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Beitrag Nr. 2079-1
17.09.2013 01:52
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Beitrag Nr. 2079-2
17.09.2013 16:48
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Beitrag Nr. 2079-3
17.09.2013 19:38
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 2079-2:
Hallo Grtgrt,
deine "Denkbaren Möglichkeiten kosmischer Unendlichkeit" möchte ich, mittels nur einer kleinen leichten Änderung, beleuchten, und zwar unter der Prämisse nicht nur von Möglichkeiten zu reden, sondern von einer unbedingten und zugleich bedingungslosen Notwendigkeit.
Und um gleich zu deiner Anfangsfrage: "was alles im Kosmos in einer Weise unendlich sein könnte" eine Antwort zu geben: Nichts – was in irgendeiner materiellen Form existiert, denn "unendlich große Mengen" existieren als solche nur in der Mathematik als Begrifflichkeit.
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Beitrag Nr. 2079-4
17.09.2013 19:50
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 2079-2:
Einen immer noch größeren Kreis vermag sich aber ein jeder von uns vorzustellen, und damit geht’s dann in Pi auch immer weiter… hinter dem Komma.
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Beitrag Nr. 2079-5
17.09.2013 19:59
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 2079-2:
"Im Universum ist kein Ort feststellbar, der als Mittelpunkt im Universum bezeichnet werden könnte".
Dem möchte ich 100%ig zustimmen.
Daraus ergibt sich der Gedanke, die getroffene Aussage für das Universum, hat auch für die Raumzeit zu gelten, kein Punkt im Koordinatensystem dieser Raumzeit kann als Mittelpunkt ermittelt werden, woraus gefolgt werden kann, daß die Raumzeit in ihrem 3-dimensionalen Gebilde nach allen Richtungen ∞ ermöglicht.
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Beitrag Nr. 2079-6
18.09.2013 05:51
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Beitrag Nr. 2079-7
18.09.2013 12:04
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 2079-6:
Guten Morgen Grtgrt
... gebe ich dir – wenn auch nur eingeschränkt – Recht, da wo du mich betreffend schreibst: "dass du — allzu vorschnell — schon denkst, eine Antwort zu haben,“
Wie glaubst du, ... sieht es diesbezüglich, bei dir aus?
Ich habe keine Antworten, sondern biete lediglich Überlegungsansätze an, denn wer Antworten bietet, ist eigentlich fertig.
Quante schrieb in Beitrag Nr. 2079-6:
Benenne mir nur ein physisches Element, ein physisches System in diesem Kosmos, welches in seiner Existenz des Daseins unendlich (im Sinne von unveränderlich) besteht.
Quante schrieb in Beitrag Nr. 2079-6:
... bringe ich, im übertragenen Sinne wieder, den Energieerhaltungssatz ins Spiel, der besagt:
» dass die Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems sich nicht (mit der Zeit) ändert…«.
Will damit sagen, dass sich die Gesamtmaterie innerhalb eines abgeschlossenen Systems — gleich der Energie in einem abgeschlossenen System — nicht ändert, ABER [duchaus] verändert.
Das bedeutet in seiner Konsequenz, daß alles was existiert unendlich existiert, nie einen Anfang gehabt haben kann und nie ein Ende haben wird, sondern lediglich in seiner Daseinsform Änderungen, Veränderungen unterliegt.
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Beitrag Nr. 2079-8
18.09.2013 13:57
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Beitrag Nr. 2079-9
18.09.2013 14:50
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Beitrag Nr. 2079-10
21.09.2013 23:20
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Beitrag Nr. 2079-11
22.09.2013 10:29
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2079-10:Quelle: Ist das Universum ein 3-Torus? (2009).
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Beitrag Nr. 2079-12
22.09.2013 11:32
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2079-10:Note: Im 3-Torus-Modell entspricht unser Raum der 3-dimensionalen Oberfläche eines Körpers im 4-dimensionalen Raum, der im 3-dimensionalen Raum ein Torus wäre.
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Beitrag Nr. 2079-13
22.09.2013 11:38
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2079-11:
Ich kann eine Papier-Fläche verzerrungsfrei zu einer Zylinderoberfläche rollen.
