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Beitrag Nr. 1970-1
20.12.2012 11:20
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Zitat:Reales Licht unterscheidet sich wie realer quantenmechanischer Schall insofern von seinem newtonschen Gegenstück, als es selbst dann Energie enthält, wenn es eiskalt ist. Nach dem Relativitätsprinzip sollte diese Energie Masse erzeugt haben, was wiederum Gravitation hätte hervorrufen müssen.
Wir haben keine Idee, warum das so ist, und so behandeln wir das Problem, wie das vielleicht eine Regierung machen würde, und erklären einfach, der Raum würde keine Schwerkraft besitzen.
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Beitrag Nr. 1970-2
20.12.2012 12:00
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Hallo Grtgrt.Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1970-1:(...)
Nun lese ich aber im Papier eines Physikers:
(...)Zitat:Reales Licht unterscheidet sich wie realer quantenmechanischer Schall insofern von seinem newtonschen Gegenstück, als es selbst dann Energie enthält, wenn es eiskalt ist. Nach dem Relativitätsprinzip sollte diese Energie Masse erzeugt haben, was wiederum Gravitation hätte hervorrufen müssen.
Wir haben keine Idee, warum das so ist, und so behandeln wir das Problem, wie das vielleicht eine Regierung machen würde, und erklären einfach, der Raum würde keine Schwerkraft besitzen.
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Beitrag Nr. 1970-3
20.12.2012 12:09
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1970-2:Hallo Grtgrt.
Wieso sagst Du nicht...?
Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1970-4
20.12.2012 22:28
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1970-3:
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1970-2:Hallo Grtgrt.
Wieso sagst Du nicht...?
Weil ich vor allem an unvoreigenommenen Antworten interessiert bin.
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Beitrag Nr. 1970-5
21.12.2012 01:39
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1970-4:Hallo Grtgrt,
wird nicht gerade umgekehrt 'n Schuh draus?
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1970-6
21.12.2012 09:57
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Hi grt,Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1970-1:Wer bitte kann mir jetzt folgende 3 Fragen beantworten:
- Erzeugt Energie wirklich keine Gravitationskraft?
- Was versteht man unter eiskaltem Licht?
- Und was genau ist quantenmechanischer Schall?
Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1970-7
21.12.2012 12:22
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1970-5:in dem Fall wohl nicht. Das Zitat dient ja nur der Rechtfertigung meiner 3 Fragen.
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Beitrag Nr. 1970-8
21.12.2012 12:44
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1970-1:
Da nach Einsteins berühmter Formel E = mc2 Energie und Masse zueinander äquivalent sind, war ich bisher immer der Meinung, dass natürlich auch Energie Gravitationskraft erzeugt.
Nun lese ich aber im Papier eines Physikers:
Zitat:Reales Licht unterscheidet sich wie realer quantenmechanischer Schall insofern von seinem newtonschen Gegenstück, als es selbst dann Energie enthält, wenn es eiskalt ist. Nach dem Relativitätsprinzip sollte diese Energie Masse erzeugt haben, was wiederum Gravitation hätte hervorrufen müssen.
Wir haben keine Idee, warum das so ist, und so behandeln wir das Problem, wie das vielleicht eine Regierung machen würde, und erklären einfach, der Raum würde keine Schwerkraft besitzen.
Wer bitte kann mir jetzt folgende 3 Fragen beantworten:
- Erzeugt Energie wirklich keine Gravitationskraft?
- Was versteht man unter eiskaltem Licht?
