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Beitrag Nr. 1957-1
15.11.2012 13:10
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Beitrag Nr. 1957-2
16.11.2012 12:31
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1957-1:... Rund 1200 Mitarbeiter arbeiten voraussichtlich bis 2015 an dem Mammutprojekt.
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Wie komplex muss Software sein, wenn allein um sie geeignet zu konfigurieren und in Betrieb zu nehmen 1200 Mitarbeiter 3 Jahre lang beschäftigt sind?
Zitat:Am Ende will die Bank damit 250 Millionen Euro pro Jahr sparen.
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Beitrag Nr. 1957-3
16.11.2012 12:38
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Beitrag Nr. 1957-4
16.11.2012 14:42
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1957-3:Ich habe in unserem Betrieb auch schon Software geschrieben, ,,,
Darf ich diese Software mit einem "Verfallsdatum" programmieren, so dass sie nur bis zu einem bestimmten Datum funktioniert.
Dann müsste ich die Lizenz verlängern, was ich natürlich nur kann, wenn ich dort noch beschäftigt bin. Ihr versteht, was ich meine :idea:
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Beitrag Nr. 1957-5
16.11.2012 23:51
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Beitrag Nr. 1957-6
19.11.2012 19:03
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1957-1:Als staunender Leser frägt man sich da nun:
Wie komplex muss Software sein, wenn allein um sie geeignet zu konfigurieren und in Betrieb zu nehmen 1200 Mitarbeiter 3 Jahre lang beschäftigt sind?
Und wieviel Fehler mag diese Anwendung dann zunächst mal enthalten?
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Beitrag Nr. 1957-7
20.11.2012 13:49
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Beitrag Nr. 1957-8
21.11.2012 09:12
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1957-7:Mir kam es nur darauf an, zu zeigen, wie hoch komplex — und deswegen auch fehler-anfällig — Software-Systeme heute sein können.
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Beitrag Nr. 1957-9
21.11.2012 13:50
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1957-7:Mir kam es nur darauf an, zu zeigen, wie hoch komplex — und deswegen auch fehler-anfällig — Software-Systeme heute sein können.
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Beitrag Nr. 1957-10
21.11.2012 21:01
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Beitrag Nr. 1957-11
22.11.2012 09:10
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1957-10:Nicht genetische Fehler machen die Evolution, die Integration von Gen-bruchstücken führt zu Änderungen und die Funktion oder Nichtfunktion des Ergebnisses entscheidet über weitere Nutzung oder Kollabs.
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Beitrag Nr. 1957-12
22.11.2012 10:30
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1957-11:Ich würde es daher nicht als Fehler sondern als genetische Veränderung bezeichnen.
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Beitrag Nr. 1957-13
23.11.2012 13:02
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1957-12:Dennoch kann durchaus werden, dass einmals die Software sich emanzipiert bzw. verselbständigt.
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Beitrag Nr. 1957-14
23.11.2012 15:24
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1957-12:Hier bildet noch der Mensch, die Software und ihre Lösung ein Ganzes. Dennoch kann durchaus werden, dass einmals die Software sich emanzipiert bzw. verselbständigt. Dennoch auch hier, glaube ich, wird es nicht auf der Basis einer Software passieren. Es muss eine statistische Menge relativ unabhängigen komplexen Softwaren in einem Netz verbunden werden. Nur ein globales digitales Netz kann m. E. solche Ansprüchen genügen, keine einzelne Software.
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Beitrag Nr. 1957-15
23.11.2012 15:59
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1957-14:
Mehr Operationen, als diese Hardware zulässt, kann die Software nicht prozessieren.
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Beitrag Nr. 1957-16
23.11.2012 16:14
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1957-14:
Zum Beispiel Fehlalarme bei den kernwaffenbesitzenden Mächten.
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Beitrag Nr. 1957-17
25.11.2012 17:32
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1957-13:
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1957-12:Dennoch kann durchaus werden, dass einmals die Software sich emanzipiert bzw. verselbständigt.
Das, Irena, ist absolut unmöglich,
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Beitrag Nr. 1957-18
02.03.2013 17:16
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Zitat:
BearingPoint Inc. will put in place a new payroll and personnel system for California under a $69 million contract awarded by the state controller's office.
The McLean consulting company will work with SAP Public Services Inc. on an initiative the state calls the 21st Century Project.
The goal is to replace a 30-year-old system with one that is state of the art.
SAP will furnish software, maintenance and training for state employees to run the software, while BearingPoint will adapt SAP's software and implement it in state agencies.
The state selected SAP in April 2005 for the payroll and personnel software, and subsequently picked BearingPoint to handle the implementation. BearingPoint signed the contract in June 2006.
The system is scheduled to be online by November 2007, with full implementation expected by June 2009.
Zitat von State Controller John Chiang:
One fact is particularly troubling with respect to SAP’s lack of progress:
The pilot phase only covers 1,300 SCO employees and two bargaining agreements with fairly simple payroll requirements. After eight months and little progress, the SCO cannot responsibly proceed to the second phase as requested by SAP and expose thousands more State employees to payroll errors. Nor can the SCO have any confidence that SAP can scale the failed system to cover the State’s 240,000 employees, operating out of 160 different departments, under 21 different bargaining units.
The errors in the SAP system affect everyday lives: Not only have SCO employees been paid too much, or too little, they and their family members also have been denied medical services despite paying for the insurance coverage. Payments to the State’s dental, vision and deferred compensation partners have been incorrect and delivered late. Improper deductions have been taken, payments have been made to the wrong payee, payroll and pensionable wages have been incorrectly calculated, and union deductions incorrectly determined.
To stabilize payroll for its employees, the SCO is rolling back its 1,300 employees to the legacy system that is currently and reliably paying all other 240,000 State employees.
Zitat von State Controller:
On February 8, 2013, the State Controller’s Office (SCO) terminated its contract with SAP as the system integrator for the MyCalPAYS system, the largest payroll modernization effort in the nation.
At the same time, the Secretary of the California Technology Agency (CTA) suspended further work until ... an independent assessment of SAP’s system to determine whether any of SAP’s work can be used in the SCO’s go-forward plan to address the State’s business needs.
Zitat von März 2011:
... the New York CityTime project was planned in 1998 to cost around $63 million and take five years to complete.
It is now (March 2011) estimated to cost some $720 million before it is finished sometime this summer
Zitat von 2012:
CityTime originally had a $63 million budget, but costs since skyrocketed astonishingly, with total estimates reportedly reaching $760 million.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.