank
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Beiträge: 6, Mitglied seit 18 Jahren
hey maximilian, schildere bitte mal deine position, thx a lot
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Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Eine einfache "Endlösung", bei der man alle paradoxien als unrealistisch und nicht realisierbar bezeichnet. Alles scheint darin geklärt zu sein, und es baut auf einem recht simplen Grundgedanken auf.
Unser Universum ist ein begrenzter Raum der in sich geschlossen ist (ein geschlossenes System). Dies ist der für uns einzig erreichbare und "nutzbare" Raum, doch nicht der einzig existente. Um dieses Universum gibt es einen weiteren, viel größeren Raum, der unser Universum ebenso umschließt, wie dieses eine Galaxie. Nur eben als geschlossenes System. Diesen größeren Raum, der ebenso in sich geschlossen ist, umschließt ein weiterer, viel größere, wobei man schon in unvorstellbaren, nicht mehr realitätsnahen Größen denken muss. Ebenso verhält es sich evtl. auch im kleinen.
Zum vereinfachen: Wir leben in einer Welt, die keine begrenzte Größen besitzt. Geschlossen und damit für sich zeitbegrenzt. Den Raum außerhalb lassen wir außer betracht, da er für uns nicht existent - was nach unserem Beleg "nicht vorstellbar" bedeutet. Die Zeit ist in diesem geschlossenen System natürlich auch nur begrenzt. Nach Messungen ist unser Universum schließlich 15 Millarden Jahren alt.
Das wäre die Endlösung zu der Entstehung. Es gibt eben unendlich viele solcher Räume, die den jeweils Größeren dastellen.
Allgemein muss ich auch sagen, das Zeitreisen und dergleichen unmöglich sind. Einfache Schlussfolgerung: Die Zeit vergeht und speichert sich nicht in jedem Moment ab. Teilchen verändern sich also, und es gibt kein Backup, in das man in nachfolgender Zeit zurückkehren könnte. Ob man durch die Zeit sehen kann, kann ich nicht beurteilen, halte es aber ebenfalls für nicht machbar.

Die gesamte Welt müsste nicht so kompliziert sein, wie wir sie uns machen. Jedenfalls aus philosophischer Sicht nicht. Natürlich kann ich euch keine Antwort auf die Frage geben, wie das erste Leben - die ersten Eiweiße entstanden. Zu vielen kann ich keine Antwort geben, doch sind es keine Fragen, die sich nicht irgendwann klären könnten, und es hat nichts mit Paradoxien zu tun.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Maximilian am 12.10.2005 um 07:54 Uhr.
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Beiträge: 30, Mitglied seit 18 Jahren
Bin wieder da - ei hoppsasa.

Neben diversem Unfug hab ich ein Buch gelesen, dass mir die Quantenphysik und die Relativitätstheorien einfach erklärte. Wie ich schon vorher ahnte, löst das alles gar nichts.

Nebenbei - gestern war ja Hawking im Fernsehen und sagte aud die Frage hin, was er einen Tag in einem gesunden Körper anstellen würde, "Sexkram" ... sowas killt mich ... aber egal.

Zurück zur Endlösung: ich persönlich bin kurz davor (lall) und werde sie demnächst hier darlegen.

Maximilians Ansatz, einfach alle Unlogischkeiten (Anfang-Ende-Grund etc.) einfach zu verneinen find ich schon mal ganz gut.

Da ich momentan Houellebeq lese, kann ich aber gerade nicht nachdenken, weil es mich abwechselnd anödet und dann doch wieder weiterlesen lässt. Wen interessiert das? Keine Sau.

Also: was ich nur mal festhalten möchte: WIR WISSEN NIX NIX NIX. Urknall uiuiui, Quantenteilchen oder so, die zwei Sachen gleichzeitig können uiuiui - ehrlich gesagt hab ich den Verdacht - kann schon sein - ist aber noch sehr kalt und weit vom Topf weg. Ich glaube wie Einstein: die Lösung muss gaaaaanz einfach sein.

Also 3 Sätze. Ich werde denken (na und?).

Also, danke für alles, ihr seid intelligent und nett. Das wird rarer.

:-)
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Beiträge: 112, Mitglied seit 18 Jahren
...ihr seid intelligent und nett.

