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Beitrag Nr. 1961-21
06.12.2012 13:31
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1961-18:
Hast Du es geschafft wenigstens ein fast-sichere Aussage nachvollziehbar herzuleiten?
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Beitrag Nr. 1961-22
06.12.2012 20:05
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1961-19:
Man kann auch teilen in reelle Existenz und virtuelle Existenz. Ich ebenfalls finde sehr wichtig die zwei Arten von Existenz zu unterscheiden. Eine kann ggbf. durch Meßinstrumente wahrgenommen werden. Die andere kann nur durch Gedanken nachvollzogen werden. Also gibt es eine prinzipielle Grenze, die man auch begrifflich festhalten sollte.
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1961-19:Wenn wir den Ideen eine Existenz zuteilen, dann müsste auch die Wahrscheinlichkeitswelle existieren. Eben aber nicht in der Realität, die aus Materie besteht.
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Beitrag Nr. 1961-23
06.12.2012 21:39
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1961-21:Es ist daher nicht zu erwarten, dass ich in 3 Monaten (als Informatiker) leisten kann, was Fachleuten über Jahrzehnte hinweg auch nur in ersten, oft recht umstrittenen Ansätzen gelungen ist.
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Beitrag Nr. 1961-24
07.12.2012 12:05
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1961-23:
Ist Dir klar, dass jene Fachleute nicht da sind, um mit Dir zu diskutieren?
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Beitrag Nr. 1961-25
07.12.2012 21:20
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Das merkt man aber gar nicht, :smiley23: dennGrtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1961-24:Das ist mir durchaus klar.
nach meiner Wahrnehmung führen sie Monologe; das hat aber mit DirZitat:Die wenigen, die mir antworten, tun das aus freien Stücken.
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Beitrag Nr. 1961-26
07.12.2012 22:51
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1961-20:Anderseits, wenn ihn dieser Art der Exhibitionismus hilft beim Denken, ist ja nicht verwerfliches. Allensfalls profitiert er von der Einschreitung der anderer Diskussionsteilnehmer. Wenn die letzten gibt, dann auch die Forum als solches nicht gefärdet.
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Beitrag Nr. 1961-27
08.12.2012 16:27
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1961-5:
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1961-4:
Im Extremfall reicht die Umgebung des Dings (mit anderen Worten: ein Messgerät oder irgendwelche Teile der Natur, die D(Q) beschreibende Information widerspiegeln).
Bei der Grösse des Universums gibt es tausende "Objekte", die noch nicht mit irgend etwas wechselwirken konnten, aber trotzdem existieren.
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Beitrag Nr. 1961-28
08.12.2012 16:32
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1961-26:Irena schrieb in Beitrag Nr. 1961-20:Anderseits, wenn ihn dieser Art der Exhibitionismus hilft beim Denken, ist ja nicht verwerfliches. Allensfalls profitiert er von der Einschreitung der anderer Diskussionsteilnehmer. Wenn die letzten gibt, dann auch die Forum als solches nicht gefärdet.
Also Ernst ist schonmal weg, quasi verworfen.
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Beitrag Nr. 1961-29
08.12.2012 19:58
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1961-28:Irena und ich haben haben uns mit seinen Argumenten lediglich kritisch auseinander gesetzt, ihm also darauf geantwortet.
Was sonst könnte Zweck dieses Forums sein?
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Beitrag Nr. 1961-30
09.12.2012 11:02
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1961-26:Irena schrieb in Beitrag Nr. 1961-20:Anderseits, wenn ihn dieser Art der Exhibitionismus hilft beim Denken, ist ja nicht verwerfliches. Allensfalls profitiert er von der Einschreitung der anderer Diskussionsteilnehmer. Wenn die letzten gibt, dann auch die Forum als solches nicht gefärdet.
Also Ernst ist schonmal weg, quasi verworfen.
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Beitrag Nr. 1961-31
09.12.2012 12:35
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Beitrag Nr. 1457-1Irena schrieb in Beitrag Nr. 1961-30:Es ging hier sogar nicht über das Verlieren, nur um das Gewinnen.
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Beitrag Nr. 1961-32
11.02.2013 12:40
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1961-33
11.02.2013 14:09
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1961-32:
Warum Informationlieferung durch die Natur nicht-lokal,
Existenz aber lokal ist
Die Tatsache, dass jedes Quant mit anderen verschränkt sein kann, scheint zu beweisen:
Durch die Natur gelieferte Information steht im gesamten Universum SOFORT zur Verfügung —
nur codiert allerdings, was schade ist, denn:
Das Wissen über den zur Dekodierung notwendigen Schlüssel kann sich höchstens mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.
