Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1823-104:Es gibt in meinem Beispiel keinen Beobachter! Es gibt nur zwei Teilchen! Für beide -insgesamt(!) existierende- Teilchen ändert sich niemals irgendetwas! Niemals. Wer stellt das fest, daß sich niemals etwas ändert, wenn es keinen Beobachter gibt?von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1823-102:Veränderungen ohne Wechselwirkung? Wie geht das? Zum Beispiel dadurch, daß 2 Atome in einer ansonsten völlig leeren, expandierenden RaumZeit ihre Entfernung um eine Planck-Länge verändern. Die vorherige Entfernung lag schon bei 20 Mrd. Lichtjahren. Eine Wechselwirkung kann nicht stattfinden, aber eine Veränderung findet statt.von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1823-100:Sie (die Dynamik) könnte meine Schlussfolgerungen, in denen ich nicht nur Veränderung an sich, sondern auch Wechselwirkung als Bedingung von Zeitvergehen einbringe, als falsch hinstellen. Für mich reicht Veränderung als Bedingung völlig aus. Wechselwirkung muß nicht sein.von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1823-92:Raum und Zeit werden nicht getrennt betrachtet. Eine Überlegung ist, dass sich jedes Objekt im Kosmos stets mit Lichtgeschwindigkeit bewegt; aber der Zeitanteil bzw. Raumanteil steigt bzw. fällt mit der Geschwindigkeit jeweils auf den Raum- oder Zeitanteil bezogen. Das Licht selbst bewegt sich - wie alles, was keine Ruhemasse hat - ausschließlich durch de ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1823-87:Diese Überlegungen gelten allerdings nur für die herkömmliche Betrachtung von Bewegungen, bei der Raum und Zeit getrennte Phänomene sind. In einem vierdimensionalen Raumzeitsystem, das z.B. der SRT zugrunde liegt, gibt es den Gegensatz von Ruhe und Bewegung nicht. Was im herkömmlichen Sinn Ruhe ist (keine räumliche Veränderung), ist dort auch Bewegung, alle ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1823-86:Ja! Die Raumdichte wird nach dem Modell am Eregnishorizont eines schwarzen Loches, unabhängig davon, ob der für einen aussenstehenden Beobachter oder irgendein Objekt erreichbar sei, unendlich und damit bleibt die Zeit stehen. Das führt aber eher auf ein Lösungsbeispiel für die komplementäre Frage "Was passiert wenn die Zeit lokal stehen ble ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1823-85:Bernhard, ich muss da mal drauf bestehen: In meinem Beispiel gibt es nichts weiter als zwei Teilchen im Raum. Nur so kann ich zeigen, dass Veränderung allein für ein Zeitvergehen vielleicht nicht ausreicht. Vielleicht??? Ja was denn nun? Und wenn es nicht mal einen imaginären Beobachter gibt, wie will man feststellen, daß es 2 Teilchen im Raum gibt? ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Hallo Manu, ineinander verschachtelte Zitate entstehen zwangsläufig, wenn ich einen Beitrag zitiere, der bereits Zitate enthält. Dann muß ich das immer mühsam aufdröseln um keine Fehlermeldung zu bekommen. Insofern wären verschachtelte Zitate eine Bedienungserleichterung. Gruß Bernhardvon Bernhard Kletzenbauer - Allgemeines
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1823-82:... Dann sagt Du im Prinzip: "Für den Raum vergeht Zeit und für die Teilchen nicht." Das kommt auf den Standort eines imaginären Beobachters an. Da sich sowohl die RaumZeit-, als auch die Teilchen verändern, vergeht für beide die Zeit. Zitat:Wirklich neu ist, dass der Raum eine Veränderliche darstellt. Nach dem Bernhard'schen Zeitaxiom ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1823-72:Irgendwie ist es Dir nicht bewusst, dass Du, um eine Veränderung darzustellen, eine Menge von Universums-Zuständen brauchst, Nein, man braucht nur 2 Zustände, den Ausgangszustand und den letzten Zustand, für den die gewünschte Zeitmessung gültig sein soll. Gute