Wie erkennst du Intelligenz?

"Sexkram" ... sowas killt mich ... aber egal.

Was ist "Sexkram"?


Es grüßt dich
Peter Pan
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hier steig ich mal als frischling mit ein, weils passt. nicht auf den ersten blick, aber doch sehr auf den zweiten. hier meine frage:
was ist die aufgabe des menschen?
hier lege ich größten wert auf antworten, die sowohl für den einzelnen, als auch für die gesamte menschheit gültig sind, und eins zu eins vom einzelnen zum gesamten übertragbar sind.
die antwort sollte extrem einfach gehalten sein (getreu dem meister: e=mc2) und in einem satz formuliert sein (hier unterbiete ich also den endlöser und reduziere aufs minimum -g-).ich hab da so meine idee und möchte sie ganz gern mal in der öffentlichkeit diskutieren. aber erst mal alle fleißig sein! bin gespannt!
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Hast du die Adresse?
Meinst du den Schreihals aus Prag?
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Nu hab ich aber die theory of everything fast fertig und sehe keinen Platz, wo der liene Gott abgeblieben sein könnte. Bin ich es selber?
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ey, nichts gegen gott! "biene maja" ist mit recht ein riesen-hit! und deine theorie taugt nix, wenn da nicht ein klitzekleines plätzchen für ihn ist. wir haben ihn doch alle lieb. aber wenn ich in gedanken anfange, mit ihm zu quatschen, muss ich mir doch ernsthaft sorgen machen. aber mal im ernst: das mit gott ist selbst mir zu einfach. und das will was heißen...
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Ich bin mal gespannt wie sich SAD ENDs Endlösung in drei Sätzen weiterentwickelt wird. Das könnte das erste richtige "Projekt" auf dieser Seite werden, am Ende eine eindeutige Antwort zu erhalten, mit der man was anfangen kann, und nicht nur durch das Wissen anderer profitiert zu haben.
Auch wenn es hier viele Gläubige gibt, so bitte ich sie, ihre allumfassende Antwort auf alle Fragen hier in diesem Thread zurück zu halten. Es wird meinerseits langsam lächerlich, wenn jeder Thread durch das Wort Gott zu Ende geht.

Eine Endlösung in drei Sätzen. Sollten es drei voneinander unabhängige Sätze sein, oder sollten sie in einem Zusammenhang stehen? Unabhängige könnten mehrere Thematiken behandeln, aber wieso müssen es unbedingt drei sein? Können wir nicht sagen 3+/-2 Sätze? :-)


Nun zu dem was Stueps anspach. Aufgaben des Menschen könnte man auch mit einem möglichen Sinn gleichsetzen. Der Sinn des lebens ist ein beliebtes Thema, auf das jeder seine eigene Antwort hat, oder nach ihr sucht.
1. Leben schaffen
2. Der Welt etwas hinterlassen
3. Das persönliche Lebensziel erreichen (Reise nach Amerika, etc.)
4. Dauerhaft glücklich werden

