Hallo "Nicht von Bedeutung", willkommen im Forum! Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2282-13:Versteh' ich hier nur was falsch oder passt hier an den Formeln tatsächlich etwas nicht? Ich denke inzwischen, daß ich bei der Suche nach einer Erklärung meiner ursprünglichen Frage eigentlich auf dem Holzwege bin. Deshalb lassen sich die Formeln auch nicht richtig erklären und be ...von Otto - Raum und Zeit
Hallo Claus, ich werde versuchen, die vielen angesprochenen Themen Stück für Stück in separaten Beiträgen zu bearbeiten, um die Übersichtlichkeit zu wahren. Zum ersten Thema "relativistische Fluchtgeschwindigkeit": Claus schrieb in Beitrag Nr. 2282-9:Hallo Otto, Otto schrieb in Beitrag Nr. 2282-8: Die Gleichung habe ich von Wikipedia/Fluchtgeschwindigkeit. Der Abschnitt &q ...von Otto - Raum und Zeit
Hallo Claus, Claus schrieb in Beitrag Nr. 2282-7:Die Faktoren sqrt(1-v2/c2) bzw. sqrt(1-rs/r) stellen die jeweiligen Lorentzfaktoren dar. Das kann ich noch nicht nachvollziehen. Der dimensionslose Lorenzfaktor 1/sqrt(1-v2/c2), der die Zeit-/Längenkontraktion beschreibt, ist klar. Er gilt nur für die SRT, ohne Berücksichtigung von gravitativen Massen. Warum sollte sqrt(1-rs/r) in Analogie au ...von Otto - Raum und Zeit
Hallo Claus, ich hätte meinen Beitrag Nr. 2239-92 besser hier anordnen sollen, um die Diskussion über Neutrinos und Gravitationswellen nicht zu stören. Otto schrieb in Beitrag Nr. 2239-92:ich bin im Zweifel, ob man so einfach ut = ux setzen kann. Sowohl Richtung als auch Betrag von ut ändern sich in (einem polaren und auch in einem kartesischen Koordinatensystem) in Abhängigkeit von r stän ...von Otto - Raum und Zeit
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2239-89:Ich finde das interessant, denn mit ut = ux würde daraus folgen: uy2/c2 = rs/r Hallo Claus, ich bin im Zweifel, ob man so einfach ut = ux setzen kann. Sowohl Richtung als auch Betrag von ut ändern sich in (einem polaren und auch in einem kartesischen Koordinatensystem) in Abhängigkeit von r ständig. Auch für einen festen Punkt auf der Bahn des Lichtstrahl ...von Otto - Raum und Zeit
Hallo Claus, Claus schrieb in Beitrag Nr. 2239-87:Vielleicht könnte man nämlich die "lokale Änderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit" des Lichts so interpretieren, dass sich die eigentliche Ausbreitungsgeschwindigkeit c gar nicht ändert, sondern das Licht nur in eine Dimension senkrecht zu seiner Ausbreitungsrichtung (also in die Richtung, in welche der Gravitations"trichter&quo ...von Otto - Raum und Zeit
Hallo Claus, Claus schrieb in Beitrag Nr. 2239-85:Man kann z.B. a) davon ausgehen der Raum ist gekrümmt. Dann folgt das Licht einfach "geradeaus" der Geodäte. Man kann aber auch die Vorstellung zu Grunde legen, b) die Photonen würden von einer Gravitationskraft angezogen. Schließlich kann man c) die Vorstellung hegen, das Licht bewege sich in der Nähe schwerer Massen langsamer. D ...von Otto - Raum und Zeit
Hallo Branworld1 und Stueps, Branworld1 schrieb in Beitrag Nr. 2239-82:Das Signal der Welle kommt also nicht auf dem direkten Weg an, sondern erlebt quasi eine Schwächung. Es geht mehr um eine Streuung, Ablenkung der Richtung und eine Änderung der Geschwindigkeit von Strahlungen. Schau Dir noch mal die Graphik in meinem Beitrag Nr. 2282-4 an. Die Graphik zeigt nur die Ablenkung von Licht ( ...von Otto - Raum und Zeit
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2239-80:Was ist die Shapiro-Variante? Habe ich noch nie gehört. Kannst du das verständlich erklären? Hallo Stueps, schau mal nach unter Shapiro-Verzögerung und Schwarzschild-Metrik, Abschnitt "Shapiroverzögerte Geschwindigkeit. Ottovon Otto - Raum und Zeit
hallo Bernhard, Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2281-48:Im Universum gibt es keinen festen Bezugspunkt. Ja. Aber wenn es einen gibt, dann ist es der Punkt im All von dem sich das gesamte Universum aus ausdehnt. Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2281-48:Schwerkraft wird von Einstein als zusammengestauchter Raum verstanden ("gekrümmter Raum" ist bei dreidimen ...von Otto - Raum und Zeit