Eine Kugeloberfläche kann ich damit nicht erzeugen, es sei denn ich verknittere das Papier dabei.:smiley9:
Und auch bei einem Torus verknittere ich das Papier............!:smiley33:
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Beitrag Nr. 2079-14
22.09.2013 12:02
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 2079-8:Und wenn ich mir Einsteins wohl berühmteste Formel E=m c² anschaue und nur die quadratierte Geschwindigkeit herausnehme, dann steht da als Rest folgendes zu lesen: E=m, die ich aber nun meinerseits erst einmal nicht weiter kommentieren möchte, denn jeder kann sich seine eigenen Gedanken dazu machen, wenn es ihn dann interessiert.
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Beitrag Nr. 2079-15
22.09.2013 12:09
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2079-12:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2079-10:Note: Im 3-Torus-Modell entspricht unser Raum der 3-dimensionalen Oberfläche eines Körpers im 4-dimensionalen Raum, der im 3-dimensionalen Raum ein Torus wäre.
Hallo Grtgrt,
daraus folgt doch, dass z.B. der dreidimensionale Begrenzungsraum einer vierdimensionalen Kugel im dreidimensionalen Raum ein Torus wäre. Das verstehe ich nicht.
M.f.G. Eugen Bauhof
Zitat:
Das Drei-Torus-Modell gilt zwar unter Experten als mathematisch relativ einfach, ist aber unserem rämlichen Vorstellungsvermögen dennoch nur schwer zugänglich.
Deutlicher wird es, wenn wir wieder die Oberfläche eines zweidimensionalen Torus als Analogon zum dreidimensionalen Fall betrachten: Wie bei einem Zylinder können Wellenlängen dort nicht größer sein als die Seitenlänge des entfalteten Torus.
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Beitrag Nr. 2079-16
22.09.2013 14:11
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2079-15:... meine Formulierunmg scheint missverständlich zu sein. Ich hätte wohl besser gesagt:
» ... eines Körpers im 4-dimensionalen Raum, der mathematisches Analogon zu etwas ist,
das man im 3-dimensionalen Raum einen Torus nennen würde. «
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2079-15:Man kommt so zum Schluss, dass unser Universum, wenn die Daten tatsächlich seine Endlichkeit beweisen, etwa 5 Mal so großen Radius haben müsste wie das durch uns derzeit beobachtbare Universum (demnach etwa 70 Mrd. Lichtjahre).
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Beitrag Nr. 2079-17
22.09.2013 14:22
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2079-16:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2079-15:
Man kommt so zum Schluss, dass unser Universum, wenn die Daten tatsächlich seine Endlichkeit beweisen, etwa 5 Mal so großen Radius haben müsste wie das durch uns derzeit beobachtbare Universum (demnach etwa 70 Mrd. Lichtjahre).
Was meinst du mit Radius? Ich nehme an den Krümmungsradius, der im ganzen Universum überall gleich groß ist, falls man eine dreidimensionale Sphäre annimmt. Oder meinst du mit Radius die derzeitige Sichtweite?
M.f.G. Eugen Bauhof
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Beitrag Nr. 2079-18
22.09.2013 14:58
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2079-16:
Warum betrachtet man in der Kosmologie überhaupt einen Torus? Eine dreidimensionale Sphäre wäre doch einfacher und naheliegender, weil darin das kosmologische Prinzip gilt.
Zitat:
Die Idee eines Torus-Universums ist dabei keineswegs neu.
- Der Astrophysiker Karl Schwarzschild hat sie bereits im Jahre 1900 vorgeschlagen,
- der russische Theoretiker Yakov B. Zeldovich hat sie 1973 näher untersucht,
Neu an den Ulmer Untersuchungen ist jedoch die vollständige Berechnung mit den ersten 5,5 Millionen Schwingungen und der detaillierte Vergleich mit den aktuellen kosmologischen Beobachtungen, speziell den Fluktuationen der kosmischen Hintergrundstrahlung, und die gute Übereinstimmung der Simulationen mit den WMAP-Beobachtungen.
- und seitdem ist sie immer wieder von Forschern aufgegriffen worden.
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Beitrag Nr. 2079-19
22.09.2013 21:11
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.