Nacht Bernhardvon Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1823-68:Jedes Teilchen ist also isoliert, es findet keinerlei Veränderung (Voraussetzung für das Vergehen von Zeit!) für jedes einzelne Teilchen statt. Es vergeht keine Zeit für jedes Teilchen! Trotzdem bewegen sie sich zueinander. Also vergeht Zeit! So sehe ich das auch.von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Hallo Ernst Ellert II, natürlich ist der erwähnte Umkehrschluß möglich, aber er gefällt mir nicht. Denn dann wäre man wieder bei "der Zeit", wie sie Newton annahm, und deren Existenz ich bestreite. Außerdem kann niemand definieren was "diese Zeit" dann wäre. Meine Definition: Zeit "an sich" existiert nicht. Zeit "entsteht" erst durch Veränderungen. Zeit i ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Noch einmal einige Worte zu meiner Vorstellung von Raum und Zeit. Diese ist nicht identisch mit Newtons Vorstellungen vom absoluten Raum und der allgegenwärtigen Zeit. Mich irritiert immer die Beschreibung der 3 Raum-"Dimensionen". Es sind Raum-Koordinaten - also Maße mit einer Richtung - keine "Dimensionen". Oder gibt es einen Unterschied zwischen einem Höhen-Meter, einem ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Quante schrieb in Beitrag Nr. 1823-55:...warum hatte sie je einen Anfang, wenn sich vor Ihr, Nichts bewegt haben soll??? Warum sollte das so sein, daß sich vor Ihr Nichts bewegt haben soll?von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1823-43:...alle Teilchen sind inzwischen so weit voneinander entfernt, dass sie sich mit Überlichtgeschwindigkeit voneinander wegbewegen, so dass sie nicht mehr miteinander wechselwirken können. Jedes Teilchen ist isoliert. Findet dann noch Zeit statt, obwohl sich alle Teilchen insgesamt gesehen zueinander (mit Überlichtgeschwindigkeit) bewegen? Ja eben, gerade weil ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1825-3:Somit wird die Analyse eines optischen Signals immer zum gleichen Ergebnis führen, egal wo wir uns befinden. oder liege ich falsch??? Das bei uns eintreffende optische Signal wird immer zum gleichen Ergebnis führen. Da uns die Naturgesetze weitestgehend bekannt sind, können wir aber auf deren Basis auch Simulationen an anderen Orten berechnen.von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1823-23:Beispiel: Die spielst ein Spiel am PC, wenns unbedingt sein muss, so darfs auch ein Ballerspiel sein. Du gehst Dir mal eben einen Kaffee holen und hälst das Spiel so lange an. Für dich als Aussenstehenden steht nun die Zeit im PC-Spiel still. Du befindest Dich in einer übergeordneten Zeit. Die Figuren im PC würden, wenn sie ein Bewusstsein hätten, davon n ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1823-21:Zusammengefaßt: Die Feststellung von Zeitlosigkeit benötigt subjektive Zeit. Dann benötigt die Feststellung von Zeitablauf ebenfalls subjektive Zeit. Demnach gab es keinen Zeitablauf bis die ersten Subjekte im Universum vorhanden waren.von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Unser Standort ist die Basis für die Universumszeit. Wir wollen wissen vieviel Zeit für uns vergangen ist, seit dem Expansionsbeginn des Universums. Lebewesen nahe einem Schwarzen Loch haben einen anderen Zeitablauf; der aber für uns unwichtig ist.von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Ja Stueps, Universum sagt ja schon aus, daß es sich um etwas Einzigartiges handelt. Ein Zeitablauf braucht eine Veränderung gegenüber vorher; sonst gibt es keine Zeit.von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1823-6:Keine Prozesse, keine Vergleichsmöglichkeiten = keine Zeit Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1823-7: Zitat:So klar hab\\' ich das für mich noch nicht. Wenn wir das Gedankenexperiment weiterdenken, und annehemen, es bewegt sich wieder was, heißt das dann, die Erstarrung hätte gar nicht stattgefunden? Im Prinzip, ja. Oder Jein. Eine Erstarrung ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Stellvertretend für die bisherigen Zuschriften nehme ich mal diese von Oktombrok, um zu antworten. Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1823-5: Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1823-1:Ein Zeitablauf entsteht durch Veränderungen im Universum. Zitat:Quante schrieb in Beitrag Nr. 1823-3: „Zeit entsteht durch Veränderung im Universum“? Richtig oder falsch? Zitat:Okotombrok schrieb in ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Ein Zeitablauf entsteht durch Veränderungen im Universum. Dabei kann es sich um Bewegungen handeln, um Farbwechsel von Bildschirmpixeln, um Temperaturänderungen oder Materieveränderungen. In einem Museum stehen die Ausstellungsobjekte in der Regel lange unverändert in derselben Anordnung herum. Altern sie dennoch? Ja, denn rings um sie herum finden im Gesamtsystem (Universum) Veränderungen st ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1809-105:mein Gott, lies doch 'mal richtig! Es geht nicht um den Begriff Raumzeitkrümmung,... Ach daher also Horsts Raum - Zeitkrümmung *rofl*von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1809-98: Bernhard Kletzenbauer im Beitrag-Nr. 1809-97 Zitat:...du hast den Forumsteilnehmern immer noch nicht erklärt, wie Du festgestellt hast, daß Zeit gekrümmt ist. Nicht ich, viele Forenteilnehmer haben das festgestellt, behaupten es zumindest. Immer wieder. Das war aus Deinem Text nicht erkennbar. Ist mir bisher nie aufgefallen, daß Andere das behauptet ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1809-93:Tja, wer die Zeit mit gekrümmten Linealen in cm misst, dürfte dann wohl nicht zu dien Leuten gehören, die eine Ahnung haben. Horst schrieb in Beitrag Nr. 1809-67: Es konnte mir noch niemand beantworten, in welcher Form die angeblich messbare Zeit auf welches Messgerät einwirkt, damit es ein Messergebnis anzeigt. Horst schrieb in Beitrag Nr. 1809-72: N ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1809-88:Also ich habe Keine Ahnung, wie man die Zeit und insbesondere die gekrümmte überhaupt messen kann, das wollte ich ja eben von dir wissen – vielleicht geht’s auch mit einer gekrümmten Uhr? Schade, daß Du keine Ahnung von dem hast, was Du schreibst. Die gekrümmte Zeit hast Du in Beitrag 1809-72 selbst in die Diskussion gebracht: Nun erklär mir mal, wie man das ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1809-78:Horst schrieb in Beitrag Nr. 1809-72 : Nun erklär mir mal, wie man das messbare Objekt Zeit mit einem Lineal misst, wenn sie gekrümmt ist? . Bernhard Kletzenbauer im Beitrag-Nr. 1809-77 Mit einem gekrümmten Lineal. . ...Es gibt also gekrümmte Lineale und mit denen misst man die Zeit dann in cm????... In der Schule nutzt man Lineale unter Anderem zum ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1809-72:Nun erklär mir mal, wie man das messbare Objekt Zeit mit einem Lineal misst, wenn sie gekrümmt ist? Mit einem gekrümmten Lineal. Zitat:Oder kannst du mit Zollstock, Lineal, Meßschieber, Messbecher, auch elektromagnetische Strahlung, Temperatur, Schallwellen, Druck, Strom, Widerstand und Spannung, Durchflußmengen usw. messen ohne dass das Meßobjekt auf das Me ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1809-69:Aber das ist eigentlich nicht unser Ansinnen hier im Forum. Unser Ansinnen sind im Moment die Fragen: Woher kommt die Zukunft? Wohin geht die Vergangenheit? Ich formuliere es mal ein wenig um. Wie wird die Vergangenheit zur Zukunft? Wie wird die Zukunft zur Vergangenheit? Welche Rolle spielt dabei die Gegenwart? Ein Zeitablauf entsteht durch Veränd ...von Bernhard Kletzenbauer - Raum und Zeit