Hallo Harti und Claus, Harti schrieb in Beitrag Nr. 2281-46:Anders ausgedrückt: Das Relativitätsprinzip gilt immer nur in einer Zweierbeziehung und der entsprechenden Geschwindigkeitsdifferenz. Die Annahme, dass einer der beiden beteiligten Objekte ruht, stellt eine Auszeichnung dieses Objektes dar und steht im Prinzip in Widerspruch zum Relativitätsprinzip. Claus schrieb in Beitrag Nr. 2281 ...von Otto - Raum und Zeit
Hallo Claus und Harti, Claus schrieb in Beitrag Nr. 2281-42:Die obige Sichtweise hätte ich eher Newton als Einstein zugeschrieben. Minkowski1) hat Einstein m.E. anders interpretiert: Ja, ich hatte nach diesem Satz ursprünglich noch weiteren Text beigefügt, diesen aber dann wieder gelöscht, um nicht vom Thema abzuschweifen. In Einsteins SRT ist lediglich die Raumzeit absolut, während die Gleic ...von Otto - Raum und Zeit
Hallo Quante, Quante schrieb in Beitrag Nr. 2281-39:Der Raum selbst hat keine eigene Grenze, er ist in seiner Ausdehnung nach allen Richtungen unendlich. Gleiches gilt für die Zeit, sie selbst hat wie der Raum keinerlei Anfang und wird ebenso wie der Raum, kein Ende erreichen. Insofern möchte ich deine 1. Voraussetzung einfach umkehren: Raum hat eine „konstitutive Bedeutung für das“ was mit ...von Otto - Raum und Zeit
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2239-62:Gibt es Möglichkeiten, die Gravitationswellengeschwindigkeit unabhängig von der Information über Licht (Elektromagnetismus) zu messen ? Hallo Harti, Diese Frage habe ich mir auch gestellt (genauso wie bei Verschränkungen) Beim Nachdenken über diese Frage fiel mir nur ein, daß sich Massekräfte im Unterschied zu Wirkungen elektrischer und magnetischer Felder n ...von Otto - Raum und Zeit
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2239-59:Bevor es in diesem Forum sang- und klanglos untergeht: Ich verstehe. daß die Gravitationswelle eine Longitudinalwelle ist, und keine Transversalwelle wie das Licht, obwohl sie sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten soll. Verstehe ich das richtig?von Otto - Raum und Zeit
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2281-30:Es findet eigentlich überhaupt keine Übertragung zwischen verschränkten Zuständen statt. Hallo Oko, das lese ich öfters. Aber wie sollten dann Quantencomputer funktionieren (sicher nicht schneller als c, aber mit entfernten Photonen)? Gruß, Ottovon Otto - Raum und Zeit
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2282-1:Der Schwarzschildradius berechnet sich zu ... Hier noch einige Ergänzungen zum besseren Verständnis des Schwarzschildradius rs = 2∙M' = 2∙G∙M /c² M ist die gravitierenden Zentralmasse Mꞌ ist die Wirkdistanz , der s.g. Gravitationsradius Folgende Graphik veranschaulicht, wie die aus dem Unendlichen kommenden parallelen Lichtteilchen in Richtung einer ...von Otto - Raum und Zeit
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2282-2:Wenn nun in der zweiten von Dir genannten Formel betreffend die Fluchtgeschwindigkeit angenommen wird, dass v = c ist, betrachtest Du nur noch Photonen; denn andere massebehaftete Objekte können die Lichtgeschwindigkeit nicht erreichen. i Hallo Harti, mir waren nur drei wesentliche Merkmale zwischen den Gleichungen eingefallen, die Unterschiede zeigen, aber ...von Otto - Raum und Zeit
Hallo, alle zusammen, Der Schwarzschildradius berechnet sich zu rs = 2∙G∙M /c² Setzt man hier c = v, dann erhält man v² = 2∙G∙M/r (1) Diese Gleichung ist formal identisch mit der Fluchtgeschwindigkeit (zweite kosmische Geschwindigkeit), die ein (nicht rotierender) Körper mit der Masse M erreichen muß, um dessen kugelsymmetrischen Gravitationsfeld auf einer Parabelbahn zu entkommen. ...von Otto - Raum und Zeit
hallo Claus, Claus schrieb in Beitrag Nr. 2281-26:ich hatte hier auch einmal ein Experiment mit verschränkten Teilchen vorgestellt, mit dem man meiner damaligen Meinung nach Information überlichtschnell übertragen könnte: Danke für die Hinweise zu vergangenen Diskussion zu diesem Thema. War wirklich interessant.von Otto - Raum und Zeit