Das alles sind mögliche Aufgaben der Menschen, sowohl individuell auf den einzelnen Betrachtet, als auch auf die Vielzahl der Menschen. Ich glaube niemand würde gerne aus der Welt gehen, ohne seine eigenen Spuren hinterlassen zu haben. Natürlich kann man sagen, dass es nach dem Tod dann eh egal wäre, doch man möchte nun wirklich nicht sofort vergessen werden.
Oder was hast du dir denn unter Aufgaben vorgestellt?
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maximilian, nicht schlecht. klar kann man die aufgabe des menschen auch mit dem sinn des lebens gleichsetzen. aber: all diese stichpunkte, mit denen ich völlig übereinstimme, lassen sich einem übergeordneten punkt zuordnen. um diesen geht es mir. der gilt für den einzelnen wie für die gesamte menschheit. ich könnte es gleich einfach hinschreiben, doch dann hätte meine vermutung es hier schwer. ich habe mir alles hart erarbeitet, und dies möchte ich auch von allen anderen. das macht es einfacher, über meine theorie (ein kurzer, einfacher satz) ernsthaft zu diskutieren, und ihr eine chance zu geben. es lohnt sich, da auch ich täglich neues entdecke (genauso muss es unserem herrn einstein ergangen sein). ich gehe mal eine wette ein: meine vermutung kann mit sad ends lösung locker konkurrieren :-).
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traum: mit abgedroschenen phrasen und platitüden kann hier keiner was ernsthaft anfangen. du weißt selbst nicht genau, was du schreibst.
weniger btm bitte, siehst ja selbst hoffentlich!
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Einen übergeordneten Satz der all mein gesagtes mit einschließt? Eine Aussage die einer Endlösung gleichzustellen ist? So lange du keinen eindeutigen Hinweis lieferst, kannst du nicht erwarten das dir jemand in deinen Gedanken folgen kann, da diese Thematik genau so breit gefächert ist, wie die Welt selbst. Es gibt hunderte verschiedene Abläufe, die alle letztlich als Aufgabe des Menschen zu werten ist.
Sage es doch einfach, und spiele nicht mit den Leuten hier (denn ich glaube das tust du). Denn hier sind viele sehr intelligente Menschen, die gerne darüber diskutieren würden, und auch wenn dir deine Position, an der du stehst, spaß macht, so ist er für die anderen ermüdend, dieses Ratespiel weiterzuspielen.
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maximilian: hiermit entschuldige ich mich. ich habe nicht die absicht zu spielen, verstehe aber jetzt, dass der eindruck so entstehen muss, nachdem ich mir meine beiträge nochmal unter diesem gesichtspunkt durchgelesen habe.
ich bin lange nicht so intelligent, wie einige hier; und ich kann auch lange nicht mit dem wissensumfang vieler leute hier mithalten. es ist auch nicht meine absicht, mich hier selbst darzustellen. mir geht es wirklich um die sache.
ich biete keine endlösung an, da ich nicht in die zukunft schauen kann, und ich auch nicht glaube, dass die welt streng deterministisch abläuft. ich glaube jedoch, dass die menschheit eine aufgabe hat.
ich fange mal neu an (alles was ich frage, hat etwas mit meinem thema zu tun). also mal eine frage, und gleich meine sicht dazu: woher kommt diese eingefahrene schiene aller, den menschen und den rest des universums voneinander zu trennen? der mensch stellt sich immer ins abseits, und denkt, er hat sich zu etwas besonderem entwickelt, das mit dem rest des univerums nicht mehr viel zu tun hat. bsp: der mensch ist sich seiner selbst bewusst, der rest des universums weiß nicht, dass er existiert. meiner ansicht nach ist der mensch durch nichts vom rest der welt zu trennen, da er ein entwicklungsprodukt des universums ist. er gehorcht den gleichen gesetze wie der rest, besteht aus dem gleichen material, und ist aus nichts anderem geschaffen, wie das gesamte universum. daraus ergibt sich meine diskussionsfrage: wenn sich der mensch fragt: woher komme ich, was soll ich hier, fragt sich denn das nicht gleichzeitig das gesamte universum, dessen kinder wir sind? ich hoffe, mir wird verziehen, und ich bekomme eure meinungen, die mir wichtig sind!
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Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Dieses Forum fasziniert mich doch immer wieder aufs neue. Meinungsaustausch auf einer Ebene, auf der man etwas lernt, auf dem man Intellekt vom Primitiven unterscheiden kann. Tatsächlich ist mir dieser Gedankengang, den du ansprachst, nie gekommen, obwohl er durchaus logisch ist, und auch mit Wahrheit geschmückt sein kann.