Wer nun also, wie etwa Anton Zeilinger, der Auffassung ist, dass jede Sachlage nur existiert soweit die Natur sie schon beschrieben hat, der muss sich die Frage gefallen lassen, ob damit
- Existenz ab dem Zeitpunkt der Bereitstellung
- oder Existenz ab dem Zeitpunkt möglicher Decodierung gemeint sein soll.
Da unser Universum, wie die ART uns zeigt, den Begriff "gleichzeitg an jedem Ort" aber gar nicht kennt, ergibt sich zwangsläufig:
Eine Sachlage S existiert aus Sicht eines Ortes O genau dann, wenn
die Natur Information über S bereitgestellt (aber noch nicht widerrufen) hat
und zudem ein Schlüssel, sie zu decodieren, den Ort O erreicht hat.
Damit wird nun auch klar, dass Schrödingers Katze in der (noch ungeöffneten) Box im Zustand » tot « sein kann, obgleich sie doch außerhalb der Box noch im Zustand
» tot oder lebendig « ist. Auch der Zustand also, in dem sich ein Ding befindet, ist relativ zum Ort des Beobachters:
Zeit, Raum UND Zustand sind relativ.
Beispiele hierfür kennt man schon lange, denn auch die Aussage » Ein Ding D bewegt sich mit Geschwindigkeit v « beschreibt ja letztlich einen Zustand von D.
Nur auf den Zustand der » Existenz « scheint man das bisher so bewusst nicht angewandt zu haben.
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Beitrag Nr. 1961-34
11.02.2013 15:14
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1961-33:
Ich finde Dreierlei bedauerlich:
Das du ständig neue Baustellen eröffnest, und man dir damit nicht stringend folgen kann, du nicht ergebnisoffen forschst, sondern deine vorgefasste Meinung als Grundlage jedes Diskussionsstranges machst und du dich immer mehr ins Esoterische verabschiedest.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1961-35
11.02.2013 15:25
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1961-34:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1961-33:
Ich finde Dreierlei bedauerlich:
Das du ständig neue Baustellen eröffnest, und man dir damit nicht stringend folgen kann, du nicht ergebnisoffen forschst, sondern deine vorgefasste Meinung als Grundlage jedes Diskussionsstranges machst und du dich immer mehr ins Esoterische verabschiedest.
Hi Henry,
um deine Meinung besser würdigen zu können, bitte ich dich, mir zu sagen,
- was genau dir an meinem Beitrag 1961-32 esoterisch erscheint,
- und wo du darin eine "vorgefasste Meinung" erkennen kannst (eine Meinung also, die ich nicht begründet hätte auf Basis der Meinung wirklicher Physiker, wie etwa der von Anton Zeilinger).
Danke, und beste Grüße,
grtgrt
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Beitrag Nr. 1961-36
11.02.2013 16:11
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1961-35:
zu Frage 1: Alles.
zu Frage 2: Du bist seit Anbeginn darauf aus, zu belegen, dass die Idee Grundlage der Realität sei, und darunter ordnest du jeden deiner Beiträge, ob nun offen oder nicht.
Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1961-37
11.02.2013 18:33
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Zitat:Durch die Natur gelieferte Information steht im gesamten Universum SOFORT zur Verfügung —
Das Wissen über den zur Dekodierung notwendigen Schlüssel kann sich
höchstens mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.
Zitat:Zeit, Raum UND Zustand sind relativ.
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Beitrag Nr. 1961-38
11.02.2013 20:57
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 1961-37:
Könntest du mir bitte erklären, worauf bezogen das genannte Vokabular, insbesondere "Zustand", relativ ist.
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Beitrag Nr. 1961-39
13.02.2013 18:34
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Zitat:Dies unterstützt eine Ansicht, die insbesondere in der Kopenhagener Interpretation ... vor allem durch Niels Bohr ... vertreten wurde. Danach ist der quantenphysikalische Zustand eines Systems [ hier ( x1i, x4i ) ] nicht ein Feld oder eine sonstige Entität, die sich in Raum und Zeit ... ausbreitet.
Im Gegenteil. Sie ist lediglich unsere Darstellung des Wissens, das wir über die konkrete physikalische Situation ... besitzen.
Diese Darstellung des Wissens hängt davon ab, welche Situation wir vor uns haben und welche Messresultate wir erhalten.
Zitat von Zeilinger:
Diese später durchgeführte Messung und ihr Resultat beeinflussen also nicht die Wirklichkeit an Photon x1 und x4. Sie ändern aber, was wir darüber sagen können, sie ändern unsere Interpretation der physikalischen Situation.
Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1961-40
13.02.2013 23:14
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.