Moin Claus, Claus schrieb in Beitrag Nr. 2281-24:Verglichen damit ist zwischen den 1022 Sternen in den 1011 Galaxien "tote Hose", da sie soweit voneinander entfernt sind, dass ein Austausch von Stern zu Stern Jahre dauert. Galaxien würden sogar Millionen von Jahren benötigen, um ein einziges Bit an Information auszutauschen1)... das überzeugt mich daher nicht! Da wäre ich mir nicht ...von Otto - Raum und Zeit
Hallo Stueps, Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2281-22:Was mir auffällt: Momentan kann moderne Physik nur Wellenfunktionen und Wahrscheinlichkeiten händeln. Was mir aufstößt, ist, dass die momentane Physik suggeriert: Mehr ist nicht drin! Schau mal bei Wikipedia unter "Schwarzschild-Metrik", Absatz "Erhaltungsgrößen" nach. Da ist eine kleine Tabelle zu den Erhaltungsgröß ...von Otto - Raum und Zeit
Hallo Stueps und Harald, Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2281-19:wenn ich das richtig verstanden habe, ist hier die Schrödingergleichung das geeignete Mittel. Die Schrödingergleichung ist eine mathematische Methode zur Beschreibung quantenmechanischer nichtrelativistischer Zustände. Ich sehe das etwas allgemeiner. Der Prozess einer zeitlichen (geschichtlichen) Entwicklung wird erst durch eine ...von Otto - Raum und Zeit
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2281-17:Ich vermute daher, dass wir nicht die Mathematik finden1), sondern dass wir die Mathematik konstruieren, um die Natur zu finden. Hallo Claus, ja, sicher konstruieren wir heute neue mathematische Werkzeuge, die in sich logisch sind. Bei der Anwendung dieser Werkzeuge auf physikalische Erscheinungen muß man jedoch immer sehr vorsichtig sein, ob die Resultate ...von Otto - Raum und Zeit
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2281-14:... dass Pythagoras zwar streng genommen in der "Realität" nicht gilt, aber weniger streng genommen eigentlich genial ist, weil man sich so "genau genug" der Realität annähern kann. Wie siehst du das: Hat Pythagoras eine unabhängig existierende "Wahrheit entdeckt" oder war er Ingenieur und hat unter Verwendung einer Annäherung e ...von Otto - Raum und Zeit
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2281-11:Wenn wir Universume nicht als "leer" betrachten wollen, ist also strenggenommen das Gegenteil deiner Annahme richtig. Es ist kein Universum denkbar, in dem der Satz des Pythagoras gilt... :) Hallo Claus, Das sehe ich auch so. Natürlich hängt das insbesondere von der Position eines Beobachters zu den Masseanhäufungen im Universum ab. Für einen hin ...von Otto - Raum und Zeit
Hallo, alle zusammen. um auf Hartis ursprüngliche Fragestellung zurück zu kommen: Harti schrieb in Beitrag Nr. 2281-1:In einer vereinfachten (reduzierten) Vorstellung gehe ich von zwei materiellen Objekten aus, die sich in einer bestimmtem Distanz zueinander befinden. Du gehst mir Deiner Fragestellung von unserer Erfahrungswelt aus. Der Mensch erfährt den Raum unmittelbar nur als Orte eine ...von Otto - Raum und Zeit
Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2264-275:Tragfähige und sichere Baustrukturen können nur wachsen, wenn die gefüllten Regale mit Fachbüchern den Weg in die Natur finden. Hallo Harald, Ich habe viel aus Büchern gelernt, Viel wichtiger für mich waren aber Seminare und die Vorlesungen meiner Professoren (zwei davon aus dem Umfeld Wernher von Braun). Die Praxis in der Industrie war für mi ...von Otto - Raum und Zeit
Hallo Harald. Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2264-271:Die Sonnen- und Planetenbahnen ziehen korkenzieherförmig durch die Weiten des Alls – da hebt sich lokal nichts auf, scheint aber so schön so. Thema war doch nur die idealisiert elliptische Bahn. Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2264-271:Schubspannungen in Strukturen, also auch in Stahlträgern, sind nie exakt Null. Im Schulbei ...von Otto - Raum und Zeit
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-269:eine sich ständig ändernde gravitierende Beschleunigung quer zur Bewegungsbahn. Als Beweis kann man die elliptischen Umlaufbahnen der Planeten heranziehen. Hallo Uwe, Selbst wenn Du die Bewegung eines Planeten um die Sonne rein nach der Newtonschen Mechanik betrachtest: Die gravitative Anziehung des Planeten durch die Sonne steht im Gleichgewicht mit der ...von Otto - Raum und Zeit