Ich gebe dir völlig recht, das der Mensch zu unrecht von dem Universum als ganzes getrennt wird. Die Vörgänge sind größtenteils die selben, geschehen aber nur auf einer anderen Ebene. Die Individualität gibt es ebenso im Universum, wie im Kopf jedes einzelnen Menschen, überall geschehen unvorhersehbare Prozesse (das mit Determination will ich an der Stelle mal weglassen, da diese auch so existent sein kann, da lediglich unsere Unwissenheit über die Zukunft als Vorwand gilt, sie würde es nicht geben).
Doch ich frage mich an diesem Punkt was deine Schlussfolgerung daraus ist? Soll das Universum etwas "menschliches" oder vielleicht etwas göttliches besitzen? Ein Bewusstsein vielleicht?
Da gehen wir wieder auf eine üppige Theorie ein, die gerne sofort beiseite geschoben wird. Unser Universum ist nur ein kleiner Teil von etwas viel größeren. Es könnte eine Zelle einer höheren Welt sein. Es mag unmöglich klingen, ist aber nur unvorstellbar. Raum ist relativ in einem geschlossenen System. Dieses geschlossene System könnte bestehen (=unser Universum), doch wer sagt uns, dass wir nicht nur ein kleiner, abgegrenzter Teil des nächst größeren Raumes sind? Könnten wir uns nicht sogar in einem Kopf eines Lebewesens befinden, das sich wiederrum in eben so einen kleinen Raum befindet - vergleichsweise zu seinem Universum?
Der Raum könnte unendlich sein, er wird nur in unserem Universum begrenzt und dieses System ist wie schon angesprochen, begrenzt.
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
maximilian: danke fürs kompliment, das macht mut.

ob das universum ein bewusstsein besitzt? ja. der mensch ist ein entwicklungsprodukt des universums. der mensch hat ein bewusstsein entwickelt. in dieser einfachen, strengen entwicklungslinie kann man ganz klar sagen: hat der mensch bewusstsein, hat das universum bewusstsein (daher die vorherige frage nach der trennung mensch-universum). reflektiert der mensch, reflektiert das universum (sich selbst).
von wo ging diese entwicklung los? vom einheitlichen, homogenen, uniformen hin zum strukturierten, individuellen. hier spielt die entropie und der dazugehörige 2. hauptsatz der t.dyn. eine entscheidende rolle. denn diese entwicklung läuft ganz klar entgegen dem 2. satz, ohne dass dieser verletzt wird, da der preis, der für diese entwicklung gezahlt wurde, höher zu gunsten der entropie ist, als der strukturgewinn. also wir haben mehr energie verbraucht (geschaffen) als struktur gewonnen.
aber: wir haben eine QUALITATIV höhere struktur geschaffen! vollständige energie ist immer gleich, und gleich dumm.
der qualitätsgewinn durch höhere struktur allerdings ist immens (meiner meinung nach). es scheint ein merkmal unseres universums zu sein, entgegen der entropie höhere strukturen zu schaffen. es hat den menschen geschaffen!!! und was kann der mensch (u.ä. intelligenz)gegenüber dem rest des universums besondern gut: dinge in eine höhere ordnung bringen! nicht streiten über wertigkeiten usw., wir lernen noch (!!!) und entwickeln uns selbst vom primitiven zum höheren.

hier meine these: die aufgabe des menschen ist die höhere ordnung.
hab doch gesagt, ist fast schon zu einfach!
deshalb hier eine dringende bitte: betrachtet ALLES unter diesem gesichtspunkt! wissenschaftliche, wie phil., moralische und was weiß ich noch. dieses prinzip erlaubt alle fragen, nimmt den einzelnen nicht aus der verantwortung , negiert vollständig kriege, leid, not und elend. wann immer man sein tun (und das der gesamten menschheit) unter diesem gesichtspunkt hinterfragt (trägt das, was ich tue, zur entwicklung der höheren ordnung bei) bringt es den (die) menschen weiter. je länger man über diese these nachdenkt, desto faszinierendere gesichtspunkte ergeben sich.
die frage nach der zukunft (endlösung)? auch sie wird hierdurch beantwortet. aber das soll ein dikussionspunkt fürs nächste mal sein.
erstmal brauch ich zu eben geschriebenen meinungen, ich rechne auch damit ausgelacht zu werden, denn aber bitte wegen ausreichenden grundes.
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Beiträge: 30, Mitglied seit 18 Jahren
ich stehe kurz vor dem Durchbruch :-)

my mind is glowing :-)))

weiter, Männer !!!

let the truth arise Ö
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Beiträge: 153, Mitglied seit 18 Jahren
Zeit ist ein Maßtensor, von Menschen definiert um Ereignisse
chronologisch ordnen zu können!
Mir genügt ein Satz... ;-))


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Entspricht die Wahrheit der Wirklichkeit?
Woraus bestehen die Dinge die wir glauben?
Beitrag zuletzt bearbeitet von Cha-Oz am 24.11.2005 um 13:13 Uhr.
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