- Und was genau ist quantenmechanischer Schall?
grtgrt
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Beitrag Nr. 1970-9
21.12.2012 15:06
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Beitrag Nr. 1970-10
21.12.2012 15:21
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Beitrag Nr. 1970-11
21.12.2012 15:42
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Beitrag Nr. 1970-12
21.12.2012 16:15
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Beitrag Nr. 1970-13
22.12.2012 20:37
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Beitrag Nr. 1970-14
27.12.2012 12:37
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Beitrag Nr. 1970-15
27.12.2012 13:20
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Beitrag Nr. 1970-16
27.12.2012 16:32
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Du kann weiterhin behaupten, dennoch zeigt es nur, dass du deine Augen schließt und die wiisenschaftlioche Erkenntnisse nicht wahr nehmen willst. Die orbitale Ordnung der Elektronen und Beziehungen zwischen Elementen sind recht gut (dank der Quantenmechanik) erforscht. Man muss auch nicht den Wasser vorhersagen. Wir haben es in der Fülle gegeben und müssen nur erklären, wie es zustande kamm. Es ist etwas anderes als "das Vorhersagen". Gerade die Entwicklung der Chemie brach viel Vorhersagen von Elementen, die nachher auch bestätigt wurden. Alle moderne Stoffe entstehen aus unserem Wissen (also vorhergesagt)Zitat:ZB: Nehmen wir an, wir wüßten alles, was es über die Atome Sauerstoff und Wasserstoff zu wissen gibt. Ich behaupte es ist unmöglich aus dieser Kenntnis das Reaktionsprodukt Wasser vorher zu sagen (zu berechnen).
Die Teile werden nicht zusammengefügt, die Teile fügen sich zusammen. Zum Anderem gibt es viele Beispiele von Emergenz, die ich unter großem Fragezeichen halte. Z.B. Druck oder Temperatur wird oft als Emergenz beschrieben. Oder wie in WIKI: "Durch Wechselwirkungen zwischen Wind und Oberflächenstruktur bilden sich in der Sandwüste emergente Rippelmuster und Dünenlandschaften aus".Zitat:Emergenz: Teile werden zusammengefügt und bilden eine neue Einheit. Dabei entsteht eine Qualität, die die Teile allein zuvor nicht zeigten und die auch aus der Kenntniss der Teile nicht ableitbar war. Eine neue Qualität.
Was verstehst Du unter dem Ganzen? Ich habe ganz klare Vorstellung von dem, dennoch mich interessiert, wie du es auslegst.Zitat:Primär ist das Ganze.
Über die Reduktionismus anderer Art habe ich schon oben erwähnt. hättest Du nicht in Betracht ziehen könen, dass es beidseitig gerichteter "Prozess" ist?Zitat:Emergenz ist deshalb für mich kein von unten nach oben (kein reduktionistischer) gerichteter Prozess, sondern ein von oben nach unten gerichteter. Und oben steht für mich das Phänomen als solches.
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Beitrag Nr. 1970-17
27.12.2012 21:11
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Selbst wenn sie noch so gut erforscht sind, werden sie prinzipiell nie exakt berechenbar sein. Berechenbar ist einzig das Wasserstoffatom. Was genau passiert, wenn du x Protonen, x Elektronen und ein paar Neutronen zusammen bringst ist unberechenbar.Irena schrieb in Beitrag Nr. 1970-16:Die orbitale Ordnung der Elektronen und Beziehungen zwischen Elementen sind recht gut (dank der Quantenmechanik) erforscht
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Beitrag Nr. 1970-18
27.12.2012 21:22
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Hallo Zara.t. und guten Abend.Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1970-17:(...)
Was genau passiert, wenn du x Protonen, x Elektronen und ein paar Neutronen zusammen bringst ist unberechenbar.
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Beitrag Nr. 1970-19
28.12.2012 09:29
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1970-18:Genau so ist es. Niemand hat vorher bei 2 Atomen an ein Molekül gedacht, welches groß wie ein Virus ist.
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Beitrag Nr. 1970-20
28.12.2012 09:47
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Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1970-17:Selbst wenn sie noch so gut erforscht sind, werden sie prinzipiell nie exakt berechenbar sein. Berechenbar ist einzig das Wasserstoffatom. Was genau passiert, wenn du x Protonen, x Elektronen und ein paar Neutronen zusammen bringst ist unberechenbar.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.